Speed Kini August

03 09.2017
„Podium wechsle Dich!“ meinte der August, und so kam es!
Im August war wieder so einiges geboten auf unseren geliebten bayrischen Seen, vor allem  jede Menge Action auf dem Wasser… Es gab insgesamt 18 Verbesserungen bzw. neue Einträge im August, davon sind neben Andy Laufers erneuter Bestmarke zwei andere Teilnehmer besonders hervorzuheben - Milla Rottenbach und Markus Lidl. Direkt „August der Erste“ in Bayern lieferte tolle Bedingungen am Kochelsee, die eine Handvoll Kini-asten nutzten um ordentlich Gas zu geben. Eine Verbesserung stand am Ende nur für Stephan Hecker auf dem Papier. Er erreichte 30,043 kts und kletterte damit nach oben auf Platz 33. Weiter ging es mit Ostwind, der sowohl am Walchensee als auch am Wörthsee dafür sorgte, dass sich viele Teilnehmer verbessern konnten. Am Walchensee war es Jürgen Thieß, der 26,479 kts einfuhr. Am Wörthsee erzielte Ulrich Gasteiger 24,823 kts. Am 14. war es endlich mal wieder Zeit für eine neue Dame im Feld, Katja Deutscher stieg in den Wettbewerb ein und platzierte sich, mit 21,241 kts am Chiemsee , in der Wertung. Zurück zum  Kochelsee, der nicht gerade für häufigen Wind bekannt ist, vor allem nicht im Sommer…Aber im August waren es gleich mehrere gute Tage, an denen er ordentliche lieferte. Einen dieser Tage nutzte Tim Schubert, um im Kini-Ranking weiter nach oben zu klettern. Tim stand nach seinem Run mit 31,238 kts auf einem tollen Platz 22. Die nächsten beiden Wertungen kamen von zwei topmotivierten, kompletten Kini-Neulingen. Die Gebrüder Lehmer, Max und Paul waren auf dem Walchensee unterwegs und schickten ihre Dateien ein. Am Ende stand Paul knapp vor Bruder Max auf Platz 105. „Was, schon der 24. August?! Ich glaub ich geh mal den Grill anwerfen“, so dachte wohl Andy, der Laufer. Doch kurz bevor die Glut richtig da war, machten ihm, und wohl vor allem seinen Grillgästen die raschelnden Blätter einen Strich durch die Rechnung. Immer noch knapp vor seinem Ziel, 40 Knoten Topspeed auf einem bayerischen See, kann er es natürlich nicht lassen die herannahende  Gewitterfront im Augenwinkel zu haben, den Neo schnell überzustreifen, das bereits wartende Material zu schnappen und kurzer Hand mal 37,315 kts auf den Ammersee zu bügeln! Wahnsinn!!! Es ist mit ihm ein bisschen wie mit den (Fußball) Bayern, halt doch eine andere Liga. Nur ein paar Kilometer weiter, am Nachbarsee, also dem Starnberger, war Chris Bolley unterwegs und verbesserte sich auf Platz 73 mit 26,726 kts. Der Weissensee ist einer der Spots, die im August richtig oft funktionieren. Und seit diesem Jahr kein echter Geheimtipp mehr, was Benjamin und Florian Seitz auch kräftig ausnutzten. Gerade Florian schickte beinahe jeden Tag eine Datei ein, mit der er sich stetig verbesserte. Beide Jungs lieferten tolle Zeiten ab und stehen daher völlig gerechtfertigt auf Platz 17 (Florian) und Platz 29 (Benjamin). Ein weiterer Racer, der am Weissensee unterwegs war, ist Nils Crönert, der sich ebenfalls verbesserte und Platz 61 erreichte. Wenn der Weissensee geht, geht auch oft der Kochelsee, was Michael Bischof nutzte um in den Wettbewerb einzusteigen. Michael landete mit seiner Zeit auf Platz 27. Christian Rak, ein weiterer Kini-Neueinsteiger, zeigte sein Potential und stieg am Kochelsee direkt auf Platz 16 mit 31,684kts in die Wertung ein. Last but not least kommen wir zu den zwei bereits zu Beginn angekündigten Einträgen im August. Milla Rottenbach, Schwester von Neil und Tochter unseres Schreiberlings Niklas, schaffte es mit gerademal 6 Jahren einmal quer über die Lechstaustufe und reichte uns stolz ihre Datei ein. „Alleine, dass Milla überhaupt beim Kini mitmacht, finde ich einfach total Super! Ich hoffe ihrem Beispiel folgen noch viele weiter Kinder“, so Tobi. Der Moment, genau dieser Eine, er gehörte Markus Lidl, der endlich seinen längst überfälligen fantastischen Run am Walchensee hinlegte. All sein akribisches und hoch motiviertes „Rumwerkeln“ brachten ihm sensationelle 33,490 kts und Platz 3 im bayrischen Speed-Ranking ein. Einer der Schlusspunkte im August kam dann nochmals vom Walchensee, an dem Sven Friedrich die Gunst der Stunde nutzte und sich auf Platz 48 vorschob. Und dann kam noch eine Dame, die eine Datei schickte. Anke Barwinski platzierte sich mit 22,551 kts in der Tabelle. Auch im August konnten wieder zwei neue Seerekorde notiert werden. Natürlich hält Andy Laufer weiter den absoluten Rekord am Ammersee, aber auch am Forggensee gibt es einen neuen Rekordhalter - gratulation an Rüdiger Rumpel! Wir freuen uns auf einen windigen und schönen September!

Neuer Rekord

25 08.2017
Florian Gruber umrundet Fehmarn in 1:43 Stunden
Der 23-jährige Kite-Foiler aus Garmisch-Partenkirchen verbessert acht Jahre alten Rekord der deutschen Windsurf-Legende Bernd Flessner. Florian Gruber hat den Rekord geknackt. Der Kitesurfer aus Garmisch-Partenkirchen umrundete am Freitag die Ostseeinsel Fehmarn mit dem Foil in der Fabel-Zeit von 1:43 Stunden. Damit pulverisierte der Bayer die bisherige Bestmarke von 2:48 Stunden, die der 16-malige deutsche Windsurfmeister Bernd Flessner vor acht Jahren aufgestellt hatte. Der 23-jährige Gruber war beim „Race around the Island“ im Rahmen des Mercedes-Benz Kitesurf World Cup Fehmarn um 12:08 Uhr am Südstrand der Sonneninsel in östlicher Richtung gestartet. Am Leuchtfeuer Staberhuk steuerte er seinen Drachen nach Norden, bei Puttgarden ging die rasende Fahrt mit bis zu 70 km/h durch den Fehmarnbelt, eine der meist befahrenen Wasserstraßen Europas, in Richtung Westen. Beim Nördlichen Binnensee drehte Gruber wieder nach Süden und fuhr nach einer weiteren Richtungsänderung am Flügger Leuchtfeuer kurz vor dem Ziel unter der Fehmarnsundbrücke durch bis zum Südstrand. Hier wurde der neue Rekordhalter um 13:51 Uhr vom begeisterten Publikum mit Jubel empfangen. „Ich bin total happy über diesen Rekord. Es war unglaublich anstrengend, vor allem der zweite Teil der Umrundung, bei dem ich viel gegen den Wind kreuzen musste. Hier und am Anfang des Rennens hatte ich auch mit dem Seegras zu kämpfen, das mich ein wenig ausgebremst hat. Aber es hat alles fantastisch geklappt, ich hätte nicht gedacht, unter zwei Stunden zu bleiben. Und allein unter der Fehmarnsundbrücke durch zu fahren, war ein Erlebnis, das man nicht alle Tage hat. Jetzt geht`s zur Massage, heute Abend werde ich zur Feier des Tages ein, zwei Gläschen trinken. Das Preisgeld von 1000 Euro kommt mir gerade recht, denn in zwei Wochen habe ich einen Wettkampf in China und die Reise dorthin ist teuer“, erzählte der schnelle Bayer nach seinem fantastischen neuen Rekord.

Schweizer Meisterschaft 2017

20 08.2017
Fast die ganze Woche strahlte die Sonne über Silvaplana, die Temperaturen waren angenehm und es gab an fünf von sechs Tagen Wind.
Die Marco Polo Schweizer Meisterschaft in den Kategorien Formula und Slalom stand auf dem Programm, wie auch der traditionelle 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon. Weiter zeigte die Freestyle Weltspitze coole Tow-in Showeinlagen, es gab ein Legends-Race mit allen Marathon Gewinnern der letzten 40 Jahre und die Worldcup Racer lieferten sich spektakuläre FoilRaces. Marco Polo Schweizer Meisterschaft 2016 Über 80 Regateure aus über 8 Nationen waren für die diesjährige Marco Polo Schweizer Meisterschaft eingeschrieben. Die internationale Konkurrenz, mit sehr vielen Worldcupern, war so stark wie schon lange nicht mehr. Insgesamt wurden neun Formularennen gefahren und zwei volle Slalom-Eliminations. Formula Resultate Schweizer Meister 2017 im Kursrennen wird der Pole Wojtek Brzozowski, er gewinnt vor dem jungen Tessiner Elia Colombo und dem ehemaligen Olympioniken Richard Stauffacher. Drittbester Schweizer ist Jan Orsatti. Bei den Frauen sichert sich Franziska Stauffacher den Formula Schweizer Meistertitel, sie gewinnt knapp vor der Windsurflegende Karin Jaggi und der jungen Westschweizerin Marion Froidevaux. Bei den Junioren feiern die Tessiner einen dreifachen Sieg. Matteo Benz gewinnt vor Luca Bordoni und Bruno Bordoni. Bei den Mastern gewinnt Wojtek Brzozowski, vor Richard Stauffacher und Remo Diethelm. Die Grand Master Kategorie gewinnt der Tessiner Andrea Colombo vor Luzio Frabrizi Raphael Schröder. Und bei den Ältesten gewinnt Tiziano Orsatti vor Bernd Hinkofer und Timme Bernd. Slalom Resultate Im Slalom gewinnt Overall der deutsche Sebastian Kördel vor dem Holländer Jordy Vonk und dem Schweizer Richard Stauffacher. Stauffacher ist somit bester Schweizer vor Matthias Moser und dem Jungen Murtener Kelvin Dauwalder. Bei den Frauen wird Karin Jaggi Schweizer Meisterin, sie gewinnt vor der Worldcuperin Esther de Geus und Franziska Stauffacher. Drittbeste Schweizerin ist Marion Froidevaux. Bei den Junioren gewinnt Bruno Bordoni vor Matteo Bend und Arthur Chuat. Bei den Mastern gewinnt Rikchard Stauffacher, vor Matthias Moser und Wojtek Brzozowski. Die Grand Master Kategorie gewinnt der Tessiner Andrea Colombo vor Katrin Jaggi und Ruedi Brodowski. Und bei den Ältesten gewinnt Tiziano Orsatti vor Adrian Schenk und Angelo Fumagalli. Bei den Kids gewinnt der Westschweizer Amandus Holenweg vor dem 10jährigen Ronin Zeley und Pierre Grétillat. 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon Leider konnte der traditionelle 40. Engadiner Surf- und Kitemarathon nicht durchgeführt werden. Denn am Samstag und am Sonntag gab es starken Wind aus Norden und dieser wehts nicht über den ganzen See und ist zu böig um ein Rennen durchzuführen. Am Samstag wurde dafür aber ein Legends Race mit allen Marathon Gewinnern der letzten 40. Jahren durchgeführt. Ganz klar die Nase vorn hatte der Holländer Mark Thoms. Er gewinnt vor dem Argentinier Gonzalo Costa Hoevel und Richard Stauffacher. Das Foil Race gewinnt ebenfalls ein Argentinier -  Gonzalo Costa Hoevel vor dem Franzosen Alex Cousin und dem jungen Freestyler aus Bonaire Amando Vrieswjik. Alle Infos zu den Rennen und weitere Bilder findest Du auf Swiss Windsurfing

Multivan Windsurf Cup

18 08.2017
Standby-Phase für Long Distance Race Grönwohld beginnt
Am kommenden Wochenende beginnt die Standby-Phase für das Long Distance Race in Grönwohld. Die Regatta ist die letzte Möglichkeit für die Slalomfahrer und Racer des Multivan Windsurf Cups, um noch Punkte für die Jahresranglisten 2017 zu sammeln. Viel interessanter ist das Long Distance Race aber für die vielen Hobbyracer. Denn die Veranstaltung ist die beste Möglichkeit, um etwas „Regattaluft zu schnuppern“ oder auch gemeinsam mit dem besten Kumpel herauszufinden, wer wirklich der schnellere um die Tonnen ist. Das besondere am Long Distance Race ist das Standby-Format. Die Veranstaltung findet nur bei geeigneten Windbedingungen statt. Gleiten soll mit „normalem" Freeride- und Freerace Material möglich sein. Das sind so etwa 15 Knoten. Als Standby-Phase sind drei Wochenenden (26./27. August, 02./03. September und 09./10. September) angesetzt. Wenn die Vorhersagen für ein Wochenende gute Bedingungen versprechen, wird Alarm gegeben. Dann machen sich die Windsurfer aus ganz Deutschland auf den Weg nach Grönwohld, um dann am Wochenende gemeinsam um die Tonnen zu heizen. Wenn Alarm gegeben wurde, entfallen automatisch die ggf. noch verbleibenden Standby-Wochenenden. Wenn an allen drei Wochenenden kein passender Wind ist, fällt die Veranstaltung aus. Beim Long Distance Race liegt der Fokus klar auf der Disziplin Slalom. Es wird überhaupt nur Windalarm gegeben, wenn die Vorhersagen Slalombedingungen versprechen. Trotzdem ist zur Sicherheit auch die Disziplin Racing angesetzt. Sollte der Wind wider Erwarten nicht für Slalom reichen, gibt es so trotzdem Windsurf-Action auf dem Wasser. Auch wenn der Regattaablauf es zulässt und Slalom bereits ausreichend gefahren werden konnte ist Racing noch möglich. So sollen die Racing-Experten noch eine Chance bekommen, ein Ergebnis für die Jahresrangliste einzufahren. Beim Slalom sollen möglichst einsteigerfreundliche Formate gewählt werden, um das Long Distance Race gerade für Hobbysurfer und Regattaeinsteiger attraktiv zu machen. Wenn die Bedingungen zulassen werden lange Schläge mit wenigen Halsen ausgelegt. Der Start erfolgt im Idealfall im sogenannten „Rabbit-System“, bei dem ein Boot die Startlinie öffnet. So ist das Timing einfacher und man kann auf eine spezielle Regattauhr verzichten. Frühstarts sind außerdem praktisch ausgeschlossen. Erstmals werden beim Long Distance Race in Grönwohld auch Foil-Windsurfer erwartet. Bei dieser spektakulären Form des Windsurfens haben die Sportler statt einer Finne eine Tragflügelkonstruktion unter dem Board mit der sie scheinbar schwerelos über das Wasser gleiten können. Bei den ersten Aufeinandertreffen der modernen Foil-Windsurfer mit klassischem Material hat sich gezeigt, dass in dieser Entwicklung großes Potenzial steckt. Deshalb interessieren sich immer mehr Aktive für diese neue Technologie. Beim Long Distance Race in Grönwohld hat man die Chance eine weiteren Eindruck in die Entwicklung zu bekommen. Für die Teilnahme am Long Distance Race gibt es keine komplizierten Voraussetzungen. Alle Formalitäten bis hin zur Registrierung einer Segelnummer und der Buchung einer geeigneten Haftpflichtversicherung kann man vor Ort bei der Einschreibung erledigen. Die Meldegebühr beträgt, wenn man nur in der Disziplin Slalom starten möchte € 30,-. Wer an dem Long Distance Race in Grönwohld teilnehmen möchte, der kann sich über die offizielle Webseite des Multivan Windsurf Cups www.windsurfcup.de anmelden. Dort findet man auch weitere Informationen, wie zum Beispiel die offizielle Ausschreibung (NoR).

Multivan Kitesurf Masters

14 08.2017
Finale in Sankt Peter-Ording setzt Maßstäbe
Von Mittwoch bis Sonntag fand in Sankt Peter-Ording das Finale der Multivan Kitesurf Masters 2017 statt. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Es wurde an allen fünf Tagen spektakulärer Sport geboten und die Fahrer konnten in allen drei Disziplinen - Racing, Slalom und Freestyle - Wettbewerbe durchführen. Neben den Wettbewerben der Kite-Elite fand am Ordinger Strand eines der weltgrößten Kite-Testivals statt. Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Funsport-Attraktionen, Shoppingständen und gigantischem Foodcourt rundete das Programm ab. Über 40.000 Funsportfans und Urlauber pilgerten zu dem Event der Superlative.  „Wir sind begeistert vom Finale der Multivan Kitesurf Masters 2017. Sportlich haben wir hier mit Kitesport an allen Tagen und Ergebnissen in allen Disziplinen das Maximum erlebt, was möglich ist. Sankt Peter-Ording hat sich damit wieder als perfekter Gastgeber für den wichtigsten nationalen Kitesurf Event präsentiert“, sagt Matthias Regber als Geschäftsführer des Veranstalters Choppy Water GmbH. An drei von fünf Tagen konnte die Disziplin Racing gefahren werden. Dabei kam es zum Duell des Deutschen Racing Meisters von 2016, Jannis Maus aus Oldenburg und dem internationalen Profi Adrian Geislinger. Der Österreicher spielte seine internationale Erfahrung aus und konnte fast alle Wettfahrten für sich entscheiden. So sicherte er sich den Veranstaltungssieg in dieser Disziplin vor Jannis Maus und Elias Ouahmid aus Kempten. „Die Multivan Kitesurf Masters sind ein Hammerevent. Tolle Location und tolle Organisation! Das ist wirklich Weltklasse“, schwärmt der Sieger im Racing von Sankt Peter-Ording, Adrian Geislinger. Aufgrund der hervorragenden Windbedingungen konnte bei den Multivan Kitesurf Masters Sankt Peter Ording eine komplette Freestyle-Double-Elimination gefahren werden. Hier setzten sich bei den Herren Linus Erdmann vor Janis Rummer und Ben Hoffmann durch. Bei den Damen dominierte die amtierende Deutsche Meisterin Sabrina Lutz vor Leonie Finke und Semira Bernnat. Bei den Junioren siegte Jonas Ouahmid vor Elias Ouahmid und Jasper Lund. Am Finaltag kam es dann zum spannenden Showdown in der Disziplin Slalom. Mit dieser Disziplin ist das Kitesurfen auch bei den Youth Olympic Games vertreten. Der Blick fokussierte sich vor allem auf die Youth Division, da hier noch fünf Fahrer eine Chance auf den Deutschen Meistertitel hatten. Auf der Nordsee vor Sankt Peter-Ording konnte sich Elias Ouahmid vor Julian Hein aus Dorsten und dem Plöner Jan-Philipp Ehm durchsetzen. Durch seinen Sieg beim Finale schaffte Elias Ouahmid auch den Sprung an die Spitze der Meisterschaftsrangliste. Der Youngster sichert sich damit den Meistertitel im Slalom. „Ich habe ziemlich gut abgeräumt und fühle mich mega gut. Das war auf jeden Fall das coolste Event im Jahr und eine super Saison für mich“, freut sich Elias Ouahmid. Platz zwei geht an Jan-Philipp Ehm. Xaver Kiebler aus Thanning komplettiert das Podium. Bester Junior ist Jendric Burkhardt aus Barßel. Beste Dame im Slalom wird Luisa Bodem aus Münster. Bei den Senioren gab es durch das Finale der Multivan Kitesurf Masters keine Positionsveränderungen. So kann sich der Kieler Darian Rubbel über den DM-Tiel im Slalom freuen. „Wir hatten ein super geiles Event. Fünf Tage richtig guten Wind. Ich konnte zwei Pokale absahnen und bin zum ersten Mal Deutscher Meister geworden. Das freut mich riesig“, so Darian Rubbel. Nik Ressig aus Mannheim wird Vizemeister vor Erwin Gruber aus Garmisch-Partenkirchen. Trotz seiner Siege bei den letzten beiden Tourstopps hatte der amtierende Deutsche Meister Linus Erdmann nichts mit dem Kampf um den DM-Titel im Freestyle 2017 zu tun. Er hatte es bei den ersten Tourstopps versäumt, sich wichtige Ranglistenpunkte im Titelkampf zu sichern. Dies machte das Ringen um den Meistertitel aber umso spannender. Ben Hoffmann aus Hamburg fuhr eine sensationelle Rückrunde bei der Double Elimination in Sankt Peter-Ording, die ihn bis auf Platz drei hinter Linus Erdmann und Janis Rummer führte. Damit konnte er in der DM-Rangliste mit dem bis dahin Führenden Tom Maurer aus Bad Camberg gleichziehen. Erst im letzten Tie-Break Schritt fällt hier im Titelduell aufgrund der besseren Platzierung bei der Finalveranstaltung die Entscheidung zugunsten von Ben Hoffmann, der damit erstmals Deutscher Meister im Freestyle ist. Tom Maurer kann sich über den besten Vizemeistertitel aller Zeiten freuen. Auf Platz drei im Freestyle liegt Dennis Petersen. Bei den Freestyle-Damen konnte die Hamburgerin Sabrina Lutz mit ihrem Sieg bei den Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording den zehnten DM-Titel sichern. Auf dem zweiten Platz im Freestyle folgt Leonie Finke. Platz drei geht an Semira Bernnat aus Königstein. In der Youth Division der Disziplin Freestyle sicherte sich der erst 14-jährige Jonas Ouahmid den Freestyle Meistertitel. Platz zwei geht an seinen Bruder Elias Ouahmid vor Jan Burgdörfer aus Reinbek. In der Disziplin Racing dominierte in dieser Saison Jannis Maus. Mit der Idealpunktzahl sichert er sich den DM-Titel. Vizemeister wird Elias Ouahmid. Auf Platz drei liegt Darian Rubbel aus Kiel. Beste Dame im Racing ist Leonie Meyer ebenfalls aus Kiel. „Es war ein super Event, mit einer tollen Organisation auf dem Wasser und viel Glück beim Wind. Ich freue mich riesig, dass ich hier gewinnen konnte“, sagt Jannis Maus. Das Finale der Multivan Kitesurf Masters bot nicht nur Kitesurfsport auf höchstem Niveau. Für Freizeitkiter gab es eines der weltgrößten Kite-Testivals. Die führenden Hersteller der Kiteindustrie waren bei dem Event in Sankt Peter-Ording dabei und präsentierten das brandneue 2018er Material im Rahmen des Kitelife Village. Hunderte von Testern nutzten die einmalige Gelegenheit, um insgesamt über 1.000 Boards, Kites, Bars und diverses Zubehör zu testen. Das abwechslungsreiche Angebot im Kitesurf Masters Village machte den Megaevent zu einer Veranstaltung für die ganze Familie. Alle Befürchtungen im Vorfeld über die Sicherheit und den Schutz des Nationalparks wurden durch den Erfolg des Sicherheitskonzeptes, das Veranstalter, Tourismus-Zentrale und das Amt Eiderstedt im Vorfeld abgestimmt haben, positiv entkräftet. Die Multivan Kitesurf Masters 2017 haben gezeigt, dass bei einer guten Konzeption und sorgfältigen Planung auch in komplexen Veranstaltungsszenerien Großevents im Nationalpark durchgeführt werden können. Nach dem erfolgreichen Verlauf des Finales der Multivan Kitesurf Masters 2017 freuen sich die Choppy Water GmbH und die Tourismus-Zentrale Sankt Peter-Ording, den Termin für die Kitesurf Masters im kommenden Jahr bekannt geben zu können: Vom 15. bis zum 19. August 2018 werden die Kitesurfer auf der Nordsee vor Sankt Peter-Ording um den DM-Titel kämpfen. Ergebnisse der Tourstopps und der Jahresgesamtrangliste: www.kitesurf-masters.de/<wbr />ergebnisse-ranglisten/

Tenerife PWA

12 08.2017
Day 6: Köster in a League of his Own while Iballa Moreno Completes Comeback to Deny Offringa
The wind and waves continued for the third day in a row to allow the Men’s and Women’s Double Eliminations to be completed. Although the conditions weren’t as good as yesterday with lighter winds and smaller waves there was still some amazing action being thrown down in a  variety of conditions as Tenerife maintains its 100% record since the event began in 2011. Women’s Double Elimination Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) was extremely upset and angry at being knocked out in the semifinals yesterday and she used those raw emotions today to stage a thundering comeback. The reigning world champion first brought Justyna Sniady’s (Simmer / Simmer Sails / Mystic) fine fight back to an end, before receiving a bye into the final against Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) - with her sister - Daida Moreno (Starboard / Severe / Maui Ultra Fins) forced to withdraw from the competition through injury. With the wind diminishing the decision was made to extend the final to 16 minutes from 14 minutes, which proved absolutely crucial with Iballa turning the final on its head in the dying minutes by linking together her best two waves on her last two efforts - with her last wave coming in the last minute such were the fine margins between victory and defeat. Offringa will no doubt be slightly frustrated knowing how close she was to victory as this opportunity slips through her hands. In the Super Final both women continued to trade blows, but by this point, it was Iballa who had really found her rhythm. The reigning world champion quickly landed a stylish table top forward, which then gave her the remainder of the heat to find two wave scores. Iballa’s riding is the strongest part of her game and by the end of the Super Final, she reinforced this by earning two waves in the excellent range with a variety of roundhouses, tails slides and foam climbs to complete a stunning comeback. Offringa kept herself busy throughout, but couldn’t quite find the scores she required to stop Iballa this time around Justyna Sniady won a further 3 heats today as she maintained her high level of performance to dispatch of Greta Benvenuti (Patrik / Point-7 / AL360) and Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails) before gaining revenge against Lina Erpenstein (Patrik / Severne) for her defeat in Pozo in what proved to be an incredibly close heat, which saw the lead change hands on several occasions. Sniady actually trailed heading into he final couple of minutes after Erpenstein landed a 7 point pushloop, but the Pole rallied by pulling off perfect backloop in the last minute, which sees her break into the top 4.  Men’s Double Elimination Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) was truly in a league of his own during the final as he stormed to an emphatic victory to secure back-to-back event victories to take a stranglehold over the race for the world title. Despite being one of the heaviest sailors the 22-year-old was able to generate more speed and power on the wave than anyone else throughout the day and he earned almost perfect scores after producing an absolute masterclass of a heat against Victor Fernandez (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) as he tore what waves there were on offer to pieces with turns oozing power, frontside 360s and goiters. In this kind of form, you have to feel he is virtually unstoppable and you just have to sit back, relax and enjoy watching a genius at work. Fernandez may have been powerless to stop Köster in the final, but the Spaniard still enjoyed a fine day as he stopped Marcilio Browne (Goya WIndsurfing) in his tracks to defend his 3rd place, before going one better as he won an incredibly close heat between himself and Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) - with just quarter of a point between them by the end with Fernandez’s brilliant double, despite the light winds, making all the difference.  Browne’s comeback may have been ended by Fernandez, but the Brazilian still enjoyed a fine day as he fought his way back into 4th place with victories over Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) and lastly Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX), who earned the highest wave score of the day 8.88 points, but couldn't find a solid second wave score after spending the opening half of the heat landing a double forward. The Brit still walks away with his best result ever though - 5th place - and must be delighted with his week's work. Lewis’s teammate, Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails), also earns his best ever result on the world tour - 6th - after winning an extremely close heat against Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) in the opening battle of the day. Indeed it was so close that Stillrich needed a last minute double forward to pip Stone to a place in the top 6 - while also landing a trademark super tweaked pushloop. Youth’s - Sponsored by Godzilla Surf Shop After the finale of the Men’s and Women’s Double Eliminations the Youth’s took centre stage.  Girl’s 15-18 Year Olds Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) proved too much for Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins) in the girl’s 15-18 year olds final as the Italian landed a stylish forward and attempted a frontside air to come out on top. U14's Meanwhile, Julia Pasquale (Fanatic / NorthSails) sailed well to win the U14s division, but 11-year-old Mari Morales (Quatro / Goya Windsurfing) also put on a fine display to take second place. Boy’s 16-18 Year Olds Noah Vocker (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) had to come through the repechage heat to book his place in the final, but once there he made no mistake in the final to claim a decisive victory with the 18-year-old landing a massive one-handed backloop to see off competition from Miguel Chapuis (JP / NeilPryde) and Valentino Pasquale (Fanatic / NorthSails), who finish 2nd and 3rd respectively.  14-16 Year Olds Marino Gil (Goya Windsurfing), who won a couple heats in the main event lived up to his top seed reputation to deservedly take the win ahead of Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) and Mike Friedl (Goya Windsurfing), who complete the podium. After three scintillating days of competition tomorrow will see a lay day here in el Médano with the contest now complete - in the evening the closing ceremony will be held at 8:30pm (GMT+1) in the town square. To stay up to date with all the latest developments from Tenerife — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Result 2017 Tenerife PWA World Cup - Women's Wave 1st Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 3rd Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / Mystic) 5th Lina Erpenstein (Patrik / Severne) Result 2017 Tenerife PWA World Cup - Men's Wave 1st Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Victor Fernández Official Fansite (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) 3rd Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) 4th Marcilio Browne (Goya Windsurfing) 5th Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) 6th Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) 7th Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) 7th Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) 9th Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) 9th Ricardo Campello (Point-7) 9th Camille Juban (Quatro / Simmer Sails) 9th Dany Bruch (Starboard / Flight Sails / AL360 / Shamal Sunglasses) Result 15-18 Year Old Girl's 1st Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 2nd Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins) Result U14’s Girl's 1st Julia Pasquale (Fanatic / NorthSails) 2nd Maria Morales (Quatro / Goya Windsurfing) Result 16-18 Year Old Girl’s 1st Noah Vocker (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) 2nd Miguel Chapuis (JP / NeilPryde) 3rd Valentino Pasquale (Fanatic / NorthSails) Result 14-15 Year Old Boy’s 1st Marino Gil (Goya Windsurfing) 2nd Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) 3rd Mike Friedl (Goya Windsurfing)

Tenerife PWA

11 08.2017
Windsurfing as Good as it Gets See's Philip Köster Tame Tenerife’s Howling Wind & Waves While Women’s Single Reaches Anti-Climactic End
The forecast promised epic conditions for Day 5 of the Tenerife PWA World Cup and that’s exactly what it delivered with winds in excess of 50 knots to begin the day and pumping waves. For a time, it was actually almost too windy, but Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) was able to tame the extreme conditions to win the single elimination ahead of Alex Mussolini (RRD / RRD Sails), but the Women’s Single Elimination saw an anti-climatic finish with Daida Moreno forced to withdraw from the final after suffering suspected broken ribs during her semifinal, which leaves Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) at the top of the podium at the close of play. During the double elimination, Tenerife produced quite possibly the best conditions we have seen here over the last 6 years to produce an amazing afternoon of action. Wave /Women’s Single Elimination Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) and Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) were involved in the first heat of the day and it was a heat that proved almost too close to call with just 0.14 of a point between them by the end. Offringa won the aerial battle with a pushloop and forward loop, but Iballa scored double points in the waves to leave the heat on a knife’s edge. Crucially Iballa only completed one jump - a pushloop - and she was furious at the end of the heat that her crashed backloop didn’t score more than 1 point, which would’ve been enough to advance into the final. However, her protests were in vain with the decision being upheld meaning Offringa deservedly progressed. Like yesterday, Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), made a flying start to her heat as she launched into a huge stalled forward to earn 8 points, but unfortunately she was forced to withdraw from the single elimination after landing on top of her equipment after a jump went wrong when hitting a close out wave. Lina Erpenstein (Patrik / Severne) did her best to overcome her injured opponent, but couldn’t quite find the scores she needed despite Daida being injured for over half the heat.  Iballa then regained her composure to win the battle for 3rd place against Erpenstein with more solid wave riding, while Erpenstein couldn’t land her second jump, a mistake you can’t afford against the reigning world champion. With Daida forced to withdraw, Offringa was handed the single elimination victory on a plate for a hollow win. Daida was taken to hospital immediately and will potentially try and sail in the double elimination tomorrow as she looks to at least defend her second place - if not either Erpenstein or Iballa Moreno will have a chance to come back against Offringa. Everyone from the PWA wishes Daida all the best with her recovery. Double Elimination Lena Erdil (Starboard / Point-7 / Mystic) sailed well in the opening round of the double elimination to defeat Sarah Hilder (Simmer / Simmer Sails), but unfortunately for her she then ran into Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / Mystic), who was the standout sailor in the double elimination thus far to see her hopes ended. Sniady will now face Greta Benvenuti (Patrik / Point-7 / AL360) for a place in the top 6. Men’s Single Elimination Philip Köster opened the Men’s Winners’ Final with a trademark double forward to earn 9.12 points before quickly landing an amazing one-handed, one-footed backloop, but after a flying start the 23-year-old then went slightly off the boil, which opened the door Mussolini, who hit back with an exquisite one-handed, one-footed backloop of his own before stomping a stalled forward. The Spaniard then took the lead with a signature frontside 3 and for quite a while it looked like the local legend was on course for a famous victory. However, Köster wasn’t quite done and he delivered a late show to snatch the victory with his last two waves. Mussolini showed why he is the frontside 360 King in his semifinal against Victor Fernandez (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) as he was able to land them seemingly at will and was absolutely delighted upon hearing the result that he’d booked his place in the top 2. Victor Fernandez then won the battle for the final place on the podium against teammate Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) in what was a very close heat. Lewis accumulated the higher wave scores bbut cruciallycouldn’t land the double forward he desperately needed to dislodge Fernandez from the top 3. Double Elimination Immediately after the completion of the single elimination the double elimination began and conditions only improved for the majority of the afternoon as clean peeling waves - logo to mast high - rolled into el Cabezo while the wind dropped just a fraction, which saw the level of sailing go through the roof as we were treated several hours of the highest performance windsurfing possible. By the end of another long and enthralling day, 5 rounds have been completed - leaving only 8 sailors still standing in this year’s competition. Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) produced a stunning comeback in the double as the Youth World Champion found his best form to win 4 heats on the spin as he ended the hopes of Britain’s John Skye (RRD / RRD Sails), Belgium’s Dieter van der Eyken (Starboard / Severne), France’s Arthur Arutkin (Fanatic / NorthSails) and Germany’s Klaas Voget (Fanatic / NorthSails), who also enjoyed a fine day, with a series of fantastic performances which included quite possibly the highest jump of the day - a monstrous stalled forward against Arutkin. The young Spaniard then met an on fire Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails), who will now face Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) for a place in the top 6, but Paré should be delighted with his performance after breaking into the top 10 at an event for the first time. Stone showed the level of performance that has seen him ranked 3rd and 5th overall in the last two seasons as he too gathered momentum today by winning 3 consecutive heats - firstly defeating Omar Sanchez (Carbon Art / KA Sail) before also dispatching of Antoine Martin (JP / NeilPryde) and Ricardo Campello (Point-7), who had his chances against the Australian, but the 31-year-olds hand slipped off the boom at a crucial moment when landing a double forward, which ultimately proved costly. However, take nothing away from Stone, who again excelled on the wave with trademark turns consistently blowing out the fins. Jules Denel (JP / NeilPryde) gained revenge against teammate Robby Swift (JP / NeilPryde / Mystic / SWOX) for his Pozo defeat, but the Frenchman was then taken down by fellow compatriot Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), who just seemed to get better with each heat he sailed - particularly in the wave riding department. The 2014 world champion will now face the 2013 wave world champion - Marcilio Browne (Goya Windsurfing) in Heat 46b after the Brazilian destroyed Dany Bruch (Starboard / FlightSails / AL360 / Shamal Sunglasses) in the final heat of the day. Browne made an explosive start to the heat with a sick double forward before earning the highest wave score of the contest so far - 9.88 points - after landing a radical frontside 3 right in the pocket to put his opponent under the cosh. Bruch will be disappointed after seemingly self-destructing under pressure as he failed to land a jump until the final minute - by which point it was far too late. Over the course of the day there were several standout performances with the world’s best making the most of the world class conditions on offer again in Tenerife - Omar Sanchez, who consistently landed some of the biggest and most stylish jumps, Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui) and Julian Salmonn (Severne / Severne), who produced some of the best turns of the day with the latter claiming the scalp of Leon Jamaer (JP / NeilPryde) and Aleix Sanllehy (Tabou / GA Sails) who tried couple of tweaked pushloop forwards as he pushed himself to the limit in search of success, but just fell short against Traversa. Jump of the Day Josep Pons (Simmer / Simmer Sails) produced one of the jumps of the day in Heat 34b as the 33-year-old landed an insane tabletop double forward to earn almost perfect scores of 9.62 points. The wind and waves look as though they should continue tomorrow, which will hopefully provide a fitting end to another amazing contest here in Tenerife. The sailors will meet again at 9am tomorrow morning with the action commencing from 09:30am (GMT+1) onwards. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to follow all the action as it happens via the PWA live stream or via our Facebook feed.  To stay up to date with all the latest developments from Tenerife — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Current Ranking Tenerife PWA World Cup - Men's Wave *Positions may change from 7th place onwards 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 3rd Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Lina Erpenstein (Patrik / Severne) 7th Greta Benvenuti (Patrik / Point-7 / AL360) 7th Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / Mystic) 7th Nicole Bandini (Fanatic / NorthSails) Current Ranking Tenerife PWA World Cup - Men's Wave *Positions may change from 7th place onwards 1st Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) 3rd Victor Fernández Official Fansite (Fanatic / NorthSails / Shamal Sunglasses) 4th Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) 7th Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal) 7th Marcilio Browne (Goya Windsurfing) 7th Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) 7th Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) 9th Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) 9th Ricardo Campello (Point-7) 9th Camille Juban (Quatro / Simmer Sails) 9th Dany Bruch (Starboard / Flight Sails / AL360 / Shamal Sunglasses)

DM Speedwindsurfen

03 08.2017
Die Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen wird dieses Jahr vom 02. bis zum 10.September 2017 in Orth auf Fehmarn ausgetragen.
Nehmt also einen dicken roten Stift und streicht die Tage vom 02. - 10. Sept. fett an und legt weder Geburtstagsfeiern, Hochzeiten noch sonstige unwichtige Ereignisse auf diese 9 Tage. Über die 9 Tage gibt es nur ein Ziel: Fehmarn/Orth an der Ostsee! Dort treffen sich, wie jedes Jahr, die besten Speedwindsurfer Deutschlands, um den Besten unter sich zu küren. Denn Speedsurfen ist die Formel 1 unter den Surfdisziplinen. Im Unterschied zum normalen Surfen, bewegen sich die Surfer beim Speedsurfen im absoluten Grenzbereich. Sowohl an das Material, als auch an das fahrerische Können werden besondere Anforderungen gestellt. Um Spitzengeschwindigkeiten von über 80 km/h erreichen zu können, brauchen die Surfer möglichst viel Wind und wenig Welle. Das flache Revier der Orther Bucht bietet für eine Speedwindsurf-Regatta die besten Voraussetzungen. Zur Ermittlung des Rankings trägt jeder Teilnehmer sein GPS-Gerät am Arm, welches die Geschwindigkeiten exakt aufzeichnet. Am Ende des Tages werden die Daten aus den Geräten ausgelesen und ausgewertet. Gültig sind nur die Ergebnisse, die innerhalb des zuvor festgelegten Kurses erreicht werden. Beim Speedsurfen gelten folgende Regeln: Zunächst wird ein Kurs von 250 Metern oder 500 Metern Länge durch Bojen markiert. Ein Rennen dauert in der Regel 90 Minuten. In dieser Zeit fahren die Teilnehmer nacheinander durch den Kurs, so oft sie können oder wollen. Da die Geschwindigkeiten sehr hoch sind, müssen die Fahrer genügend Abstand zueinander halten. Die GPS-Geräte zeichnen den Weg und die Zeiten der Fahrer auf. Bei der Auswertung werden die Durchschnittsgeschwindigkeiten pro Fahrt durch den Kurs ermittelt. Die beiden schnellsten Läufe jedes Fahrers werden als Ergebnis gewertet, der Fahrer mit den höchsten Geschwindigkeiten gilt als Sieger. Da im Laufe der Woche mehrere Rennen ausgetragen werden, wird der Gesamtsieger nach einem Punktesystem ermittelt und zum Deutschen Meister gekürt. Wenn der Wind nicht ausreicht, um Rennen zu fahren, finden freie Speedrennen im 5x10 sec. Modus (wie beim German Speedking) und Schulungen statt. Besucher können sich auch über Material informieren. Gäste sowie Gastfahrer sind herzlich willkommen. Wer seine Geschwindigkeiten einmal testen möchte, kann für zehn Euro pro Tag an den Rennen teilnehmen. GPS-Geräte stellt der Verein nach Absprache leihweise zur Verfügung. Alle weiteren Infos zur DM findet Ihr unter diesem Link

Speed Kini Juli

06 08.2017
Neuer bayrischer Rekord
Neuer Wonnemonat ist seit der Ära „Bayrischer Speedkini“ offenbar der Juli. Wie schon zu Anfang der neunen Zeitrechnung hat uns auch dieses Jahr der Juli richtig verwöhnt und sich von seiner besten Seite präsentiert. Den Beginn machte die Black Academy, die vom-1.-2. Juli zum ersten Mal am Starnberger See stattfand. Die Vorhersage für den Walchensee war schlecht, dafür sah es für den Starnberger See sehr viel besser aus. Und so war es dann auch. Academy Organisator Tobi hat kurzer Hand den Veranstaltungsort verlegt. Und das mit durchschlagendem Erfolg, neben dem Stargast Andrea Cucchi, verschlug es auch Oliver-Tom Schliemann samt Freundin Josi Stutz in das wunderschöne Bayernland. Am Ende gab es sogar Resultate, die eingereicht wurden. Und last but not least erreichten wir mit dem Kini die 100 Teilnehmer-Marke!! So mancher Jugendliche würde jetzt sagen: Wow fett, big Respekt! Und den genau zollen wir Tobi, der sich immer wieder unermüdlich engagiert und für den Kini einsetzt. Oli machte den Anfang und reihte sich mit 31,042 kts auf einem tollen 22. Platz ein. Josi setzte sich mit 22,1 kts auf Platz 5 der Damen. Besonders erwähnenswert ist bei beiden, dass sie einfach dabei sein wollten und nicht auf die Platzierung achteten. Das ist die richtige Einstellung. Die nächste Wertung kam von Peter Sellmaier der mit 29.2 kts eine Datei vom Starnberger See einreichte. Auch unser Weiher-Surfer Michael Jungwirth nutzte die Weiten des Starnis und verbesserte sich auf 28,063 kts und Platz 57. Ein weiterer Kini Neuling ist André Hesse, der auch zum Point-7 Event angereist war und gleich eine tolle Wertung einfuhr, André schaffte 27,396 kts. Selber Tag, anderer Spot: Ulrich Bitterolf war einmal mehr am Alpsee unterwegs und nutzte den guten Wind um sich weiter zu steigern. Am Ende schlugen für Uli 31,041 kts zu buche. Und klar, daß auch ein Flusskrebs wieder mit dabei ist: Thomas Pernpeintner stieg neu ein und erreichte 23.417 kts erreichte. Nach diesem phänomenalen Start zu Beginn gönnte sich der Juli eine kurze Pause und die nächsten windigen Tage kamen „erst“ am 11. und 12. wieder. Gleich am ersten windigen Tag nutzte eine „Neu-Dame“ den Wind an der Förmitztalsperre. Mit 18,117 kts hat sich Petra Gaag ins stetig wachsende Teilnehmerfeld eingereiht. Und jetzt liebe „Kini-Asten“ setzt euch, schließt die Sicherheitsgurte, und holt das Segel dicht… We just call from outer Space! Oder in Landessprache. Heiliger Bimbam, da legst di nieda. Der Laufer, der Andi, auch bekannt unter dem Spitznamen „Der Konsul“ machte den 12.7.2017 zu einem denkwürdigen Tag -  der Tag, der wohl so schnell nicht vergessen werden dürfte. Mit 37,243 kts im Durchschnitt, 35,240 auf 500m und unfassbaren 39,246 kts Topspeed setzte er einen neuen Meilenstein im Bayrischen Speedsurfen. Da werden nicht nur unsere Youngsters gaaaaaaanz lang zu knabbern haben. Und das schaffte er auf dem alles andere als flachen Ammersee! Chapeau und Gratulation Andy! Aber auch andere Infizierte waren an diesem Tag auf dem Ammersee unterwegs. André Wacke, Frank Thomas und Rasso Feistle. André an, der sich erneut verbessern konnte, mit 32,964 kts. André stand damit auf Platz 5! Frank Thomas, war einer der vielen Neulinge im Juli. Frank stieg mit 32,522 direkt in die Top 10 ein. Der letzte Eintrag kam von Rasso Feistle mit 28,644 kts. Und gleich noch ein Kini Neuling war auf dem nassen Parkett, Michael Brunk machte sich an der Lechstaustufe auf die Jagd, 30,098 kts kamen am Ende dabei heraus. An der anderen Ecke von Bayern, am Bayrischen Meer war Sebastian Kohrs einmal mehr richtig gut unterwegs und verbesserte sich auf 29,064 kts. Vom Chiemsee „hoppen“ wir ins Allgäu, wo sowohl der Alpsee als auch der Hopfensee gute Bedingungen lieferten. Am Alpsee war es Nils Crönert, der 27,264 kts erzielte und vom Hopfensee reichte Achim Mannich 26,360 ein. Der Walchensee geriet zuletzt etwas ins Hintertreffen, da es nicht wirklich viele gute, vorhersehbare Tage gab, aber am 17. reichte es für Jürgen Thieß um 23,129 kts einzufahren. Am 19. Waren dann unsere Föhn- bzw., Kaltluftabfluß-Spots an der Reihe, und so kamen die nächsten beiden Einträge vom Kochelsee und Weissensee. Robert Scholz nutzte den morgendlichen Wind, um auf dem Weissensee Gas zu geben und platzierte sich mit 26,670 kts in der Tabelle. Am Kochelsee standen 25.868 kts für Michael Neubauer auf der Uhr. Und siehe da -  unser geliebter Walchensee kann es scheinbar doch noch. Ein neuer Kini -Racer, Michael Triller nutzte den Wind in der Bayrischen Karibik und schickte uns 27,194 kts. Der Staffelsee ist nicht gerade der meistbefahrenste Spot im Ranking, nichts desto trotz schaffte Thomas Ricken 29,869 kts. Drei weitere Dateien erreichten uns noch im Juli. Tim Schubert sackte 29,862 kts am Starnberger See ein, Chris Bolley ging am Ammersee fremd und schaffte 26,160 kts. Der letzte Eintrag kam von Christian Pinta, der früh morgens am Weissensee 25,818 kts erreichte. Was die Seenwertung anging hatten wir neben Andy Laufers bombigen Rekord am Ammersee, auch noch Rüdiger Rumpel, der den Rekord vom Forggensee verbesserte. Alles in allem war es ein unglaublich toller Monat, mit der Point-7 Black Academy, einer fabelhaften Zeit von Andy Laufer und am Ende des Monats über 100 Teilnehmern. Aktuelle Rangliste Speed Kini 2017

German Speed King

04 08.2017
Der 3.8.2017 hatte es in sich.
Überall in Deutschland und Holland bogen sich die Bäume und die Ranglisten wurden durcheinander geschüttelt wie die Blätter auf den Ästen: Klaus Küppenbender sichert sich mit neuem persönlichen Rekord Platz 2. 43,81 kn in Ouddorp Haven - Respekt!!
Auf Platz 8 ist sein Trainingspartner Wolfgang Lewang mit 41,35 kn in den Topten.
Auf den Binnengewässern gibt es einen neuen Führenden: Manfred Merle schafft 37,20 kn und damit eine souveräne Führung. Glückwunsch auch allen anderen, die sich verbessert haben und auf ein Neues: Speeed! Rangliste German Speed King 2017 (Bilder: Archiv, Manfred Merle, Klaus Küppenbender auf der LaPalme Speedchallenge)

Multivan Kitesurf Masters

05 08.2017
Freestyle Action am Eröffnungstag
Einen Auftakt nach Maß erlebte die deutsche Kite-Elite bei den Multivan Kitesurf Masters in Heiligenhafen. Am Eröffnungstag wehte der Wind mit sechs bis sieben Windstärken und verwandelte das Ostseebad in ein Kiter-Eldorado. So konnte direkt zum Auftakt eine komplette Freestyle-Elimination für die Damen, die Herren und die Jugendlichen durchgeführt werden. Bei den Herren konnte sich Linus Erdmann durchsetzen. Bei den Damen siegte Sabrina Lutz, während bei den Junioren Jonas Ouahmid dominierte. „Besser hätte die Kitesurf Masters Premiere in Heiligenhafen kaum verlaufen können. Freestyle stellt die höchsten Anforderungen an die Bedingungen. Perfekt, dass das gleich am ersten Tag geklappt hat. Damit hat Heiligenhafen den Test als Austragungsort für die Multivan Kitesurf Masters erfolgreich bestanden“, sagt Matthias Regber als Geschäftsführer des Veranstalters Choppy Water GmbH. „Aber das Beste ist, dass auch für das Wochenende perfekte Bedingungen für die Kiter in Heiligenhafen angesagt sind. Es lohnt sich also, am Wochenende hier nach Heiligenhafen zu kommen.“ Bei den Herren kam es im Finale zum Duell zwischen Linus Erdmann, dem amtierenden Deutschen Meister und Max Petrat aus Velbert. Bei schwierigen Bedingungen lieferten sich die beiden ein packendes Duell. Am Ende konnte sich Erdmann durchsetzen und liegt so nach dem ersten Tag in Führung. Max Petrat freut sich trotzdem über seinen zweiten Platz: „Linus war hier der bessere Kiter. Ich bin froh, dass ich es bis auf Platz zwei geschafft habe. Das Ergebnis stellt so den aktuellen Leistungstand korrekt dar.“ Der Sieger der Multivan Kitesurf Masters Norderney Tom Maurer kann sich im kleinen Finale Platz drei erkämpfen. Platz vier geht an Max Weisel. Im Damenfeld wurde Sabrina Lutz ihrer Favoritenrolle gerecht. Abermals lies sie ihren Konkurrentinnen keine Chance und sicherte sich einen Freestyle-Sieg. Damit machte sie einen wichtigen Schritt in Richtung Verteidigung ihres DM-Titels. „Da draußen hat es heute richtig gehackt! Das waren keine einfachen Bedingungen. Umso glücklicher bin ich, dass die Orga den Freestyle durchgezogen hat und ich am Ende siegen konnte“, sagt die Siegerin Lutz. Die Kielerin Leonie Meyer wird immer stärker in der Disziplin Freestyle. Mit ihrem zweiten Platz zeigte sie eine hervorragende Leistung. Im Kampf um Platz drei konnte sich Leonie Finke aus Hamburg gegen Luisa Bodem aus Münster durchsetzen. Bei den Junioren zeigte der erst 14-jährige Jonas Ouahmid eine beeindruckende Performance. "Ich freue mich über meinen Sieg in der Junioren-Wertung. Es war sehr schwierig zu fahren und extrem böig. Besonders als der Wind plötzlich von 20 auf 30 Knoten gestiegen ist, konnte man nicht mehr normal fahren. Zum Glück hat es trotzdem geklappt erster zu werden", so der Kemptner Ouahmid. Der Jugendweltmeister im Freestyle siegte gegen Jan Burgdörfer aus Reinbek. Jasper Lund siegte im kleinen Finale gegen Elias Ouahmid. Die offizielle deutsche Meisterschaftsserie im Kitesurfen gastiert zum ersten Mal in dem Ostseebad Heiligenhafen. Noch bis Sonntag ist die deutsche Kite-Elite an der Seebrücke in Aktion. Dabei ist die Windvorhersage hervorragend. Die Zuschauer können sich also auf spannende Wettbewerbe der Brettartisten freuen. Die Siegerehrung ist für Sonntag um 17:00 Uhr angesetzt. Weitere Informationen, aktuelle News und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.kitesurf-masters.<wbr />de.

PWA Fuerteventura

30 07.2017
Day 10: Antoine Albeau finishes in style to be crowned King of Fuerte again
wind looked as though it may disappear before the finals could be completed. However, thankfully, the wind machine burst back into life after a slight blip to allow one more elimination to be completed. Elimination 8 Coming into the final day the top three - Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Sunglasses) and Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) - were separated by just 4 points, but in order for Iachino or Williams to have a chance of winning they would need Albeau to finish outside the top 4.  However,  Albeau has won here almost every year since 2006. In fact he has been so dominant that he has only been denied by Finian Maynard (99NoveNove / Gun Sails) in 2012 and when there was no slalom in 2013 and he continued that dominance today as he signed off in style by winning the 8th elimination to be crowned the champion again. Reigning world champion - Matteo Iachino finishes in second with Williams completing the podium just ahead of Ross Williams. Elsewhere in the final elimination of the week - Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) put yesterday’s crash behind him to secure 4th place, while Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins) rounded off the event with his best performance as he finished the winners’ final in 3rd place.  Maciek Rutkowski (Tabou / GA Sails) also signed off the week with his best performance - after a lacklustre couple of days - as he won the losers’ final to finish in 9th place, while Julien Quentel (Patrik / Avanti) bounced back from the disappointment of being pipped to the last qualifying place into the winners’ final by Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) to secure 10th - which sees him finish 5th overall - after Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) dropped his final gybe in Heat 15. The prize giving was held around 4pm to bring down the curtain on another superb installment of the Fuerteventura PWA Grand Slam. Full event summary to follow on Tuesday.
Result 2017 Fuerteventura PWA Grand Slam - Men's Slalom:
1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 2nd Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Sunglasses) 3rd Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) 4th Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) 7th Cyril Moussilmani (99NoveNove / Severne) 8th Pascal Toselli (99NoveNove / Loft Sails / Chopper Fins) 9th Ben van der Steen (Patrik / Gun Sails) 10th Antoine Questel (Starboard / S2Maui)

Multivan Surf Cup

30 07.2017
Vincent Langer gelingt Titelverteidigung bei historischer DM
„Die besten Internationalen Deutschen Meisterschaften aller Zeiten!“ so kann man den Multivan Surf Cup Sylt 2017 in einem Satz zusammenfassen. Erstmals in der Geschichte können alle vier Disziplinen (Formula Windsurfing, Slalom, Wave und Freestyle) durchgeführt werden. Dadurch war der Kampf um den Overall-Titel spannender als jemals zuvor. Nach fünf spannenden Wettkampftagen wird Vincent Langer (GER-1) als Deutscher Windsurfing Meister 2017 gekrönt. In der Disziplin Racing fiel die Entscheidung bereits am Donnerstag. Bei vier bis fünf Windstärken konnten fünf Wettfahrten durchgeführt werden. Der Kieler Vincent Langer (GER-1) lies hier als Formula Windsurfing Weltmeister den Konkurrenten keine Chance. Er siegte in allen fünf Wettfahrten und machte damit seine Ausnahmestellung im Racing deutlich. „Im Racing hat bei mir alles perfekt gepasst. Das waren typische Sylt-Bedingungen mit Welle, kabbeligem Wasser und starkem Wind. Die kenne ich wie meine Westentasche. Deshalb habe ich mich in den Wettfahrten sehr wohl gefühlt.“ Auf dem zweiten Platz folgte Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg. Mit drei zweiten und zwei dritten Plätzen zeigte er ebenfalls eine starke Leistung. Den dritten Platz sicherte sich Nico Prien (GER-7) aus Schönberg, der trotz eines Materialausfalles in Rennen zwei den Anschluss an das Spitzenduo halten konnte. Der siebenfache Weltmeister Wojtek Brzozowski (POL-10) aus Polen belegte im Racing Platz vier. Dennis Müller (GER-89) von der Insel Norderney war die Bedingungen auf der Nordsee gewohnt und konnte sich Platz fünf sichern. Erstmals wurde auch die Disziplin Freestyle beim Multivan Surf Cup auf Sylt ausgetragen. Die raue Nordsee stellte die Flachwasserartisten bei sechs Windstärken vor ungewohnte Herausforderungen. Normalerweise finden die Freestylewettbewerbe auf Flachwasser statt. Dann können die Sportler faszinierende Sliding-Moves präsentieren. Dies war durch die Wellen am Brandenburger Strand schwieriger. Dafür wurde das Trick-Repertoire um klassische Wavemanöver bis hin zu Back- und Pushloops erweitert. Dies war sowohl für die Fahrer als auch für die tausende von Zuschauer ein attraktiver Mix. Julian Wiemar (GER-2111) aus Erftstadt kam gerade vom Worldcup auf Fuerteventura (Spanien). So war er die ruppigen Bedingungen gewohnt. Mit einem Feuerwerk aus Freestyletricks und geschickt eingestreuten Wave-Moves bahnte er sich seinen Weg durch die Elimination bis ins Finale. Dort traf er auf den Ranglistenersten von 2016, Mathias Genkel (GER-984). In einem spannenden Duell konnte sich schließlich Wiemar durchsetzen und sicherte sich so den Titel Deutscher Meister Freestyle 2017. „Wahnsinn! Ich freue mich über den offiziellen DM-Titel. Es war ein starkes Erlebnis, vor so einer Zuschauerkulisse bei einem Megaevent wie dem Multivan Surf Cup Freestyle fahren zu können. Toll, dass Freestyle auch mit dabei sein konnte“, strahlt der frischgebackene Titelträger Julian Wiemar. Mathias Genkel wird nach einer soliden Performance Vizemeister. Manuel Vogel (GER-401) aus Kiel kann sich mit einer starken Leistung im Duell um Platz 3 überraschend gegen den Favoriten Valentin Böckler durchsetzen. Bei sechs bis sieben Windstärken stand am Samstag die „Königsdisziplin“ Wave im Mittelpunkt. Die Windsurfer zeigen hier im Kampf Mann-gegen-Mann Sprünge, Loopings und Wellenritte, bei denen sie sich mit katzenartiger Eleganz in den brechenden Wellen bewegen. Eine Jury bewertet die Leistung und entscheidet, wer in die nächste Runde einzieht, bis im Finale um den Sieg gekämpft wird. Leon Jamaer (GER-208) aus Kiel setzte sich in einem spannenden Finale durch. Er zeigte dabei einen der besten und längsten Wellenritte, der jemals vor Sylt im Wettbewerb gezeigt wurde. Auch seine Sprünge waren beeindruckend. So kann er sich beim Multivan Surf Cup auf Sylt zum Deutschen Meister Wave krönen. „Das waren die besten Wave-Bedingungen, die ich jemals auf Sylt erlebt habe. Sideshore Wind, saubere Wellen – so etwas erlebt man sonst nur in exotischen Spots. So perfekte Bedingungen zu den Deutschen Meisterschaften hat es noch nie gegeben“, sagt Jamaer als Deutscher Meister. An Florian Jung (GER-21) aus Saarbrücken geht der Vize-Meister Titel in der Disziplin Wave. Im Kampf um Platz drei kam es zum Duell der Brüder Lars (GER-800) und Stefan Gobisch (GER-301) aus Kiel. Lars Gobisch konnte hier triumphieren und sich so den dritten Platz auf dem Podium sichern. Die endgültige Entscheidung um den Sieg in der Overall Wertung sollte in der Disziplin Slalom fallen. Vor dem Finaltag lag hier der Flensburger Gunnar Asmussen in Führung. Nur wenn es Vincent Langer gelingen sollte, Asmussen von der Spitze zu verdrängen, könnte er seinen Titel verteidigen. Und Langer nutzte seine Chance. Er hatte einen perfekten Start und konnte das Rennen dann von der Spitze kontrollieren. Gunnar Asmussen verdrängte mit einer aggressiven Halse Nico Prien von der zweiten Position und jagte dann Langer hinterher. Doch der konnte die Führung behaupten. Mit der berühmten Langer-Faust in den Himmel gereckt überquerte er als Sieger die Ziellinie. Damit sicherte sich Langer den DM-Titel in der Disziplin Slalom. Punktgleich folgt Gunnar Asmussen, der Langer nur aufgrund der Tiebreak-Regelung den Vortritt lassen muss. Auf dem dritten Platz folgt der siebenfache Weltmeister Wojtek Brzozowski. Dennis Müller und Jan-Moritz Bochnia (GER-9) folgen punktgleich. Aufgrund seines vierten Platzen in der letzten Wettfahrt kann der Norderneyer Müller Bochnia auf Platz fünf verdrängen. In der Overallwertung werden die Ergebnisse aller vier Disziplinen kombiniert. Dabei zählen zunächst die besten beiden Disziplinen jedes Fahrers. Erst bei einem Gleichstand werden die Ergebnisse der weiteren Disziplinen berücksichtigt. Da erstmals alle vier Disziplinen zur Austragung kamen, wurde es extrem eng in der Gesamtrangliste und viele neue Gesichter finden sich in der Spitzengruppe. Durch den Sieg im letzten Slalom sicherte sich Langer mit der letzten Chance, die er hatte, nicht nur den Titel in der Disziplin Slalom, sondern auch den Overall-Titel. „Die letzten Tage waren unglaublich anstrengend. Nicht nur körperlich, weil wir so viele Wettbewerbe gesurft haben, sondern auch psychisch. Die letzte Nacht konnte ich kaum schlafen und als es heute morgen erst einmal kritisch mit dem Wind aussah, schwanden meine Hoffnungen. Umso glücklicher war ich, als wir dann in perfekten Bedingungen den Slalom fahren konnten. Dieser Overalltitel war auf jeden Fall der anstrengendste aber sicherlich auch der schönste“, sagt der alte und neue Deutsche Meister noch sichtlich benommen unmittelbar als er nach seinem Sieg ans Ufer kommt. Auf Platz zwei folgt Gunnar Asmussen der damit gleich dreimal Vizemeister wird – im Slalom, Racing und Overall. Für die größte Überraschung in der Gesamtwertung sorgte Leon Jamaer. Erstmals gelang es einem Wave-Experten in die Top-3 der Overallwertung vorzudringen, die bisher von den Racern und Slalomfahrern dominiert wurde. Der starke Auftritt der Waver und Freestyler wurde durch Florian Jung und Matthias Genkel unterstrichen, die sich Platz vier teilen. Mit insgesamt 130.000 Besuchern stellte der Multivan Surf Cup Sylt 2017 einen neuen Besucherrekord auf. Aufgrund des einmaligen sportlichen Ergebnisses kann man die Veranstaltung als „historisch“ bezeichnen. „Wir sind unfassbar glücklich über das Ergebnis des Multivan Surf Cups. Die Teilnehmer, Partner und Sponsoren hatten fünf unvergessliche Tage auf Sylt. Der Event hat sich als das größte Highlight des Sommers auf Sylt seit Jahren etabliert. Dieses Jahr konnten wir den Level noch einmal steigern“, fasst Matthias Regber als CEO des Veranstalters Choppy Water GmbH zufrieden zusammen.Der Termin für den Multivan Surf Cup 2018 steht bereits fest: Vom 24. bis zum 29. Juli wird die Windsurf-Elite im kommenden Jahr wieder am Brandenburger Strand zu Gast sein und um die Meistertitel kämpfen. Ergebnisliste Overall