DWC Kühlungsborn

10 07.2017
Vincent Langer dominiert Multivan Windsurf Cup Kühlungsborn
Der Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1) siegte an diesem Wochenende beim Multivan Windsurf Cup Kühlungsborn. Über 25.000 Besucher erlebten bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel eine tolle Veranstaltung in dem Ostseebad und verfolgten die Rennen der höchsten deutschen Regattaserie im Windsurfen. Zusätzlich wurde den Besuchern auf dem Baltikplatz in Kühlungsborn ein interessantes Liveband- und Rahmenprogramm und eine vielfältige Cateringmeile geboten. „Das Ostseebad Kühlungsborn ist eine optimale Plattform für den Multivan Windsurf Cup. Die Bedingungen auf dem Wasser sind anspruchsvoll. Die Infrastruktur an Land ist perfekt. Wir danken den Partnern vor Ort für die tolle Unterstützung. Die vielen begeisterten Zuschauer haben gezeigt, dass Windsurfen hier in Kühlungsborn zu Hause ist“, so Matthias Regber (CEO Choppy Water GmbH). Die Windsurfer mussten sich dieses Mal aber ordentlich gedulden, bis sie aufs Wasser konnten. Erst am Samstagabend reichten die Bedingungen für offizielle Wettbewerbe aus. In einer Spätschicht konnten dann aber sogar vier Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Vincent Langer zeigte, dass er als Formula Windsurfing Weltmeister aktuell das Maß der Dinge ist. In drei der vier Wettfahrten siegte er souverän. Nur in der letzten Wettfahrt ließ er den Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) auf der Zielgeraden passieren. „Was ein wunderschönes Event am schönsten Strand der diesjährigen Tour. Wir hatten tolle Rahmenbedingungen gepaart mit perfekten Formula Bedingungen am Samstag. Ich freue mich schon auf nächstes Jahr“, sagt der Sieger Vincent Langer. Gunnar Asmussen lieferte sich mit Nico Prien (GER-7) ein heißes Duell um Platz zwei. Zu Beginn hatte Asmussen die Nase vorn. Doch mit zwei zweiten Plätzen konnte Prien sich nach vorne schieben. Im letzten Lauf konnte Asmussen das Blatt aber wieder wenden. Mit seinem Triumph über Langer gewann er nicht nur diese Wettfahrt, sondern konnte auch in der Gesamtwertung wieder an Prien vorbei auf den zweiten Platz steigen. „Ich hatte mich im Material verpokert. Im zweiten und dritten Rennen habe ich Finnen getestet, die nicht so gut gefahren sind. Im letzten Rennen bin ich mit dem gewohnten Set Up gestartet und hatte wieder den gewohnten Speed. Kühlungsborn war ein wunderschönes und gut organisiertes Event. Es ist immer wieder schön in Kühlungsborn“, berichtet Gunnar Asmussen. Der Schönberger Nico Prien haderte etwas mit seinem Regattapech. Nachdem er zwischenzeitlich klar auf Platz zwei lag, musste er am Ende mit Platz drei Vorlieb nehmen. Damit unterstrich Prien aber erneut, dass er einer der besten Racer in Deutschland ist. „Wir waren bei den Rennen sehr dicht beieinander, wodurch es echt spannend wurde. Für mich ist es am unglücklichsten ausgegangen, da ich taktisch schlechtere Kurse gewählt habe. Es war schön hier und ich bin froh, dass es mit dem Wind spontan noch geklappt hat“, so Nico Prien. Leon Delle (GER-6) aus Soest konnte Platz vier erobern. Der Ravensburger Fabian Mattes komplettiert die Top-5. Auch die Nachwuchsfahrer lieferten sich abermals spektakuläre Duelle. Am Ende hatte Lars Paustian (GER-1999) aus Kiel mit einem hervorragenden Platz 11 in der Gesamtwertung die Nase vorn und wurde als bester Fahrer Youth U-20 geehrt. Im Kampf um Platz zwei konnte sich Michele Antoine Becker aus Hamburg gegen Julien Pockrandt durchsetzen. Der Kieler Justus Schott (GER-29) war bester Junior U-17 während Philipp Müller (GER-100) aus Hannover sich in der Masters Ü45-Katagorie durchsetzen konnte. Fabian Wolf (GER-404) war der beste Rookie. Der Multivan Windsurf Cup Kühlungsborn war ein voller Erfolg. Die Veranstalter ziehen eine begeisterte Bilanz. Mit über 25.000 Besuchern konnte der Event ein gewaltiges Publikum anlocken, dass nicht nur die besten Windsurfer Deutschlands, sondern auch ein tolles Liveband- und Rahmenprogramm erleben konnte. Alle Beteiligten freuen sich schon auf das kommende Jahr, wenn der Multivan Windsurf Cup wieder in Kühlungsborn zu Gast ist. :: Ergebnisliste Racing

Speed Kini Juni

09 07.2017
Tolle Halbzeitbilanz mit 91 Teilnehmern.
38! So viele Verbesserungn bzw. Neueinsteiger hatten wir im Juni. Einfach unglaublich, wie alle in diesem Monat Gas gegeben haben. Normalerweise werden wir in den warmen Monaten nicht gerade mit gutem Wind verwöhnt, aber im Juni gab es gleich mehrere richtig gute Tage. Kein Wunder also, dass es  auf den bayrischen Seen wieder ordentlich zur Sache ging. Den Startschuss zu diesem fantastischen Monat gab Michael Mühlen, der direkt am dritten den morgendlichen Wind am Weissensee nutzte und 27,061 kts erreichte. Ebenfalls im Allgäu unterwegs, aber einen Tag später, war Jürgen Frankenberger, der den guten Wind am Altmühlsee nutzte und 28,537 kts einfuhr.   Der 6. und der 7. Juni hatten es dann richtig in sich. Vier neue Einträge standen am Ende in der Tabelle. Familie Kurz, bestehend aus Thomas und Luca legten am Chiemsee nach und verbesserten sich auf 30,59 kts bzw. 21,301 kts. Und natürlich waren die Flusskrebse auch wieder unterwegs und so kamen zwei weitere Updates von der Lechstaustufe. Neil Rottenbach und Andy Weinberger ließen ihre Boards fliegen und verbesserten sich auf Platz 73 und 35. Und auch am 9. ging es munter weiter. Und zwar am Walchensee, wo Michael Bischof die gute Thermik nutzen konnte und sich auf 30,535 kts verbesserte. Die nächste Datei kam von einer neuen Teilnehmerin. Jutta Mayer platzierte ihre erste Datei und belegte mit 21,729 kts Platz 6 bei den Damen. Am selben Tag war auch Altmeister Otto Weber wieder auf dem Wasser und schaffte es, sich auf dem Hopfensee zu verbessern. Für Otto standen nach diesem Tag 29,652 kts in der Tabelle was einen 30. Platz ergab. Weiter ging es wieder einmal am Walchensee, wo sich Torsten Schade auf Platz 49 vorarbeitete. Wind, Wind und wieder Wind. Mal von West, mal Thermik und mal morgendlicher Fallwind. Egal aus welcher Richtung, der Juni hatte einiges zu bieten. Und so wechseln wir erneut ins Allgäu, wo sich Edith Weber erneut verbesserte. Edith erreichte 25,828 kts und setzte sich damit auf Platz 2 hinter der weiterhin unangefochtenen schnellsten Frau in Bayern. (Andrea Krüger / 30,003 kts). 12 Einträge quer durch Bayern waren das Resultat vom guten Wind am 16 Juni. Machen wir den Anfang am Alpsee, wo einer der ganz schnellen Jungs in den Wettbewerb einstieg. Patrick Zelger erreichte 31,882 kts und platzierte sich damit auf Platz 2 der Seenwertung und Platz 10 Overall. Einen richtig guten Tag erwischte auch Robert Bircheneder, der sich auf Platz 11 knapp Patrik geschlagen geben musste. Der letzte Eintrag von diesem Tag kam von Thomas Zell. Thomas setzte sich mit 28,463 kts auf Platz 47 der Tabelle. Wir gehen weiter Richtung Norden, wo auch der Ammersee fleißig bearbeitet wurde. Fünf Beiträge kamen von dort an diesem Tag rein. Thorsten Pattberg verbesserte seine Zeit auf 28,586 kts / Platz 43. Felix Gallist schaffte 25,203 kts und Platz 74. Und auch Familie Schell stieg nach langem Warten endlich richtig in den Kini ein. Sohnemann Florian reichte 21,467 kts ein und Papa Georg 24,426 kts. Die letzte Datei von diesem tollen Tag kam von Florian Penner, der 24,219 kts schaffte. Zum Schluss kamen dann noch Dateien vom Starnberger See, Wörthsee, Drachensee und der Lechstaustufe zu den vielen Einsendungen hinzu. Sascha Samuleit war am Starnberger See unterwegs und schaffte es sich mit 29,067 kts auf Platz 37 zu schieben. Oliver Varoß, der sich wirklich stetig verbessert, tat dies erneut an der Lechstaustufe. Oli fuhr dort 26,463 kts ein. Max Pentenrieder, ein neuer Teilnehmer, schickte seine erste Datei vom Wörthsee und erreicht damit 25,83 kts. Wieder einmal allein unterwegs war  Thomas Hahn, der immer und immer wieder seinen Homespot den Drachensee bearbeitet. Thomas verbesserte seinen eigenen Seerekord auf 24,454 kts. Der folgende Tag brachte uns einen weiteren neuen Teilnehmer. Bernd Prinke stieg mit 22,375 kts am Chiemsee in den Wettbewerb ein. Dreimal Walchensee. Das war die Ausbeute des nächsten windigen Tages. Markus Bartl, Nico Dam und Neuling Burkhard Rützl reichten ihre Dateien von dem Bergsee ein. Der schnellste der drei war Nico mit 29,448 kts gefolgt von Markus mit 27,359 und Burkhard mit 26,933 kts. Wieder so ein Traumhafter Tag war der 23., an dem weitere sechs Dateien eingereicht wurden. Andy Laufer zog einmal mehr allen davon und verbesserte sich auf 35,051 kts am Ammersee. Am Hopfensee waren auch wieder einige Speeder unterwegs und so kamen von dort zwei Verbesserungen und ein Neueinsteiger. Der Neueinsteiger war Achim Mannich, der mit 25,469 kts in die Kini-Wertung einstieg. Benjamin Seitz war der nächste, der es schaffte, sich einmal mehr zu verbessern. Am Ende des Tages standen 29,836 kts für Benjamin auf der Uhr. Einer der schnellsten Allgäuer, Rüdiger Rumpel ließ es sich ebenfalls nicht nehmen eine Verbesserung einzufahren und reichte 31,973 kts ein. Am anderen Allgäuer See, dem Alpsee war es Robert Scholz der nachlegte und sich auf 25,835 kts verbessen konnte. Michi Jungwirth, seines Zeichens Aufkleber und Shirt Macher für den Kini reichte eine Verbesserung an seinem Homeweiher ein. Michi schaffte am Waginger See 26,626 kts. Der Moment des Tages gehörte aber Jonas Späth. Jonas, der ohne Zweifel der schnellste Nachwuchsracer in Bayern ist, pokerte an einem Tag, an dem alle anderen an Westwindspots waren hoch und fuhr an den Walchensee. Es zahlte sich aus! Jonas schaffte sensationelle 33,477 kts bei einer Höchstgeschwindigkeit von 35,376 kts. Jonas sagt dazu: „Mist, dass ich zu früh gehalst habe, aber die Gewitter waren schon verdammt nah!“ Jonas stand nach dieser Aktion auf Platz 3 und bestätigt damit wieder einmal sein Talent.   Michael Gaag, ein neuer Teilnehmer an einem neuen Spot. Das ist die Bilanz des 24. Juni. 25,803 kts erreichte Michael an der Förmitztalsperre und reihte sich auf Platz 69 ein. Nochmal drei Dateien kamen am 25. rein. Nadine Zidek packte einmal mehr ihr Formula Material aus und gab damit am Steinberger See ordentlich Gas. Nadine schaffte 24,370 kts.  Auch im Frankenland wurde im Juni gesurft. Harald Gschwilm reichte 27,950 kts vom Brombachsee ein und rückte damit auf Platz 50. Direkt einen Platz dahinter kam die nächste neue Datei. Georg Hindelang war es, der am Walchensee 27,539 kts und Platz 51 erzielte. Der Schlusspunkt in diesem Monat kam von einem weiteren Neueinsteiger. Stefan Paul reichte 24,789 kts vom Ammersee ein und war damit der 91. Teilnehmer in diesem Jahr. Ein wahnsinnig toller und windiger Monat ging mit sage und schreibe 91 Teilnehmern zu Ende, aber der Juli stand schon mit Wind in den Startlöchern. Aktuelles Speed Kini Ranking

BD GPS Speed Challenge

06 07.2017
Niederländer Twan Versput neuer Speedsurf-Champion / Björn Dunkerbeck und die Berlinerin Anne Schindler Vizeweltmeister

Überraschung bei der Dunkerbeck GPS Speed Challenge: Jahrhundert-Sportler Björn Dunkerbeck verpasst bei der Speedsurf-Weltmeisterschaft seinen 43. WM-Titel. Am Hochgeschwindigkeits-Spot Matas Blancas vor Fuerteventura setzte sich Twan Versput aus den Niederlanden durch. Anne Schindler aus Berlin beendete den Wettkampf als beste deutsche Teilnehmerin auf Rang zwei.

Nach sechs Tagen voller Highspeed-Rennen auf dem Atlantik kürte die International Speed Windsurfing Class (ISWC) den Niederländer Twan Versput zum neuen Champion im Speedsurfen. Der 24-Jährige folgt damit auf Organisator und Rekordweltmeister Björn Dunkerbeck, der den Wettkampf auf dem zweiten Platz vor Markus Emanuellson aus Schweden beendete. „Ich gratuliere Twan zu seinem Sieg! In seinem Alter so schnell zu sein, ist eine ganz besondere Leistung. Natürlich war mein Ziel der erste Platz, und den möchte ich im kommenden Jahr zurückerobern“, so Dunkerbeck. Mit dem achten Platz wurde Kai Kaufmann aus Wipperfürth bester Deutscher in der Herrenwertung.

Auch die nächste Generation Dunkerbeck stand bei guten Windbedingungen auf dem Board. Der erst 13 Jahre alte Liam Dunkerbeck beendete den Wettkampf auf dem fünften Rang des Junioren-Tableaus. Angst vor den Großen hat der Filius nicht: Auch im Herren-Wettkampf ging der Sohn von Björn Dunkerbeck mit auf das Wasser. Beste deutsche Nachwuchs-Fahrerin war die Münchnerin Alexa Escherich mit dem dritten Platz. Jonas Thyme aus Dänemark siegte in der Youth Fleet.

Aus deutscher Sicht war Anne Schindler die erfolgreichste Teilnehmerin. Die Berlinerin holte einen guten zweiten Platz bei den Damen. An Zara Davis war allerdings kein Vorbeikommen – die Engländerin entschied jeden Heat für sich und verteidigte ihren Weltmeister-Titel. Auf Rang drei schloss Miriam Rasmussen aus Norwegen die Dunkerbeck GPS Speed Challenge ab.

Bei der Speedsurf-Weltmeisterschaft stand die Jagd nach Geschwindigkeit im Vordergrund. Ausgestattet mit modernsten GPS-Systemen, maß die Rennleitung in sieben Läufen die Durchschnittsgeschwindigkeit der Sportler auf einer Strecke von 250 Metern. Organisator Björn Dunkerbeck zieht ein positives Fazit: „Die Veranstaltung war erneut ein voller Erfolg für uns. Alle 55 Teilnehmer zeigten eine tolle Leistung und pushten sich gegenseitig zu immer höheren Geschwindigkeiten. Im kommenden Jahr werden wir die schnellsten Windsurfer erneut auf Fuerteventura begrüßen und Action auf dem Wasser bieten.“

German Speed King

02 07.2017
Viele neue Teilnehmer, viele neue Spots: Eine Rekordteilnehmerzahl von 113 Teilnehmern schon zur Halbzeit. An der Spitze viele altbekannte Gesichter, aber auch eine überraschende Führung auf den Binnengewässern.
Halbzeit beim German Speedking 2017! Ein Rückblick: Schon im Februar setzte sich Manfred Merle mit 42,85 kn in Ouddorp Haven an die Spitze und Ralf Ewers folgte im März am gleichen Spot mit 42,27 kn knapp dahinter. Während im April viele Speedkinger Ihr Glück im südfranzösischen La Franqui versuchten, steigerte sich Thomas auf 43,28 kn 1600 km weiter nördlich in Büsum. Mit dem guten Speed und den windarmen folgenden Monaten konnte Thomas 6 Wochen die Führung behaupten. Dann zeigte Roberto Hofmann seine Klasse und fuhr bei schwierigen Bedingungen 44,3 kn in La Franqui und sichert sich souverän Platz 1. Nur einen Tag später eroberte sich Fabian Blanke den dritten Platz an seinem Homespot Makkum mit 42,91 kn. Nichts anbrennen lässt Birgit Höfer (36,42 kn) bei den Damen. Sie hat den Topspeed von 40 kn in Reichweite und steht bei den Damen sehr sicher auf dem ersten Platz.
Mozi (Philip) Müller hat das Speeden für sich entdeckt und fährt mal eben auf Platz eins mit einem Speed von 35,33 kn in der Binnenwertung auf seinem Heimatweiher Steinhuder Meer. Er war ebenso wie Fabian im Sturmtief „Ingraban“ am 7. Juni unterwegs.
Nur 0,14 kn langsamer war Ralf Ewers ebenfalls auf dem Steinhuder Meer schon im April. Kevin Völzke, der mit seiner Session vom März auf dem Fahrlander See die Wertung 5 Wochen anführte rutscht ab auf Platz 3. In Lauerstellung auf Platz 4 Manfred Merle und knapp dahinter Andy Laufer der seinen Speed auf dem Ammersee mit großem Slalommaterial geschafft hat.
Wir drücken allen Speedern die Daumen, dass sie ihre Geschwindigkeiten verbessern können und noch den einen oder anderen Platz nach oben rutschen.
Die Ranglisten findet Ihr unter: http://german-speedking.de/index.php/ranglisten/2017

Kitesurf World Cup Fehmarn

27 06.2017
Kitesurf-Festival und heiße Beachpartys auf Fehmarn. Der Mercedes-Benz Kitesurf World Cup bietet vom 18. bis 27. August auf Fehmarn ein vielfältiges Programm / Musikalischer Auftakt mit Pohlmann und Chefboss / Testival lässt auch Hobby-Sportler abheben.
Atemberaubende Höhenflüge der weltbesten Kitesurfer, abendliche Partys und das neueste Kitesurf-Equipment beim großen Testival: Vom 18. bis zum 27. August findet mit dem Mercedes-Benz Kitesurf World Cup auf Fehmarn das Sommerhighlight auf der Sonneninsel statt. Die Besucher dürfen sich auf lange Party-Nächte und ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm freuen. Während sich die Kitesurf-Profis packende Duelle auf der Ostsee liefern, können auch die Besucher aktiv werden. Wer mit dem Schirm in der Hand starten möchte, ist beim Kitesurf Testival perfekt aufgehoben: Auf dem Campingplatz Strukkamphuk, direkt an der großen Orther Reede gelegen, besteht die Möglichkeit, das neueste Equipment an einem Flachwasserspot ausführlich auszuprobieren und unter die Lupe zu nehmen. Titelsponsor Mercedes-Benz wird einen kostenlosen Shuttle zwischen dem Eventgelände und dem Kitesurf Testival am Campingplatz Strukkamphuk anbieten. Auch am Südstrand stehen Produktneuheiten zum Test bereit: Auf SUP-Boards aller namhaften Hersteller sind Ausfahrten möglich, außerdem präsentieren Hersteller das neueste Kitesurf-Material. Der Beach Club erwartet die Besucher zudem mit gekühlten Getränken und jeder Menge Sommer-Feeling. Gewinnspiele und abwechslungsreiche Side-Events sorgen für Unterhaltung nonstop auf der Ostseeinsel. Für die Feierwütigen bieten die täglichen Partys den perfekten Start in eine lange Nacht. Unterschiedliche DJs bringen abends bei „N-JOY the Party“ garantiert jedes Bein zum Tanzen und sorgen für den perfekten Sundowner, bevor die Feier im ehemaligen Haus des Gastes bis in die frühen Morgenstunden fortgesetzt wird. Hörfunkpartner N-JOY stellt am ersten Eventwochenende direkt zwei Hammer Live-Acts auf die Bühne am Südstrand. Den Auftakt am Freitag, den 18. August 2017, macht das angesagte Hamburger Duo Chefboss, das mit einem einzigartigen Mix aus Electro-Sounds sowie Tanz begeistert und ein wahres Feuerwerk auf der Bühne abbrennt. Am Samstag, den 19. August 2017, folgt der Singer-Songwriter Pohlmann, der neben seinen Songs aus dem aktuellen Album „Weggefährten“ auch Klassiker wie „Wenn jetzt Sommer wär“ mitbringt. Auch am zweiten Wochenende sorgen hochklassige Live-Acts für Party-Stimmung am Südstrand. Bereits am Donnerstag, den 24. August 2017, läutet eine aufsehenerregende Premiere das Festival-Finale ein: Bei der erstmaligen Red Bull Nachtschicht sorgen fette Bässe und coole Drinks für eine unvergessliche Nacht. Der Eintritt zu den Open-Air-Konzerten ist mit einer gültigen Gästekarte kostenlos. Für alle, die für den Mercedes-Benz Kitesurf World Cup noch auf der Suche nach der passenden Location zum Übernachten sind, werden auf dem Event-Campground fündig. Erstmals werden in diesem Jahr auch größere Standflächen für Fahrzeuge ab einer Länge von sechs Metern angeboten. Auch wer kein Zelt oder Wohnmobil zur Hand hat, muss nicht auf das Festival-Feeling verzichten: Voll eingerichtete Lodges von „My Molo“ bieten eine ausgezeichnete Alternative zum Camping. Die Campground-Tickets sind in begrenzter Anzahl auf www.kitesurfworldcup.de erhältlich. Als neuer Namensponsor komplettiert der Premium-Automobilhersteller Mercedes-Benz das Wassersport-Triple: Neben dem Kitesurf-Highlight unterstützen die Stuttgarter bereits den Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt sowie den Mercedes-Benz SUP World Cup in Scharbeutz, die allesamt von der Hamburger Agentur ACT Agency organisiert werden.

Multivan Windsurf Cup

25 06.2017
Tourstopp in Kühlungsborn!
Vom 07. Juli bis 09. Juli 2017 wird es in Kühlungsborn sportlich hoch hergehen. Zum sechsten Mal kommen die besten deutschen Windsurfer nach Kühlungsborn, an einen der besten Windsurf-Spots an der deutschen Ostseeküste. Daher ist der Tourstopp in Kühlungsborn ist seit langer Zeit fester Bestandteil in jedem Windsurfer-Kalender. „Wir freuen uns sehr wieder in Kühlungsborn auf dem Baltic Platz zu Gast zu sein. In der entspannten Atmosphäre vor Ort fühlt man sich sofort wohl. Zudem hatten wir in den letzten Jahren immer optimale  Wetter-Bedingungen für die Wettkämpfe“, freut sich Matthias Regber (Choppy Water GmbH). Aber nicht nur auf dem Wasser bekommen die Zuschauer perfekte Darbietungen zu sehen. Zeitgleich wird für jede Menge Unterhaltung auf dem Baltic-Platz gesorgt. Die Tage werden mit täglichem Surfer-Yoga (09:30 Uhr) eingeleitet. Stephanie Oretzki zeigt Anfängern und Fortgeschrittenen das perfekte Warm-up vor dem Surfen. Tagsüber wird das Wettkampfgeschehen durch eine fachkundige Moderation begleitet und durch Interviews und Autogrammstunden abgerundet. Wer selbst einmal ein wenig Seemannsluft schnuppern möchte, kann sich an dem Knotenbaum versuchen und zum Beispiel den 8-er Knoten oder auch den berühmten Palstek probieren. Für einen stimmungsvollen Ausklang am Abend sorgen die Livebands "Urban Beach" (07.07.17 um 19:00 Uhr) und „Merlot" (08.07.17 um 19:00 Uhr). Mehr Infos: www.windsurfcup.de

One Hour Classic

19 06.2017
Antoine Albeau gewinnt!
130 Starter waren in diesem Jahr angetreten bei dieser traditionsreichen Regatta mitzufahren. Die Ora am Gardasee ließ sich zwei Tage lang bitten – aber am dritten und letzten Tag der Regatta war es einfach perfekt. Sehr guter Wind, eine Stunde lang harte Fights um die Platzierungen – eine absolut spannende Regatta. Gewonnen hat Antoine Albeau F192 vor Arnon Dagan ISR1 und Bruno Martini Ita-160. Schnellste Frau ist Greta Marchegger Ita-193 und erster Youth ist Davide Meloni Ita413. Jede Menge Bilder und Videos findest Du auf der Facebookseite des Circole Surf Torbole Die gesamten Ergebnisse findest Du hier:

DWC Grömitz

18 06.2017
Gunnar Asmussen siegt beim Multivan Windsurf Cup in Grömitz.
Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) konnte den zweiten Tourstopp des Multivan Windsurf Cups in Grömitz gewinnen. Das Ostseebad präsentierte sich abermals als hervorragender Standort für Regatten der höchsten nationalen Regattaserie im Windsurfen. Bei bis zu sieben Windstärken konnten beide Disziplinen Racing und Slalom ausgetragen werden. Dabei gab es in der Disziplin Slalom mit 64 Startern einen neuen Teilnehmerrekord. Außerdem starteten noch die Windsurfer der Techno293 Klasse, so dass in Grömitz ein beeindruckendes Teilnehmerfeld präsent war. Am ersten Veranstaltungstag stand die Disziplin Slalom auf dem Programm. Bei sieben Windstärken gab es spannende Hochgeschwindigkeitsrennen am Rande der Kontrollierbarkeit. In dieser Disziplin kam es zum spannenden Kampf der Weltmeister. Vincent Langer (GER-1) reiste als amtierender Formula Windsurfing und Slalom Weltmeister nach Grömitz. Gunnar Asmussen ist ehemaliger Slalom Weltmeister. Am Ende lagen beide gleichauf Kopf an Kopf. Mit jeweils einem ersten und einem zweiten Platz von Langer und Asmussen kommen beide insgesamt auf 1,2 Punkte. Somit kam die Tie-Break-Regelung zum Tragen. Da Asmussen in der zweiten Wettfahrt die bessere Platzierung ausfahren konnte, sichert er sich den ersten Platz vor Langer. Nach zwei Slalom-Rennen erreicht Dennis Müller (GER-89) den dritten Platz. Platz vier im Slalom sichert sich Fabian Mattes (GER-202) aus Ravensburg vor Leon Delle (GER-6) aus Kiel. Am Samstag wurde dann bei drei Windstärken die Disziplin Racing gestartet. Auch hier konnten zwei Wettfahrten gefahren werden, die beide Nicolas Prien (GER-7) aus Schönberg für sich entscheiden konnte. Den zweiten Platz sichert sich Gunnar Asmussen. Vincent Langer erreicht den dritten Platz vor Leon Delle. Den fünften Platz in der Disziplin Racing sichert sich Fabian Mattes. In der Gesamtwertung werden die Ergebnisse der beiden Einzeldisziplinen kombiniert: Gunnar Asmussen wird mit einem Sieg im Slalom und einem zweiten Platz im Racing Erstplatzierter in der Gesamtwertung in Grömitz. Mit zwei Punkten Abstand folgt Vincent Langer auf dem zweiten Platz. Extrem eng war der Kampf um den dritten Platz auf dem Podium. Gleich drei Fahrer liegen punktgleich. So dass auch hier die Entscheidung im Tie-Break fällt. Durchsetzten konnte sich schlussendlich der Norderneyer Dennis Müller. Der Tie zwischen Leon Delle und Fabian Mattes kann nicht gelöst werden. So teilen sie sich den vierten Platz. Die Top-5 werden von Nico Prien komplettiert. Der beste Rookie wurde an diesem Wochenende Stephan Hecker (GER-864) aus Bad Endorf. Auch die Nachwuchsfahrer beim Multivan Windsurf Cup zeigten ihr ganzes Können. Besonders Michele Becker (GER-277) aus Hamburg setzte sich in Szene und fuhr in der Gesamtwertung den neunten Platz ein. Damit wurde er Bester Youth vor den Kieler-Brüdern Lars und Kai Paustian. In der U-17 Wertung setzte sich Justus Schott (GER-29) vor Yannik Forster (GER-32) und Simon Eichmann (GER-2411) durch. Beim BIC Techno Cup wurden insgesamt sechs Rennen gefahren. Stefanie Schwarz (GER-782) siegte in der Techno293 Plus-Wertung (17 Jahre und älter) vor Selina Horber (GER-1307) und Anneke Schön (GER-850). In der Techno293-Wertung siegte Felix Kupky (GER-5) vor Eike Drawe (GER-753) und Miro Tykal (GER-621) Der Multivan Windsurf Cup Grömitz war erneut ein voller Erfolg. Die Veranstalter und der Tourismus Service Grömitz freuen sich bereits auf die kommende Saison mit einem Tourstopp in Grömitz zu Fronleichnam. weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website
www.windsurfcup.de.

DWC Grömitz

17 06.2017
Nico Prien dominiert im Racing
Der zweite Tag des Multivan Windsurf Cups in Grömitz begrüßte die Teilnehmer und Besucher mit strahlendem Sonnenschein und drei bis vier Windstärken. So stand die Leichtwindisziplin Racing im Mittelpunkt. Der Schönberger Nicolas Prien konnte beide Wettfahrten gewinnen. „Ich bin sehr zufrieden mit meinen Ergebnis. Das Racing war heute bei dem böigen und drehendem Wind ein bisschen wie Lotterie. Man musste sehr taktisch fahren und etwas Glück haben. Ich konnte das beste daraus machen und mich in beiden Rennen nach vorne kämpfen“, so Nico Prien (GER-7). Formula Windsurfing, auch Racing genannt, ist die Leichtwinddisziplin beim Multivan Windsurf Cup. Ein Start der Rennen ist bereits bei Windgeschwindigkeiten ab sieben Knoten möglich. Racing ist die Formel-1 des Windsurfens. Hier ist vor allem technisches und taktisches Geschick gefragt. Gestartet wird mit dem kompletten Starterfeld (Full-Fleet-System). Im Laufe des Tages konnten zwei Racings gefahren werden. In allen Rennen waren die Favoriten um den amtierenden Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2), Nicolas Prien und Dennis Müller (GER-89) eng beieinander und lieferten sich spannende Positionskämpfe. Trotzdem konnte sich in beiden Rennen schlussendlich Nico Prien den ersten Platz sichern. Damit dominiert Prien konsequenterweise die Wertung in der Disziplin Racing am Ende von Tag zwei mit der Idealpunktzahl 1,4. Auf Platz zwei folgt Gunnar Asmussen mit 6,0 Punkten. Der frisch gebackene Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer kämpft mit Leon Delle (GER-6) um Platz drei. Beide kommen auf 7,0 Punkte. Aufgrund der Tiebreak-Regelung kann sich Langer aber den dritten Platz auf dem Podium sichern und verdrängt Delle so auf Platz vier. Fabian Mattes (GER-202) aus Ravensburg sichert sich den fünften Platz. Parallel zur Windsurf-Elite des Multivan Windsurf Cups waren auch die Nachwuchsfahrer mit dem Techno 293 in Grömitz am Start. Sie konnten sogar vier Wettfahrten absolvieren. Hier setzte sich überlegen Stefanie Schwarz (GER-782) mit vier Laufsiegen durch. Auf dem zweiten Platz folgt Eike Drawe (GER-753) vor Felix Kupki (GER-5). „Es hat super viel Spaß gemacht, mit den Kids auf dem Wasser zu sein. Die Bedingungen waren sehr anspruchsvoll bei dem böigen und drehenden Wind. Ich freue mich, dass ich nach dem ersten Tag an der Spitze bin“, so die Siegerin Stefanie Schwarz. Für Sonntag ist abermals leichter Wind angesagt. So wird mit weiteren Wettfahrten in der Disziplin Racing gerechnet. Der erste Start ist für 10:15 Uhr angesetzt. Die Siegerehrung des Multivan Windsurf Cups Grömitz ist um 17:00 Uhr geplant. weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website
www.windsurfcup.de.

DWC Grömitz

16 06.2017
Weltmeister Vincent Langer gewinnt ersten Slalom beim Multivan Windsurf Cup in Grömitz
Mit anspruchsvollen Slalom-Bedingungen begrüßt Grömitz die Teilnehmer des Multivan Windsurf Cups am ersten Wettkampftag. Der Tourstopp in Grömitz ist der zweite Stopp der höchsten deutschen Regattaserie in Deutschland. Die Fahrer kämpfen um erste wichtige Punkte für die Rangliste. Mit einem Teilnehmerfeld von 64 Startern stellt Grömitz einen neuen Teilnehmerrekord auf, woraus ein volles Slalom-Feld mit acht Vorrunden-Heats resultiert. Fünf bis sechs Windstärken begrüßten die Teilnehmer in Grömitz am ersten Veranstaltungstag. Direkt nach dem Skippersmeeting startete der erste Heat der Slalomelimination. In der Disziplin Slalom starten die Teilnehmer in verschiedenen Ausscheidungsrunden, aus denen sich jeweils vier Fahrer für die nächste Runde weiter qualifizieren. Im Finale trafen schließlich die acht besten Windsurfer der Disziplin Slalom aufeinander. Dazu zählen der Windsurfweltmeister Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2), Nico Prien (GER-7), Dennis Müller (GER-89), Fabian Mattes (GER-202) oder auch Giedrius Liutkus (LTU-11) aus Litauen. „15 bis 27 Knoten direkt vor Grömitz sind natürlich grandios. Allerdings waren die Bedingungen wirklich nicht einfach und sowohl unsere Teilnehmer als auch unsere Crew hatten mit böigem Wind und tückischen Winddrehern zu kämpfen. Immer wieder musste der Kurs neu auf den Wind eingestellt und bei den Windsurfern das Material angepasst werden. Die Teilnehmerzahl und die Windausbeute sind aber natürlich ein super sportliches Ergebnis“, so Matthias Regber (CEO der Choppy Water GmbH). Alle Favoriten wurden ihrer Rolle gerecht und qualifizierten sich von Heat zu Heat und von Runde zu Runde. Jeder der Vier siegte in seinen jeweiligen Ausscheidungsrunden. Im Halbfinale trafen erstmalig Vincent Langer und Gunnar Asmussen aufeinander. Bei Böen bis zu 29 Knoten (sieben Windstärken) waren es genau Asmussens Bedingungen. Er ließ Langer und alle Konkurrenten hinter sich und ging als erstes in Ziel. Vincent Langer folgt auf zwei vor Fabian Mattes und Oliver-Tom Schliemann (GER-1001). Im zweiten Halbfinale trafen Prien und Müller aufeinander. Nico Prien hatte einen Traumstart und führte das Feld mit weitem Vorsprung an. Dennis Müller sicherte sich Platz zwei. Im großen Finale kam es zum Showdown der Favoriten. Alle vier Fahrer waren sichtlich nervös und mussten unbedingt einen Frühstart vermeiden. Vincent Langer ging als erstes über die Ziellinie, dicht gefolgt von Asmussen. Über den gesamten Downwind-Kurs hinweg kam niemand an ihm vorbei und er sicherte sich den ersten Laufsieg der Regatta. Platz zwei ging an Gunnar Asmussen. Nico Prien haderte kurzzeitig mit den Bedingungen und musste Dennis Müller passieren lassen, der sich schließlich Platz drei sicherte vor Prien. Die Top-5 komplettierte der Litauer Giedrius Liutkus. „Wir hatten keine leichten Bedingungen auf dem Wasser. Im Finale hatte ich einen sehr guten Start. Durch die bessere Position an der ersten Tonne hatte ich Glück und konnte Gunnar hinter mir lassen“, so Vincent Langer. Der Wind machte an dem ersten Regattatag aber immer noch nicht Schluss. Am Nachmittag konnte ein zweites Slalomrennen gestartet werden. Noch bis spät in den Abend hinein wurden weitere Vorrunden Heats ausgefahren. Für den zweiten Regattatag sind ebenfalls optimale Bedingungen für die Disziplin Slalom prognostiziert. Wir dürfen uns also wieder auf spannende Rennen direkt vor der Wassersportschule Grömitz freuen. Am Samstag und Sonntag kommen jedoch nicht nur die Teilnehmer des Multivan Windsurf Cups zum Einsatz. Es ist ebenfalls eine Regatta der Jugendklasse BIC Techno 293 angesetzt. Die Teilnehmer zwischen 12 und 18 Jahren starten erstmalig bei einer Regatta des MWC. Für die zahlreichen Zuschauer bietet sich somit ein extrem vielfältiges und buntes Bild mit gefühlt tausenden Segeln und Brettern am Strand von Grömitz. Neben der sportlichen Action auf dem Wasser bietet das Eventgelände ein abwechslungsreiches Angebot für die Besucher des Multivan Windsurf Cups. Die Cateringemeile lädt zum Verweilen an, während die Moderation über die Geschehnisse auf dem Wasser berichtet. Den abendlichen Abschluss bietet das Bandfestival täglich ab 19:00 Uhr auf der Eventbühne.

Longdistance Pro/Am

11 06.2017
Gunnar Asmussen verteidigt Titel in Dänemark
Der PWA-Profi Gunnar Asmussen hat am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander die Longdistance Pro/Am Regatta (9. – 11. Juni) im dänischen Küstenstädtchen Hejlsminde gewonnen. Der Flensburger Windsurfer belegte in zwei je 16 Kilometer langen Rennen einmal Platz eins und einmal Rang drei und sicherte sich damit wie im Vorjahr den Gesamtsieg. „Im ersten Lauf musste ich mit dem sehr unregelmäßigen Wind kämpfen, kam aber relativ gut durch. Im zweiten Rennen lief alles wie am Schnürchen, da erreichte ich meine Top-Geschwindigkeit und konnte das Feld kontrollieren“, freute sich der 38-jährige Speed-Spezialist. Zweiter wurde der Däne Mikkel Asmussen. Björn Dunkerbeck kam dagegen nicht unter den Top Ten ins Ziel, war aber dennoch mit seinem Kurz-Comeback mehr als zufrieden. Am Mittwoch musste sich die Windsurf-Legende beim 110 Kilometer langen Rennen „The Stretch“, das von Flensburg bis nach Hejlsminde (Dänemark) führte, noch den Naturgewalten auf der Ostsee geschlagen geben. Nach fünfeinhalb Stunden und 80 Kilometern Kampf gegen Wind, Wellen und peitschenden Regen beendete Björn Dunkerbeck den Windsurf-Marathon zusammen mit seinen Mitstreitern, dem 16-maligen Deutschen Meister Bernd Flessner, dem Flensburger Profi Gunnar Asmussen und dem dänischen Lokalmatador Mikkel Asmussen, vorzeitig. Bei der Dunkerbeck Longdistance Pro/Am Regatta in Hejlsminde gab es statt Regen Sonne. Dafür war der schwache und unregelmäßige Wind Hauptgegner des 47-Jährigen, der sich in beiden Läufen nicht unter den besten Zehn platzieren konnte. „Während die Bedingungen beim Langstreckenrennen am Mittwoch unglaublich hart waren, mussten wir am heutigen Sonntag in Hejlsminde mit dem unsteten Wind kämpfen. Für schwerere Fahrer wie mich oder Bernd Flessner war es nicht möglich, über die gesamte Distanz die Geschwindigkeit zu halten. Es gab immer wieder Windlöcher, in denen wir praktisch stehen blieben. Aber mir ging es nicht so sehr um den Sieg, ich wollte Spaß haben und mit meinem Kumpel Bernd, der ein Jahr vor mir zurückgetreten ist, den 50sten Geburtstag des Windsurfens feiern“, sagte der erfolgreichste Profisportler der Welt nach seinem Kurz-Comeback. Auch für den 16-maligen Deutsche Meister Bernd Flessner stand nicht so sehr der Sport, sondern der Symbol-Charakter der Rennen im Vordergrund. „Ich bin zusammen mit Björn fast 30 Jahre lang im World Cup gefahren. Wir haben so viele Dinge erlebt, darüber könnte ich ganze Bücher schreiben. Wir haben aber dem Windsurfen auch viel zu verdanken und wollten deshalb zusammen auf dem Wasser den 50sten Geburtstag feiern“, erklärte der Mann von Norderney. 35 Fahrer hatten sich am Freitag im dänischen Küstenstädtchen Hejlsminde eingeschrieben, am Samstag in Fun-Rennen auf der Ostsee duelliert und am Sonntag die Longdistance ausgetragen. Organisiert wurde das Festival von Björn Dunkerbecks Schwester Britt, die in ihrer Karriere 17 Weltmeistertitel im Windsurfen gesammelt hat: „Bei uns stand der Spaß am Wassersport im Vordergrund. Alle, ob Profis, Amateure oder Neueinsteiger, konnten mitmachen, tagsüber Windsurfen, Stand up Paddling betreiben oder im Kanu paddeln und abends natürlich Party feiern. Im nächsten Jahr werden wir The Stretch mit rund 20 Teilnehmern wiederholen und danach treffen wir uns alle hier in Hejlsminde zur Longdistance Pro/Am Regatta 2018 wieder“, versprach Britt Dunkerbeck.

Speed Kini Mai

08 06.2017
Der Mai bot einige richtig gute Tage, von Schlechtwetterwind bis hin zu toller Thermik am Walchensee.
Den Anfang machten direkt am ersten Ralf Kott und Marcus Worf. Ralf erwischte auf dem Heimweg vom Lago einen perfekten Tag am Walchensee mit richtig starkem Schlechtwetterwind. Er erreichte eine neue persönliche Bestleistung (Vmax 34,328 kts). Ralf stand damit nun auf Platz 4 des Rankings. Marcus Worf ist einer der vielen Neuen im Teilnehmerfeld. Er erreichte am Simssee 24,957 kts und Platz 55. Verfolgte man die Berichte zum 10. Mai konnte man annehmen, dass es ein Tag war, an dem der Walchensee nichts lieferte…. weit gefehlt. Oliver Varoß nutzte diesen Tag und verbesserte sich erneut. Für Oli stehen nun 25,962 kts und Platz 51 in der Tabelle. Der nächste Eintrag kam von einem neuen Teilnehmer. Tim Otte war sieben Tage nach Oli ebenfalls am Walchensee unterwegs und setzt sich mit 30,09 kts auf Platz 20. Eine Schippe drauf legen konnte auch Mario Gotthardt, der nach seiner langen Verletzung im letzten Jahr wieder zu alter Form zu finden scheint. Mario konnte am Alpsee 31,726 kts einfahren und damit Platz 9. Auch der nächste Eintrag kam aus dem Hause Gotthardt. Dominik sitzt dem Papa gewaltig im Nacken und ist mit rund 1,4 kts nicht mehr weit davon entfernt seinen Vater zu überholen. Dominik erreichte ebenfalls am Alpsee eine Zeit von 30,391 kts und stand folge dessen auf Platz 18 Overall und Platz 1 der Junioren! Natürlich durft im Mai die Lechstaustufe auch nicht fehlen und so kam auch von dort eine Datei. Andi Weinberger verbesserte sich mit 28,662 kts auf Platz 32. Am 22. Mai lieferte dann der Walchensee Top Bedingungen. Bereits um 10.30 Uhr war der See mit Schaumkronen bedeckt. Sebastian Lüdecke war zur Stelle und nutzt den Tag um seine Zeit zu verbessern. Sebastian legte 24,176 kts nach und kletterte damit auf Platz 56. Aber an diesem Tag gab es noch mehr Neuigkeiten. Tobi Ullrich war nach seiner OP und der langen Pause endlich auch wieder auf dem Wasser. Der Walchensee hieß Tobi mit diesen tollen Bedingungen Willkommen. Ein kleines Video von ihm und Markus findet ihr unten. An dieser Stelle nochmal Danke fürs Filmen Sylvia und Karl Heumann. Und weiter ging es am Walchensee richtig zur Sache. Auch die beiden nächsten Einträge kamen von dort. Nadine Zidek ist ein Name, den sich die bayrischen Surferinnen merken sollten. Nadine war das erste Mal am Walchensee und fuhr bei mäßigen Bedingungen 23,786 kts heraus. Nadine ist damit im Moment die zweitschnellste Frau in Bayern! Auch einen Tag später am 28. ging es am Walchensee wieder!!! Diesmal nutzte Georg Hindelang die Gunst der Stunde um sich zu verbessern. 26,694 kts und Platz 48 standen am Ende für Georg in der Tabelle! Das war dann für diesen Monat der letzte Eintrag vom Walchensee. Aber da gibt es ja noch den Weissensee. Gleich drei Dateien kamen zum Ende des Monats noch von dort. Der schnellste der drei war Christian Owsinski, der sich mit 29,453 kts vor Ulrich Bitterolf 27,661 kts und Benjamin Seitz 28,715 kts schob. Aktuelle Rangliste Speed Kini 2017

Long Distance – The Stretch

08 06.2017
Naturgewalten stoppen Comeback von Björn Dunkerbeck / Langstreckenrennen „The Stretch“ abgebrochen.
Björn Dunkerbeck hat in seiner unglaublichen Karriere 42 Weltmeistertitel gewonnen und jahrzehntelang die Konkurrenz nach Belieben beherrscht. Am Mittwoch war die Natur jedoch stärker als die Windsurf-Legende. Das Comeback des 47-Jährigen beim Langstreckenrennen „The Stretch“, das die deutsche Stadt Flensburg mit der dänischen Stadt Hejlsminde verbindet, endete nach mehr als fünfstündigem Kampf gegen die Naturgewalten. Bei bis zu neun Windstärken, über zwei Meter hohen Wellen und peitschendem Regen brach der Wettkampfleiter das Rennen schließlich ab. Die Sicherheit der Starter hatte Vorrang. Björn Dunkerbeck war am Mittwochmorgen um 11 Uhr zusammen mit dem 16-maligen Deutschen Meister Bernd Flessner, dem PWA-Profi und Speed-Spezialisten Gunnar Asmussen und dem Dänen Mikkel Asmussen im Flensburger Hafen gestartet. Vor den Teilnehmern lag eine Strecke von rund 110 Kilometern, Ziel war das dänische Küstenstädtchen Hejlsminde, das sie jedoch nicht erreichen sollten. Nach 78 Kilometern durch die aufgewühlte Ostsee war Schluss: Wind und Wellen hatten gewonnen. Da war auch der erfolgreichste Profisportler der Welt beeindruckt. „So etwas habe ich noch nie erlebt. Zu dem extrem starken Wind und den hohen Wellen, die von allen Seiten anrollten, kam noch ein peitschender Regen, der einem komplett die Sicht nahm. Ich konnte teilweise nicht mehr erkennen, wo ich überhaupt hin gesurft bin. Es ist schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Aber es gibt Momente, da muss man erkennen, dass die Natur stärker ist als man selber. Und das war einer davon. Wir haben es aber geschafft, Deutschland und Dänemark miteinander in einem Rennen zu verbinden. 75 Prozent der Distanz legten wir immerhin zurück“, erklärte Björn Dunkerbeck. So sah es auch Bernd Flessner: „Der Wind wurde immer stärker, wir waren teilweise Kilometer weit auseinander und konnten uns und auch das Begleitboot nicht mehr sehen. Wenn in dieser aufgewühlten See irgendetwas passiert, kann Dir kein Mensch mehr helfen. Deshalb mussten wir das Rennen abbrechen,“ so der 16-malige Deutsche Meister. Gunnar Asmussen machte vor allem die enorme Kälte zu schaffen „Meine Hände fühlten sich kurz nach dem Start taub an, so kalt war es da draußen. Ich habe mich ins Rennen hinein gekämpft und es hat zu Beginn auch unheimlich viel Spaß gemacht. Aber auf der zweiten Hälfte wurden die Bedingungen immer extremer da draußen und zum Schluss ging gar nichts mehr“, verriet der gelernte Segelmacher. Das Kurz-Comeback und die Teilnahme bei „The Stretch“ war Björn Dunkerbecks Geschenk zum 50sten Geburtstag, den das Windsurfen in diesem Jahr feiert. Das Langstreckenrennen bildete den Auftakt zur Dunkerbeck Longdistance Pro/Am Regatta, die vom 9. – 11. Juni in Hejlsminde bereits zum zweiten Mal ausgetragen wird. Organisatorin ist Dunkerbecks Schwester Britt, die als Windsurferin 17 WM-Titel bei den Frauen sammelte. „The Stretch war eine gemeinsame Idee von Björn und mir, schade, dass wir das Rennen nicht beenden konnten. Im nächsten Jahr versuchen wir es wieder und wollen das Feld auf bis zu 20 Teilnehmer aufstocken. Beim Event am Wochenende sind zwei Langstreckenrennen geplant, es gibt aber auch kürzere Kurse, so dass auch Neueinsteiger mitmachen können. Der Spaß am Wassersport soll im Vordergrund stehen und wir werden natürlich auch ausgiebig Party feiern.“ Aufgrund des extremen Wetters mit Sturm und Starkregen gibt es leider kein Fotomaterial der Wettfahrt.