World Cup Sylt

02 10.2017
Slalom: Marco Lang gewinnt, Vincent Langer auf Platz zwei!
Strahlender Sonnenschein und mehrere tausend Zuschauer empfingen am Sonntag die schnellsten Windsurfer der Welt beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt am Brandenburger Strand. Bei knapp fünf Beaufort konnte die Disziplin Slalom gestartet werden. Der aktuelle Deutsche Meister war von der ersten Runde an hellwach beim Start und erreichte mit zwei Siegen, einem dritten und einem vierten Platz in den Vorläufen souverän das Finale der ersten Wettfahrt. Hier musste er sich nur dem Österreicher Marco Lang geschlagen geben. Auch in der zweiten Elimination stieß der schnelle Kieler in den Endlauf vor und belegte hier einen hervorragenden vierten Platz. Es gewann erneut Marco Lang aus Linz, der die Gesamtwertung vor Vincent Langer anführt. Damit hat der 30-Jährige gute Chancen, die Slalomwettbewerbe beim größten Windsurf-Event der Welt auf dem Podium zu beenden. „Ich bin total happy mit diesem Ergebnis und hätte nie gedacht, dass es in diesem absoluten Weltklassefeld so gut klappt. Schließlich ist der Mercedes-Benz World Cup Sylt der einzige Event der PWA World Tour, an dem ich teilnehme. Die Bedingungen waren sehr schwierig, weil die Wellen im Laufe des Tages immer höher wurden. Ich habe bei jedem Start viel riskiert und das hat sich ausgezahlt“, freute sich Vincent Langer nach seinem tollen Auftritt. Auch die anderen deutschen Starter zeigten bei der Formel 1 des Windsurfens, dass sie mit den schnellsten Windsurfern der Welt mithalten können. Der Flensburger Gunnar Asmussen liegt im Gesamtklassement auf Rang zwölf, der Deutsch-Italiener Malte Reuscher von der Insel Elba belegt Platz 13 und Sebastian Kördel aus Radolfzell ist 18. Am Montag soll bei vorhergesagten acht Windstärken die Königsdisziplin Waveriding gestartet werden. Der dreimalige Weltmeister Philip Köster, der beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt seinen vierten WM-Titel im Wellenreiten gewinnen kann, wird gleich im ersten Heat an den Start gehen.

PWA World Wave Tour

26 09.2017
PWA Worldcup auf Maui aus dem Tourkalender 2017 gestrichen.
Heute hat die PWA bekannt gegeben, dass trotz vieler Bemühungen seitens der PWA und deren Partnern der 2017 Maui Aloha Classic wegen eines Budgetdefizits kein Worldcup-Event sein wird. Das bedeutet, dass der Mercedes-Benz Worldcup auf Sylt in diesem Jahr die letzte Veranstaltung der PWA Wave Tour sein wird. Der Aloha Classic 2017 wird jedoch als IWT-Event stattfinden.

Wir hoffen darauf, den Aloha Classic im kommenden Jahr wieder auf dem PWA Kalender zu sehen.

Interview: Philip Köster

25 09.2017
„Mein Traum ist es, auf Sylt wieder Weltmeister zu werden“
Ende dieser Woche beginnt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt. Auf einen Teilnehmer freuen sich die Fans besonders: Der dreimalige Weltmeister Philip Köster ist in dieser Saison nach einer schweren Verletzung wie Phönix aus der Asche in die Weltspitze zurückgekehrt. Der 23-Jährige hatte sich bei einem Trainingsunfall im Herbst 2016 eine starke Knieverletzung zugezogen und in diesem Jahr beim ersten PWA World Cup der Wellenreiter in Pozo mit einem sensationellen Sieg zurückgemeldet. Da der Deutsche danach auch auf Teneriffa nicht zu schlagen war, kann er aufgrund eines möglichen Streichergebnisses mit einem Erfolg auf Sylt (29. September bis 8. Oktober 2017) vorzeitig seinen vierten WM-Titel holen – trotz eines noch ausstehenden Wettkampfes. Über seine Verletzung, die Rückkehr in den World-Cup-Zirkus und die Atmosphäre auf Sylt spricht Philip Köster in einem Interview. Wie geht es Deinem Knie? Bist Du noch in der Reha oder ist die nicht mehr nötig? Ich mache zu Hause regelmäßig Übungen, dehne mich ausgiebig vor dem Training und dem Wettkampf. Außerdem fahre ich viel Fahrrad. Das Laufen lasse ich dagegen sein, das ist nicht gut für mein Knie. Gab es einen Moment, in dem Du dachtest, es wird nichts mehr mit dem Windsurfen? In den ersten Monaten war es schon hart, denn mein Knie tat sehr weh. Aber ich hatte einen tollen Arzt in Hamburg, der mir immer wieder gesagt hat, dass ich zu 100 Prozent wieder fit werde. Dasselbe meinte auch mein Physiotherapeut und ich dachte mir, wenn das beide sagen, muss es ja stimmen. Und sie hatten Recht, mein Knie ist in Ordnung, ich habe keine Schmerzen mehr. Auch wenn die Verletzung sehr schwer war: Hast Du trotzdem etwas Positives daraus gezogen? Ehrlich gesagt war es auch mal ganz schön, nicht unterwegs zu sein. Ich reise seit acht Jahren um die Welt, das hört sich gut an, kann aber manchmal auch ein wenig eintönig werden, zumal ich häufig an Orten war, die ich bereits sehr gut kannte. Ich weiß auch gar nicht, wie viele Stunden ich im Flugzeug gesessen und auf Flughäfen gewartet habe. Während der Reha konnte ich endlich mal so richtig ausspannen und habe die Zeit zu Hause trotz der Verletzung auch genossen. Als sich mein Knie wieder besser anfühlte, wollte ich natürlich nur noch aufs Wasser und Windsurfen. Wie war Dein erster World Cup in Pozo? Hattest Du Angst wegen Deiner Verletzung oder hast Du gar nicht mehr daran gedacht? Zu Beginn war ich ein wenig aufgeregt, aber als alles so gut klappte, hatte ich nur noch Spaß und habe gemerkt, wie sehr mir der Wettkampf gefehlt hat. Nach einem Doppel-Loop bin ich einmal sehr hart gelandet und spürte einen kurzen scharfen Schmerz in meinem Knie. Das hatte aber nichts mit meiner Verletzung zu tun, sondern ist normal, wenn man aus zehn Metern Höhe aufs Wasser knallt und nicht perfekt landet. Auf Teneriffa hast Du im Finale gleich zu Beginn zwei unheimlich gute Wellenritte hingelegt und dafür viele Punkte bekommen. Danach wirkte Dein Gegner, der aktuelle Weltmeister Victor Fernandez Lopez, irgendwie gehemmt. War das Taktik oder hast Du einfach nur gute Wellen ausgenutzt? Normalerweise springe ich zuerst, um dann mehr Zeit für die Wellenritte zu haben. Es kann nämlich manchmal lange dauern, ehe man die geeignete Welle dafür erwischt. In dem Finallauf hatte ich aber gleich am Anfang zwei richtig gute Wellen, die ich natürlich sofort abgeritten bin. Es war also nicht unbedingt Taktik, aber ab da ist Victor, glaube ich, etwas nervös geworden. Sehen wir auf Sylt den Triple-Loop oder hast Du den erstmal gestrichen? Nach dieser Verletzung ist der Triple-Loop erstmal kein Thema mehr, ich will normal surfen und bin froh, dass das schon so gut klappt. In der Welle habe ich einige kleinere Neuerungen eingebaut, die werde ich auf Sylt zeigen, wenn der Wind mitspielt. Am Brandenburger Strand kannst Du wegen eines möglichen Streichergebnisses erneut Weltmeister werden. Ist das für Dich vor dem deutschen Publikum ein besonderer Ansporn oder würdest Du lieber woanders Champion werden, wo der Rummel um Deine Person nicht so groß ist? Ich bin auf Sylt zweimal zum Weltmeister gekürt worden und jedes Mal war das ein tolles Gefühl, von dem Publikum so gefeiert zu werden. Deshalb wäre es natürlich ein Traum, wenn es in diesem Jahr wieder in Westerland klappen sollte. Natürlich ist der Medienrummel beim größten Windsurf-Event der Welt auch am größten, aber damit kann ich mittlerweile ganz gut umgehen. Was machst Du auf Sylt, wenn kein Wind weht? Das kann schon ein wenig nerven, wenn Du auf das Wasser willst und der Wind zu schwach ist oder die Windrichtung nicht stimmt, was auf Sylt ja auch passieren kann. Ich werde mir dann ein Fahrrad leihen und damit die Insel erkunden. Was sind Deine Ziele? Liebäugelst Du damit, eine weitere Disziplin zu fahren, da die Wave-Tour der PWA nicht sehr viele Stationen hat? Ich bin schon ein paar Mal Slalom gefahren, aber ich glaube, das bleibt die Ausnahme. Um diese Disziplin wettkampfmäßig auszuüben, braucht man spezielles Material und vor allem gute Trainingspartner, um schneller und besser zu werden. Ich werde vielleicht mal ein Feestyle-Event mitfahren, aber mein Herz schlägt für das Waveriding.

World Cup Sylt

23 09.2017
Weltmeisterschafts-Finale am Brandenburger Strand.
Beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt wird nicht nur der neue Freestyle-Champion ermittelt. Auch die WM-Titel im Waveriding und Slalom können vergeben werden. In wenigen Tagen beginnt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, und die Fans können sich jetzt schon auf ein spannendes Weltmeisterschafts-Finale in allen drei Disziplinen freuen. Nach dem Sieg von Serienweltmeister Antoine Albeau beim PWA World Cup im dänischen Hvide Sande (9. – 14. September) steht fest: Auch der neue Champion im Slalom kann beim einzigen Super Grand Slam der PWA Weltserie am Brandenburger Strand gekürt werden. Der Franzose liegt nach dem dritten Saisontriumph im Gesamtklassement klar vorn und könnte bei einem Erfolg auf Sylt vorzeitig seinen 21. WM-Titel einfahren. Trotz eines noch ausstehenden World Cups wäre das 45-jährige Urgestein, das mit 102,78 km/h auch den Geschwindigkeitsrekord im Windsurfen hält, aufgrund eines möglichen Streichergebnisses nicht mehr einzuholen. Ähnlich sieht es beim Waveriding aus, wo Philip Köster die Weltrangliste enführt. Mit einem Erfolg beim größten Windsurf-Event der Welt wäre auch der 23-jährige Deutsche vorzeitig Weltmeister und könnte sich am Brandenburger Strand für seinen insgesamt vierten WM-Titel feiern lassen. Die Freestyler tragen beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup ihren letzten Saison-Wettkampf aus. Auf die Zuschauer wartet ein hochklassiges Finale der Board-Künstler, bei dem wie im vergangenen Jahr ein spannendes Duell zwischen dem siebenfachen Weltmeister Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela und dem Niederländer Amado Vrieswijk zu erwarten ist.

Hvide Sande PWA World Cup

15 09.2017
Offringa wird erneut Weltmeisterin, Albeau baut seine Führung aus.
Heftige Bedingungen für die Racer mit Wind weit über 40 Knoten, dazu strömender Regen – wahrlich kein schönes Wetter in Dänemark. Antoine Albeau dominierte die Rennen und zeigte eindrucksvoll, dass er nach 23 Weltmeistertiteln keinesfalls in Ruhestand gehen will. Bei den Damen war Delphine Cousin Questel im Siegmodus und machte es Sarah-Quita Offringa äußerst schwer – erst im letzten Rennen gelang Sarah der Event-Sieg und damit die Titelverteidigung.     Major drama unfolded on the final day of the 2017 Hvide Sande PWA World Cup as the women’s event and world title race saw the pendulum swung back and forth in the favour of Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) and Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui). Meanwhile, Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) earned his 3rd event title out of the 4 events completed so far to extend his lead at the top of the overall rankings. Women’s You couldn’t have written the script for the final day here in Denmark as the last women’s race of the week took several dramatic twists and turns - meaning Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) and Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui) endured an emotional rollercoaster. Offringa was involved in the opening semifinal and everything looked to be going just fine with the reigning world champion holding a comfortable lead and looking as though she was easily going to qualify for the winners’ final. However, it soon became apparent that Offringa, and all of the other girls, had sailed the wrong course as they crossed the finish line in the wrong direction, which led to all 12 girls being disqualified from the heat.  This swung the door wide open for Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui), who had reduced Offringa’s lead to less than a point after yesterday’s brilliant performance where she won both eliminations.  Cousin Questel would still need to win the final race in order to deny Offringa the event and world title - while forcing the title race into the season finale in New Caledonia, but the 26-year-old couldn’t have wished for a better opportunity to deny Offringa as only 5 women lined up for the winners’ final. For Offringa, the tension was unbearable and she chose not to watch as she thought she had blown her chances of wrapping up the event and world title, but she didn’t know about what was unfolding behind her… Cousin Questel raced into an expected lead as they approached the first mark and it looked as though she was going to snatch the event title and rain on Offringa’s parade. However, as the former 2-time world champion rounded the opening buoy she dropped into the water and with the light winds she struggled to recover, which let Marion Mortefon (Fanatic / NorthSails) to sneak through a take the lead. Meanwhile, Cousin Questel went from 1st to 5th as she watched her world title dreams drift away for another year.  A Rare Mistake Offringa returned to the beach and still didn’t know if she was the event and world champion. In her head she still doubted the outcome of the result and needed to be reassured that a rare mistake on her behalf had not been punished - before being overcome with emotion - a mix of relief and happiness at being crowned the Women’s PWA Slalom World Champion for the 4th time in her spectacular career- which is her 14th overall world title. Marion Mortefon went on to win the 7th Elimination and with Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) missing out on the winners final - under the same circumstances as Offringa - the 25-year-old earns her second podium of the season, while dislodging Erdil from the top 3 for the first time in 2017. Men’s With the wind not kicking in until after 2pm the men already eliminated from Elimination 7 were released for the event meaning only one further race was completed, which meant that Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) had already wrapped up the without even going on the water today after a run of 4 consecutive bullets.  Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Sunglasses) won the last elimination of the event, which was his 4th victory of the week, but it wasn’t quite enough to defeat Albeau as he missed out by just 0.3 of a point, which keeps him in second place in the overall rankings with two events to go.  Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) and Arnon Dagan were embroiled in a battle for 3rd and 4th place on the final day. The Brit held the advantage meaning Dagan would need to finish in the top 2 and Williams finish 4th or worse. The two entered the first mark in close proximity with Dagan forcing Williams wide which saw the Israeli secure a solid second place, but unfortunately for Dagan, Williams finished 3rd meaning he earns his second podium of the year - with Dagan finishing 4th. Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) and Julien Quentel (Patrik / Avanti) remain in 5th and 6th place, while Maciek Rutkowski (Tabou / GA Sails) rises to 7th to earn his best ever result on the world tour. The Pole needed a slice of luck in the final race, which saw Amado Vrieswijk (JP / Severne) drop his final gybe as Rutkowski secured 4th - before going on to finish 5th in the winners’ final. Rutkowski sailed solidly all week and deserves his just reward! Antoine Questel (Starboard / S2Maui) remains in 8th with Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins) and Mateus Isaac (JP / NeilPryde) completing the top 10. The prize giving was held shortly afterwards and the men’s slalom fleet will meet again in Sylt, Germany in a couple of weeks time for their penultimate battle of the season, while the women will fight it out one more time this year in New Caledonia at the end of November - together with the men. To stay up to date with all the latest developments from Denmark — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Result 2017 Hvide Sande PWA World Cup: Women's Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Delphine Cousin Questel (Starboard / S2Maui) 3rd Marion Mortefon (Fanatic / NorthSails) 4th Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360) 5th Maëlle Guilbaud (Starboard / Loft Sails) Result 2017 Hvide Sande PWA World Cup: Men's Slalom 1st Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 2nd Matteo Iachino (Starboard / Point-7 / Shamal Sunglasses) 3rd Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses) 4th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 5th Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails / Chopper Fins) 6th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 7th Maciek Rutkowski (Tabou / GA Sails) 8th Antoine Questel (Starboard / S2Maui) 9th Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic / Chopper Fins) 10th Mateus Isaac (JP / NeilPryde)

DM Speedwindsurfen

13 09.2017
Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen 2017, eine Woche pures Adrenalin.
Ein großes Starterfeld, insgesamt 52 Teilnehmer rangen dieses Jahr um einen Platz auf dem Treppchen. Herzlich willkommen hieß davon die Speedergemeinschaft auch zahlreiche Gastfahrer. Neben dem alljährlichen Funraces und der Austragung des Fehmarn-Pokals, bescherte der Windgott Aiolos die ersehnten Windspitzen, um dieses Jahr einen Deutschen Meister im Speedwindsurfen zu küren. Das unbarmherzige Regelwerk der Speewindsurfregatta schlug im so manchem Austragungsjahr zuvor den Speedern ein Schnippchen. So müssen z.B. um eine offizielle Wertung gelten zu lassen mindestens 2 Rennen an unterschiedlichen Tagen stattfinden. Auch nicht zu unterschätzen ist die Tatsache, dass mindestens 20% der Teilnehmer fünf Mal den Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 28 Knoten durchfahren haben müssen. Die Meisterschaftswoche begann mit strahlendem Sonnenschein und Windflaute. Die Speeder nahmen es gelassen und ließen die Seele baumeln, nach dem Motto: „Waiting for wind is better, than waiting for nothing“. Nach der Warteperiode, kam endlich der Regattaanschuss, nun pumpte jedes Speederherz pures Adrenalin durch die Adern. In der Luft lag förmlich ein Gewitter an Konzentration. Ihre Gedanken drehten sich nur noch um Material, den Kontrahenten und die Naturgewalten. Der Wettkampf konnte beginnen … Am Samstag, den 09.September war es dann soweit, die Siegerehrung des „Fehmarn-Pokals“, der jedes Jahr vom Tourismusservice Fehmarn gestiftet wird, und der neue Deutsche Meister wurden gekürt. Des Weiteren freuten sich zahlreiche Gastfahrer über ihre Auszeichnungen und die erlebnisreiche Teilnahme an der Meisterschaft. Ralf Ewers (GER-12) aus Schloß Holte-Strukenbrock, Michael Naumann (GER-14) aus Warnemünde und Uwe Sören Schmidt (GER-710) aus Ritterhude, machten nicht nur die Deutsche Meisterschaft unter sich aus, nein, erfuhren die drei sich auch die ersten 3 Plätze beim Fehmarn-Pokal. Ralf Ewers freute sich über seinen Doppelsieg, aber vor allem auch auf dem Treppchen ganz oben zu stehen, war ein lang ersehnter Traum von ihm. Er schaffte es, den Altmeister Michael Naumann vom Thron zu stoßen, und darf sich nun Deutscher Meister im Speewindsurfen nennen. Gratulation!!  Schmidt belegt neben seinen beiden dritten Plätzen zudem noch die Ehrung des schnellsten Surfers der über 50-Jährigen. Bei den Damen ergattert Birgit Höfer (GER-117) aus Albershausen gleich mehrere Pokale und war damit die erfolgreichste Speedwindsurferin und mit einer Spitzengeschwindigkeit von 29,96 Knoten die Siegerin des Fehmarn-Pokals. Leider waren nicht genug Starterinnen zur Austragung der Deutschen Meisterschaft bei den Damen angetreten…. Somit geht dieser Aufruf an alle Surferinnen der Nation: Notiert Euch den September 2018 zur Deutschen Meisterschaft im Speedwindsurfen dick im Kalender! Der schnellste Surfer der unter 16-jährigen ist Michael Gutbier und bei den unter 21-jährigen siegte Patrick Feldmann vor Dominik Gotthardt (GER-666).   Endergebnisse des „Fehmarn-Pokals“: Ralf Ewers (GER-12) aus Schloß Holte-Strukenbrock und Birgit Höfer (GER-117) aus Albershausen sind die überragenden Sieger des Pokals! Bei den Damen folgen die Katrin Nürnberg (GER-604) aus Lübeck und die Anja Kruse (GER-535) aus Hannover auf den Rängen 2 und 3. Bei den Herren liegen Michael Naumann (GER-14) aus Warnemünde und Uwe-Sören Schmidt (GER-710) aus Ritterhude auf den Rängen 2 und 3.   So ging die Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen 2017 in Orth auf Fehmarn dieses Jahr mit einem gemischten Wetter und viel Emotionen zu Ende. Obschon in der Woche nur insgesamt sieben Rennen ausgetragen werden konnten, blickt der Verein Deutscher Speedwindsurfer, mit seinem Vorsitzenden Mike Henschel, auf eine erfolgreiche Meisterschaft  2017 zurück.  Der Verein freut sich auch im nächsten Jahr auf alle Newcomer und Gastfahrer. Nun heißt es „neues Match, neues Glück 2018“ und höchstwahrscheinlich wieder im September auf Fehmarn.   Der Dank des ausrichtenden Vereins VDS gilt dem Fehmarn Tourismus-Verband, der Orth Hafen GmbH, dem Hafenmeister für seine freundliche und kompetente Art, den Sponsoren (Ka.Sails, Largepoint, Maui UltraFins, Aquapac), den fleißigen ehrenamtlichen Helfern  und  vor allem Regattaleiter Eugen Bier. Rangliste_DM_2017_DM
Rangliste_DM_2017_Herren_gesamt
Rangliste_DM_2017_Damen_gesamt
Rangliste_DM_2017_Gäste
Rangliste_DM_2017_Fehmarnpokal
Rangliste_DM_2017_Damen_Fehmarnpokal
Ergebnisse_Fehmarn_Lauf_1
Ergebnisse_Fehmarn_Lauf_2
Ergebnisse_Fehmarn_Lauf_3
Ergebnisse_Fehmarn_Lauf_4
Ergebnisse_Fehmarn_Lauf_5
Ergebnisse_Fehmarn_Pokal_1
Ergebnisse_Fehmarn_Pokal_2 Weitere Informationen findest Du auch unter:

http://www.speedwindsurfen.de/ oder https://www.facebook.com/<wbr />Speedwindsurfen  

Windsurf Cup Grönwohld

11 09.2017
Gunnar Asmussen gewinnt Multivan Windsurf Cup Grönwohld
Der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) konnte den Multivan Windsurf Cup in Grönwohld für sich entscheiden. Der Deutsche Vizemeister siegte im Long Distance Rennen vor dem Formula Windsurfing Weltmeister Vincent Langer (GER-1) aus Schönkirchen. Durch seinen Sieg setzte sich Asmussen auch an die Spitze der Jahresrangliste des Deutschen Windsurf Cups in der Disziplin Slalom. „Für das Long Distance Race hier beim Multivan Windsurf Cup in Grönwohld habe ich den PWA Worldcup in Dänemark sausen lassen. Umso mehr freue ich mich, dass diesmal alles perfekt gepasst hat. Mit dem Sieg in der Tasche kann man sagen, dass es das auf jeden Fall wert war.“ sagt der erstplatzierte Gunnar Asmussen. „Ich hatte diese Saison einen extrem engen Zweikampf mit Vincent Langer. Häufig hatte Vincent dann im Tiebreak Glück und die Nase knapp vorne. Dieses Mal konnte ich endlich siegen und damit auch die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup 2017 gewinnen.“ Der Multivan Windsurf Cup in Grönwohld war der letzte Tourstopp für die Disziplinen Racing und Slalom. Der Kampf um den Sieg in der höchsten deutschen Regattaserie war extrem knapp. Vincent Langer und Gunnar Asmussen lagen vor dem letzen Event punktgleich an der Spitze. Es war klar: Wer hier gewinnt, der wird auch die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup für sich entscheiden. Durch seinen Sieg konnte sich Asmussen den entscheidenden Vorsprung erarbeiten. Mit einem Punkt Vorsprung gewinnt der Flensburger die Slalomwertung im Multivan Windsurf Cup 2017. „Ich gönne Gunnar den Sieg. Keiner hat das mehr verdient als Gunnar und ich kann nur gratulieren.“ zeigt sich Vincent Langer als fairer Verlierer. „Meine Prioritäten lagen in diesem Jahr auf der Formula Windsurfing WM und den Deutschen Meisterschaften auf Sylt. Da habe ich meine Ziele erreicht. Hier in Grönwohld und über die ganze Saison hat Gunnar jetzt die Nase knapp vorne. Das geht voll in Ordnung." Auch auf den Plätzen dahinter wurde es noch einmal spannend. Der Ravensburger Fabian Mattes (GER-202) zeigte eine seiner besten Saisonleistungen. So sicherte er sich den dritten Platz auf dem Podium. Platz vier ging an den Norderneyer Dennis Müller (GER-89), der extra für den Multivan Windsurf Cup Grönwohld von der Nordseeinsel angereist ist. Der Youngster Michele Becker (GER-277) aus Hamburg konnte mit einem hervorragenden Platz fünf eine herausragende Saison krönen und ist damit auch bester Fahrer in der Youth-U20 Kategorie. „Wahnsinn! Damit hätte ich niemals gerechnet.“ zeigt sich Becker im Anschluss an die Regatta noch etwas sprachlos aber glücklich. Der Kieler Lars Paustian (GER-1999) konnte sich mit einem starken achten Platz im Gesamtfeld den zweiten Platz unter den Youth-U20 Fahrern vor seinem Bruder Kai Paustian (GER-707) sichern. Justus Schott (GER-29) eroberte den ersten Platz unter den Junior-U17 Fahrern und machte mit einem guten 21. Platz deutlich, dass man in der Zukunft mit ihm rechnen muss. Uwe Sülter (GER-633) beeindruckte als bester Grandmaster mit einem 17. Platz im Gesamtfeld. Mit dem Multivan Windsurf Cup in Grönwohld endet die Saison für die Slalomfahrer und Racer. Die Jahresranglisten für diese beiden Disziplinen stehen fest und werden in Kürze veröffentlicht. Für die Freestyler und Waverider stehen noch zwei „German Freestyle Battles“ bzw. die „Big Days“ als Contests im Standby-Format an. Hier wird gewartet, bis die Bedingungen die Austragung zulassen. Erst wenn diese Wettbewerbe stattgefunden haben bzw. die sinkenden Temperaturen die Austragung nicht mehr zulassen, stehen die Jahresranglisten und auch die Overallrangliste endgültig fest.

Interboot 2017

10 09.2017
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 23. September bis 1. Oktober 2017 - Rund 500 Aussteller präsentieren breites Spektrum
Rund 500 Aussteller zeigen in Friedrichshafen vom 23. September bis 1. Oktober alles rund um den Wassersport. Spannende Momente auf und im kühlen Nass verspricht die diesjährige Auflage der internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom Surfbrett bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum Daysailor - die acht Messehallen, der Messe-See sowie der Interboot-Hafen setzen das ganze Spektrum des Wassersports in Szene. "Wir bieten den Besuchern vielfältige Präsentations-, Ausstellungs- und Testmöglichkeiten und wollen damit zum Mitmachen animieren. Dafür ist beispielsweise unser Interboot-Hafen mit über 130 Liegeplätzen absolut prädestiniert”, betont Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. Spritziges Vergnügen im nassen Element und keinen trockenen fachlichen Input verspricht das Show- und Aktivprogramm. Premiere feiert die Initiative "Dein Job - Dein Moment”, bei der Berufsbilder im Wassersport vorgestellt werden. Ebenfalls neu ist die Hovercraft-Show auf dem Messe-See. "Wir halten den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs und setzen weitere fachliche Schwerpunkte. Die Förderung des Wassersport-Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen, deshalb haben wir zusätzlich die Berufsorientierungsinitiative ‚Dein Job - Dein Moment‘ ins Leben gerufen", erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten stehen im Trendsport- und Boardbereich in der Halle B1 auf dem Programm. Für Beach-Feeling sorgen nicht nur zahlreiche Funsport-Ausrüster, auch die Interboot Surf-Days mit stehender Welle und Chill-Out Lounge erinnern an den letzten Strandurlaub. Um sich aufs Board zu schwingen, ist keine Anmeldung nötig. Wer aber Warteschlangen vermeiden will, kann sich einen Slot für bis zu fünf Personen online reservieren. Shopping und Clubbing stehen am Donnerstag, 28. September auf dem Programm, wenn die Aussteller aus Halle B1 beim Sunset Shopping bis 21 Uhr neben coolen Beats auch coole Angebote für das Messepublikum bereithalten. Echte Wassersport-Momente erlebt man nur beim Ausprobieren. Auf dem Messe-See darf täglich gepaddelt, gesegelt und Wakeboard gefahren werden. Stand-Up Paddling (SUP) wird immer beliebter. Auf dem Messe-See liegen Boards und Paddel bereit. Im Sitzen paddeln die Besucher, die sich ein Kanu als Wassersportgefährt ausgesucht haben. Mit viel Power über den Messe-See schweben die Hovercrafts bei der gleichnamigen Show, die am ersten Interboot-Wochenende stattfindet. Das Formula 1 Racing Team jagt mit seinen Luftkissenbooten nachmittags über den Messe-See.. Etwas entspannter geht es beim Sunset-Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im Interboot Hafen zu. Außerdem ankern dort rund 130 Boote, die für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereit stehen. "Ab aufs Wasser" heißt es bei der Kampagne Start Boating, die am zweiten Wochenende auf der Interboot Station macht. Im Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Die Interboot ist von Samstag, 23. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.interboot.de und www.facebook.de/interboot

Interboot 2017

10 09.2017
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 23. September bis 1. Oktober 2017 - Rund 500 Aussteller präsentieren breites Spektrum
Rund 500 Aussteller zeigen in Friedrichshafen vom 23. September bis 1. Oktober alles rund um den Wassersport. Spannende Momente auf und im kühlen Nass verspricht die diesjährige Auflage der internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom Surfbrett bis zum Familienkreuzer, vom Kanu bis zum Daysailor - die acht Messehallen, der Messe-See sowie der Interboot-Hafen setzen das ganze Spektrum des Wassersports in Szene. "Wir bieten den Besuchern vielfältige Präsentations-, Ausstellungs- und Testmöglichkeiten und wollen damit zum Mitmachen animieren. Dafür ist beispielsweise unser Interboot-Hafen mit über 130 Liegeplätzen absolut prädestiniert”, betont Messegeschäftsführer Klaus Wellmann. Spritziges Vergnügen im nassen Element und keinen trockenen fachlichen Input verspricht das Show- und Aktivprogramm. Premiere feiert die Initiative "Dein Job - Dein Moment”, bei der Berufsbilder im Wassersport vorgestellt werden. Ebenfalls neu ist die Hovercraft-Show auf dem Messe-See. "Wir halten den im vergangenen Jahr eingeschlagenen Kurs und setzen weitere fachliche Schwerpunkte. Die Förderung des Wassersport-Nachwuchses liegt uns sehr am Herzen, deshalb haben wir zusätzlich die Berufsorientierungsinitiative ‚Dein Job - Dein Moment‘ ins Leben gerufen", erklärt Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten stehen im Trendsport- und Boardbereich in der Halle B1 auf dem Programm. Für Beach-Feeling sorgen nicht nur zahlreiche Funsport-Ausrüster, auch die Interboot Surf-Days mit stehender Welle und Chill-Out Lounge erinnern an den letzten Strandurlaub. Um sich aufs Board zu schwingen, ist keine Anmeldung nötig. Wer aber Warteschlangen vermeiden will, kann sich einen Slot für bis zu fünf Personen online reservieren. Shopping und Clubbing stehen am Donnerstag, 28. September auf dem Programm, wenn die Aussteller aus Halle B1 beim Sunset Shopping bis 21 Uhr neben coolen Beats auch coole Angebote für das Messepublikum bereithalten. Echte Wassersport-Momente erlebt man nur beim Ausprobieren. Auf dem Messe-See darf täglich gepaddelt, gesegelt und Wakeboard gefahren werden. Stand-Up Paddling (SUP) wird immer beliebter. Auf dem Messe-See liegen Boards und Paddel bereit. Im Sitzen paddeln die Besucher, die sich ein Kanu als Wassersportgefährt ausgesucht haben. Mit viel Power über den Messe-See schweben die Hovercrafts bei der gleichnamigen Show, die am ersten Interboot-Wochenende stattfindet. Das Formula 1 Racing Team jagt mit seinen Luftkissenbooten nachmittags über den Messe-See.. Etwas entspannter geht es beim Sunset-Sailing oder -Cruising mit Segel- oder Motorboot im Interboot Hafen zu. Außerdem ankern dort rund 130 Boote, die für Testfahrten mit potenziellen Kunden bereit stehen. "Ab aufs Wasser" heißt es bei der Kampagne Start Boating, die am zweiten Wochenende auf der Interboot Station macht. Im Hafen finden Wassersport-Fans Motor- und Segelboote in verschiedenen Größen zum Testen und Spaß haben. Die Interboot ist von Samstag, 23. September bis Sonntag, 1. Oktober 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter http://www.interboot.de und www.facebook.de/interboot

Long Distance Grönwohld

07 09.2017
Windalarm für das Long Distance Race für Sonntag, 10.09.17!
Am kommenden Wochenende endet die Standby-Phase für das Long Distance Race in Grönwohld. Die Vorhersagen sind durchwachsen. Für Samstag ist kein geeigneter Wind für Windsurf-Wettkämpfe angesagt. Aber für Sonntag sind 14 bis 21 Knoten (in Böen) prognostiziert. Das bietet eine kleine Chance, um das Long Distance Race durchführen zu können. Da dies auch die letzte Möglichkeit ist, in dieser Saison noch ein Slalomergebnis zu erzielen und in dieser Disziplin einen Streicher in der Jahresrangliste zu ermöglichen, möchten wir diese Gelegenheit nutzen. Es wird deshalb hiermit Windalarm für Sonntag, den 10. September gegeben!

Für Samstag, den 09. September wird hiermit offiziell Entwarnung gegeben. Um den Aufwand für alle Beteiligten zu optimieren wird der Ablaufplan angepasst und die Einschreibung auf den Sonntagmorgen gelegt. So wird das gesamte Long Distance Race von der Einschreibung über die Wettkämpfe bis hin zur Siegerehrung innerhalb eines Tages am Sonntag, den 10. September geplant.

Der aktuelle Ablauf für das Long Distance Race in Grönwohld ist damit folgendermaßen:
Sonntag, 10. September 2018:
8:00 bis 09:30 Einschreibung vor Ort in Grönwohld
10:00  Skippersmeeting
11:00 Erster möglicher Start
11:00 bis 15:00 Wettkämpfe (Ziel: 3 Slalom-Ergebnisse)
15:00 Letzter möglicher Start
16:00 Siegerehrung

DM Speedwindsurfen

07 09.2017
Update Tag 4 – 6
Tag 4 – kein Wind Am vierten Regattatag hat der Wind wieder nicht für ein Rennen gereicht. Regattaleiter Eugen hat gleich beim ersten Skippers Meeting am Morgen alle Rennen für den heutigen Tag abgesagt. Bis auf ein Fun-SUP-Rennen das auf 13:00 Uhr angesetzt wurde. Sonst war wieder Materialpflege und Erfahrungsaustausch auf der Tagesordnung. Die Fahrer haben ihre Materialhänger geöffnet und über die besten Gabeln und Segel gefachsimpelt. Es wurde auch eifrig gehandelt und getauscht. Tag 5 - Wartespiel Für den fünften Regattatag waren, mit der besten Windvorhersage der Woche bis jetzt, die Erwartungen der Speedsurfer groß. Aber der Wind ließ auf sich warten bis zum Abend hin. So musste der Regattaleiter das angesetzte Rennen immer wieder um eine halbe Stunde verschieben. Letztendlich musste er um 17:50h alle weiteren Rennen für diesen Tag absagen. Das nächste Skipper Meeting wurde vom Regattaleiter Donnerstag früh 7:30 Uhr angesetzt mit dem erst möglichen Start um 8:00 Uhr. Tag 6 – Endlich wieder Wind! Beim Skippers Meeting heute Morgen um 7.30 Uhr wurde vom Regattaleiter Eugen das erste Rennen auf 8:00 Uhr gelegt. Was auch pünktlich angeschossen wurde! Insgesamt konnten 2 gute Rennen ausgefahren werden. Aufgrund der optimalen Windbedingungen konnten heute von einigen Fahrern Spitzengeschwindigkeiten von  über 60 km/h erreicht werden. Gewonnen hat das erste 250 Meter-Rennen Michael Naumann (58,55 km/h), gefolgt von Manfred Merle (58,46 km/h) und Uwe-Sören Schmidt (58,01km/h). Das zweite Rennen gewann Michael Naumann (59,58 km/h) gefolgt von Ralf Ewers (58,73 km/h) und Uwe-Sören Schmidt (57,60km/h). Bei den Damen gewann das erste Rennen Birgit Höfer (54,74 (km/h) vor Katrin Albert (38,28 km/h) dritte wurde Katrin Nürnberg (34,93 km/h). Das zweite Rennen gewann ebenfalls Birgit Höfer (52,31 km/h) vor Anja Kruse (45,77 km/h) dritte wurde Katrin Albert (44,07 km/h).

World Cup Sylt

06 09.2017
Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beginnt in drei Wochen / Philip Köster kann beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour zum vierten Mal Weltmeister werden
In drei Wochen ist Deutschlands nördlichste Insel wieder Mittelpunkt der internationalen Windsurfszene und absoluter Publikumsmagnet für alle Wassersport-Fans. Vom 29. September bis zum 8. Oktober findet der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt in Westerland statt, zu dem mehr als 200.000 Zuschauer erwartet werden. Beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour gehen rund 150 Athleten aus mehr als 30 Nationen in den Disziplinen Waveriding, Slalom, Freestyle und Foil an den Start und kämpfen um wichtige Ranglistenpunkte und ein Gesamtpreisgeld von 127.500 Euro. Mindestens ein neuer Weltmeister wird bei der 35. Auflage des Wassersport-Highlights präsentiert. Die Freestyler tragen auf Sylt ihren letzten Saisonwettkampf aus, so dass sich die Zuschauer auf ein hochklassiges Finale freuen können, bei dem der führende siebenfache Weltmeister Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela die besten Karten hat. Noch spannender aus deutscher Sicht werden die Wettbewerbe in der Königsdisziplin Waveriding. Hier liegt der dreifache Champion Philip Köster in Front, der die beiden bisherigen PWA World Cups gewann und mit einem Sieg am Brandenburger Strand vorzeitig seinen vierten WM-Titel feiern könnte. „Ich bin auf Sylt 2011 das erste Mal zum Weltmeister gekürt worden. Sechs Jahre später an gleicher Stelle vor diesen tollen Fans meinen vierten Titel zu holen, wäre ein Traum“, erklärt der 23-jährige Deutsche. Neben dem Ausnahme-Athleten stehen mit Dany Bruch, Alessio Stillrich, Moritz Mauch, Leon Jamaer und Routinier Klaas Voget weitere Top-Fahrer im deutschen Team, die auf Sylt für eine Spitzenplatzierung gut sind. Bei den Damen ist der Ranglistenvierten Lina Erpenstein aus Aschaffenburg durchaus ein Podiumsplatz in der Waveriding-Konkurrenz zuzutrauen. Im Slalom liegt der Serienweltmeister Antoine Albeau klar auf WM-Kurs. Mit einem Erfolg beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt könnte auch der Franzose, abhängig von den Ergebnissen seiner Konkurrenten, trotz eines noch ausstehenden World Cups vorzeitig neuer Champion in der Formel 1 des Windsurfens werden. In dieser Top-Speed-Disziplin ist ebenfalls mit den deutschen Athleten zu rechnen. Sebastian Kördel aus Radolfzell liegt zurzeit auf einem ausgezeichneten siebten Rang im Gesamtklassement und kann mit einem guten Abschneiden vor Westerland seinen Platz unter den Top Ten der Welt festigen. Auch der Deutsche Meister Vincent Langer aus Kiel, der im letzten Jahr am Brandenburger Strand Achter wurde und der pfeilschnelle Flensburger Gunnar Asmussen haben das Zeug dazu, in die absolute Weltelite vorzufahren. Aber nicht nur der Spitzensport und die mitreißende und spannende Action auf und über der Nordsee faszinieren die Besucher seit Jahrzehnten beim größten Windsurf-Event der Welt. Ein attraktives Rahmenprogramm mit vielen Side Events sowie die Präsentation brandneuer Surftrends unterhalten die Zuschauer tagsüber auf der Westerländer Kurpromenade. Die Moderatoren vom Event-Radio kommentieren die Action auf dem Wasser, informieren die Besucher über das Tagesgeschehen, interviewen die Spitzenfahrer und veranstalten Gewinnspiele. Zahlreiche Cateringstände sorgen bestens für das leibliche Wohl der Zuschauer. Mit diesen Stärkungen sind die Fans für den langen Sporttag und vor allem die anschließende Partynacht gewappnet, denn abends wird im großen Veranstaltungszelt gefeiert. Ab 18 Uhr übernehmen hier die Feierwütigen das Kommando und können auf zwei Dancefloors wie die Weltmeister in eine lange World-Cup-Nacht tanzen, die für die Nachtschwärmer in angesagten Sylter Locations bis in die Morgenstunden weitergeht. Titelsponsor der Veranstaltung ist Mercedes-Benz. Dank der Sponsoren ist der Eintritt kostenfrei.

DM Speedwindsurfen

04 09.2017
Deutsche Meisterschaft 2017 – nach zwei ruhigen Tagen heute die ersten Rennen!
Am Samstag den 02.09.2017 begann die Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen in Orth auf Fehmarn. Nach dem Einschreiben war um 11 Uhr des ersten Skippers Meeting. Neben den etwa 39 Teilnehmern sind auch 4 Frauen, Frau Schweyer vom Tourismus-Service Fehmarn vor Ort und hat uns herzlich begrüßt. Anschließend hat der erste Vorsitzende, Mike Henschel, die Teilnehmer mit allgemeinen Informationen zum Ablauf der Veranstaltung und ersten Renntag versorgt. Leider hat der Wind bis heute nicht ganz mitgespielt, und es konnte kein Rennen gestartet werden. Auch für ein Funrace (5x10s)  hat es nicht gereicht. So haben sich die Teilnehmer den Tag damit vertrieben, ihre Wohnmobile auf dem Deich in die perfekte Reihenfolge zu bringen und ihr Material für die kommenden Tage aufzubauen. Für heute Morgen um 10:00 Uhr wurde zwar vom Regattaleiter Eugen ein Skippers Meeting angesetzt, da es gestern Abend so schien, dass der Wind für ein Rennen ausreichen könnte. Aber es kam ganz anders, Eugen musste wegen Windmangels das nächste Skipper Meeting auf 15:00 Uhr verschieben. In der nun folgenden Wartezeit bis 15:00 Uhr wurde der jährliche Bojenweitwurf auf der Surferwiese mit anschließender Siegerehrung ausgetragen. Die diesjährigen Gewinner sind bei den Damen Anja Krause mit einer Wurfweite von 21,90 Meter und bei den Herren der Lokalmatador Armin Höfer mit 32,40 Metern. Beim Skeepers Meeting um 15:00 Uhr entschied die Regattaleitung nun alle weiteren Rennen für den heutigen Tag wegen Mangels am Wind abgesagt. Das nächste Skippers Meeting ist für 9:00 Uhr am Montag den 4.9.2017 angesetzt, möglicher erster Start 10:00Uhr. Auf Grund der Absage aller Rennen für den heutigen Tag, wurde die Verlosung vom GermanSpeed King „Bring a Friend“  (Sachpreis war eine GPS-Armbanduhr  GW-60 gesponsert von Largepoint.de) von 18:00 Uhr auf 15:30 Uhr vorgezogen. Gewinner der Verlosung ist Rainer Motloch der leider nicht anwesend sein konnte. Heute konnten endlich die ersten Rennen gestartet werden. Da aber der Wind auf dem Kurs nicht über Konstante 4 bis 5 Windstärken kam, wurde das Rennen für den Fehmarn-Pokal ausgefahren. Die Fahrer konnten einen 250-Meter-Kurs befahren. Dabei wurden trotz der widrigen Bedingungen Spitzengeschwindigkeiten von knapp 52 km/h von einigen Fahrern erreicht. Michael Naumann konnte die Rennen für sich entscheiden. Ralf Ewers kam auf Rang 2, Uwe-Sören Schmidt auf Rang 3. Bei den Damen gewann Birgit Höfer vor Katrin Nürnberg, Dritte wurde Anja Kruse. Auch dieses Jahr nehmen wieder einige Gastfahrer teil. Die Ranglisten des ersten Renntages folgen!