Erstes Ergebnis im Foiling: Amado Vrieswijk in Front
Slalom Bewerb für heute angesetzt, Wetter mit Sonne und Wind
Die Premiere des neuen Foiling-Formats am Neusiedler See fand gestern bereits statt. Im ersten Zwischenergebnis führt Amado Vrieswijk (Bonaire) vor Steven van Broeckhoven (BEL) und Jimmy Thieme aus Frankreich. Für heute wird ein erster Start des Slalom Bewerbs erwartet. Auch Björn Dunkerbeck, die Surf-Legende überhaupt, ist vor Ort. Der Wind ist mäßig konstant, dafür zeigt sich die Sonne immer mehr und die Temperaturen steigen in den nächsten Tagen bis 20 Grad. Beste Voraussetzungen für einen Wochenendausflug an den See sind gegeben.
Der gestrige Start des Surf Worldcups am Neusiedler See war aus sportlicher Sicht ein erster Erfolg: Zum ersten Mal in der Windsurfing-Geschichte fand ein Bewerb im Foiling statt. Beim Foiling ist am Ende der Finne ein zusätzlicher Querflügel unter dem Rumpf montiert ist und sich bei erhöhter Geschwindigkeit das komplette Surfboard aus dem Wasser heraushebt. Das wiederum führt zu einem verringerten Widerstand und einer erhöhten Geschwindigkeit. Bei leichtem Wind nutzte Amado Vrieswijk seine Chancen und sicherte sich somit die Zwischenführung. Heute sind sportliche Wettfahrten im Slalom-Bewerb geplant. Die Bewerbe gehen noch bis Montagabend, bevor am zweiten Wochenende die Freestyler auf dem See für spektakuläre Moves sorgen.
Temperaturen bis zu 20 Grad in den nächsten Tagen
Die Sonnenbrillen dürfen ab jetzt beim Surf Worldcup nicht mehr fehlen. Heute, Samstag, wechseln sich Sonne, blauer Himmer und Wolken noch ein wenig ab, ab morgen, Sonntag, überwiegt der blaue Himmel und Sonnenschein. Die Temperaturen steigen bis auf 20 Grad. Perfekte Bedingungen für das umfangreiche Rahmenprogramm, das mit der KRONEHIT Seebühne, Surf-Legende Björn Dunkerbeck vor Ort, riesiger Kids-Area, Trendsport zum Ausprobieren, umfangreichen Shoppingmöglichkeiten, Live-Sound direkt am See beim Seaside Festival, der ÖBB Railaxed Area und Strand-Bars die ganze Familie begeistert. Startschuss zu den größten Surf-Partys der WeltHeute, Samstag, und morgen, Sonntag, geht es bei den Surf Worldcup Partys rund. Auf dem riesigen Areal erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm auf 6 überdachten Floors. 37 DJ’s stehen dieses und nächstes Wochenende auf den Stages und sorgen für ausgelassene Stimmung. In der Casa BACARDÍ wird karibisches Flair versprüht, während im DESPERADOS Partyhouse die Kult-Formate aus der Babenberger Passage begeistern. Live-Sound und Rock-Feeling bringt der Jack Daniel’s Rock in Vienna Floor in den Nightpark. Neu vor Anker liegt der Schlumberger Yacht Club, der vor allem mit seinem Set-Up für Aufsehen sorgen wird. Extrem wird es im Eristoff Floor mit dem Chaya Fuera, während im Good Life Club für Good Vibes bis Sonnenaufgang gesorgt wird.“Spring Break Erlebnis” bereits ab EUR 50,- Das inkludiert alle Tages- und Abendeintritte für 3 Tage und den Shuttle-Service zum Strandbad. Alle Infos zu den Tickets unter www.surfworldcup.at/ticketsEinfache Anreise mit der ÖBB.
Mit dem „Einfach Raus“ Ticket geht es schon um sensationelle EUR 9,-** aus ganz Österreich zum Surf Worldcup nach Neusiedl am See. Tipp: Unterkunft sparen! Der erste Zug fährt bereits kurz vor 5 Uhr früh wieder Richtung Wien.
**) Pro Person Preis bei einer „Einfach Raus“ Buchung für 5 Personen.
SURF WORLDCUP 2017 – FACTS: Ort: Neusiedl am See / Neusiedler See / BurgenlandDatum: 28. April bis 07. Mai 2017
Website: www.surfworldcup.atFacebook: www.facebook.com/surfworldcupIFCA Grand Prix SerieSlalom: 28. April bis 01. Mai 2017Foiling: 28. April bis 01. Mai 2017Freestyle: 04. bis 07. Mai 2017
CHIEMSEE Tow-In Contest: 05., 06., 07. MaiSURF WORLDCUP PARTYSSa., 29. April: Big Opening
So., 30. April: Surf Circus
Fr., 05. Mai: Beach Party
Sa., 06. Mai: Grande Finale
Floors am AbendCasa BACARDÍ powered by KRONEHITDesperados Party House hosted by Club PassageEristoff Floor hosted by Chaya FueraSchlumberger Yacht ClubJack Daniel’s Rock in Vienna Floor powered by 88.6Good Life Club with DJ TYO & Friends und Toni’s Martinskeller
Spektakuläres Comeback in Deutschland: Björn Dunkerbeck und Bernd Flessner starten bei Windsurf-Langstreckenrennen in Flensburg. Der PWA-Profi Gunnar Asmussen komplettiert das Trio.
Welcome back – der 42-malige Weltmeister Björn Dunkerbeck und sein langjähriger Kontrahent und Freund, der 16-fache Deutsche Meister Bernd Flessner, starten noch einmal gemeinsam bei einem Rennen. Zwischen dem 6. und 9. Juni findet erstmals der „Stretch“ zwischen Flensburg und dem dänischen Küstenort Hejlsminde statt. Am Tag der besten Windbedingungen gehen Dunkerbeck und Flessner gemeinsam mit dem aktuellen PWA-Windsurf-Profi und Lokalmatador Gunnar Asmussen für ein Showrennen auf das Wasser. Der Startpunkt für das bis zu 110 Kilometer lange Race ist der Flensburger Hafen.
Björn Dunkerbeck steigt dabei erstmals seit seinem Rücktritt beim Windsurf World Cup Sylt 2014 erneut in Deutschland auf das Brett. Der auf Gran Canaria lebende 47-Jährige, der fließend deutsch spricht, fiebert der Rückkehr in den Norden entgegen: „Ich bin immer gerne in Deutschland, beim Windsurf World Cup auf Sylt konnte ich insgesamt zehn Siege feiern. Der Stretch ist eine neue Herausforderung, ich kann den Start kaum erwarten“, zeigt sich Dunkerbeck begeistert.
Bernd Flessner feiert ebenfalls sein Comeback auf dem Wasser: „Als ich gefragt wurde, gemeinsam mit meinem Kumpel Björn an dem Rennen teilzunehmen, habe ich sofort zugesagt. Es ist ein tolles Projekt, das bei uns Sportlern und den Zuschauern Nervenkitzel auslöst.“ Neben dem Norderneyer freut sich der Flensburger Gunnar Asmussen als Local besonders auf den Start im heimischen Hafen. Während der gesamten Strecke werden die Profis von einem Beiboot begleitet, um bei möglichen Materialproblemen eine unverzügliche Weiterfahrt zu garantieren.
Nur der Carbonanteil zählt? Das Gewicht definiert die Qualität von Windsurfmasten.
„ Der Mast ist der Motor eines Riggs", diesen Spruch habt Ihr sicher schon oft gehört. Umso erstaunlicher ist es, dass sehr viele Windsurfer dem vermeintlich hohen Carbon Anteil "blind" vertrauen, denn nicht immer arbeitet der "100%" Mast in den Segeln so wie er sollte. Das wird besonders beim Gewicht deutlich, gibt es doch RDM Masten mit "100% Carbon" die bei einer Länge von 400cm knapp über 1kg wiegen, aber auch teilweise an der 2kg Marke kratzen. Auch wenn man es anhand des angegebenen Carbon Werts annehmen müsste, so sind diese Modelle keinesfalls miteinander vergleichbar. SEVERNE geht deshalb einen neuen Weg und hebt das Gewicht und nicht den Carbon Anteil hervor, dennnur das Gewicht in Verbindung mit der Haltbarkeit sagt etwas über die Qualität eines Masten aus.
Übrigens: Auch die Einteilung in die bekannten "Constant Curve", "Hardtop" oder "Flextop" Kategorien ist mit Vorsicht zu genießen. Diese geben vielleicht eine gute Tendenz, doch eine Biegekurve die an nur 3 Punkten gemessen wird, ist genauso wenig aussagekräftig wie der "100% Carbonanteil" in einem Mast, der doppelt so schwer ist wie ein Severne RDM RED. SEVERNE misst daher in der Entwicklung die Biegelinie an 7 Punkten und stellt so sicher, dass SEVERNE Masten perfekt zu den Segeln passen.
Neuigkeiten für 2017:
SEVERNE hat besonders die SDM Masten weiterentwickelt und bringt mit den APEX Masten noch bessere Performance aufs Wasser. Ausgehend vom Standard-Durchmesser verjüngt sich der APEX Mast um bis zu 15%. Diese Reduzierung des Durchmessers ermöglicht eine höhere Wandstärke, wodurch sich die Haltbarkeit um ein Vielfaches erhöht. Durch eine Kombination mit hochwertigem "Toray Carbon" konnte das Gewicht zudem nochmals reduziert, und die Performance erneut verbessert werden.
RDM Masten:
Die RED Modelle sind die ultra leichten "High Performance RDM Masten", die aus jedem Wave,- oder Freestyle Segel die letzten extra Prozente an Leistung herauskitzeln. Dank der höchsten T800 Toray Carbon Qualität sind die RDM RED leichter als jemals zuvor. Nur etwas mehr wiegt der RDM BLUE, welcher außen mit einer extra Glasfaserschicht überzogen wurde, die den Mast widerstandsfähiger gegen Schläge oder Sonneneinstrahlung werden lässt. Der BLUE ist zudem die Empfehlung als RDM Option im "Severne Overdrive" und "Turbo GT". Der GORILLA G2 ist ein Upgrade des legendären GORILLA Masten. Immer noch genauso stabil, aber mit 1,65kg beim 400cm Modell deutlich leichter, bleibt es bei der 2-jährigen Garantiezeit.
Die neuen SEVERNE Masten sind ab sofort bei Deinem Severne Fachhändler erhältlich.
Das Langstreckenrennen am Ringkøbing Fjord im Rahmen des WATERZ Festivals. Windsurfer und Kitesurfer starten gemeinsam am Freitag, 15. und Samstag, 16. September. Die Registrierung für die Long Distance Challenge ist ab sofort möglich. Besorge Dir schnell ein Ticket und Du kannst Dich jetzt schon auf ein tolles Rennen im September freuen.
WATERZ ist Skandinaviens größtes Wassersportfest. Mit jeder Menge Aktivitäten auf und neben dem Wasser und natürlich vielen spannenden Wettkämpfe für jedermann. Hvide Sande ist der Hot Spot für die Besten der Welt und für eine breite Palette von Wassersport-Enthusiasten.
Das Programm der WATERZ Festival beinhaltet auch einen Tourstopp der PWA Windsurf Weltmeisterschaft und jede Menge anderer Veranstaltungen auf dem Wasser. Sei dabei!
Hier geht’s zur Webseite des WATERZ Festivals.
Das Langstreckenrennen am Ringkøbing Fjord im Rahmen des WATERZ Festivals. Windsurfer und Kitesurfer starten gemeinsam am Freitag, 15. und Samstag, 16. September. Die Registrierung für die Long Distance Challenge ist ab sofort möglich. Besorge Dir schnell ein Ticket und Du kannst Dich jetzt schon auf ein tolles Rennen im September freuen.
WATERZ ist Skandinaviens größtes Wassersportfest. Mit jeder Menge Aktivitäten auf und neben dem Wasser und natürlich vielen spannenden Wettkämpfe für jedermann. Hvide Sande ist der Hot Spot für die Besten der Welt und für eine breite Palette von Wassersport-Enthusiasten.
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Du hilfst einem Surfkumpel bei der Teilnahme am German Speed King und gewinnst dabei eine GPS-Uhr GW-60 von www.largepoint.de im Wert von € 209.--!
Und so geht es: Du warst Teilnehmer beim Speedking 2016 und zeigst einem Deiner Freunde wie es mit der Teilnahme beim German Speed King 2017 geht. Nach erfolgreichem Datei-Upload postest Du seinen Namen als Kommentar unter dieses Facebook Bild.
Die Teilnahme läuft vom 15.4. bis zum 31.8.2017 und der Gewinner wird auf der Deutschen Meisterschaft im Speedwindsurfen 2017 in Orth/Fehmarn am 3.9.2017 aus dem Lostopf gezogen. Eine Mehrfachteilnahme ist möglich!
Kite Long Distance Rennen- Defi Kite Gruissan vom 19. bis 21. Mai 2017.
Stärker als der Tramontana – das Programm für über 300 startende Kitesurfer, Profis und Amateure. Ein Langstreckenrennen außerhalb jeglicher Norm. Für heftige Abendunterhaltung ist natürlich auch gesorgt!
Profis und Amateure starten zeitgleich von der gleichen Startlinie, das ist auch bei der fünften Ausgabe des Defi Kite 2017 der Spirit des Events, organisiert von Philippe Bru und seinem Team.
Termin vom 19. bis 21. Mai 2017, Gruissan, Frankreich - der „Tram“ wartet auf Dich!
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Der März hat unglaublich gut angefangen, er präsentierte sich gleich zu Beginn von seiner besten Seite. Pünktlich zum Ersten bescherte er uns angenehme Temperaturen und richtig guten Druck im Segel mit starken Westwindtagen. Im Anschluss ließ sich der Föhn auch nicht lange bitte und lieferte nahtlos Wahnsinnsbedingungen, die sogar am Walchensee die Slalompiloten zu kleinem Material greifen ließen.
Das Ergebnis davon waren viele Neueinstiger und extrem viele Updates. Den Anfang bildeten am 1. März zwei der Flusskrebse an der Lechstaustufe 23, Ralph Kruse und Neil Rottenbach. Die beiden waren bei tollen Bedingungen auf Ihren neuen Goya Protons unterwegs, Ralph erwischte einen super Tag und legte 31,17 kts vor, was gleichzeitig die Führung am Spot bedeutete. Neil war ebenfalls richtig gut unterwegs und erzielte 22,933 kts.
Am Altmühlsee nutze Frank Otterbein die perfekten Bedingungen, um sich mit seinem Patrik F-Ride und 29,835 kts auf Platz 11 zu schieben. Die Gebrüder Schubert, Tim und Sebastian nutzen den super Wind am Starnberger See, um Ihre Falcons mal richtig fliegen zu lassen, wobei Tim auf Anhieb 27,856 kts damit Platz 20 erreichte, und sich Sebastian knapp dahinter auf Platz 26 mit 27,325 kts in die Rangliste einreihte. Der Zweitplatzierte aus 2016, Martin Reiß bestätigte gleich mal seine Top-Leistung, schnappte sich damit am Chiemsee die Führung in der Juniorenwertung mit 27,753 kts.
Und dann kam der 2. März. Insgesamt 12 Dateien wurden am 2. März über das von Philipp Schreitmüller entwickelte Tool online eingereicht, ohne dieses wäre Veranstalter und Timekeeper Tobi Ullrich wohl bis Mitternacht an der Auswertung gesessen. Christian Hirschberg, jedes Jahr Top-Ten-Aspirant, war mit seinem iSonic so schnell unterwegs, dass er sich am Altmühlsee mit 32,454 kts zu diesem Zeitpunkt aktuell den Platz 3 herausfuhr.
Dauersurfer Walter Tofalvi war ebenfalls im Frankenland unterwegs und machte den Brombachsee mit seinem 99NoveNove WCSL Nano 95 unsicher, mit 31,546 kts sicherte er sich Platz 4 im aktuellen Ranking. Die beiden nächsten Dateien kamen vom Bayrischen Meer. Dort ließen es Thomas Kurz und Stephan Hecker krachen. Thomas erzielte auf seinem Tabou Manta 29,179 kts und Stephan (F2 SX) 26,054 kts, was ihn auf Platz zwei der Junioren brachte. Im Allgäu ging es weiter, wo Florian Seitz den guten Wind am Hopfensee nutzen konnte und eine Zeit platzierte.
Einmal mehr war es die Lechstaustufe 23, auf der die meisten Surfer unterwegs waren. Gleich sechs Zeiten kamen an diesem Tag von dort. Der Schnellste war Ralf Kott, top motiviert und mit brachialem Ehrgeiz, bretterte er mit seinem Falcon von Nord nach Süd und umgekehrt. Aber es hat sich für ihn gelohnt: 31,348 kts, Platz 5 Overall und Platz 1 an der Lechstaustufe waren das Ergebnis. Auch Familie Gotthardt machte sich auf den Weg an die Lechstaustufe. Mario, nach Monaten endlich wieder auf dem Wasser, erzielte mit Sohnemanns-Setup, Point-7 AC-1 6.2 und 99NoveNove WorldCupSlalom, 26,438 kts und Dominik erreichte 22,404 kts.
Auch der Glückspilz der letztjährigen Verlosung, Nico Dam stieg mit seinem Loftsails RacingBlade mit 28,174 Kts in die Wertung ein. Zwei „Natural-Born-Flusskrebse“, Rainer Dischinger und Andi Weinberger, machten mit ihren Einträgen das halbe Dutzend voll. Rainer (JP Magic Ride) erreichte 27,405 kts und Andi (Goya Bolt) verbesserte sich auf 26,233 kts.
Am Starnberger See wurde an diesem tollen Tag auch gesurft, Matthias Groß reichte 28,137 kts ein. Und windig ging es weiter - schon Tage vorher ließ es sich erahnen. Der Blick aufs Föhndiagramm ließ die Herzen der bayrischen Surfer höher schlagen. Fast maximaler Ausschlag im Diagramm. Und so kam es dann auch. Den immer stärker zunehmenden Föhn nutze sogleich der Neueinsteiger Felix Geis und fuhr seine erste Wertung ein. Felix platzierte sich mit 27,68 kts auf Platz 22.
Am nächsten Morgen kam der Föhn dann noch stärker durch. So stark, dass an diesem Tag keine Zeiten am Kochelsee gefahren wurden….außer einer. Chris Bolley war der Sturm egal, er packte sein GPS und klammerte sich am Gabelbaum fest. Raus kamen dabei 25,345 kts. Die beiden Kumpels Manuel Ehrenthaler und Jonas Späth wichen auf den Tegernsee aus. Erfolgreich! Beide verbesserten ihre bisherigen Zeiten. Manu lag nach diesem Tag auf Platz 9 und Jonas auf Platz 12.
Sogar am Walchensee kam der Föhn richtig stark runter und das bescherte uns einen weiteren Neuling. Jeremias Wamser, vielen Flusskrebsen als Mias bekannt und von seinem Kumpel Richard „Ricci“ Fritsch motiviert und angestachelt, stieg mit seinem Loftsails Racingblade & Patrik Slalom neu in den Wettbewerb ein und das gleich mit 31,161 kts auf Platz 7. Die zweite Datei kam prompt von unserer Speed Kini Siegerin aus 2016, Andrea Krüger. Die Herren waren an diesem Tag mit Segeln um 7qm unterwegs, was Andrea nicht davon abhielt ebenfalls ein 7.1er AC-ONE zu Wasser zu bringen. Am Ende standen 29,473 kts im Mix auf der Uhr, was Ihr die Führung bei den Damen brachte. Am Forggensee zeigte Rüdiger Rumpel, was er so alles aus seinem Starboard Futura rausholen kann und legte 28,788 kts aufs Wasser.
Am 12. März ging es bei traumhaftem Wetter weiter. Auch wenn jeder gleich an den Walchensee denkt, so war es doch ein Neueinsteiger an einem bisher noch nicht gelisteten Spot, der die erste Datei einreichte: Thomas Hahn stieg mit 23,321 kts am Drachensee in die Wertung ein.
Aber natürlich ließ sich auch der Walchensee an diesem Tag nicht lange bitten. Gleich drei Verbesserungen im Ranking wurden erreicht: Felix Geis 29,354 kts, Michael Brandl 28,641 kts und Karl Heumann 28,536 kts. Der einzige, den die Verbesserung von Karl an diesem Tag gewurmt hat, ist sicherlich Matthias Groß. Karl steht nun vor Matthias! Die beiden Freunde haben eine Wette laufen, der langsamere von beiden muss am Ende des Jahres in einem Schwanenkostüm surfen gehen. Da freuen wir uns doch schon auf die Bilder.
Auch André Wacke war unterwegs, diesmal hatte er aber sein Wavematerial zuhause gelassen, und sich sein Slalomzeugs geschnappt. Mit seinem knallbunt über den See leuchtenden NeilPryde RS 9 und dem JP Slalom kletterte er gleich einige Ränge nach oben. Platz 7 und 31,407 kts waren das Ergebnis.
Schon am 16. März ging es weiter. Der Walchensee lieferte wieder- und wer sich nicht lange bitten lässt ist ja ganz klar, der Lidl. Markus war mit als erster auf dem Wasser und nutze die perfekten Bedingungen, um sich mit seinen 99NoveNove WCSL auf 30,564 kts zu verbessern. Aber auch Peter Kiermeier und Andi Weinberger konnten Ihre Zeiten verbessern, beide auf edlem „Understatement-Grau“. Peter auf seinem Patrik Slalom – 29,393 kts und Andi auf seinem Goya Bolt – 26,988 kts.
Am endlich wieder eisfreien Alpsee, liess Martin Tycal jeglichen Respekt vor dem Alter vermissen und stieß seinen Clubvorstand Mario Gotthardt vom See-Thron. Auf seinem RRD X-Fire zementierte er 31,921 kts in die Wertung. Somit Overall aktuell Platz 4 und neuer Seenrekord. Mario selbst konnte seine Zeit ebenso verbessern und kletterte mit 28,391 kts um einige Plätze nach oben. Respekt!
Ein paar Kilometer weiter, wir bleiben im Allgäu, kamen vom Hopfensee drei neue Einträge. Allen voran konnte Rüdiger Rumpel einen neuen Seenrekord mit 31,631 kts aufstellen. Schnell unterwegs waren auch Florian Seitz (28,331 kts) und Otto Weber (28,085 kts).
Vom Allgäu wieder nach Augsburg zu den Flusskrebsen an die Lechstaustufe. Richard Fritsch fühlt sich auf seinen neuen Starboards anscheinend immer wohler und verbesserte sich auf 30,400 kts. Nachdem Ricci das Wasser verlassen hatte, reihte sich auch noch Neil Rottenbach auf seinem Goya Proton in die Liste der „Verbesserungen“ ein. Mit 24,015 kts schob er sich ein paar Plätze nach vorne.
Weiter im Alphabet ging es an den Seen mit „S“: Am Starnberger See erkämpfte Matthias Groß sich im wahrsten Sinne bei extrem ruppigen Bedingungen seine Verbesserung auf 29,563 kts und ist nun wieder in den Top 20 zu finden. Etwas weiter nordwestlich auf dem Silbrisee war Bernd Stegmüller unterwegs und konnte mit 26,375 kts eine neue Zeit einreichen. Den Schlußpunkt an diesem Tag setzte Peter Kiermeier, der mit dem Simssee einen ganz neuen Spot etablierte. Peter dazu mit einem Augenzwinkern: „Bin nur hingefahren, damit ich auch irgendwo vorne dabei bin.“
Es war schon fast unglaublich wie viel Wind es diesen März schon hatte, aber es ging windig weiter. Auch der 18. März lieferte wieder Top – Bedingungen und so ist es nicht verwunderlich, dass auch an diesem Tag einige neue Einträge kamen. Frei nach dam Motto „Ladys first“ machte die drittschnellste Frau aus dem letzten Jahr, Linda Benesch ihren ersten Run und setzte sich damit direkt auf Platz zwei der Damen. Linda erreicht 23,691 kts ist damit nur knapp hinter ihrer Bestmarke aus dem Vorjahr.
Auch bei den Herren war einiges geboten, so gab es gleich zwei neue Seerekorde. Walter Tofalvi, dessen Ziel es in diesem Jahr ist möglichst viele Seerekorde zu sammeln, packte sein Material und knackte mit 30,476 kts den Rekord am kleinen Brombachsee. Jeremias Wamser war der zweite neue Rekordhalter. Er war am zurzeit wohl beliebtesten Spot, der Lechstaustufe unterwegs und erreichte satte 31,428 kts womit er die Führung von Ralph Kott übernahm.
Aber nicht nur Mias erreichte an diesem Tag eine super Zeit, nein auch „Ricci“ alias Richard Fritsch ließ es sich nicht nehmen seine Zeit zu verbessern. Mit tollen 31,051 kts schiebt er sich auf Platz 4 an der 23er, und auf Platz 15 Overall, gleich hinter seinem Stau-Kollegen Ralph Kruse.
Sebastian Schubert, der Local vom Starnberger See trotze dem Chop mit seinem Falcon und fast WARP Geschwindigkeit 28,680 kts ab. Eine spitzenmäßige Verbesserung!
Am Chiemsee ließ Stephan Hecker sein Potential nicht nur kurz aufblitzen, sondern schöpfte es richtig gut aus. Mit 27,410 kts konnte er den Abstand zum Führenden bei den Junioren, seinem Kumpel Martin Reiß immer mehr verkürzen. Den Tagesabschluss lieferte dann ein KINI-Neuling: Jürgen Frankenberger stieg mit 25,531 kts am Altmühlsee in den Wettbewerb ein. Willkommen beim Kini!
19. März 2017 – unt erneut war Wind angesagt. Jürgen Frankenberger nutzte die guten Bedingungen und verbesserte gleich mal seine Zeit vom Vortag auf 26,359 kts.
Auch der Ammersee gab für einige Surfer Grund zur Freude. Am allermeisten wohl für Jörg Frodl. Da hat einfach alles perfekt und wunderbar zusammen gepasst. Mit Wahnsinns 32,190 kts stieg Jörg dieses Jahr ein und schaffte den Sprung in die Top Ten.
Was mein Bruder kann, das kann ich schon lange dachte sich Tobias Ehrenthaler. Gemeinsam machten Sie sich auf den Weg an die Lechstaustufe 23. Mit „frechen“ 28,700 kts schob er sich zwischen die beiden Natural-Born-Flusskrebse und „Kini-Helferlinge“ Philipp und Niklas auf Platz 11 an der 23er.
Am Kronthaler Weiher schaffte es Armin Weinreich seinen bisherigen Seerekord weiter zu verbessern. Mit 26,001 kts erreichte uns an diesem Tag die letzte Datei. Man muss dazu sagen, dass es am kleinsten See in der Wertung extrem schwierig ist vernünftige 500m zusammen zu bekommen, da muss man schon ein alter Fuchs sein, um die Böen richtig lesen zu können.
Der März nähert sich dem Ende, der Wind blieb. Ab Freitag, dem 24. März ging es weiter. Die erste Verbesserung und Datei kam vom Walchensee. Matthias Groß, der penible Verbesserungstüftler, ließ es an seinem Homespot krachen. Sein perfekt von ihm „getuntes“ und liebevoll behandeltes Material dankte es ihm mit 31,346 kts und Platz 13 im Gesamtranking.
Der 25. März 2017, ein Samstag, wird vielen Windsurfern länger in Erinnerung bleiben. Der Walchensee lieferte richtig viel Druck und lockte mit diesen, fast epischen Bedingungen viele Surfer aufs Wasser. Die ersten Zeiten dieses Jahres kamen von Bernd Schmid, er erreichte auf Anhieb 31,538 kts, was aktuell Platz 10 für ihn bedeutet, und von Georg Hindelang mit 24,418 kts.
Was Manuel Ehrenthaler an diesem Tag auf dem Walchensee ablieferte brachte ihm Glückwünsche von vielen Seiten ein, Freunde, Kumpel und andere Kini – Racer gratulierten zu einer unglaublichen Leistung: 35,417 kts Vmax, 30,623 kts auf 500m, 33,020 kts im Schnitt katapultierten ihn auf Platz 3 des aktuellen Rankings.
Am Ostwind-Mekka, der Lechstaustufe 23 schob sich Harald Gschwilm mit 27,358 kts und seiner „tierischen“ Kombi (Avanti Condor & Tabou Manta) auf Platz 36 vor. Junior Neil Rottenbach schaffte auf der Lechstaustufe seine bisher höchste Geschwindigkeit und legte mit 27,330 kts Vmax und einem Schnitt von 24,986 kts ordentlich nach. Und das mit gerade erstmal 15 Jahren! Ralph Kruse über seinen Freestyleworld-Junior Teamfahrer: „Bin ja gespannt wann der seinen Dad abhängt, viel fehlt nicht mehr!“
Walchensee, Walchensee, Walchensee!! Unglaublich was dieser See im März ablieferte. Unter anderem einen typischen Montag nach einem mauen Sonntag. Am 27.03.2017 ergriffen André Wacke, Jonas Späth und Sebastian Lüdecke die Möglichkeit beim Schopf und nutzen den traumhaften Tag, um sich zu verbessern, oder beim Kini einzusteigen. Sebastian stieg mit 23,824 kts ein, Andre kletterte auf Rang 7 und Jonas konnte sich ebenfalls merklich verbessern. Und natürlich fehlte an so einem guten Tag auch „Speed Queen“ Andrea Krüger nicht, mit Ihren 30,003 kts und damit Platz 18 lässt sie einige Herren hinter sich.
Den Schlusspunkt in diesem fantastischen Monat setzte ein weiterer Neuling im stetig wachsenden Teilnehmerfeld. Alexander Herrmann stieg auch in den Kini ein und war ebenfalls am Walchensee unterwegs. Platz 36 und 27,400 kts standen am Ende für Alexander der Tabelle.
Sagenhafte 50 Teilnehmer waren in den ersten 3 Monaten auf insgesamt 24 verschiedenen Spots unterwegs. Fast! – Kurz vor Redaktionsschluß trudelt so ganz plötzlich noch eine Datei ein.
Südwind am Weissensee, und Christian Owsinski ist nach seiner Verletzungspause wieder zurück. Mit 28,065 kts ist Christian der 51 Teilnehmer in diesem Jahr. Welcome back, aber nächstes Mal nicht so „trödeln“.
Der März 2017 geht definitiv in die Annalen des Speed Kini ein. Auf einen schnellen April!
Hier geht es zum aktuellen Ranking.
15 Premieren am Surf Worldcup 2017 - Neue Highlights im Tages- und Abendbereich.
Bald geht es los: Von 28. April bis 07. Mai findet der Surf Worldcup zum ersten Mal in Neusiedl am See statt. Neben dem neuen Veranstaltungsort warten noch 14 weitere Premieren auf die Besucher. Neue sportliche Formate, der Captains Beach mit einem Singer-/Songwriter-Festival, das Icecream Festival, die “Welle” am Playground, der Partydampfer am See, die “Auferstehung” der PODO Bar und ein größerer Familienbereich sind die Neuerungen im Tagesbereich. Der Abendbereich trumpft dafür gleich mit sechs Floors auf. Mit dabei sind Top-Partner-Veranstalter aus Wien und ein eigener regionaler Floor.
Der Wechsel von einem kleinen Ort in die Bezirkshauptstadt Neusiedl ist kein Geheimnis mehr. Der Surf Worldcup bekommt eine neue Heimat am Neusiedler See. Bessere Erreichbarkeit, kürzere Anreise, mehr Platz, ein vielseitiges Angebot im Umkreis - das waren die Hauptargumente für den Umzug. Der Surf Worldcup im schönsten Strandbad am See mit der Mole West bietet für die Besucher dieses Jahr viele Neuerungen.
Premieren am Tagesgelände
Im Sport wird heuer sogar eine Weltpremiere in Österreich gefeiert: Mit der IFCA Grand Prix Serie wird ein ganz neues Format an den See geholt und macht sicherlich Lust auf mehr. Neben dem ersten offiziellen Foiling Contest stehen beim Surf Worldcup auch noch Slalom (Marco Lang AUT-66) und Freestyle auf dem Plan. Der beliebte Tow-In Contest wird durch den Einsatz einer Gegenwelle, die von einem Boot erzeugt wird, noch spektakulärer.
Aber damit noch nicht genug der Neuerungen: Am Tagesgelände feiert das Seaside Unplugged Festival seine Rückkehr: 25 Bands sorgen direkt am Strand für entspannte Atmosphäre. Das Vienna Ice Cream Festival bringt eine Variantenvielfalt von Eis an den See, die es so noch nicht gegeben hat. Die Kids-Area im Strandbad Neusiedl an sich ist schon ein Anreiz für Familien. Zusätzlich zu den fix installierten Highlights wie dem Kids Pool mit Wasserrutsche und dem Kinderspielplatz wird der Bereich durch eine “Kinder-Landschaft” mit unterschiedlichen Hüpfburgen und einem Riesenrad aufgewertet. Und das bei gratis Eintritt für Kinder bis 13 Jahren. Bei den Skater bereits bekannt und beliebt: Der Playground. Dieser wird heuer um eine Attraktion reicher: “Die Welle” feiert Österreich-Premiere und wird erstmalig zu befahren sein. Bei dieser Installation wird das Gefühl des Wellensurfens am Skateboard perfekt nachgeahmt. Außerdem werden neue, große Obstacles dafür sorgen, dass der Playground wieder zum perfekten “Spielplatz” für Skater, Scooter und dergleichen wird. Zusätzliche Beach-Bars direkt am Ufer sorgen für das richtige Ambiente um sich wie im Kurzurlaub zu fühlen und Kraft für den Abend zu schöpfen. Für diejenigen, die schon tagsüber in Feierlaune sind, legt der Partydampfer direkt bei der Mole West zweimal am Tag ab.
Premieren am Abendgelände
Ebenso wie das Tagesgelände hat der Nightpark seinen neuen Platz gefunden. Auf dem neuen Nightpark Gelände direkt neben der Autobahnabfahrt entsteht ein riesiges Festival Gelände mit sechs überdachten Floors. Die beiden Floors Casa BACARDÍ und DESPERADOS Partyhouse bekommen vielseitige Konkurrenz. Durch neue Partnerschaften mit dem Chaya Fuera, dem Rock in Vienna oder dem Büroschluss werden weitere Top-Clubs aus Wien mit einem Floor vertreten sein. Das Musikerlebnis reicht von Rock, Partyhits über Electro, Disco bis hin zu Hip Hop und R’n’B. Nicht zu vergessen ist der regionale Floor, der in Zusammenarbeit von DJ TYO und dem Team von Toni’s Martinskeller realisiert wird.
Floors am Abend
Casa BACARDÍ powered by KRONEHIT
Desperados Party House hosted by Club Passage
Eristoff Floor hosted by Chaya Fuera
Schlumberger Ice Floor hosted by Büroschluss Wien
Jack Daniel’s Rock Floor hosted by Rock in Vienna powered by 88.6
Good Life Club with DJ TYO & Friends und Toni’s Martinskeller
O-Ton Mike Piechura, CEO bei KGP Events.
Mike Piechura, CEO bei KGP Events zeigt sich von dem neuen Setup überzeugt: „Es wird noch größer, noch abwechslungsreicher, noch schriller - noch geiler! Unsere Gäste werden aus dem Staunen nicht mehr herauskommen! An jeder Ecke des Geländes werden sie etwas Neues entdecken und erleben. Ich komme ja aus dem Windsurfen, da wird immer von der ‚Overall Impression’, also dem Gesamteindruck, den ein Rider bei seiner Show hinterlässt, gesprochen. In Neusiedl am See kann die Overall Impression nur eines sein: absolute Weltklasse! Wir fiebern dem Event hier schon entgegen.“
Einfache Anreise mit der ÖBB.
Mit dem „Einfach Raus“ Ticket geht es schon um sensationelle EUR 45,- für 5 Personen aus ganz Österreich zum Surf Worldcup nach Neusiedl am See.
SURF WORLDCUP 2017 – FACTS:
Ort: Neusiedl am See / Neusiedler See / Burgenland
Du wolltest schon immer mit Windsurfen Geld verdienen – dann bist Du hier genau richtig!
Eine Werbefilmproduktion sucht mehrere Windsurfer (männlich) im Alter zwischen 25-55 (primär ab 30+) sowie Frauen im Alter zwischen 25-32. Gesucht werden Windsurfer und Windsurferinnen, die gut surfen können, Profiniveau ist jedoch keinesfalls notwendig.
Selbstverständlich surft ihr nicht umsonst, es gibt eine ordentliche Gage für den Dreh. Für ein eventuelles Fotoshooting würde noch einmal eine extra Gage anfallen.
Der geplante Drehzeitraum wäre (Dreh voraussichtlich auf Sylt oder Amrum): 24.4 Anreise 25.4. Dreh 26.4. Dreh 27.4. Standby 28.4. Standby 29.4. ggf. Fotoshooting
Derzeit läuft das Casting für den Regisseur und den Kunden. Daher werden vorerst einige Fotos und evtl. Videomaterial benötigt, damit eine Auswahl getroffen werden kann.
Wer in der Zeit von 25. April 2017 bis 29. April 2017 Zeit und Lust hat mitzumachen, schickt seine kurze Bewerbung mit möglichst aussagekräftigen Bildern und ggf. Video per Email an: tatjana.otta@gmail.com / Tatjana Otta, HelliVentures Filmproduktion.
Die ersten beiden Wochen im Februar fingen leider kalt und ziemlich Wind los an, ebenso waren viele Seen noch so weit zugefroren, dass an Surfen nicht zu denken war, daher passierte hier nicht viel. Dafür ging es dann ab dem 12. Februar ordentlich zur Sache, ein guter Walchensee-Tag jagte den nächsten. Und dann kam auch noch ein ordentliches Sturmtief, dass tolle Bedingungen an unseren Westwind – Spots brachte.
Gleich den ersten guten Wind nutzte Richard Fritsch, um seinen iSonic auf 31,063kts am Walchensee zu beschleunigen. Im Schnitt erreichte er 30,034kts und sicherte sich so einen Platz in den Top Ten, aktuell No. 6. Und auch die darauffolgenden Tage zeigte uns der Walchensee, warum wir so froh sein können, dass es ihn gibt. Bei traumhaften Bedingungen reichten Rainer Dischinger, Karl Heumann, Markus Lidl und Peter Kiermeier Ihre Zeiten ein. Rainer erzielte mit seinem JP Super Sport 25,834kts, Karl als Neueinsteiger in den Kini Wettbewerb auf Anhieb 25,813kts und Peter 25,882kts auf seinem Patrik Slalom. Doch der Schnellste in dieser Woche war Markus am Walchensee. Er erreichte mit seinem 99NoveNove WCSL einen Topspeed von 32,035kts und sicherte sich somit aktuell den dritten Platz bei einem Durchschnitt von 30,426kts.
Nach dem Hoch folgt ein Tief, und so ging es an den folgenden Tagen dank gutem Westwind weiter richtig zur Sache. Den Anfang machte Jörg Frodl am Ammersee, wo er am 21. Februar mit seinem Starboard iSonic und North Warp 28,105kts erreichte. Die nächste Datei kam aus dem Norden Bayerns, wo Christian Hirschberg einmal mehr richtig gut am Altmühlsee unterwegs war. Er erreichte dort 29,889kts! Respekt bei den Temperaturen. Für viele war der 22. Februar die Lechstaustufe der „Place to be“. Manuel Ehrenthaler folgte der Einladung der Flusskrebse und fühlte sich anscheinend dort so wohl, dass er gleich mal satte 29,167kts mit seiner Kombi aus Fanatic Ray/Point-7 AC One auf das Lechwasser zauberte. Pech hatte Jonas Späth an diesem Tag, seinem Ersten bei den „Flusskrebsen“ an der 23er. Am Ufer zeigte sein GPS noch 31kts, zuhause dann nur noch 9kts. Aber so ist das an der 23er, da zahlt jeder sein Lehrgeld. Und auch Youngster Neil Rottenbach nutze die guten Bedingungen und reichte 18,578kts nach zur 2 Schlägen auf seinem neuen Goya Proton ein, danach ging es auf Wavematerial. Und noch ein weiterer Teilnehmer stieg am selben Tag ins Wasser. Andi Weinberger, unterwegs auf einem Goya Bolt, erzielte mit seiner ersten Datei 24,526kts.
Und gleich noch ein Neueinsteiger: „Mr. Boards & More“, Sebastian Schubert steigt in den Kini ein. Sebastian platzierte sich mit 27,325kts vom Starnberger See im Ranking. Chris Bolley unterwegs mit 12qm und seinem Starboard Formula, trug sich mit 18,684kts auch am Starnberger See ein.
Am 23. Februar ging es stürmisch, teilweise brachialer als am Vortag weiter, gleich an mehreren Spots gab es sensationelle Bedingungen. Andy Laufer, der wieder voll im Profi-Modus ist kam genau rechtzeitig vom seinem dreimonatigen Trainingslager in Cape Town zurück. Andy übernahm mit 34,469kts auf seiner neuen Kombi Fanatic Falcon / North Warp, am Ammersee knapp die Führung, vor dem immer noch verletzten Tobi Ullrich (34,413 kts). An dieser Stelle vom kompletten Speed-Kini Team: GUTE BESSERUNG!
Der nächste Eintrag des Tages folgte von der Lechstaustufe, wo Ralf Kott, der jetzt Teamkollege von Andy Laufer bei Fanatic/North ist, es mit seinem neuen Material krachen ließ. Ralf stand nach seiner Session direkt auf Platz 5. Der nächste Flusskrebs ließ auch nicht lange auf sich warten. Niklas Rottenbach weihte ebenfalls seinen Goya Proton ein und erzielte damit direkt 28,553kts.
Und es ging munter weiter. Die nächsten drei Dateien kamen vom Altmühlsee, wo sich Linda Benesch JP Magic Ride / Naish Boxer (22.620kts), Daniel Joppe – Fanatic Ray/GA Sails Cosmic (26,116 Kts) und Frank Otterbein – Patrik F Ride / North Sails Warp (28,848 kts) eintrugen.
Doch gleich zurück in den Süden, an den Starnberger See, wo Carola Heine und Felix Geis die super Bedingungen ausnutzen. Carola erreicht mit Ihrem RRD FSW 20,702kts und Felix 27,604kts auf seinem JP Super Sport.
Wir freuen uns sehr, dass wir zu diesem Zeitpunkt schon 25 Teilnehmer, darunter 2 Damen, 2 Junioren und 3 komplette Neueinsteiger haben. Nicht nur das, sondern auch die bisher schnellen Zeiten versprechen eine spannende Saison 2017.
Wir wünschen Euch einen windigen März, die Vorhersagen sehen ja nicht schlecht aus.
Hier findest Du das aktuelle Ranking.
ISWC WORLD CHAMPIONSHIP / Dunkerbeck GPS Speed Challenge
Vom 30. Juni bis 05. Juli 2017 wird die vierte Ausgabe der Dunkerbeck GPS Speed Challenge in Matas Blancas – Fuerteventura stattfinden.
Fuerteventura, mit seinen konstanten Passatwinden und flachem Wasser, ist einer der besten Plätze der Welt, um ein Windsurfing GPS Speed ??Event durchzuführen. Auch in diesem Jahr wird der Event in dem bisher sehr erfolgreichen PRO AM-Format durchgeführt, das bedeutet, dass reine Amateurfahrer zusammen mit den schnellsten Windsurfern der Welt konkurrieren können. In diesem Jahr ist die Regatta zum zweiten Mal auch die offizielle ISWC Weltmeisterschaft im Speedsurfen.
Der Speedstrip von Matas Blancas im Süden von Fuerteventura wird wieder eine Top Location für die Amateur- und Profispeedsurfer sein, gefahren wird erneut auf einem 250m langen Kurs. Die Teilnehmer kommen auch in diesem Jahr aus allen Ecken der Welt, von Europa über Russland bis aus der Karibik, um an diesem Event teilzunehmen. Sei dabei auf der ISWC Speed ??Weltmeisterschaft / Dunkerbeck GPS Speed Challenge 2017.
Hier geht’s zur Anmeldung!