Kitesurf Masters Tag 3

21 08.2016
Superfinale der Kitesurf Masters auf Norderney
An diesem Wochenende fand auf Norderney die Finalveranstaltung der Kitesurf Masters 2016 statt. Beim letzten Stopp der deutschen Meisterschaftsserie ging es noch einmal um wichtige Punkte für die Rangliste. Der Wind spielte gut mit, so dass alle drei Disziplinen gefahren werden konnten.

Am Sonntag starteten die Freestyler mit einer Frühschicht. Um 06:00 Uhr trafen sich die Kiter am Strand von Norderney. Insbesondere den Wettkämpfen der Männer fieberten die Fans entgegen. Vor der Finalveranstaltung lagen Marian Hund, der Deutsche Meister von 2015 und Linus Erdmann, der Deutsche Meister von 2014 punktgleich an der Spitze. Die Entscheidung würde so beim letzten Tourstopp auf Norderney fallen. Erdmann und Hund konnten sich problemlos durch die Vorrunden kämpfen, bis die beiden dominierenden Freestyler des Jahres 2016 im Finale aufeinander trafen. Hier konnte sich Linus Erdmann durchsetzen und eroberte so den Deutschen Meistertitel im Freestyle. Marian Hund kann sich über den Vizemeister-Titel im Freestyle freuen. Arne Bölts siegte im B-Finale von Norderney vor Erwin Gruber. Damit sicherte er sich auch Platz drei in der Jahresrangliste.

Bei den Damen stand Sabrina Lutz bereits vor dem letzten Tourstopp als Deutsche Meisterin fest. Auch beim Finalstopp ließ sie ihren Konkurrentinnen keine Chance. Damit verteidigte sie ungeschlagen ihren DM-Titel. Hinter ihr wurde es aber richtig spannend. Drei Fahrerinnen hatten vor dem Saisonfinale eine Chance auf den Vizemeistertitel. Helen-Giovanna Döpke belegte beim Finale auf Norderney zwar nur Platz vier, was ihr aufgrund guter Leistungen bei vorherigen Regatten aber trotzdem Platz zwei in der Jahresrangliste beschert. Gina Bihn eroberte auf Norderney einen starken zweiten Platz. Das war wichtig, denn ihre Konkurrentin Leonie Finke konnte auf Norderney mit Platz drei ebenfalls wichtige Punkte sammeln. In der Jahresrangliste liegen Gina Bihn und Leonie Finke punktgleich. Im Tiebreak kann sich Bihn aufgrund des besseren Streichers durchsetzen und so Platz drei auf dem Podium der Freestyle-Damen 2016 sichern.

Bei den Freestyle-Youth konnte Jannis Rummer die ersten beiden Tourstopps gewinnen. Er ging damit nicht nur als Favorit, sondern sogar mit dem sicheren Meistertitel in der Hand in die Finalveranstaltung. Er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und siegte auch beim letzten Tourstopp auf Norderney. Damit kann er sich über einen perfekten DM-Titel im Freestyle der Junioren freuen. Tom Maurer belegt auf Norderney und in der DM-Jahreswertung Platz zwei und wird damit deutscher Vizemeister. Jakob Kiebler wird auf Norderney Dritter. Das ist auch der Platz, den er in der Jahresrangliste belegt.

Bereits am Samstag sorgten die Slalompiloten für Action auf der Nordsee. Dies ist die neue olympische Jugendklasse. Die Fahrer gehen in dieser Disziplin auf einen rasanten Slalomkurs. An den Bojen kommt es zu spektakulären Manövern. Auch hier geht es in der Rangliste denkbar eng zu. Nach vier Tourstopps liegen die beiden Erstplatzierten punktgleich. Nur aufgrund der Tiebreak-Regelung kann sich am Ende Elias Ouahmid durchsetzen. „Die Disziplin Slalom ist ja in diesem Jahr neu. Es ist cool Slalom auch auf nationalen Events zu fahren. Die Bedingungen auf Norderney waren schwierig, ich bin so viel Strömung nicht gewohnt. Es war eine Herausforderung, aber auch mit diesen Bedingungen muss man als guter Kiter klar kommen. Insgesamt war es für mich eine gute Saison und ich freue mich aufs nächste Jahr“, sagt Elias Ouahmid. Knapp geschlagen folgt Jan-Niklas Paasch auf Platz zwei. Er kann sich aber über den Sieg bei der Abschlussregatta auf Norderney freuen. Xaver Kiebler folgt in der Jahresrangliste nur einen Punkt hinter dem Führungsduo. In der Alterskategorie (U-17) sichert sich Kiebler sogar den Sieg.

Für faszinierende Bilder sorgten auch die Racer. In dieser Disziplin  gehen alle Starter gemeinsam auf den Kurs. Im Racing treffen die klassischen Raceboards auf die futuristischen Foilboards. Die Kiter scheinen hier schwerelos über das Wasser zu schweben. Der Garmisch-Partenkirchener Florian Gruber konnte sich durch Siege bei allen bisherigen Tourstopps vorzeitig den DM-Titel in der Foilwertung sichern. Auf dem zweiten Platz in der Jahresrangliste folgt Andi Hanrieder vor Frank Rosin, der eine sensationelle Aufholjagd mit einem sechsten Platz beim Saisonfinale abschließen konnte. Bei den klassischen Raceboards konnte Jannis Maus seinen DM-Titel verteidigen. „Es freut mich total noch einmal Erster im Racing zu sein. Für die nächste Saison werde ich aufs Foilen umsteigen und im Winter dafür gut trainieren. Mal schauen, wie es dann gegen Florian läuft“, so Jannis Maus. Elias Ouahmid wird Vizemeister auf dem Raceboard vor Emmanuel Norman. Beste Dame im Racing 2016 ist Annett Bremer auf Platz 11.

Das Saisonfinale der Kitesurf Masters auf Norderney war ein großer Erfolg. Die Nordseeinsel zeigte sich von ihrer besten Seite. Der Deich am Januskopf wurde zu einer echten Tribüne der "Kite-Arena Norderney". Tausende Zuschauer verfolgten die Wettbewerbe der deutschen Kite-Elite und genossen das Rahmenprogramm der Kitesurf Masters. „Norderney ist ein toller Standort für hochklassige Wassersport-Events. Die Bedingungen an Land und auf dem Wasser gehören zum besten, was Deutschland zu bieten hat“, lobt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH. „Wir kommen immer gerne mit den Kitesurf Masters oder dem Deutschen Windsurf Cup nach Norderney“. Unter folgendem Link findest Du die aktuellen Ergebnislisten der Kitesurf Masters Norderney:
http://www.kitesurf-masters.<wbr />de/ergebnisse-ranglisten/

Kitesurf Masters Tag 2

21 08.2016
Racing-Action am Januskopf auf Norderney.
Am zweiten Regattatag der Kitesurf Masters auf Norderney wehte der Wind mit 4-5 Windstärken aus Süd-West. Pünktlich nach dem Skippersmeeting kamen zunächst die jugendlichen Kitesurf-Stars zum Zuge. Die Disziplin Slalom-Youth ist in diesem Jahr neu ins Leben gerufen worden. Hier gilt es einen Down-Wind Kurs möglichst schnell zu absolvieren. Diese neue Disziplin soll bei den nächsten Jugend Olympischen Spielen in Buenos Aires integriert werden. Bei den Kitesurf Masters wird deshalb schon fleißig trainiert. „Durch den ablandigen Wind mussten wir den Kurs etwas weiter draußen platzieren, um dort das optimale Windfenster auszunutzen“, erklärte Holger Lass (Regattaleiter). Gleich zwei komplette Slalomläufe konnten die Teilnehmer unter 19 Jahre absolvieren. Als einer der Favoriten ging Jan-Niklas Paasch ins Rennen, der auch die erste Wettfahrt für sich entscheiden konnte. Dicht gefolgt von dem Multitalent Elias Ouahmid. Julian Hein sicherte sich Platz drei. Der zweite Favorit Xaver Kiebler kam mit einem seiner Konkurrenten in Kontakt und musste somit abbremsen. In Wettfahrt eins landete er dadurch nur auf Platz acht. Im zweiten Rennen zeigte Kiebler wieder sein volles Potential und sicherte sich den Sieg vor Jan-Niklas Paasch und Elias Ouahmid. Aktuell führt in der Disziplin Slalom Jan-Niklas Paasch vor Elias Ouahmid und Julian Hein. Xaver Kiebler hofft auf eine weitere Wettfahrt in dieser Disziplin. Denn ab dem dritten Lauf kann das schlechteste Ergebnis gestrichen werden und könnte ihm so einen weiten Sprung nach vorne verschaffen. „Slalom ist eine sehr gute Abwechslung zu den andern Disziplinen. Der Wind auf der Bahn war ok und nicht zu böig. Auf der kabbeligen Nordsee waren die Rennen aber trotzdem ziemlich anstrengend. Da ich nächstes Jahr nicht mehr in der Wertung Youth starten kann, würde ich mich freuen, wenn die Disziplin für alle Altersklassen angeboten wird“, sagt Jan-Niklas Paasch. Als einzige Dame im starken Feld behauptete sich Annkatrin Nuppenau aus Hamburg: „Der Wind  war gut. Man hat die Strömung kaum gemerkt. Wir hatten bei den Rennen ziemlich viele Crashes, zum Glück konnte ich diesen immer ausweichen“, sagt Annkatrin Nuppenau.Nach der Mittagspause nahm der Wind auf drei - vier Windstärken ab, so dass die Regattaleitung auf die Leichtwind-Disziplin Racing wechselte. Hier gehen alle Teilnehmer gemeinsam an den Start (Full-Fleet-System). Sowohl Raceboarder, als auch Foilkiter absolvieren zeitgleich einen Gate-Kurs. Besonders spannend war der Kampf zwischen dem Raceboarder Jannis Maus und dem Foilkiter Andi Hanrieder. Die beiden Favoriten lagen in allen Races dicht hintereinander und bescherten den Zuschauern spannende Fotofinishes. Nur ganz knapp sicherte sich Andi Hanrieder in allen Racings den Sieg. Der amtierende Deutsche Meister Jannis Maus freute sich jeweils über den zweiten Platz. „Die Bedingungen hier vor Norderney sind nicht einfach. Wir haben extreme Böen und Winddreher. Aber gerade das macht es spannend und wir haben tolle Races abgeliefert“, so Jannis Maus. In der Kategorie der Raceboarder folgt hinter Maus der Düsseldorfer Emmanuel Norman. Auf Platz drei liegt derzeit der erst 16-jährige Elias Ouahmid. Bei den modernen Foilboards wird Andi Harnrieder von Darian Rubbel und Nik Ressig auf Platz zwei und drei verfolgt. Für den morgigen Showdown der Kitesurf Masters auf Norderney sind erneut vier bis fünf Windstärken angesagt. Bei der richtigen Windrichtung dürfen die Zuschauer spannende Wettkämpfe im Freestyle, Slalom und Racing erwarten. Die Siegerehrung findet um 17:00 Uhr direkt auf dem Januskopf statt.

Kitesurf Masters 2016

15 08.2016
Saisonfinale der Kitesurf Masters auf Norderney – Wer wird Deutscher Meister 2016?
Nach dem fulminanten Tourstopp der Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording am ersten Augustwochenende, bei dem den Teilnehmern an drei Regattatagen mit vollem Programm einiges abverlangt wurde, geht es nun in das Saisonfinale der offiziellen deutschen Meisterschaftsserie im Kitesurfen. Vom 19. bis 21. August sind die Kiter auf Norderney zu Gast, um in den letzten Wettfahrten Punkte für die Rangliste der Kitesurf Masters zu sammeln. Am Abschlusstag werden die Deutschen Meister 2016 gekrönt.

Die Kitesurf Masters sind die höchste Regattaserie im Kitesurfen in Deutschland. In den beiden Disziplinen Racing und Freestyle wird hier um die deutschen Meistertitel gekämpft. Die Kitesurf Masters bestehen 2016 aus insgesamt vier Tourstopps. Bei jeder Regatta kämpfen die Kiter um wertvolle Ranglistenpunkte. Die Punkte der verschiedenen Regatten werden in der Rangliste zusammengeführt, auf deren Basis am Ende der Tour der Deutsche Kitesurf Meister 2016 gekürt wird.

Über 50 Teilnehmer sind für Norderney gemeldet und die aktuelle Rangliste zeigt, dass das Rennen um die begehrten Meistertitel noch offen ist. Gestartet wird auf Norderney in den Disziplinen Freestyle, Racing und Slalom (für Junioren und Youth), wobei nur in den Disziplinen Freestyle und Racing um die deutsche Meisterschaft gekämpft wird.

Dabei zählen beim Freestyle bei den Herren Linus Erdmann und Marian Hund, sowie Arne Bölts zu den Favoriten. Zwischen Linus Erdmann und Marian Hund wird es dabei ein besonders spannender Zweikampf werden, da beide punktgleich auf Platz eins der Rangliste liegen und die Entscheidung um die Deutsche Meisterschaft auf Norderney fallen wird. Arne Bölts belegt momentan Rang drei der Rangliste.

Bei den Frauen hat die amtierende Deutsche Meisterin Sabrina Lutz im Freestyle beste Chancen, ihren Titel zu verteidigen. Sie führt die Rangliste der Frauen im Freestyle an. Auf den Rängen zwei und drei folgen Helen Döpke und Gina Bihn. Auch die Youth Kategorie tritt im Freestyle an. Hier hat Janis Rummer mit Platz eins der Rangliste beste Chancen auf einen Podiumsplatz. Ihm folgen Tom Maurer und Jakob Kiebler auf den Plätzen zwei und drei.

In der Disziplin Racing werden die Deutschen Meistertitel in den Kategorien Foilboard und Raceboard vergeben. Bei den Foilboardern liegt Florian Gruber an der Spitze der Rangliste, dicht gefolgt von Markus Färber und Andi Hanrieder. In der Kategorie Raceboard wird die Rangliste von Jannis Maus vor Elias Ouahmid und Emmanuel Normann angeführt.

Neben radikalen Sprüngen, spektakulären Loopings, beeindruckenden Tricks und spannenden Zieleinläufen der Kitesurfer bietet das Wochenende ein interessantes Rahmenprogramm sowie eine abwechslungsreiche Catering- und Shoppingmeile, die zum Verweilen einlädt. Die Kitesurf Masters finden auf Norderney am Januskopf statt. Der lokale Veranstalter König Event Marketing plant ein Funsport- und Party-Village direkt am Strand, welches den Rahmen für die sportlichen Wettkämpfe der Kitesurfer bietet. Auch das auf Norderney legendäre Partyprogramm kommt nicht zu kurz. Am Freitag (19.08.) steigt die Opening Party am Januskopf und am Samstag (20.08.) findet die große Kite Surf Party statt. Beide Partynächte starten ab 20 Uhr und der Eintritt ist frei. 

„Norderney gehört zu den Top-Kitespots in Deutschland. Wir freuen uns, den Abschluss der Kitesurf Masters wieder am Januskopf austragen zu können und so mit einem Highlight die diesjährige Tour zu beenden,“ sagt Matthias Regber (Geschäftsführer Choppy Water GmbH).

Auch Rudolf König von König Event Marketing freut sich auf die Kitesurf Masters: „Nach einem erfolgreichen Auftakt des Tourstopps Norderney im letzten Jahr empfangen wir die Kitesurf Masters 2016 gerne wieder am Januskopf."

Baltic Beach Days Tag 3

14 08.2016
Deutscher Windsurf Cup Kühlungsborn: Vincent Langer krönt Saison mit Sieg bei Finale!
An diesem Wochenende fand am Schönberger Strand die letzte Regatta der diesjährigen Tour des Deutschen Windsurf Cups statt. Der Wind spielte perfekt mit und ermöglichte an allen drei Tagen spannende Wettfahrten an der Seebrücke. Insgesamt wurden vier Racings und zwei komplette Slalomeliminationen gefahren. Der Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) konnte sich sowohl in der Disziplin Slalom als auch im Racing den Sieg sichern. Mit dem Gesamtsieg bei der Finalveranstaltung am Schönberger Strand krönte Langer eine sensationelle Saison.

„Besser hätte es nicht laufen können!“ strahlt Langer. „Ich konnte alle DWCs, an denen ich teilgenommen habe gewinnen. Außerdem bin ich zum vierten Mal Deutscher Meister geworden und konnte meinen Slalom Weltmeistertitel verteidigen. Ich bin super glücklich aber erschöpft. Nun freue ich mich auf die Erholung nach einer anstrengenden Saison.“

Das Finale in Schönberg brachte noch einmal ordentlich Action für die deutsche Windsurf-Elite. Am Freitag wurde die Regatta mit der Disziplin Racing eröffnet. Die vier Wettfahrten brachten spannende Positionskämpfe zwischen den Topfahrern Gunnar Asmussen (GER-88), Nico Prien (GER-7) und Vincent Langer. Gleich mehrfach wechselte die Führung zwischen den Kontrahenten. Am Ende konnte Langer aber seine Erfahrung ausspielen und drei der vier Wettfahrten gewinnen. Mit 2,1 Punkte sicherte er sich so überlegen den Sieg in dieser Disziplin. Der Flensburger Gunnar Asmussen bewies abermals, dass er nicht nur bei Starkwind im Slalom zu den besten Windsurfern der Welt gehört, sondern auch im Racing taktisch topfit ist. Er sicherte sich einen Laufsieg und belegt so mit 4,7 Punkten Platz 2. Der Lokalmatador Nico Prien machte die ganze Zeit Druck auf die Spitze. Vom hoch gehandelten Talent hat er sich zu einem der Topfahrer im Windsurf Cup entwickelt. Mit 7,0 Punkten und Platz drei im Racing unterstreicht er seinen Anspruch auf einen Podiumsplatz. Punktgleich liegen Fabian Mattes (GER-202) und Dennis Müller (GER-89) gleichauf. Nur aufgrund der Tiebreak-Regelung hat Mattes knapp die Nase vorn und sichert sich Platz vier vor Müller.

Am Samstag kamen dann die Slalompiloten zum Zuge. Bei bis zu sechs Windstärken wurden zwei komplette Eliminationen ausgefahren. Auch hier setzte sich Langer am Ende durch. Aber er musste deutlich mehr kämpfen. Ich ersten Slalom hatte er einen katastrophalen Start und konnte sich nur mühsam auf Platz drei nach vorne kämpfen. Nico Prien zeigte sich ebenfalls extrem stark und konnte sich Platz zwei erobern. Gunnar Asmussen konnte dieses Rennen dominieren. In der zweiten Wettfahrt kehrte Langer mit einem Start-Ziel-Sieg aber wieder zu alter Form zurück. Prien bestätigte seine starke Form mit einem erneuten zweiten Platz. Jan-Moritz Bochnia (GER-9) sicherte sich Platz drei.

In der Slalomergebnisliste kann sich Langer durch seinen Sieg in der zweiten Elimination auch den Disziplinsieg sichern. Mit 3,7 Punkten liegt er knapp vor Nico Prien, der auf 4,0 Punkte kommt. Langer und Prien haben einen deutlichen Abstand vor dem Schweizer Fabian Schenk (SUI-76), der mit 10,0 Punkten auf Platz drei folgt. Jan Moritz Bochnia und Fabian Mattes folgen punktgleich. Im Tiebreak kann sich der Grevener Bochnia gegen Mattes aus Ravensburg durchsetzen.

In der Overallwertung werden die Ergebnisse der beiden Disziplinen kombiniert. Mit seinen Siegen in den beiden Einzeldisziplinen dominiert der Deutsche Meister auch das Gesamtergebnis der Regatta mit 2,0 Punkten. Er krönt seine Saison mit dem Sieg beim finalen Event. Nico Prien sichert sich mit Platz zwei im Slalom und Platz drei im Racing den zweiten Platz in der Overallwertung. „Ich freue mich, dass es so gut gelaufen ist. Die Regatta in meinem Heimatrevier ist etwas besonderes für mich. Umso schöner, dass ich zu Hause in beiden Disziplinen einen starken Saisonabschluss erreichen konnte.“ sagt Nico Prien.

Der Ravensburger Fabian Mattes profitiert von seiner konstant starken Leistung in beiden Disziplinen. Mit Platz vier im Racing und Platz fünf im Slalom kommt er auf 9,0 Punkte. Das reicht, um sich den dritten Platz auf dem Podium zu sichern. Mattes kann sich umso mehr über den Erfolg freuen, da er nach einer langen Verletzungspause wieder zurückkehrt. Seit dem Saisonauftakt litt er unter einer Rippenfellentzündung, die verhinderte, dass er surfen konnte. Nun meldet er sich zum Saisonende wieder in Topform im Regattazirkus zurück. Der Schweizer Fabian Schenk nimmt in dieser Saison erstmals am Deutschen Windsurf Cup teil. Platz drei im Slalom und Platz sieben im Racing sichern ihm 10,0 Punkte. Er komplettiert damit die TOP-5 beim DWC Schönberg.

Neben den Herren starten auch zahlreiche jugendliche Nachwuchstalente beim Deutschen Windsurf Cup. Bester Windsurfer in der Alterskategorie U-17 wurde  der Kieler Kai Paustian (GER-707). Luis Ponseti (GER-293) erreichte den ersten Platz der Teilnehmer unter 20 Jahren. Bester Grandmaster (Ü-45) beim DWC Schönberg wurde Uwe Sülter (GER-633). Unter den Neueinsteigern (Rookies) sicherte sich Lasse Mannsbarth die Spitzensposition. Die beste Dame im Feld wurde die Amerikanerin Alara Baykent (USA-07).

Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten
Ergebnisliste Overall
Ergebnisliste Slalom
Ergebnisliste Racing

Speed Kini Juli

14 08.2016
Andy Laufer führt, Juniorensieger 2015 Jonas Späth auf Platz 3.
Gute sieben Minuten war er vor einer Gewitterfront auf dem Wasser und er erwischte am 22. Juli bei Flachwasser und starkem Wind ideale Bedingungen. Andy Laufer riggte in seinem Garten am Ammersee auf, wartete etwas, gab Gas und setzt sich mit 35,259 kts an die Spitze der Wertung. Auch im Juli war es meist der Walchensee, der den Surfern Freude bereitete. Direkt am 1. Juli ging es mit einem guten Thermiktag los, an dem leider keine neuen Zeiten gefahren wurden. Dafür nutzte Christian Owsinski einmal mehr den morgendlichen Wind am Weissensee und verbesserte sich auf Platz 38. Am 2. Juli ging es dann trotz schlechtem Wetter oder gerade deshalb richtig zur Sache am Walchensee. Wind um die 25 kts und gleich vier Einträge. Allen voran verbesserte sich der erst 18-jährige Jonas Späth sensationell auf 33,346 kts und Platz 2. Der Junioren Kini aus dem letzten Jahr war damit nur noch 0,079 kts hinter dem Führenden Tobi Ullrich und verwies André Wacke, der von nun an mit NP/JP unterwegs ist, auf Platz 3. Michael Jungwirth reichte 29,456 kts ein und stand damit auf Platz 16. Außerdem platzierte sich der Österreicher Armin Pircher mit 30,508 kts auf Platz 12 und Bernd Schmid mit 31,611 kts auf Platz 5. An diesem Samstag waren dank des guten Windes auch noch viele andere Speeder richtig schnell unterwegs. Torsten Schade und Michael Bischof reichten ihre ersten Zeiten 2016 ein und standen mit 26,084 kts auf Platz 48 bzw. mit 30,044 kts auf Platz 13. Und auch wenn sie ihre persönlichen Bestleistungen nicht erreichten, so platzierte sich doch der ein oder andere im Walchensee-Ranking. Und im Rahmen der Black Academy waren auch wirklich sehr viele Surfer an diesem Wochenende am See und gaben ihr Bestes. Der nächste Eintrag kam dann von einem Neueinsteiger. Rainer Hofbauer platzierte sich mit 22,180 kts auf dem Tegernsee in der Rangliste. Der 10.7. gehörte dann wieder ganz dem Walchensee. Gleich drei Updates waren an diesem guten Tag möglich. Markus Bartl (26,903 kts), Peter Kiermeier (27,814 kts) und Harald Gschwilm (27,759 kts) verbesserten ihre bisherigen Zeiten. Das Allgäu ist im Moment neben dem Walchensee wohl die windigste Region. Vor allem der Weissensee liefert im Moment wirklich oft neue Updates und Einträge. Und so kamen dann auch gleich wieder zwei neue Verbesserungen. Christian Owsinski schickte 27,871 kts was ihm Platz 34 bescherte und Rüdiger Rumpel, der schon der schnellste Mann auf dem Hopfensee ist, ist dies nun mit 32,639 kts auch am Weissensee. Rüdiger ist damit alles in allem der schnellste Allgäuer…im Moment! Dominik Gotthardt liefert seine nächste Verbesserung und setzte sich damit weiter an der Spitze der Junioren ab. Dominik, der immerhin erst 15 Jahre alt ist, erreichte fantastische 27,519 kts am Alpsee und ist damit seinem Vater, im Moment Führender am Alpsee, immer dichter auf den Fersen. Mario, der im Moment verletzungsbedingt nicht surfen kann, wird wohl auf Grund dieser tollen Leistung des Sohnemanns seine Zwangspause besser verkraften können. Die nächste Datei kam dann mal wieder vom Chiemsee, wo Wolfgang Taubert 26,702 kts nachlegte. Einmal mehr war es dann der Walchensee, der am 19.7. bei wenig Wind zwei neue Uploads brachte. Auf Platz 67 setzte sich Neueinsteiger Hans Andrejcik mit 19,221 kts. Der schnellste Österreicher im Feld, Markus Purwitzer, setzte auch nochmal einen drauf und erreichte trotz suboptimalen Bedingungen 32,140 kts und rückte damit auf Platz 5 vor.

Baltic Beach Days Tag 2

13 08.2016
Slalom-Action bei den Baltic Beach Days in Schönberg
Am zweiten Regattatag des Deutschen Windsurf Cups bescherte der Schönberger Strand den Teilnehmern optimale Bedingungen für die Disziplin Slalom. Bei vier bis sechs Windstärken konnten zwei komplette Slalomeliminationen absolviert werden. Der Slalom bot auch eine perfekte Plattform für die Top-Favoriten wie den Lokalmatador und deutschen Vizemeister Nico Prien (GER-7) und den amtierenden Deutschen Meister Vincent Langer (GER-1). Trotz Problemen im ersten Slalom konnte sich Langer schließlich durchsetzten und führt so die Slalom-Rangliste nach dem zweiten Regattatag an. "Im ersten Slalom hatte ich einen katastrophalen Start. Ich war froh, dass ich mich dann zumindest noch auf Platz drei nach vorne fahren konnte. Im zweiten Slalom lief dann alles perfekt. In der Gesamtabrechnung bin ich deshalb sehr zufrieden." lächelt Langer nach einem langen Regattatag. Im Slalom starten die Windsurfer in verschiedenen Ausscheidungsrunden (Heats) aus denen sich jeweils sieben Fahrer für die nächste Runde qualifizieren. Im Finale stehen sich schließlich die besten vierzehn Teilnehmer gegenüber und kämpfen um die Spitzenpositionen. Die erste Wettfahrt konnte der Starkwindexperte Gunnar Asmussen für sich entscheiden. Er hatte einen perfekten Start und leistete sich keine Fehler. So sicherte er sich einen perfekten Start-Ziel-Sieg. Dicht auf den Fersen blieb ihm Nico Prien und sicherte sich Platz zwei. Vincent Langer erwischte einen schlechten Start. Doch er kämpfte sich dann nach vorne und zielte schließlich auf Platz drei. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) erreichte Platz vier vor Fabian Mattes (GER-202) aus Ravensburg. Im Anschluss wurde eine zweite Elimination gestartet. Dieses Mal erwischte Langer einen perfekten Start. Er leistete sich keine Fehler und konnte das Rennen von der Spitze kontrollieren. So sicherte er sich den Sieg in diesem Lauf. Nico Prien zeigte sich abermals extrem stark. Das ganze Rennen über machte er Druck auf die Spitze. Am Ende konnte er sich abermals über Platz zwei freuen. Jan-Moritz Bochnia (GER-9) schrie vor Freude, als er die Ziellienie überquerte. Vor zwei Wochen hatte er sich auf Sylt bei der Deutschen Meisterschaft einen Muskelbündelriss zugezogen. Es war nicht sicher, ob er bei der Finalveranstaltung überhaupt antreten können würde. Nun feierte er mit Platz drei in dieser Wettfahrt ein furioses Comeback. Der Schweizer Fabian Schenk wurde Vierter vor Leon Delle. In der Disziplinrangliste Slalom werden die Ergebnisse der einzelnen Slalomeliminationen kombiniert. Nach zwei Eliminationen führt hier der Deutsche Meister Vincent Langer mit 3,7 Punkten knapp vor dem Schönberger Lokalmatador Nico Prien, der auf 4,0 Punkte kommt. Mit deutlichen Abstand folgt der Schweizer Fabian Schenk (SUI-76). Jan-Moritz Bochnia kämpft punktgleich mit Fabian Mattes um Platz vier. Im Tiebreak kann sich der Grevener Bochnia gegen Mattes durchsetzen. Auch für Sonntag sieht die Windvorhersage wieder vielversprechend aus. Zumindest mit weiteren Rennen in der Disziplin Racing kann gerechnet werden. Aber eventuell reicht der Wind auch für eine weitere Slalomelimination. Der erste mögliche Start ist für 10:30 angesetzt. Die Siegerehrung des Deutschen Windsurf Cups ist für 16:30 angesetzt.

Neue Webcam!

12 08.2016
Neue addicted-sports HiRes Webcam & Wetterstation am Schladitzer See bei Leipzig.
Vor kurzem konnten wir unsere fünfzehnte Webcam in Betrieb nehmen. Dass es in der Gegend um Leipzig einige Seen mit sehr viel Potenzial für Wassersportler gibt, wussten wir schon länger. Ein guter Standort für unsere Webcam war auch schon entdeckt. Leider fehlte lange Zeit die notwendige Infrastruktur zum Betrieb einer HiRes-Webcam. Mit viel Engagement des Teams vom CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, konnten wir das Webcamprojekt nun endlich umsetzen. Die Webcam befindet sich am Schladitzer See, dort in der Schladitzer Bucht auf dem Gelände des CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, am östlichen Ufer des Sees, dort direkt am  Strand. Der Blick der Webcam geht in nordwestliche Richtung.
Der Schladitzer See entstand durch den ehemaligen Braunkohletagebau Breitenfeld. Er liegt im Nordwesten Sachsens, etwa 11 km nördlich der Leipziger Innenstadt und rund 12 km südlich von Delitzsch. Die Schladitzer Bucht wird vom Wassersportzentrum „ALL-on-SEA“ bewirtschaftet. Dort werden Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse im Windsurfen, Kitesurfen, Segeln und Katamaran fahren, sowie der Verleih von Surfmaterial (Testcenter Starboard / Severne), Segelbooten und Katamaranen angeboten. Wie alle unsere Webcams, ist auch diese mit einer Wetterstation ausgestattet. Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen mit den von uns am Walchensee, Kochelsee und Wolfgangsee eingesetzten professionellen Davis© Wetterstationen verwenden wir auch am Schladitzer See wieder die gleichen, hochwertigen Komponenten. Die Bildfrequenz der Webcam wird bei mehr als 18 Knoten Grundwind von den üblichen 10 Minuten auf 5 Minuten geändert. Wie bei allen unseren Webcams kann man mit einem Klick auf den Zeitraffer die Bilder des ganzen Tages anschauen.  Alle Bilder findet ihr natürlich in unserem Archiv (Menüführung über die Zeitleiste unterhalb des Webcambildes). Ein Klick auf das jeweils angezeigte Bild öffnet das Bild in voller Größe (5184x3456 Pixel).  Zoom-in bzw. Zoom-out über das Scrollrad Deiner Maus. Hier geht’s zur Webcam.

Neue Webcam!

12 08.2016
Neue addicted-sports HiRes Webcam & Wetterstation am Schladitzer See bei Leipzig.
Vor kurzem konnten wir unsere fünfzehnte Webcam in Betrieb nehmen. Dass es in der Gegend um Leipzig einige Seen mit sehr viel Potenzial für Wassersportler gibt, wussten wir schon länger. Ein guter Standort für unsere Webcam war auch schon entdeckt. Leider fehlte lange Zeit die notwendige Infrastruktur zum Betrieb einer HiRes-Webcam. Mit viel Engagement des Teams vom CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, konnten wir das Webcamprojekt nun endlich umsetzen. Die Webcam befindet sich am Schladitzer See, dort in der Schladitzer Bucht auf dem Gelände des CAMP DAVID Sport Resort by ALL-on-SEA, am östlichen Ufer des Sees, dort direkt am  Strand. Der Blick der Webcam geht in nordwestliche Richtung.
Der Schladitzer See entstand durch den ehemaligen Braunkohletagebau Breitenfeld. Er liegt im Nordwesten Sachsens, etwa 11 km nördlich der Leipziger Innenstadt und rund 12 km südlich von Delitzsch. Die Schladitzer Bucht wird vom Wassersportzentrum „ALL-on-SEA“ bewirtschaftet. Dort werden Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse im Windsurfen, Kitesurfen, Segeln und Katamaran fahren, sowie der Verleih von Surfmaterial (Testcenter Starboard / Severne), Segelbooten und Katamaranen angeboten. Wie alle unsere Webcams, ist auch diese mit einer Wetterstation ausgestattet. Aufgrund unserer sehr guten Erfahrungen mit den von uns am Walchensee, Kochelsee und Wolfgangsee eingesetzten professionellen Davis© Wetterstationen verwenden wir auch am Schladitzer See wieder die gleichen, hochwertigen Komponenten. Die Bildfrequenz der Webcam wird bei mehr als 18 Knoten Grundwind von den üblichen 10 Minuten auf 5 Minuten geändert. Wie bei allen unseren Webcams kann man mit einem Klick auf den Zeitraffer die Bilder des ganzen Tages anschauen.  Alle Bilder findet ihr natürlich in unserem Archiv (Menüführung über die Zeitleiste unterhalb des Webcambildes). Ein Klick auf das jeweils angezeigte Bild öffnet das Bild in voller Größe (5184x3456 Pixel).  Zoom-in bzw. Zoom-out über das Scrollrad Deiner Maus. Hier geht’s zur Webcam.

Kitesurf Masters

11 08.2016
Kitesurf Masters locken tausende Zuschauer nach St. Peter-Ording.
Drei Tage lang haben die Kitesurf Masters das Nordseebad St. Peter-Ording in ein Kiterparadies verwandelt. An allen drei Tagen herrschten perfekte Bedingungen für die Brettartisten. Bei vier bis sechs Windstärken und strahlendem Sonnenschein pilgerten mehrere zehntausend Besucher in das Eventvillage und an den Nordseestrand. Die deutsche Kite-Elite bot in den drei Disziplinen Racing, Slalom und Freestyle eine beeindruckende Show auf dem Wasser.

Am Freitag wurde die Veranstaltung mit der Disziplin Racing eröffnet. Hier treffen aktuell zwei unterschiedliche Boardtypen aufeinander: Die klassischen Raceboards und die neuen Foilboards, bei denen die Kiter scheinbar schwerelos über das Wasser fliegen. Florian Gruber, der Weltmeister von 2015 dominierte hier überlegen und sicherte sich damit den Sieg in der Gesamtwertung und bei den Foilboards. „Wir hatten hier wirklich mal andere Bedingungen mit extrem guter Windausbeute und Welle. Vorneweg zu fahren und zu gewinnen macht natürlich immer Spaß!“, freut sich Gruber. Auf dem zweiten Platz bei den Foilern folgte Andi Hanrieder. Den dritten Platz sicherte sich Frank Rosin. Bei den klassischen Raceboards siegte mit Jannis Maus, der Deutsche Meister von 2015, vor Elias Ouahmid. „Ich freue mich mega so weit vorne mitzufahren. Es war cool, dass wir so viele verschiedene Bedingungen hatten - man wurde auf allen Bedingungen getestet.“, erzählt Elias Ouahmid. Der dritte Platz ging an Emmanuel Norman. Bei den Racing-Damen freute sich Anett Bremer über den ersten Platz. Leonie Meyer siegte bei den Foil-Damen.

Am Samstag ging es weiter mit der Disziplin Slalom. Dies ist die Nachwuchsklasse bei den Kitesurf Masters. Hier treten die Fahrer in den Altersstufen Youth (U-19) und Junior (U-17) an. In mehreren Startergruppen rasten die Kiter über einen Slalomkurs. Die besten fünf qualifizierten sich dabei für das Finale. Beim Slalom in St. Peter-Ording gab es im Finale einen spannenden Showdown zwischen dem Junior Xaver Kiebler und Elias Ouahmid, der in der Youth Kategorie antritt. Im Finalrennen konnte sich Xaver Kiebler durchsetzen und sicherte sich so den Sieg im Slalom sowie in der Juniorenwertung. Xaver: „Wir hatten heute mit vielen Winddrehern zu kämpfen. Downwind passte, aber Höhe halten war schwierig. Ich freue mich aber total über die Platzierung.“ Auf Platz zwei bei den Junioren folgte Jan Burgdörfer vor Julian Hein. Elias Ouahmid siegte bei den Youth U-19 vor Jan-Philipp Ehm und Jan-Niklas Paasch.

Am Freitag konnte bereits die Vorrunde in der Disziplin Freestyle ausgetragen werden. Mit den Achtel- und Viertelfinalen ging es am Samstag weiter. Am Sonntag nahm der Wind dann auf sechs Windstärken zu und brachte so spektakuläre Bedingungen für die Halbfinal- und Finalläufe. An allen Tagen entfesselten die Freestyler ein Feuerwerk von Tricks. Durch die perfekten Bedingungen in St. Peter-Ording fanden die Wettbewerbe unmittelbar an der Wasserkante statt und die vielen Zuschauer konnten die Action zum Anfassen nah erleben.

Bei den Herren standen sich im Finale mit Marian Hund und Linus Erdmann die Deutschen Meister von 2015 und 2014 gegenüber. Das Finale war an Dramatik kaum zu überbieten. Bei einem Sturz schlug der Schirm von Linus Erdmann auf einer Sandbank auf und platzte. Er verlor so wertvolle Wettkampfzeit, bis er einen Ersatzschirm hatte. Diese konnte Marian Hund nutzen, um Punkte zu sammeln. In der letzten Sekunde feuerte Linus Erdmann noch einen sensationellen „Double Heart Attack“ ab. Damit konnte er sich im letzten Moment noch den Sieg im Freestyle sichern. “Es war ein super Event hier in SPO. Im Finale hatten wir extrem viel Wind. Marian und ich haben beide eine sehr gute Leistung gezeigt. Ich freue mich mega über den Sieg!“.

Marian Hund behält mit seinem zweiten Platz alle Chancen für eine erfolgreiche Titelverteidigung beim Finale auf Norderney. „SPO war ein tolles Event. Leider konnte ich im Freestyle-Finale nicht alles so umsetzen, wie gewollt und mein letzter Trick fiel aus der Wertung. Wir hatten trotzdem alle eine Menge Spaß.“, sagt Hund. Auf dem dritten Platz liegt Jan Schiegnitz.

Bei den Damen siegte die amtierenden Deutsche Meisterin Sabrina Lutz vor Anne Valvatne. Platz drei ging an Helen Döpke. Lutz: „Cooler Event! Drei Tage Wind - drei Tage unterschiedliche Bedingungen. Es ist super für mich gelaufen!“.

Im Freestyle der Junioren setzte sich Janis Rummer in einem spannenden Finale gegen Tom Maurer durch. Jasper Lund sicherte sich die Bronze-Medaille.

Nach drei actiongeladenen Tagen in St. Peter-Ording ziehen die Organisatoren der Kitesurf Masters eine begeisterte Bilanz. „Der Tourstopp in St. Peter-Ording war ein voller Erfolg. Wir hatten erstklassigen Sport bei besten Bedingungen auf dem Wasser. Viele tausend Besucher sorgten für eine unglaubliche Kulisse. Die Zusammenarbeit mit der Tourismus-Zentrale und den Behörden vor Ort war mustergültig und es gab praktisch keine Probleme. Damit wurde eine gute Basis geschaffen, um die Kitesurf Masters langfristig in St. Peter-Ording zu etablieren.“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH.

Für die Kite-Elite gibt es jetzt eine Woche Pause. Anschließend findet vom 19. bis 21. August auf Norderney das Finale statt.

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Ergebnis-Übersicht:

Disziplin Racing:
    Overall: Florian Gruber, Jannis Maus, Andi Hanrieder
    Foilboard: Florian Gruber, Andi Hanrieder, Frank Rosin
    Raceboard: Jannis Maus, Elias Ouamid, Emmanuel Norman
    Damen Racing: Annett Bremer
    Damen Foil: Leonie Meyer
    Junioren Raceboard: Elias Ouahmid, Jan Bremer
    Junioren Foilboard: Julian Hein

Disziplin Slalom:
    Overall: Xaver Kiebler, Elias Ouahmid, Jan-Philipp Ehm
    Youth (U-19): Elias Ouahmid, Jan-Philip Ehm, Jan-Niklas Paasch
    Junior (U-17): Xaver Kiebler, Jan Burgdörfer, Julian Hein
    
Disziplin Freestyle:
    Men: Linus Erdmann, Marian Hund, Jan Schiegnitz
    Women: Sabrina Lutz, Anne Valvatne, Helen Döpke
    Junior: Janis Rummer, Tom Maurer, Jasper Lund

Yoga meets Kitesurfing

11 08.2016
Yoga wird immer beliebter und in Verbindung mit Kitesurfen wird das zu einem ganz neuen Erlebnis, sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die schon einige Erfahrung damit haben.
Die Planet Allsports Wassersportstation am Hotel Capo Reamol am Gardasee, übrigens einer der besten Spots für Wind- und Kitesurfer,  bietet in der Zeit von 16. Bis 19. September 2016 ein spezielles Camp mit Wind- bzw. Kitesurfen direkt am Hotel Capo Reamol.

Die Teams von Planet Allsports und von Yogi Stefanie Summer führen Dich in die jeweilige Sportart ein und kombinieren dies mit einer entsprechenden Yogapraxis. Eine optimale Kombi um dich auf deine Surfsession vorzubereiten egal ob du schon ein Pro bist oder noch Einsteiger und die Faszination Windsurfen oder Kiten noch lernen möchtest. An vier intensiven Tagen wechseln wir zwischen Kite- und Surfsession und Yoga ab und holen dich ab aus deinem Alltag. Stefanie unterrichtet dich in 6 Yoga-Einheiten á 90 Minuten, angelehnt an den Yogastil ANUSARA®. Die universalen Ausrichtungsprinzipien unterstützen dich dabei, dich intensiv mit deinem Körper und dadurch mit deinem wahren inneren Potential zu verbinden und so die innere Fülle und Freiheit bewusst zu erleben. Die Windsurf- und Kitekurse finden in kleinen Gruppen statt und richten sich genau nach deinem persönlichen Level damit du deine persönlichen Ziele leicht und schnell erreichst. Yoga und Wassersport die perfekte Ergänzung! Es gibt verschiedene Angebotspakete, die jeweils 4 Tage/3Nächte im DZ mit Halbpension im Hotel Capo Reamol am Gardasee sowie 6 Yoga-Sessions a´ 90 Minuten beinhalten.  Los geht’s bei günstigen € 495,-- pro Person – schnell buchen, die Plätze sind begrenzt. Hier geht’s zur Infoseite.

Yoga meets Windsurfing

11 08.2016
Yoga wird immer beliebter und in Verbindung mit Windsurfen wird das zu einem ganz neuen Erlebnis, sowohl für Anfänger als auch für diejenigen, die schon einige Erfahrung damit haben.
Die Planet Allsports Wassersportstation am Hotel Capo Reamol am Gardasee, übrigens einer der besten Spots für Wind- und Kitesurfer,  bietet in der Zeit von 16. Bis 19. September 2016 ein spezielles Camp mit Wind- bzw. Kitesurfen direkt am Hotel Capo Reamol.

Die Teams von Planet Allsports und von Yogi Stefanie Summer führen Dich in die jeweilige Sportart ein und kombinieren dies mit einer entsprechenden Yogapraxis. Eine optimale Kombi um dich auf deine Surfsession vorzubereiten egal ob du schon ein Pro bist oder noch Einsteiger und die Faszination Windsurfen oder Kiten noch lernen möchtest. An vier intensiven Tagen wechseln wir zwischen Kite- und Surfsession und Yoga ab und holen dich ab aus deinem Alltag. Stefanie unterrichtet dich in 6 Yoga-Einheiten á 90 Minuten, angelehnt an den Yogastil ANUSARA®. Die universalen Ausrichtungsprinzipien unterstützen dich dabei, dich intensiv mit deinem Körper und dadurch mit deinem wahren inneren Potential zu verbinden und so die innere Fülle und Freiheit bewusst zu erleben. Die Windsurf- und Kitekurse finden in kleinen Gruppen statt und richten sich genau nach deinem persönlichen Level damit du deine persönlichen Ziele leicht und schnell erreichst. Yoga und Wassersport die perfekte Ergänzung! Es gibt verschiedene Angebotspakete, die jeweils 4 Tage/3Nächte im DZ mit Halbpension im Hotel Capo Reamol am Gardasee sowie 6 Yoga-Sessions a´ 90 Minuten beinhalten. Los geht’s bei günstigen € 495,-- pro Person – schnell buchen, die Plätze sind begrenzt. Hier geht’s zur Infoseite.

DWC 2016

09 08.2016
"Baltic Beach Days" vom 11. bis 14. August am Schönberger Strand
Der letzte Tourstopp des Deutschen Windsurf Cups (DWC) 2016 findet auch in diesem Jahr am Schönberger Strand statt. So konnte sich das Ostseebad zum wiederholten Mal das Finale des DWC sichern. Vom 11. bis 14. August 2016 werden die besten Windsurfer Deutschlands nach Schönberg kommen und im Rahmen der „Baltic Beach Days“ um die letzten Punkte für die diesjährige Rangliste kämpfen.

Der Deutsche Windsurf Cup ist die höchste Regattaserie im Windsurfen in Deutschland. In den Disziplinen Racing, Slalom, Waveriding und Freestyle wird bei sieben Events an den Küsten der Nord- und Ostsee um den deutschen Meistertitel gekämpft. In Schönberg sind die Disziplinen Racing, Slalom und Wave angesetzt.

Die Favoriten am Schönberger Strand sind neben dem aktuellen Deutschen Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel natürlich der Deutsche Vizemeister Nicolas Prien (GER-7) aus Schönberg, der dem momentan in der Jahreswertung Führenden Langer mit Rang zwei dicht auf den Fersen ist. An seinem Homespot möchte Lokalmatador Prien seinen Heimvorteil ausspielen und hofft nach seinem großen Erfolg bei der Windsurf DM auf Sylt natürlich auf den Sieg. Anwärter auf einen Platz auf dem Podium sind auch Dennis Müller (GER-89) von der Insel Norderney, der momentan auf Rang drei in der Jahres-Gesamtwertung steht, sowie Leon Delle (GER-6) aus Soest und Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven, die auf den Plätzen vier und fünf folgen.

Im Rahmen der „Baltic Beach Days“ wird neben den Wettkämpfen ein abwechslungsreiches Rahmen- und Partyprogramm für alle Altersklassen geboten. „Es freut uns den Deutschen Windsurf Cup innerhalb unserer Veranstaltung präsentieren zu können. Bereits im letzten Jahr hat sich gezeigt, dass der DWC eine sehr gute Ergänzung zu den Baltic Beach Days und ein Highlight im Programm darstellt“ berichtet der lokale Organisator Felix Franke.

Highlights des Rahmenprogramms bei den „Baltic Beach Days“ sind neben der „Hudora Pumptrack Challenge“ auch der "Flens Beach Soccer Cup" am Strand von Schönberg. Bei der „Hudora Pumptrack Challenge“ kann jeder mitmachen, der in den Disziplinen BMX, Longboard und Scooter die Runden auf dem Pumptrack zurücklegen möchte. Es gilt den 70m langen Parcour durch pumpende Bewegungen zu überqueren. Beim "Flens Beach Soccer Cup" treten verschiedene Mannschaften gegen einander an und stellen ihr Fußballtalent unter Beweis. 

Neben den sportlichen Aktivitäten bieten die "Baltic Beach Days" ein sensationelles Bandfestival. Gleich am Donnerstag (11.08.16) wird das Abendprogramm mit der Liveband „Boerney & den Tri Tops“ eröffnet. Weitere Liveachts sind „Augenblick“ (Freitag, 12.08.16), „Push it Up“ (13.08.16) und zum Abschluss „Die JunX“ am Sonntag (14.08.16). Hier ist für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Den krönenden Abschluss bildet das große Feuerwerk.

Weitere Informationen zu den „Baltic Beach Days“ gibt es unter www.windsurfcup.de

Tenerife PWA Final Day

06 08.2016
Fernandez and Iballa Moreno take crowns in thrilling Super Session Finales
Only the winners’ finals remained on the fifth day of the Tenerife PWA World Cup and both the men’s and women’s fleets went the distance with Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) and Victor Fernandez (Fanatic / North / MFC) defeating Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) and Marcilio Browne (Goya Windsurfing / MFC), respectively, to set up a mouthwatering Super Final show down. Women’s  Double Elimination Daida Moreno forced a Super Final after the Final went all the way, but eventually it was Daida who managed to come out on top by less than 0.5 a point. Daida was looking for her 4th victory here in a row, while Iballa was on the hunt for her first event title in Tenerife since 2012. Super Final Into the Super Final and it was Iballa who made a flying start to the decider as the reigning world champion quickly landed a clean pushloop and a big, perfectly executed backloop. However, after such a positive start to the heat, Iballa, then struggled to show the same flow in the waves as she had done earlier in the week, which opened the door for Daida to strike back, which she duly did with an excellent backloop and two solid waves. For a long time it looked as though Daida would stage an immaculate recovery, but towards the end of the Super Final, Iballa, found her form. Earlier in the heat, Iballa, had always showed excellent wave selection, but could not execute the waveriding that she is capable of as she looked overpowered. However, in the final few minutes Iballa was able to show off her true wave riding capabilities as she landed several fluid vert hits to turn the tie on its head. Daida, responded with a fully planing table top forward, but it wasn’t enough as Iballa claimed victory in Tenerife.  At this stage of the season, Daida, holds a narrow title race lead and it promises to be another intriguing battle between the Moreno twins for this year’s title.  Men’s Double Elimination Victor Fernandez and Marcilio Browne went all out in the winners’ final and they were inseparable for much of the heat as they went move for move and wave for wave. However, it was Fernandez, who managed to also force the men’s division into a decider as he claimed victory by under a point in Heat 35. Super Final Having over rotated and under rotated a double forward in the heat prior, Fernandez, made no mistake at the start of this heat as he landed a massive, clean double forward to earn 9.65 points to immediately place the pressure on Browne. The 2013 world champion landed a superb double forward of his own before edging ahead after landing a goiter. However, Fernandez, was waiting on the wave behind and unleashed a better goiter of his own before finding a ramp down by the bunker to launch into a huge one-footed backloop. At this point, Browne, knew he was under pressure and he searched desperately for a pushloop forward ramp, but never found it. Browne landed a tweaked pushloop, but with Fernandez on fire in the air and on the wave — as the Spaniard had been all week — the Brazilian was powerless to stop Fernandez from claiming back-to-back victories in Tenerife, while Fernandez also maintains his perfect start to the season after also securing victory in Pozo. Browne though can still be delighted at the end of his weeks work and he will leave Tenerife with his best result so far. After the completion of the main draw the Youth’s Finals were completed, which saw Liam Dunkerbeck (Starboard / Severne) come back to claim victory in the 12 year olds division, while Marino Gil (Goya Windsurfing) claimed a narrow victory in the 12-15 year olds fleet over Valentino Pasquale (Fanatic / North / MFC). Meanwhile, Loick Lesauvage (Goya Windsurfing) was able to back up his earlier victory here with another victory today to defeat Noah Vocker Roche (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) in the 16-18 year old category. With the main event and youth’s complete the final thing on the agenda today was deciding who would take the top 10 places in the Dunkerbeck Speed Challenge Siam Park Pool Super Session - with a separate super session. The action went off with one-footed pushloops, shiftys and huge one-hand, one-foot backloops being landed and the top 10 sailors will now meet in Sunday’s Grand Finale. The results of which can be found below: Tomorrow will see a lay day in El Medano with the competition now complete and we’ll be back on Sunday evening to cover the Dunkerbeck Speed Challenge Siam Park Expression Session, which will be live streamed and covered via Twitter. Result Women's Double Elimination Tenerife PWA World Cup: 1st Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  3rd Steffi Wahl (Patrik / Sailloft Hamburg)  4th Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 5th Amanda Beenen (99NoveNove / Point-7) Result Men's Double Elimination Tenerife PWA World Cup: 1st Victor Fernández (Fanatic / NorthSails / MFC)  2nd Marcilio Browne (Goya Windsurfing / MFC) 3rd Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  4th Alex Mussolini (RRD / RRD)  5th Thomas Traversa (Tabou / GA Sails)   6th Robby Swift (JP / NeilPryde / Mystic / SWOX) 7th Dany Bruch (Starboard / Flight Sails / AL360 / Shamal Sunglasses 7th Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) 9th Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC) 9th Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) 9th Dieter Van der Eyken (Starboard / Severne) 9th Aleix Sanllehy (Tabou / GA Sails) To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Result Women's Double Elimination Tenerife PWA World Cup: 1st Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  3rd Steffi Wahl (Patrik / Sailloft Hamburg)  4th Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 5th Amanda Beenen (99NoveNove / Point-7) Result Men's Double Elimination Tenerife PWA World Cup: 1st Victor Fernández (Fanatic / NorthSails / MFC)  2nd Marcilio Browne (Goya Windsurfing / MFC) 3rd Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)  4th Alex Mussolini (RRD / RRD)  5th Thomas Traversa (Tabou / GA Sails)   6th Robby Swift (JP / NeilPryde / Mystic / SWOX) 7th Dany Bruch (Starboard / Flight Sails / AL360 / Shamal Sunglasses 7th Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) 9th Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC) 9th Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) 9th Dieter Van der Eyken (Starboard / Severne) 9th Aleix Sanllehy (Tabou / GA Sails) Super Session Top 10 Antoine Martin (JP / NeilPryde / MFC) Pablo Ramirez (Patrik / Sailloft Hamburg) Dieter Van der Eyken (Starboard / Severne) Leon Jamaer (JP / NeilPryde) Mike Friedl (Goya Windsurfing) Alessio Stillrich (Fanatic / NorthSails) Adam Lewis (Fanatic / NorthSails / SWOX) Noah Vocker Roche (Fanatic / NorthSails / Maui Ultra Fins) Marc Pare (99NoveNove / Simmer / Maui Ultra Fins) Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui)