Hvide Sande PWA - Day 1

04 09.2016
Offringa and Mortefon gewinnen die erste Elimination am Eröffnungstag in Dänemark. Sebastian Kördel auf Rang 3!
Der erste Tag des Hvide Sande PWA Worldcups gestaltete sich etwas schwierig, aber letztlich war es ein erfolgreicher Start des Events, nachdem jeweils eine Elimination sowohl bei den Herren als auch bei den Damen abgeschlossen werden konnte. Im Laufe des Nachmittags gab es mehrere Überraschungen bis in die Finals, fehlerlos fuhren Pierre Mortefon (Fanatic / North Sails) und Sarah-Quita Offringa (StB / NeilPryde / Maui Ultra Fins) und sie führen verdientermaßen die Rankings an. Women’s Sarah-Quita Offringa takes control of not only the event but also the world rankings after destroying the field in the final. The reigning world champion led from start to finish and had built an unassailable lead by the third buoy. If the 25 year old continues that sort of form it is hard to see anyone denying her a third slalom world title. Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) rises to 2nd in the overall rankings after a third place finish in the winners’ final today. However, after looking in excellent form during the qualifying rounds things didn’t quite go to plan for — Lena Erdil (Starboard / Point-7 / AL360), who led the title race at the start of the day, and the Turk will be disappointed with her 7th place and will now be crossing her fingers that she is able to discard this result over the course of the week — keeping her title aspirations alive. Maja Dziarnowska (RRD / RRD) made an eye catching debut on the PWA Slalom World Tour as the Pole secured a superb 2nd place and the 26 year old will be one to watch for the remainder of the event.  Men’s Winners’ Final Pierre Mortefon came into the event leading the world rankings and the Frenchman produced a faultless display to make the perfect start to the week by claiming a clear victory in the opening winners’ final of the week. After the first mark there was still all to play for, but with Matteo Iachino (Starboard / Point-7), Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) and Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) locked in an intense battle this allowed Mortefon to sneak away from the chasing pack. Iachino, who is Mortefon’s closest contender as things stand, secured 2nd place followed by Kördel and Josh Angulo (Angulo), who cut his way back through the field, Julien Quentel (Patrik / Avanti) and Arnon Dagan, who eventually had to settle for 6th place.  Sebastian Kördel will be absolutely delighted with the start to his weeks work as the German earned his best result in an elimination by clinching a deserved 3rd place in the final. Kordel had look threatening all day and will now try to build upon a career best.  However, while several of the top seeds fared well it was a day to forget for Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic / Shamal Sunglasses), Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic), Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic) and Ben Van der Steen (Tabou / GA Sails), who all took quarterfinal exits. Elsewhere, Ingmar Daldorf (Patrik / Loft Sails), qualified for the semifinals — finishing 14th in the opening race, while Bruno Martini (Starboard / Point-7 / AL360) had looked dangerous in the run up to the semifinals before he and Brazil’s Mateus Isaac (JP / NeilPryde) were both disqualified from Heat 14 for premature starts.  The forecast for tomorrow doesn’t look particularly promising, but by Tuesday it looks as though the wind will return with 15-20 knots from the southwest being predicted. The skippers’ meeting for tomorrow has been called for 10:30am with a first possible start of 11am (GMT+2). Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest news. To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Mystic / Maui Ultra Fins) 2nd Maja Dziarnowska (RRD / RRD) 3rd Delphine Cousin Questel (Starboard / Gun Sails) 4th Fujiko Onishi (Starboard / Point-7) 5th Maëlle Guilbaud (Patrik / Loft Sails) Current Rankings Hvide Sande PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Pierre Mortefon (Fanatic / NorthSails) 2nd Matteo Iachino (Starboard / Point-7) 3rd Sebastian Kördel (Starboard / GA Sails) 4th Josh Angulo (Angulo) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 7th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) 8th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 9th Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Point-7) 10th Mateus Isaac (JP / NeilPryde)

Pringles Kitesurf World Cup

04 09.2016
Mitreißendes Freestyle-Finale am Südstrand von Fehmarn. Bruna Kajiya gewinnt Königsdisziplin beim Pringles Kitesurf World Cup

 Der Pringles Kitesurf World Cup ist am Sonntag spektakulär zu Ende gegangen. Am Nachmittag frischte der Wind plötzlich wieder auf und die Freestyle-Finals konnten doch noch gestartet werden. Zum Abschluss des Wassersport-Spektakels sahen die Zuschauer noch einmal ein Feuerwerk an Moves und Tricks von den besten Board-Akrobaten der Welt.

In einem mitreißenden Endlauf setzte sich Bruna Kajiya bei den Damen durch und bejubelte ihren insgesamt dritten Erfolg beim Pringels Kitesurf World Cup. „Ich habe solange auf diesen Moment gewartet und kann es noch gar nicht fassen. Ich bin so froh, dass wir am Ende dieses fantastischen Events noch einmal Wind hatten und den Zuschauern eine tolle Show bieten konnten“, so die überglückliche Brasilianerin. Hinter der 29-Jährigen belegten die Britin Hannah Whiteley und Annabel van Westerop von den Niederländischen Antillen die Plätze zwei und drei.

Die Freestylerin Sabrina Lutz zeigte wie sooft bei ihrem Heimspiel eine tolle Leistung und wurde Siebte. Die Hamburgerin: „Die Wettfahrten hier vor den deutschen Fans haben unheimlich viel Spaß gemacht. Fehmarn ist einer meiner Lieblings-Spots, ich bin mit meiner Leistung total happy.“

Wegen des unbeständigen Windes konnte die Vorschlussrunde der Herren nicht mehr beendet werden. Deshalb wurden alle zwölf Teilnehmer der beiden Halbfinalläufe auf Platz eins gewertet, der Rest des 24-köpfigen Hauptfeldes teilte sich Rang sieben. Linus Erdmann schied trotz einer guten Vorstellung im Viertelfinale aus. Drei Stürze bei der Landung warfen den Hamburger entscheidend zurück. Der 19-jährige Freestyler war dennoch zufrieden: „Es war ein tolles Gefühl, gegen die besten Kitesurfer der Welt anzutreten. Im nächsten Jahr komme ich umso stärker zurück.“

Als letzte Station der GKA Grand Slam Serie war das Wassersport-Highlight auf Fehmarn gleichzeitig das Tour-Finale. Alex Pastor und Bruna Kajiya gewannen die Gesamtwertung und freuten sich über den begehrten Titel „Freestyle Rider of the Year“. Der nächste World Cup für die „Könige der Lüfte“ findet im Rahmen der World Kiteboarding League (WKL) zunächst in Ägypten statt, danach steht ein World Cup in Neukaledonien auf dem Programm.

Slalomweltmeister Florian Gruber war schnellster Fahrer beim Pringles Kitesurf World Cup. Der 22-Jährige siegte in der neuen Racing-Disziplin Foil knapp vor dem Österreicher Adrian Geislinger und stand wie im vergangenen Jahr ganz oben auf dem Treppchen beim größten Kitesurf-Event der Welt.

„Unglaublich, dass ich erneut das größte Kitesurf-Event der Welt gewinnen konnte. Es war diesmal verdammt knapp, umso glücklicher bin ich, dass es wieder geklappt hat“, sagte der Garmischer nach seinem Triumph. Benni Boelli aus Unterwoessen (Bayern) wurde überraschend Dritter. Bei den Damen siegte die Niederländerin Katja Roose vor Leonie Meyer aus Kiel.

Vergeblich warteten die Fans auf das Comeback von Mario Rodwald. Der Rendsburger nahm nach einer zweijährigen Verletzungspause erstmalig wieder an einem World Cup teil, allerdings nicht in seiner Paradisziplin Freestyle, sondern dem Slalom.

„Es ist einfach toll, nach zwei Jahren wieder an einem World Cup teilzunehmen. Leider hat der Wind nicht gepasst, aber es hat Spaß gemacht, die alten Kumpels endlich wieder auf dem Wasser zu treffen“, sagte der 25-Jährige. Der Wind ließ allerdings nur einen Vorlauf zu, den Jannis Maus aus Oldenburg gewann. Die anderen Rennen mussten abgesagt werden, so dass es im Slalom kein Ergebnis gab.

Trotz der ungünstigen Windverhältnisse war der Umzug des Pringles Kitesurf World Cup nach Fehmarn ein voller Erfolg. An den zehn World Cup Tagen besuchten 100.000 Menschen das Veranstaltungsgelände und genossen neben den Wettkämpfen die warmen und sonnigen Spätsommertage am Südstrand. Das Event Radio, ein buntes Rahmenprogramm, Marken-Präsentationen und umfangreiche Testmöglichkeiten boten den Besuchern Unterhaltung nonstop. Jeden Abend wurde bei Live-Konzerten und Partys bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Matthias Neumann, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur Act Agency aus Hamburg: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Debüt, Fehmarn hat uns mit offenen Armen empfangen. Das ganze Format besitzt eine hohe Glaubwürdigkeit und begeistert die Massen, was man vor allem an den Wochenenden wahrnehmen konnte. Außerdem passen die Wasserssport-Insel Fehmarn und Kitesurfen perfekt zusammen.“  

Speed Kini August

04 09.2016
Neue Teilnehmer bei den Junioren
Wie schon im Juli treibt der Kini Virus immer buntere und wildere Blüten. Nicht nur an den einzelnen Spots wird um die Platzierungen im Seenranking gekämpft, sondern auch die Zeiten, zu denen gesurft wird ändern sich sehr. Einmal mehr war es Youngster Neil Rottenbach, der dem Ganzen die Krone aufsetzte und am 4. an der Lechstaustufe den sehr spät einsetzenden Wind nutzte. Während viele andere gemütlich auf der Couch saßen, ging Neil im Dunklen aufs Wasser und verbesserte seinen Top Speed um über einen Knoten... Leider war es nicht machbar, gute 500m zu schaffen. Die erste Zeit des Monats kam von Thomas Kurz der am 2. mit 29.902 kts am Chiemsee loslegte. Weiter ging es am Walchensee, wo sich Hans Andrejcik auf glatte 22 kts verbesserte. Am selben Tag war es auch Neil Rottenbach, der sich erneut verbesserte. "Was mich hierbei besonders freut ist, dass ich endlich mal mit Neil zusammen fahren konnte und dass genau der eine Tipp, den ich geben konnte geholfen hat. Neil ging hinter mir auf Downwind und hielt gut dicht... das war die Verbesserung.", so Tobi Ullrich. Und gleich noch ein neuer Junioren - Teilnehmer gab am Walchensee richtig Gas. Martin Reiss reichte 26,913 kts ein und steht damit auf Platz 2 der Juniorenwertung. Am 14.8. ist es Papa Rottenbach, der sich am Walchensee verbesserte und damit im Spotranking nun auf Platz 23 steht. Und auch das nächste Update kam von Familie Rottenbach. Die fünfjährige Milla stieg mit 2,181 kts in die Junioren und die Damenwertung ein. Michael Giminez, alter Walchensee Local und Mitarbeiter der Pryde Group, schaffte es am 21. endlich auch mal bei Wind aufs Wasser und stieg direkt in den Wettbewerb ein. Am Ende standen 27,724 kts für Michi auf der Uhr. Und noch ein weiterer Youngster steigt in den Kini ein. Der erst 9 Jahre alte Leon Gotthardt reichte 5,907 kts vom Alpsee ein. Damit ist nun nach Vater Mario und Sohn Dominik der dritte Gotthardt in der Tabelle. Hut ab, finde das Spitze!!! Der August stand auch weiterhin im Fokus der Junioren und so kam die nächste Zeit von einem weiteren U18-Teilnehmer. Luca Kurz erzielte am Walchensee 21,487 kts, womit er auf Platz 70 Overall und Platz 5 bei den Junioren stand. Ein weiterer Eintrag kam dann von Andreas Hoer, der ebenfalls am 24. den Walchensee unsicher machte und 31,551 kts einreicht. Andi stieg damit direkt in die Top Ten auf Platz neun ein. "Solange ich am Ende ein Zehntel vor André Wacke stehe, ist alles gut", meinte der dazu scherzend. Ein Versprechen muss gehalten werden. So hielt es auch Jan Falko Kiepe und nahm wie angekündigt dieses Jahr am Kini teil. 28,369 kts schaffte Jan, der mit Schweizer Nummer unterwegs ist am Walchensee. Zwei weitere Verbesserungen kamen dann auch noch direkt vom Walchensee, der diesen Sommer immer wieder gute Tage für die Racer bereithielt. Den Anfang macht Matthias Groß, der sich auf Platz 25 verbesserte. Direkt am nächsten Tag legt Sylvia Titz nach und verbesserte sich auf 22,181 kts. Das hieß dann für Sylvia Platz 66 bzw. Platz 4 bei den Damen. Und auch der vorletzte Tag im August brachte nochmal drei neue Einträge. Benjamin und Florian Seitz stiegen neu in die Wertung ein. Benjamin platzierte sich mit 26,677 kts und Platz 53 knapp vor Florian der mit 25,096 kts auf Patz 60 landete. Beide waren am Forggensee unterwegs an dem Rüdiger Rumpel an diesem Tag die Führung vor Otto Weber übernahm. Ein weiteres Update brachte einmal mehr der Walchensee, wo Michael Barwinski sich auf Platz 45 verbesserte. Auch der letzte Augusttag brachte nochmal spitzen Bedingungen am Walchensee und sorgte so für weitere Einträge. Jan Falko Kiepe knackte zum ersten Mal die 30 kts im Vmax und verbesserte sich damit auf Platz 29. Außerdem verbesserte sich Anke Barwinski ei den Damen auf 21,492 kts und liegt damit aktuell auf Platz 5! Vom gleichen Tag kam noch eine Zeit von Sebastian Schöffel mit 30,209 kts! Insgesamt haben wir nun schon 78 Teilnehmer erreicht. "Gerade über die Junioren freue ich mich besonders!", so Tobi Ullrich. Die Top drei sind weiterhin Andy Laufer, Tobi Ullrich und Jonas Späth. Drei Monate noch läuft der Kini 2016. Da kann noch viel passieren - wir warten auch immer noch auf die ersten Einträge einiger ganz Schneller!

Interview -Sabrina Lutz

03 09.2016
Aussehen und Erfolg sind meine stärksten Argumente
Noch bis Sonntag läuft der Pringles Kitesurf World Cup Fehmarn, die größte Kitesurf-Veranstaltung der Welt. Erstmals treffen sich die besten Sportler auf der Sonneninsel, um in den Disziplinen Freestyle, Foil und Slalom auf der Ostsee ihre Sieger zu küren. 82 Teilnehmer aus 18 Nationen sorgen für internationales Flair und kulturelle Vielfalt am Südstrand. Neben dem hochklassigen Sport locken die weltgrößte Herstellermesse und tägliche Partys rund 150.000 Besucher nach Fehmarn. Im Mittelpunkt stehen die Freestyler: Mit hohen Sprüngen und rasanten Tricks begeistern sie das Publikum. Wenn sich die Athleten von ihrem Drachen hochziehen lassen, und eine außergewöhnliche Luftfahrt beginnt, geht ein Raunen über den Strand. Auch Sabrina Lutz hebt gerne ab: Die zierliche 27-Jährige aus Hamburg ist mit Abstand die beste deutsche Kitesurferin. Doch von der grandiosen Show können nur die wenigsten leben, auch die Deutsche Meisterin muss Arbeit und Sport bestmöglich kombinieren. Im Interview spricht sie über ihren Alltag zwischen Büro und Meer, eine eigene Kollektion, Angebote vom Playboy und die richtige Ernährung. Was geht dir durch den Kopf, kurz bevor du zu einem Sprung auf dem Wasser ansetzt? Ich singe laut während ich darauf warte, im Wettkampf an der Reihe zu sein und meinen Trick zeigen zu dürfen. Meistens sind das Lieder aus den Charts, aktuell zum Beispiel „Bonfire“ von Felix Jaehn. Es können aber auch Klassiker oder Kinderlieder sein. Die Sprünge im Freestyle sind nicht immer ungefährlich. Würdest du dich als Draufgängerin bezeichnen? Auf dem Wasser definitiv. An Land bevorzuge ich Sicherheit. Direkt nach meinem Abitur hätte ich ein Jahr lang rund um die Welt reisen, trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen können. Ich entschied mich damals aber für ein Studium, weil ich nicht alles auf die Karte Kitesurfen setzen wollte. Mit einer schweren Verletzung ist die Karriere schnell beendet. Was hast du studiert? Ich bin fasziniert von Mode. Meinen Studiengang Fashion- und Textilmanagement habe ich mit einem Diplom abgeschlossen, danach wollte ich im Sport-Bereich arbeiten. Doch der Markt ist momentan zu voll, es gibt zu viele Marken, die aus dem Boden schießen. Das Angebot ist zu groß. Trotzdem träume ich davon, irgendwann ein eigenes Label zu gründen und Kleidung für Wassersportler herzustellen. Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Meine Kleidung in der Stadt würde ich als feminin und schick beschreiben, während ich am Strand lockere Klamotten und Caps bevorzuge. Dabei brauche ich keine teuren Marken. Wie ist deine aktuelle berufliche Situation? Im Februar 2015 bekam ich die Möglichkeit, eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten zu beginnen. Ich jobbte bereits vorher in dem Büro, und die Arbeit macht mir viel Spaß. Meine Arbeitskollegen finden die Sportart interessant, aber können wie die meisten Mitmenschen nicht ganz nachvollziehen, dass ich so viel unterwegs bin. Ich werde oft gefragt: „Wie, du bist am Wochenende schon wieder am Meer?“ Wie passen ein zeitaufwändiger Sport und eine feste Arbeitsstelle zusammen? Bislang sehr gut, immerhin konnte ich diesen Sommer meinen neunten Deutschen Meistertitel im Kitesurfen gewinnen. Im Alltag bleibt durch die Arbeit weniger Zeit für den Sport, ins Fitnessstudio schaffe ich es meistens nicht mehr. Dafür gehe ich nach Feierabend Joggen und mache verschiedene Übungen, zum Beispiel arbeite ich mit Kugelhanteln. Einen eigenen Trainer habe ich nicht, die Trainingspläne schreibe ich selbst. Als Kitesurferin ist man schon eine kleine Ich-AG. Fließt ein Großteil deines Gehalts direkt in den Sport? Mit dem Einkommen kann ich meine Leidenschaft jetzt eigenständig finanzieren. Bislang war mein Vater immer mein größter Sponsor, aber man möchte sich natürlich irgendwann davon lösen. In einer Randsportart wie dem Kitesurfen ist die Suche nach Unterstützung sehr schwer. Wie sprichst du Unternehmen an? Bis vor eineinhalb Jahren kümmerte sich ein Manager für mich darum und ist an Unternehmen herangetreten. Mittlerweile suche ich wieder persönlich nach Sponsoren, weil er sich auf den Boxsport spezialisiert hat. Dafür schicke ich ein Portfolio mit vielen Bildern an die Firmen. Meine stärksten Argumente sind mein Aussehen und natürlich der sportliche Erfolg. Meldete sich auch der Playboy schon bei dir? Vor einigen Jahren wurde ich einmal angesprochen, kurz nachdem die Kitesurferin Kristin Boese vom Playboy abgelichtet wurde. Mit einem Bikini trage ich am Strand zwar auch nicht viel Stoff – aber ganz ausziehen würde ich mich nicht für einen Fotografen. Wie ernährst du dich bei Veranstaltungen, um deine Figur zu behalten? Ich liebe es, abends zu grillen. Gerne nehme ich mageres Hähnchen-Fleisch, Maiskolben und etwas Salat. Ich achte immer darauf, mich sehr gesund zu ernähren. Das lebten mir meine Eltern zum Glück auch immer vor. Und wenn der Grill ausbleibt? Ich besitze einen Bulli, mit dem ich in der Regel zum Training und den Wettkämpfen fahre. Darin ist eine kleine Kochecke mit einer Kühlbox, einer kleinen Spüle und einem Gaskocher eingebaut. So kann ich mir mein Essen wie zuhause zubereiten und muss meine Ernährung nicht umstellen. Vor der Abfahrt kaufe ich in Hamburg alles ein, die meisten Zutaten kommen aus der Bio-Abteilung. Was ist dein Leibgericht? Ich esse gerne scharf. Dafür kaufe ich frische Chili beim Kleinhändler und koche damit Pasta-Gerichte mit Vollkornnudeln oder eine Reispfanne mit Gemüse. Das kann man auch super im Bulli vorbereiten. Du erfüllst also das Klischee der Surferin, die mit dem Bulli auf der Jagd nach Wind an die See fährt. Dieses Vorurteil stimmt. Ich liebe die Freiheit, am Wochenende einfach loszufahren und da zu schlafen, wo der beste Wind vorausgesagt wird. Während des Kitesurf World Cup schlafe ich im Wohnmobil meiner Eltern, das ist für einen Zeitraum von zehn Tagen komfortabler und luxuriöser als ein Bus. Was darf bei deinen Wettkämpfen nie fehlen? Auf drei Sachen kann ich nicht verzichten: Meine Sonnenbrillen, Menschen um mich herum, die ich liebe, und natürlich meinen Glücksbringer. Das ist eine kleine Stofftier-Schildkröte, die mir mein Freund geschenkt hat und mich bei jeder Reise begleitet. Wer drückt dir am Strand die Daumen, wenn du auf dem Wasser bist? Mein Freund und meine Eltern sind oft bei Veranstaltungen vor Ort. Mein Vater und ich haben ein Ritual: Er umarmt mich vor meinem Start ganz fest und wünscht mir viel Erfolg. Ich bin gerne von meiner Familie umgeben, weil ich dann innerlich zur Ruhe komme.  Würdest du dich als Familienmensch bezeichnen? Definitiv! Ich möchte auf jeden Fall eine Familie gründen und mindestens zwei Kinder bekommen. Noch bin ich in der Ausbildung und zu stark im Sport involviert, aber in drei bis vier Jahren kann ich mir das gut vorstellen.

Pringles Kitesurf WC

03 09.2016
Jannis Maus gewinnt erstes Rennen souverän. Slalomwettbewerbe beim Pringles Kitesurf World Cup gestartet.

Die schnellsten Kitesurfer der Welt mussten am Freitag lange warten, um 14:25 Uhr war es soweit: Beim Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn konnte endlich die Disziplin Slalom gestartet werden. Für die deutschen Fans begann der Wettbewerb optimal, denn Jannis Maus gewann mit großem Vorsprung den ersten Lauf. Der Oldenburger übernahm nach dem Start sofort die Führung und verteidigte diese souverän bis ins Ziel.

„Die Bedingungen waren schwierig. Draußen trieb sehr viel Seegras in der Ostsee, was stark bremste. Ich bin mehrfach aus dem Wasser gesprungen, um es abzuschütteln und das hat gut geklappt. Ich möchte hier nach meinem vierten Platz im Vorjahr auf das Podium fahren“, gab der 20-Jährige seine Marschrichtung aus.  

Mit Spannung wurde danach das Comeback des mehrfachen Europameisters und deutschen Titelträgers Mario Rodwald erwartet. Der Rendsburger war 2014 beim größten Kitesurf-Event der Welt gestürzt und hatte sich dabei schwer am Knie verletzt. Die Karriere des 25-Jährigen hing am seidenen Faden. Doch Rodwald kämpfte sich wieder zurück und bestreitet auf der Ostseeinsel den ersten World Cup seit seinem bösen Crash. Jedoch nicht in seiner Parade-Disziplin Freestyle, sondern im Slalom.

Leider flaute der Wind am Nachmittag ab und der Rendsburger musste das Comeback verschieben. Mario Rodwald: „Ich hatte beim Hinausfahren auf die Ostsee ein gutes Gefühl und es macht unheimlich viel Spaß, besonders vor den heimischen Fans wieder bei einem internationalen Wettkampf dabei zu sein. Schade, dass der Wind nicht gereicht hat, aber morgen ist auch noch ein Tag.“

Am Samstag werden die Slalom-Wettbewerbe fortgesetzt. Bei bis zu fünf Windstärken sollen auch die Freestyle wieder zum Einsatz kommen.

Pringles Kitesurf WC Tag 4

30 08.2016
Florian Gruber mit Top-Speed zum Gesamtsieg
Am Ende war es eine Zitterpartie, doch schließlich konnte Florian Gruber doch noch jubeln. Der Garmischer gewann am Dienstag beim Pringles Kitesurf World Cup das KiteFoil und steht wie im vergangenen Jahr ganz oben auf dem Podium des größten Kitesurf-Events der Welt. "Das ist der Wahnsinn. Nach 2015 stehe ich beim größten Kitesurf-Event der Welt wieder ganz oben. Aber diesmal war es eine sehr enge Kiste und ich musste bis zum Schluss zittern", sagte der Sieger. Die 22-Jährige war nach drei Siegen in vier Läufen als Führender in den letzten Wettkampftag bei der Racing-Disziplin gegangen. Doch Materialprobleme machten dem Bayern zu schaffen, der Speed-Spezialist konnte nur eins von vier Rennen gewinnen. Am Ende hatte er aber knapp die Nase vorn und siegte mit nur einem Punkt Vorsprung vor seinem schärfsten Konkurrent, Adrian Geislinger aus Österreich. Auch Platz drei geht nach Deutschland. Benni Boelli aus Bayern stieg aufs Podium. Vor den Racing-Spezialisten hatten die Freestyler ein Trick-Feuerwerk am Südstrand von Fehmarn abgebrannt. Bei herrlichem Sommerwetter war am Dienstagvormittag die Hauptrunde der Herren gestartet worden und die 24 besten Luft-Akrobaten Welt zeigten den Zuschauern ihr beeindruckendes Repertoire an verrückten Tricks, radikalen Moves und akrobatischen Drehungen. Gegen Mittag flaute der Wind jedoch etwas ab, so dass die Freestyle-Wettbewerbe abgebrochen werden mussten. Die Hoffnungen der heimischen Fans ruhen bei der Königsklasse auf Linus Erdmann aus Hamburg, dem einzigen deutschen Teilnehmer im Hauptfeld. Bei den Damen ist Sabrina Lutz noch im Wettkampf. Die Hamburgerin zeigte am Montagabend beim Hauptrundenstart der Frauen eine beeindruckende Leistung und erreichte trotz starker Konkurrenz die zweite Runde.  Nach der Beendigung des KiteFoil wird am Mittwoch voraussichtlich mit dem Slalom die zweite Racing-Disziplin gestartet.

Interboot Friedrichshafen

29 08.2016
Volle Kraft voraus heißt es bei der 55. Interboot.
Noch mehr Wassersport verspricht die Interboot vom 17. bis 25. September 2016 mit neuer Kampagne und rund 500 Ausstellern an Bord. "Mit veränderter Hallenaufteilung, mehr Fläche, noch mehr Booten und einem noch größeren Eventangebot steuert die internationale Wassersport-Ausstellung auf gutem Kurs", berichten Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Fachlich strukturierte Angebotsbereiche, wie das neue Segel Kompetenz Center oder der erweiterte Board- und Funsportbereich, zeigen Produkte, Zubehör und Branchenneuheiten und liefern Informationen. Flankiert wird das breite Spektrum an Wassersport-Equipment durch zahlreiche Event- und Mitmachveranstaltungen. Erstmals auf einer deutschen Messe können Hobby- und Profi-Surfer ihr Können auf einer stehenden Welle bei den Interboot Surf Days testen.

Alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt, präsentiert die internationale Wassersport-Ausstellung: Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör haben im September am Bodensee in acht Messehallen ihren großen Auftritt.  "Auf der Interboot kommt jeder auf seine Kosten und kann seinen ganz speziellen Wassersport-Moment erleben", versichert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. "Ein noch tiefergehendes Programm liefert fachlichen Input für unsere Besucher und inspiriert mit Tipps und Tricks."

Die Hallen B1 und B2, als vergrößerter Board- und Trendsportbereich, zeigen alles rund ums Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten. In der Halle B2 können die Besucher mit der "stehenden Welle" ihren persönlichen Wassersport-Erfolgs-Moment erleben. Bei den neuen Interboot Surf Days gibt es in einem fünf Meter breiten Becken per Knopfdruck gute Bedingungen fürs Wellenreiten. Die INTERBOOT 2016 präsentiert die INTERBOOT Surf-Days in der Halle B2 mit der ersten stehenden Welle auf einer deutschen Wassersportmesse. Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, fließt die fünf Meter breite Welle konstant und verkürzt allen Surfern die Wartezeit bis zum nächsten Urlaub an der Küste. Wer nicht lange anstehen möchte, sichert sich im Voraus eines von vier Tickets in einen halbstündigen Slot für 5 Euro. Für alle, die sich spontan ins Line-up stürzen möchten, ist die Welle ohne Voranmeldung im INTERBOOT Eintrittspreis inbegriffen.... Einfach Handtuch und Badesachen einpacken und los geht's! Hier geht’s zum Ticketshop SURF DAYS TEAM UP WITH A PRO Hast Du's drauf? Dann zeig es allen und mach mit beim Wakeboard-Event „TEAM UP WITH A PRO“, präsentiert von O'Neill! Am Freitag, 23. September kannst du einen der drei Coaches und O'Neill Wakeboard-Profi Nico von Lerchenfeld, Yanneck Konda und Nadine Härtinger  bei der „Pick your Team“-Session überzeugen dich in ihr Team zu wählen und dann am Samstag gemeinsam mit Deinem Profi-Coach trainieren. Am Sonntag ist Showdown, denn dann batteln sich die drei Teams im Contest, aus dem ein Sieger-Team hervorgeht. Die Mühe lohnt sich, denn das gesamte Gewinner-Team verbringt einen gemeinsamen Wakeboard-Urlaub am Starwake Cable in Ravenna, Italien. Alle, die sich am Freitag für eines der drei Teams qualifizieren, übernachten das gesamte Wochenende gemeinsam mit ihrem Team inkl. Coaches in einem Ferienhaus und bereiten sich auf den Team-Contest am Sonntag vor. Hier geht’s zur Anmeldung zu „TEAM UP WITH A PRO“ Am Donnerstag, den 22. September, ist beim Sunset Shopping in der Halle B1 erstmalig Einkaufen und Clubbing bis 21 Uhr angesagt.

Action ist auf dem Bodensee mit der Liquid Quarter Mile, der Interboot-Trophy und der Nissan Wakeboard-Show geboten. Die SUP Team-Challenge bietet auf dem Bodensee Zweiergruppen die Möglichkeit, die kompetitive Seite des Stand-Up Paddlings zu zeigen.

Die Interboot ist von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Interboot wird über den Eingang West an der Rothaushalle A1 zugänglich sein. Am ersten Wochenende findet parallel die Tauchmesse Interdive statt, die ausschließlich über den Eingang Ost zu erreichen ist. Zwischen Eingang Ost und West ist ein Shuttle-Bus-Verkehr eingerichtet, Shuttles verkehren auch zwischen Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen an der Messe. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Pringles Kitesurf WC Tag 3

29 08.2016
Sabrina Lutz besteht Härtetest gegen die Freestyle-Weltelite
Beim Pringles Kitesurf World auf Fehmarn hatten die deutschen Fans am Montagabend Grund zum Jubeln. Sabrina Lutz war bei ihrem Heimspiel wie in den vergangenen Jahren auf die Minute topfit und erreichte nach einer tollen Leistung die zweite Runde bei den Freestyle-Wettbewerben. In einem starken Heat, in dem die aktuellen Nummern zwei, drei, sechs, sieben und acht der Welt standen, konnte sich die 27-Jährige mit ihrem letzten Manöver die nötigen Punkte zum Weiterkommen sichern. „Ich bin total glücklich, bei diesen sehr guten Konkurrentinnen eine Runde weiter gekommen zu sein. Als ich am Ende des Heats etwas zurücklag, habe ich alles auf eine Karte gesetzt und es hat zum Glück geklappt. Jetzt freue ich mich auf die nächsten Wettkämpfe am Dienstag“, so die Hamburgerin nach ihrer nervenaufreibenden Aufholjagd. Bei den Herren greift mit Linus Erdmann aus Hamburg der einzige deutsche Teilnehmer der Hauptrunde am Dienstag in das Geschehen ein. Zuvor waren am Montag bereits ab 08:35 Uhr die Qualifikationsrunden im Freestyle gestartet worden. Den ganzen Tag lang sahen die Zuschauer spektakuläre Sprünge, blitzschnelle Rotationen und radikale Tricks am Südstrand von Fehmarn, wo 22 Männer um die verbliebenen sechs Plätze im 24-köpfigen Hauptfeld kämpften. Bei den Frauen ging es für zehn Fahrerinnen um drei Plätze, die in dem Main-Event bestehend aus zwölf Teilnehmerinnen vergeben wurden. Es gelang allerdings keinem weiteren deutschen Teilnehmer, sich für das Hauptfeld zu qualifizieren, so dass am Dienstag alle Hoffnungen auf Sabrina Lutz und Linus Erdmann ruhen. Sollte der Wind für die Freestyler nicht stark genug sein, werden die Rennen im Foil fortgesetzt, wo Florian Gruber aus Garmisch-Partenkirchen mit drei Siegen die Gesamtwertung anführt.

Interboot Friedrichshafen

29 08.2016
Volle Kraft voraus heißt es bei der 55. Interboot.
Noch mehr Wassersport verspricht die Interboot vom 17. bis 25. September 2016 mit neuer Kampagne und rund 500 Ausstellern an Bord. "Mit veränderter Hallenaufteilung, mehr Fläche, noch mehr Booten und einem noch größeren Eventangebot steuert die internationale Wassersport-Ausstellung auf gutem Kurs", berichten Messechef Klaus Wellmann und Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Fachlich strukturierte Angebotsbereiche, wie das neue Segel Kompetenz Center oder der erweiterte Board- und Funsportbereich, zeigen Produkte, Zubehör und Branchenneuheiten und liefern Informationen. Flankiert wird das breite Spektrum an Wassersport-Equipment durch zahlreiche Event- und Mitmachveranstaltungen. Erstmals auf einer deutschen Messe können Hobby- und Profi-Surfer ihr Können auf einer stehenden Welle bei den Interboot Surf Days testen.

Alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt, präsentiert die internationale Wassersport-Ausstellung: Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör haben im September am Bodensee in acht Messehallen ihren großen Auftritt.  "Auf der Interboot kommt jeder auf seine Kosten und kann seinen ganz speziellen Wassersport-Moment erleben", versichert Projektleiter Dirk Kreidenweiß. "Ein noch tiefergehendes Programm liefert fachlichen Input für unsere Besucher und inspiriert mit Tipps und Tricks." Die Hallen B1 und B2, als vergrößerter Board- und Trendsportbereich, zeigen alles rund ums Surfen, Kiten, Wakeboarden und Wellenreiten. In der Halle B2 können die Besucher mit der "stehenden Welle" ihren persönlichen Wassersport-Erfolgs-Moment erleben. Bei den neuen Interboot Surf Days gibt es in einem fünf Meter breiten Becken per Knopfdruck gute Bedingungen fürs Wellenreiten. Die INTERBOOT 2016 präsentiert die INTERBOOT Surf-Days in der Halle B2 mit der ersten stehenden Welle auf einer deutschen Wassersportmesse. Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet, fließt die fünf Meter breite Welle konstant und verkürzt allen Surfern die Wartezeit bis zum nächsten Urlaub an der Küste. Wer nicht lange anstehen möchte, sichert sich im Voraus eines von vier Tickets in einen halbstündigen Slot für 5 Euro. Für alle, die sich spontan ins Line-up stürzen möchten, ist die Welle ohne Voranmeldung im INTERBOOT Eintrittspreis inbegriffen.... Einfach Handtuch und Badesachen einpacken und los geht's! Hier geht’s zum Ticketshop SURF DAYS TEAM UP WITH A PRO Hast Du's drauf? Dann zeig es allen und mach mit beim Wakeboard-Event „TEAM UP WITH A PRO“, präsentiert von O'Neill! Am Freitag, 23. September kannst du einen der drei Coaches und O'Neill Wakeboard-Profi Nico von Lerchenfeld, Yanneck Konda und Nadine Härtinger  bei der „Pick your Team“-Session überzeugen dich in ihr Team zu wählen und dann am Samstag gemeinsam mit Deinem Profi-Coach trainieren. Am Sonntag ist Showdown, denn dann batteln sich die drei Teams im Contest, aus dem ein Sieger-Team hervorgeht. Die Mühe lohnt sich, denn das gesamte Gewinner-Team verbringt einen gemeinsamen Wakeboard-Urlaub am Starwake Cable in Ravenna, Italien. Alle, die sich am Freitag für eines der drei Teams qualifizieren, übernachten das gesamte Wochenende gemeinsam mit ihrem Team inkl. Coaches in einem Ferienhaus und bereiten sich auf den Team-Contest am Sonntag vor. Hier geht’s zur Anmeldung zu „TEAM UP WITH A PRO“ Am Donnerstag, den 22. September, ist beim Sunset Shopping in der Halle B1 erstmalig Einkaufen und Clubbing bis 21 Uhr angesagt.

Action ist auf dem Bodensee mit der Liquid Quarter Mile, der Interboot-Trophy und der Nissan Wakeboard-Show geboten. Die SUP Team-Challenge bietet auf dem Bodensee Zweiergruppen die Möglichkeit, die kompetitive Seite des Stand-Up Paddlings zu zeigen.

Die Interboot ist von Samstag, 17. bis Sonntag, 25. September 2016 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Die Halle B1 ist am Donnerstag zum Sunset Shopping bis 21 Uhr geöffnet. Die Interboot wird über den Eingang West an der Rothaushalle A1 zugänglich sein. Am ersten Wochenende findet parallel die Tauchmesse Interdive statt, die ausschließlich über den Eingang Ost zu erreichen ist. Zwischen Eingang Ost und West ist ein Shuttle-Bus-Verkehr eingerichtet, Shuttles verkehren auch zwischen Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen an der Messe. Die Tageskarte kostet 12 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Familienkarte ist für 28 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de und www.facebook.de/interboot.

Köster - spektakuläres Video

29 08.2016
Philip Köster kämpft gegen illegalen Fischfang.
Der dreifache Windsurf-Weltmeister Philip Köster steht im Zentrum einer umfangreichen Kampagne seines Sponsors followfish, Deutschlands nachhaltigster Fischmarke. Mit einem spektakulären Video-Clip, in dem der Waverider von einem Fischernetz gefangen wird, weist das Unternehmen aus Friedrichshafen auf illegalen Fischfang hin. Außerdem ist die Kampagne mit dem Wassersportler in den Sozialen Netzwerken vertreten. „Das Meer ist meine zweite Heimat und ich unterstütze alle Maßnahmen, die dem Erhalt seiner natürlichen Ressourcen dienen“, erklärt Philip Köster sein Engagement gegen die Fischerei mit unerlaubten Fangmethoden, zu Sperrzeiten oder in Meeresschutzgebieten. Gemeinsam mit followfish will der Windsurfer ein Zeichen gegen den illegalen Fischfang setzen. Die EU-Kommission geht von einem jährlichen Verbrauch von 500.000 Tonnen Fisch in Europa aus, der nicht regelkonform gefangen wird. Den Video-Clip „Ein Sprung, der sein Leben veränderte“ findest Du hier.

Pringles Kitesurf WC Tag 2

28 08.2016
Beim Pringles Kitesurf World Cup wird am Montag die Königsdisziplin gestartet.

Am Sonntag präsentierten sich die Freestyler zum ersten Mal dem Publikum beim Pringles Kitesurf World Cup. Die Luftakrobaten testeten ihr Material und machten sich mit dem Revier vor Fehmarn vertraut, um für die bevorstehenden Wettkämpfe gerüstet zu sein. Da der Wind im Laufe des Vormittags nachließ, konnten jedoch die geplanten Qualifikationsrunden in der Königsdisziplin nicht gestartet werden.

Dafür erwartet die Zuschauer am Montag ein Freestyle-Spektakel am Südstrand der Ostseeinsel. Bei bis zu sechs vorhergesagten Windstärken beginnt das Qualifying bereits um 7.30 Uhr, im Anschluss daran geht es nahtlos mit dem Haupt-Wettkampf der Board-Artisten weiter. Den ganzen Tag lang können die Fans spektakuläre Sprünge, atemberaubende Manöver und radikale Tricks der besten Kitesurfer der Welt genießen.

Pringles Kitesurf WC Tag 1

27 08.2016
Florian Gruber startet sensationell mit drei Siegen vor Fehmarn

Sensationsauftakt <wbr />von Florian Gruber beim Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn. Der Garmischer ließ seinen Konkurrenten beim Wettkampfstart am Samstag keine Chande und gewann drei von vier Rennen in der Renndisziplin Foil.

„Leider hat mich im zweiten Lauf treibendes Seegras ein wenig ausgebremst, sonst wäre mehr als ein dritter Rang drin gewesen. Dennoch war das ein optimaler Start für mich hier beim größten Kitesurf-Event der Welt. Meine Führung will ich bis zum Schluss verteidigen und am Ende wie im vergangenen Jahr ganz oben auf dem Treppchen stehen“, versprach der 22-jährige Gruber, der in Deutschland 2015 seinen ersten WM-Titel im Slalom feierte.

Am Samstag genossen Fahrer, Fans und Besucher zunächst das herrliche Sommerwetter am Südstrand von Fehmarn. 82 Fahrer aus 18 Ländern sind beim größten Kitesurf-Event der Welt am Start. Ältester Teilnehmer ist der Rendsburger Roy Rodwald mit 57 Jahren, Jonas Ouahmid aus Kempten als jüngster Kiter zählt gerade einmal 14 Lenze.

Am Sonntag werden die Wettfahrten im Foil fortgesetzt. Bei bis zu fünf Windstärken könnten auch die Qualifikationsrunden in der Königsdisziplin Freestyle gestartet werden.

Pringles Kitesurf World Cup

27 08.2016
Fehmarn begrüßt die besten Kitesurfer der Welt

Der Pringles Kitesurf World Cup ist eröffnet, die Flugtage auf Fehmarn können beginnen. Am Freitagabend um 18 Uhr versammelten sich die besten Kitesurfer der Welt mit ihren Nationalfahnen auf der zentralen Bühne des Eventgeländes und wurden dort offiziell begrüßt.

Viel Applaus erhielt das Deutsche Team um den aktuellen Slalom-Weltmeister Florian Gruber und die frischgebackenen nationalen Titelträger im Freestyle, Sabrina Lutz und Linus Erdmann aus Hamburg. Besonders gespannt sind die heimischen Fans auf das Comeback des mehrfachen deutschen- und europäischen Freestyle-Champions Mario Rodwald. Der Rendsburger nimmt nach einer zweijährigen Verletzungspause erstmals wieder an einem World Cup teil und wird im Slalom starten.

In der Königsdisziplin Freestyle ist der Pringles Kitesurf World Cup das Finale der GKA Grand Slam Serie. Am Südstrand auf Fehmarn wird der GKA Freestyle Rider oft the Year ermittelt.

Am Samstag ist der erste Start im Foil geplant, einer neuen Racing-Disziplin, die neben dem Slalom beim größten Kitesurf-Event der Welt ausgetragen wird.