DWC Fehmarn

12 06.2016
Schönberger Nico Prien dominiert Windsurf Cup auf Fehmarn!
Der Schönberger Nico Prien (GER-7) kann sich beim Deutschen Windsurf Cup auf Fehmarn über den bisher größten Erfolg seiner Regattakarriere freuen. Bei dem vierten Tourstop am Wulfener Hals dominierte er in den beiden Disziplinen Racing und Slalom und sicherte sich so auch den ersten Overallsieg bei einem Event der höchsten deutschen Regattaserie. „Mehr geht nicht! Ich freue mich, dass wir beide Disziplinen fahren und ich beide gewinnen konnte.“ sagt Nico Prien. Die Veranstaltung zeigte abermals, dass man sich auf die Windvorhersagen nicht immer verlassen kann. Eigentlich sah die Prognose katastrophal aus. Deshalb hatten sich auch zahlreiche Freeracer kurzfristig gegen die Reise nach Fehmarn entschieden. So wurde der Teilnehmerrekord von 107 Startern aus dem Vorjahr deutlich verfehlt. Für die über 70 Starter sollte sich der Trip an den Wulfener Hals aber doch lohnen. An beiden Tagen wehte der Wind entgegen der Prognosen zwar schwach aber ausreichend. So konnten insgesamt drei Rennen in der Disziplin Racing und ein Long Distance Race für die Slalomwertung erzielt werden. Im Racing wurde das erste Rennen am Samstag gestartet. Zwei weitere Wettfahrten folgten am finalen Sonntag. Nico Prien zeigte eine hervorragende Leistung und dominierte alle drei Wettfahrten. So sicherte er sich den Sieg im Racing mit der Idealpunktzahl 2,1. Der Racing-Experte Leon Delle (GER-6) aus Kiel zeigte abermals, dass er zu den besten deutschen Fahrern in dieser Disziplin gehört. Mit drei zweiten Plätzen sicherte er sich mit 6,0 Punkten den zweiten Platz in dieser Disziplin. Der Leichtwind-Spezialist Jens Möller (GER-95) ebenfalls aus Kiel freute sich über seine Lieblingsbedingungen. Mit zwei dritten und einem vierten Platz kommt er auf 10,0 Punkte. Damit kann Möller seine erste Podiumsplatzierung im Deutschen Windsurf Cup erobern. Moritz Bochnia (GER-9) folgt mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz vier. Johannes Schade (GER-185) ist Fünfter im Racing. Am Sonntag blies der Wind mit vier Windstärken. Gerade genug um die zweite Disziplin Slalom zu starten. In diesem Long Distance Rennen gingen alle 60 Windsurfer gleichzeitig an den Start. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) hatte den besten Start. Nach einer Halse blieb er aber in einem Windloch stecken und kam nicht sofort wieder ins Gleiten. Diese Chance nutzte der Schönberger Nico Prien, der Müller passierte und so die Führung übernahm. Diese gab der 21-jährige auch nicht mehr ab. So konnte sich Prien nach seinem Erfolg im Auftaktracing am Vortag auch in der Disziplin Slalom einen Sieg sichern. Der Starkwindexperte Dennis Müller haderte mit dem schwachen Wind. Trotzdem kämpfte er sich erfolgreich über den Kurs und konnte sich so einen hervorragenden zweiten Platz sichern. Jan-Moritz Bochnia hatte einen schlechten Start. Er kämpfte sich durch das Feld bis auf Platz drei vor. In den Bedingungen am Limit konnte sich auch der Youngster Luis Ponseti (GER-293) sehr gut in Szene setzen. Mit Platz vier erzielte er das bisher beste Slalom-Ergebnis in seiner Slalomkarriere. Der Hannoveraner Tim Wunderlich (GER-15) komplettierte die Top-5. Bei dem Long Distance gehen aber nicht nur die Stars der Szene an den Start. In der Wertung der Freeracer konnte sich Mike Reimers (GER-1996) über den Sieg freuen. Dicht auf den Versen war ihm Lasse Mannsbarth (GER-214) auf Platz zwei der Freeracer. Die Top-3 komplettiert Wolf Behrendt (GER-355). Beste Dame in diesem Feld wurde Wiebke Heins. In der Overallwertung werden die Ergebnisse in beiden Disziplinen kombiniert. Mit Platz eins im Racing und im Slalom dominiert Nico Prien auch die Gesamtwertung der Veranstaltung. Damit kann er sich auch den ersten DWC-Gesamtsieg in seiner Karriere sichern. Jan-Moritz Bochnia zeigte eine konstant starke Leistung in beiden Disziplinen. Mit Platz vier im Racing und Platz drei im Slalom kommt er auf 7,0 Punkte und erobert damit sensationell Platz zwei beim DWC am Wulfener Hals. Nur einen Punkt dahinter folgt Leon Delle auf Platz drei der Overalwertung, der vor allem mit Platz zwei im Racing überzeugte. Abermals einen Punkt zurück verpasst Dennis Müller das Podium nur denkbar knapp. Der Norderneyer punktete vor allem mit Platz zwei im Slalom. Luis Ponseti komplettiert mit 12,0 Punkten die Top-5. Gleichzeitig sichert er sich so den Sieg in der Youth-U20-Wertung.  Auf Platz sechs folgt mit Arno Ufen (GER-23) der beste Master-Ü35. Bernd Timme ist mit Platz 12 bester Grandmaster-Ü45. Yuri Mamero ist bester Junior-U17. Als bester Rookie (Neueinsteiger) platziert sich Mario Kümpel sensationell auf Platz 19. Beste Dame wurde Josephine Ramann (GER-858). Hier die direkten Links zu den Ergebnislisten
Ergebnisliste Overall
Ergebnisliste Slalom
Ergebnisliste Racing

2016 IFCA SLALOM WORLDS

12 06.2016
Lena Erdil und Vincent Langer sind die 2016 IFCA Slalom Weltmeister!
Vom 06.06. bis 11.06 fand die 2016er IFCA Slalom Weltmeisterschaft in Brac, Bol, Kroatien statt. 74 Teilnehmer, 55 Herren und 20 Damen aus 19 Ländern und von 2 Kontinenten hatten sich angemeldet.

An drei von den fünf Regattatagen herrschten gute Bedingungen, so konnten insgesamt 64 Rennen durchgeführt werden. Am Ende der Meisterschaft stehen Lena Erdil und Vincent Langer ganz oben auf den Treppchen, beide sind die 2016er IFCA Slalom Weltmeister.
Das Podium bei den Herren: 1 GER-1 VINCENT LANGER | 2016 Slalom World Champion 2 CRO-401 ENRICO MAROTTI 3 FRA-498 BASILE JACQUIN  Endrangliste Herren  Das Podium bei den Damen: 1 TUR-33 LENA ERDIL | 2016 Slalom World Champion 2 POL-7 MAJA DZIARNOWSKA 3 FRA-551 GUILBAUD MAELLE Endrangliste Damen   Herzlichen Glückwunsch an die neuen Weltmeister und natürlich an alle Teilnehmer! Mehr Informationen, Ranglisten und Bilder findest Du hier.

DWC Fehmarn

11 06.2016
Kieler Windsurfer kämpfen vor Fehmarn / Nicolas Prien sichert sich den Sieg im Racing
Am ersten Regattatag des Deutschen Windsurf Cup am Wulfener Hals auf Fehmarn zeigte sich die Sonneninsel von ihrer besten Seite. 20 Grad verwöhnten die Besucher und Teilnehmer auf der Landzunge. Der Wind wehte am unteren Limit mit drei Windstärken aus Süd-Ost. Gegen Mittag konnte eine Wettfahrt in der Disziplin Formula Windsurfing (Racing) absolviert werden. An der Spitze kristallisierte sich schnell eine starke Kieler Favoritengruppe heraus. Die Regattaleitung entschied sich für einen Gate-Kurs dicht unter Land. Für die Zuschauer waren die Rennen somit optimal zu verfolgen. An der Spitze steht aktuell der 21-jährige Nicolas Prien: „Ich freue mich sehr über den Sieg im ersten Racing und gebe alles, diese Position weiterhin behaupten zu können.“ Prien lieferte sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Duell mit Leon Delle aus Kiel. Durch einen Traumstart konnte er sich direkt an die Spitze des Feldes setzen. Bis in die zweite Runde verfolgte ihn der 25-jährige Leon Delle.  „Nico ist sehr schnell. Auf dem ersten Downwind konnte ich durch Taktik aber gut aufholen.“, erklärt Delle.  Kurz vor dem Ziel holte Nico noch einmal alles aus sich heraus und fuhr mit Abstand als Erster durch das Ziel. Leon Delle wurde Zweiter: „Die Bedingungen waren sehr schwierig, da viele Winddreher und -löcher dabei waren. Ich bin aber trotzdem super zufrieden mit meinem zweiten Platz.“ Jens Möller (GER-95) hingegen freute sich über die Bedingungen. Erstmalig konnte der Kieler sich im Racing auf dem dritten Rang platzieren. „Der leichte Wind ist mein Spezialgebiet und ich konnte endlich mal meine gute Technik ausspielen. Heute war es wichtig genau auf die Böen zu achten und diese auszunutzen.“ Die Top-5 komplettieren Moritz Bochnia (GER-9) und Johannes Schade (GER-185). „Der Wulfener Hals ist immer wieder ein sehr schöner Tourstop. Die Leichtwindbedingungen liegen mir nicht so gut, deshalb hoffe ich auf weitere Rennen und stärkeren Wind.“ so Bochnia. „Die Infrastruktur hier am Camping- und Ferienpark Wulfener Hals ist einfach optimal, man kann nach dem Aufstehen direkt Surfen gehen.“ ergänzt Nicolas Prien. Neben den Wettkämpfen macht an diesem Wochenende auch die Hansano-Frische-Tour Halt am Wulfener Hals. Leckere Shakes und Plattdeutsches Bingo mit der TV-Moderatorin Charlotte Kalinka stehen auf dem Programm. Wem die sportliche Action auf dem Wasser noch nicht ausreicht, kann sich außerdem auf der 70m langen Skateboard Bahn oder beim Stand Up Paddeln austoben. Für den morgigen Regattatag ist mehr Wind angesagt, so dass voraussichtlich die über 60 gemeldeten Slalompiloten zum Zuge kommen werden. Bis 17:00 Uhr kann man die Windsurfer noch am Wulfener Hals erleben.

Zwei Highlights im Sommer

11 06.2016
Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn und Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt starten innerhalb von vier Wochen
Die Wassersport-Fans können sich am Ende des Sommers auf zwei absolute Top-Events an der deutschen Küste freuen. Vom 26. August bis zum 4. September ist Fehmarn Schauplatz des Pringles Kitesurf World Cup und nur knapp vier Wochen später beginnt auf Sylt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup (30. September - 9. Oktober). Beide Veranstaltungen sind die weltweit größten ihrer Art und locken jedes Jahr die besten Kite- und Windsurfer nach Deutschland. Fehmarn ist erstmalig Gastgeber des Pringles Kitesurf World Cup, der bisher in St. Peter-Ording stattfand. Die Sonneninsel an der Ostsee ist gut gerüstet für den Ansturm der Fans. Im vergangenen Jahr verfolgten über 200.000 Besucher die Luftduelle der Flug-Akrobaten, genossen tagsüber die Side Events auf dem Veranstaltungsgelände und feierten abends bei Liveacts Party bis zum frühen Morgen. Dieses bewährte Konzept wird auch auf Fehmarn fortgesetzt. Neu in diesem Jahr ist der mit Duschen und Toiletten ausgestattete Campground. Hier können die Besucher direkt neben dem Veranstaltungsgelände in ihren Fahrzeugen übernachten oder campen. Zusätzlich will der Tourismus-Service-Fehmarn einen Parkplatz mit weiteren Übernachtungsmöglichkeiten anmieten. „Der Pringles Kitesurf World Cup ist das Flaggschiff unter unseren Veranstaltungen. Bei dieser Größenordnung sind die logistischen Herausforderungen extrem hoch, so etwas hatten wir hier noch nie. Das umfangreiche Verkehrs- und Sicherheitskonzept, die Versorgung mit Energie und Wasser bei diesen Besucher- und Teilnehmerzahlen – das alles sind enorme Aufgaben für unser Team. Aber die Zusammenarbeit mit der veranstaltenden Agentur Act Agency aus Hamburg ist sehr gut, so dass wir uns auf einen erfolgreichen World Cup hier auf Fehmarn freuen können“, so Oliver Behncke, Direktor des Tourismus-Service-Fehmarn. Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup ist dagegen auf Sylt schon eine feste Institution. Seit über 30 Jahren kommen die besten Windsurfer der Welt nach Westerland und kämpfen dort beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour um den prestigeträchtigen Sieg, ein Gesamtpreisgeld von 120.000 Euro, WM-Titel und wichtige Ranglistenpunkte. Spitzensport, ein buntes Rahmenprogramm und heiße Partys – diese World Cup Mischung lockt jährlich mehr als 200.000 Menschen auf Deutschlands nördlichste Insel. Die Zuschauer können tagsüber vom Veranstaltungszelt oder der Strandpromenade aus die hochklassigen Wettkämpfe auf der Nordsee mitverfolgen und abends im großen Zelt das Tanzbein schwingen. Danach wird in angesagten Szene-Locations auf Sylt weiter gefeiert. „Der Windsurf World Cup ist auf Sylt das Highlight der Saison. Wir haben die Veranstaltung in den vergangenen 30 Jahren mit begleitet und entwickelt. Daher gehen wir mit dem Besucher-Ansturm beim finalen Event des Jahres auf der Insel gelassen um. Wir wissen, was uns erwartet und sind auf alles vorbereitet“, freut sich Veranstaltungsleiter Jörg Elias vom Insel Sylt Tourismus-Service GmbH jetzt schon auf den Cup.

Zwei Highlights im Sommer

11 06.2016
Pringles Kitesurf World Cup auf Fehmarn und Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt starten innerhalb von vier Wochen
Die Wassersport-Fans können sich am Ende des Sommers auf zwei absolute Top-Events an der deutschen Küste freuen. Vom 26. August bis zum 4. September ist Fehmarn Schauplatz des Pringles Kitesurf World Cup und nur knapp vier Wochen später beginnt auf Sylt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup (30. September - 9. Oktober). Beide Veranstaltungen sind die weltweit größten ihrer Art und locken jedes Jahr die besten Kite- und Windsurfer nach Deutschland. Fehmarn ist erstmalig Gastgeber des Pringles Kitesurf World Cup, der bisher in St. Peter-Ording stattfand. Die Sonneninsel an der Ostsee ist gut gerüstet für den Ansturm der Fans. Im vergangenen Jahr verfolgten über 200.000 Besucher die Luftduelle der Flug-Akrobaten, genossen tagsüber die Side Events auf dem Veranstaltungsgelände und feierten abends bei Liveacts Party bis zum frühen Morgen. Dieses bewährte Konzept wird auch auf Fehmarn fortgesetzt. Neu in diesem Jahr ist der mit Duschen und Toiletten ausgestattete Campground. Hier können die Besucher direkt neben dem Veranstaltungsgelände in ihren Fahrzeugen übernachten oder campen. Zusätzlich will der Tourismus-Service-Fehmarn einen Parkplatz mit weiteren Übernachtungsmöglichkeiten anmieten. „Der Pringles Kitesurf World Cup ist das Flaggschiff unter unseren Veranstaltungen. Bei dieser Größenordnung sind die logistischen Herausforderungen extrem hoch, so etwas hatten wir hier noch nie. Das umfangreiche Verkehrs- und Sicherheitskonzept, die Versorgung mit Energie und Wasser bei diesen Besucher- und Teilnehmerzahlen – das alles sind enorme Aufgaben für unser Team. Aber die Zusammenarbeit mit der veranstaltenden Agentur Act Agency aus Hamburg ist sehr gut, so dass wir uns auf einen erfolgreichen World Cup hier auf Fehmarn freuen können“, so Oliver Behncke, Direktor des Tourismus-Service-Fehmarn. Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup ist dagegen auf Sylt schon eine feste Institution. Seit über 30 Jahren kommen die besten Windsurfer der Welt nach Westerland und kämpfen dort beim einzigen Super Grand Slam der PWA World Tour um den prestigeträchtigen Sieg, ein Gesamtpreisgeld von 120.000 Euro, WM-Titel und wichtige Ranglistenpunkte. Spitzensport, ein buntes Rahmenprogramm und heiße Partys – diese World Cup Mischung lockt jährlich mehr als 200.000 Menschen auf Deutschlands nördlichste Insel. Die Zuschauer können tagsüber vom Veranstaltungszelt oder der Strandpromenade aus die hochklassigen Wettkämpfe auf der Nordsee mitverfolgen und abends im großen Zelt das Tanzbein schwingen. Danach wird in angesagten Szene-Locations auf Sylt weiter gefeiert. „Der Windsurf World Cup ist auf Sylt das Highlight der Saison. Wir haben die Veranstaltung in den vergangenen 30 Jahren mit begleitet und entwickelt. Daher gehen wir mit dem Besucher-Ansturm beim finalen Event des Jahres auf der Insel gelassen um. Wir wissen, was uns erwartet und sind auf alles vorbereitet“, freut sich Veranstaltungsleiter Jörg Elias vom Insel Sylt Tourismus-Service GmbH jetzt schon auf den Cup.

Speed Kini - Mai

11 06.2016
Viel Ostwind, etwas Föhn und die erste Wertung für die Damen.
Gleich am ersten Mai ging die Jagd auf Verbesserungen am Altmühlsee weiter. Linda Benesch, im Moment Zweite der Damenwertung, verbesserte ihre Zeit auf 21,458 kts. Ihr Freund Daniel Joppe, der sich gerade mit zwei brandneuen Point-7 AC-K ausgerüstet hat, legte gleich beim ersten Test nach und erzielte 26,018 kts. Der Mai ging gut weiter: Schönes Wetter und richtig guter Ostwind brachten am 5. Mai gleich schon einige Updates. Den Anfang machte einmal mehr Walter Tofalvi, der am Karlshulder Weiher den Seenrekord verbesserte. Bernd Stegmüller erwachte aus seinem Winterschlaf und stieg mit 26,120 kts in die Wertung ein. Thomas Wahl scheint auch langsam mit seinem neuen Board warm zu werden und verbessert sich auf 29,741 kts. Beide Racer waren wieder einmal an der Lechstaustufe unterwegs. Bei den Damen legte Sylvia Titz nochmal einen nach und war damit nur noch rund 0,5 kts hinter dem zweiten Platz. Eine weitere Datei kam von Hang-Five Inhaber Thorsten Pattberg, der mit 26,223 kts in die Liste einstieg. Dank des anhaltend guten Ostwinds kamen in den nächsten Tagen auch schon weitere Einträge und Verbesserungen. Philipp Schreitmüller, stieg mit 28,789 kts direkt auf Platz 18 in die Wertung ein und zeigte, dass an der Staustufe ein weiterer schneller Mann unterwegs ist. Ebenfalls am Stau unterwegs war Junior Racer Neil Rottenbach: Neil verbesserte sich auf 20,608 kts. Ein Neueinsteiger kam vom Waginger See, wo Michael „Panda“ Jaritz 27,484 kts (Platz 24) fuhr und seinem Kumpel Michael Jungwirth vorlegte. Es ging weiter mit windigen Tagen und Ralf Kott übernimmt die Führung an der Lechstaustufe 23. Er war nun mit 29,5 kts der schnellste Flusskrebs. Am Altmühlsee nutzen Linda Benesch und Freund Daniel Joppe den guten Wind, um sich zu verbessern. Linda, die weiterhin Platz zwei der Damen belegt, verbesserte sich auf 24,473 kts und Daniel erreichte 28,095 kts. Ulrich Gasteiger testete kurz sein Material am Wörthsee und stieg ebenfalls in die Wertung ein. Am 16.5. stieg mit Christian Pina schon Teilnehmer Nummer 40 ins Rennen ein. Christian ist ein kompletter Kini Neuling und platzierte sich mit 20,852 kts im Ranking. Christian zu seiner Teilnahme am Speed Kini: „Meine Zeit ist jetzt noch nicht so super und ich stehe weit hinten, aber dabei sein ist alles und ich setzte mir meine eigenen Ziele und will mich selbst steigern.“ Eine sehr sympathische Einstellung. Die folgenden Tage brachten uns einige komplette Neueinsteiger. So platzierten sich Uli Gasteiger (24,361 kts) und Michael Barwinski (25,944 kts) auf den Plätzen 36 und 34. Robert Scholz, ein weiterer Neuling, reichte 25,042 kts auf dem Weissensee ein und etablierte damit zusammen mit dem ebenfalls neu eingestiegenen Patrik Zelger (26,56 kts) einen neuen Spot im Seenranking. Bei den Damen stieg Alexandra Sachse in die Wertung ein und lieferte 19,547 kts ab. Neben diesen ganzen einzelnen Wertungen gab es auch direkt einige Einträge für die neue Detailübersicht der einzelnen Spots. So platzierte zum Beispiel Familie Rottenbach gleich drei Dateien. Besonders am Walchensee und am Kochelsee gab es viele neue Einträge. Am 24.5 war es Peter Kiermaier, der als Teilnehmer 45 in die Liste einstieg. Peter nutzte hierbei auch die GPS Logit App, scheint also gut anzukommen. Am Ende standen 21,922 kts auf Peters Handy. Am selben Tag erreichte Matthias Groß zum ersten Mal eine Vmax von über 30 kts. Gratulation! Er verbessert sich damit auf Platz 19 mit einem Schnitt von 28,618 kts. Direkt zwei Tage nach seinem Einstieg legte Peter Kiermaier am Walchensee 23,389 kts nach und klettert auf Platz 41. Der Weissensee kam erst vor ein paar Tagen neu in die Wertung, doch jetzt scheint der Spot sich zu etablieren. Christian Owsinski reichte 24,989 kts ein und erreichte damit Platz 37. Eine weitere Datei kam dann von Anke Barwinski, die in die Damenwertung eingriff und mit 20,66 kts den vierten Platz belegt. Am 29.5. begann endlich auch für Otto Weber die bayrische Surfsaison und er stieg direkt mit guten 28,041 kts auf Platz 24 ein. Nun warten wir gespannt auf die erste Datei 2016 von der bayrischen Speed Königin 2014; Edith Weber. Den Schlusspunkt im Mai setzte ein weiterer Neueinsteiger und Flusskrebs - Philipp Zimmer platzierte mit 26,089 kts (Platz 36) am Mandichosee seine erste Wertung. So sind es am 30.5. nun schon 50 Teilnehmer an 22 verschiedenen Spots. Aktuelle Rangliste

PWA Catalunya – Tag 4

10 06.2016
Das Wartespiel geht weiter
Die Prognose sah nicht besonders gut aus für den heutigen Tag und genau so verlief er dann auch. Am Morgen war es noch bewölkt und  im Laufe des Vormittags drehte der Wind in auflandige Richtung und nervte die Fahrer mit 5- 11 Knoten bis in den Nachmittag. Ab und zu war es möglich ins gleiten zu kommen, für Rennen war der Wind aber zu schwach.
The sailors were once again released at 6pm and attention now turns towards the penultimate day and there’s a strong chance that racing will be able to resume with the current forecast still predicting Tramontana in the region of 22-28 knots.  Earlier in the day we quickly caught up with Jordy Vonk (Fanatic / North) - who is currently sat in 4th place after replicating his best single result in a race since 2013 and the flying Dutchman had this to say: “It feels great to have the best result in my pocket again as it was 3 years ago since I managed to finish 4th in Sylt. I’m feeling confident and solid with all my gear, so I’m really looking forward to some more racing and hopefully the thermal wind will come back soon so we get back out on the race course.” The forecast for tomorrow means the sailors will be in for another early start with the skippers’ meeting being called for 6am and the action commencing from 6:30am (GMT+2) — if conditions allow. And after the way the Tramontana kicked in out of nowhere yesterday it is likely the fleet will remain on short announcements for much of the morning — to ensure no suitable conditions are missed. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest developments from the event.  To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.

PWA Catalunya Tag 3

09 06.2016
Viel erhofft - wenig bekommen.
Teilnehmer und Racecrew standen vor einem weiteren anstrengenden Tag beim Catalunya PWA-World Cup. Sehr früh startete der Regattatag, bereits um  06.00 Uhr war – mit der Hoffnung auf Tramontana – das Skippersmeeting. Der angekündigte Tramontana kam auch, leider später als erwartet und eine Zeitlang sah es so aus, als ob es ein hervorragender Renntag werden würde. Leider war der Trmontana sehr böig und es konnte nur ein weiterer Heat gefahren werden. The competitors and race crew faced another challenging day on day four of the Catalunya PWA World Cup. A 6am skippers’ meeting in the hope of the Tramontana wind showing its face didn’t pay off, but it did arrive, just later than expected, and for a while it looked as though some good quality racing was going to be on offer. Unfortunately, however, the gusty nature of the wind enabled only a further heat to be completed. As the morning progressed the wind swung onshore on a day of two halves, but unfortunately neither wind direction delivered suitable racing conditions with the breeze again teasing competitors as it hovered between 5-12 knots for the majority of the afternoon. Heat 5 was the only heat that it was possible to gain a result for and Finian Maynard (99NoveNove / Gun Sails) made the best start of the pack and he led the fleet as they rounded the first buoy ahead of Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) and Adriaan van Rijsselberghe (Starboard / Avanti). Over the remainder of the course Williams was able to overtake Maynard to claim first place, while Maynard, van Rijsselberghe and Josh Angulo (Angulo) also safely advanced into the quarterfinals.  Numerous efforts were made to complete heats 6 and 7, but the wind refused to co-operate and the sailors were eventually released at 6pm. The forecast doesn’t look as promising on paper as the last two days, but as the first day showed anything can happen here no matter what the forecast predicts and Saturday still holds hopes of a stronger Tramontana wind funnelling down the Pyrenees Mountains. The skippers’ meeting tomorrow will be held at 9am with the action commencing from 9:30am (GMT+2) — if conditions allow. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest developments from the event.  To see all the latest from the event — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.

PWA Catalunya Tag 2

09 06.2016
Ein etwas frustrierender Tag - der Wind neckt die Fahrer während des ganzen Nachmittags
Die vielversprechende Prognose traf leider nicht ein – mit 7- 12 Knoten immer knapp an der Grenze um Rennen zu starten verlief der zweite Tag an der Costa Brava etwas frustrierend.  
Über den Nachmittag wurden drei weitere Heats der zweiten Elimination abgeschlossen. Auch heute was das Timing beim Start entscheidend um unter die ersten Vier zu kommen und damit eine Runde weiter. The promising forecast never quite materialised with the wind lingering right on the race-able limit — 7-12 knots for the majority of the afternoon — which led to a slightly frustrating second day in Costa Brava.  Over the duration of the afternoon a further three heats in the second race were completed — meaning the first round is now complete. Timing the starts proved crucial again to ensure a top four position was held after the first gybe, otherwise the competitors faced an uphill challenge to qualify. In the opening heat of the day Andrea Rosati (RRD / North) led from start to finish to comfortably qualify ahead of Tomas Malina (Fanatic / North), Ludovic Jossin (Patrik / NeilPryde) and Enes Yilmazer (Starboard / Severne), who did brilliantly to overtake Andrea Ferin (RRD / Challenger Sails) to claim the final qualifying place. Heat 3 was completed at the second time of asking after the initial effort had to be cancelled due to a drop in the wind. Upon the restart Kurosh Kiani (Starboard / Point-7 / Maui Ultra Fins) made the best start and began his comeback after being disqualified from yesterday’s semifinal due to sailing in the wrong heat, which saw the Dane relegated to last place. However, he has displayed excellent pace on both days and looks ready to come back. Behind him were fellow Point-7 teammates Michal Aftowicz (RRD / Point-7) and Nicolas Goyard (RRD / Point-7), while the top four was completed by Coen Swijnenburg (JP / NeilPryde). Heat 4 proved to be the final heat of the day and it was German Gunnar Asmussen (Starboard / North) who came out on top ahead of Sebastian Kornum (JP / NeilPryde), Alexandre Cousin (Patrik / Sailloft Hamburg) and local boy Marc Paré (99NoveNove / Simmer / Maui Ultra Fins), who clinched the final qualifying place.  Earlier in the day we caught up with Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic / Maui Ultra Fins), who finished 6th in yesterday’s final and made a change to his quiver for the 2016 season —  changing his biggest registered sail from 8.6m to 9.2m — a move which evidently paid off and the Bonairean had this to say: “It was the first time I was using such a big sail in the slalom and it’s actually kind of crazy. The racing was really good yesterday with steady winds, I also made a few of the guys angry with some aggressive, tactical gybing close to the mark, but for me that’s part of racing and if you don’t push the limit enough you’ll never make it to the top four. I just want to race and whatever happens it’s their problem or my problem — that’s just the way racing is. I think changing up to the 9.2m was a positive move for me because we’re racing in lighter conditions and I’m also slightly heavier than I was. With the 9.2m I’m able to exit the gybes more easily and overall I think it really helps a lot even though it doesn’t necessarily feel like it to begin with.” The forecast for tomorrow shows the possibility of Tramontana wind in the morning so with this in mind the sailors will meet bright and early tomorrow morning for a 6am skippers’ meeting — with the action commencing from 6:30am (GMT+2) — if conditions allow. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest developments from the event. 

PWA Catalunya - Tag 1

07 06.2016
Mortefon gewinnt die erste Elimination an einem spannenden Eröffnungstag.
Nach einer Woche warten auf Wind in Südkorea war es für alle willkommene Erleichterung gleich am Eröffnungstag des 2016 Catalunya PWA-World-Cups ausreichend Wind zu haben. Einige Starter waren offensichtlich sehr überrascht darüber, da die Wettervorhersage nicht so besonders gut aussah. Schon kurz nach 13:00 Uhr konnten die ersten Rennen bei 8- 18 Knoten Wind gestartet werden. Das Eröffnungsrennen lieferte ein paar Überraschungen gewonnen hat heute Pierre Mortefon (Fanatic / North) und schaffte damit seinen ersten Rennsieg der noch jungen Saison. Elimination One Winners’ Final The winners’ final was completed at the second time of asking after Jimmy Diaz (Starboard / North) was a little too eager for a good start and was unfortunately disqualified for jumping the gun. As the remaining top 7 sailors approached the opening buoy it was Pierre Mortefon who managed to steal a narrow lead over Pascal Toselli (99NoveNove / Challenger Sails), who produced an excellent first gybe to leapfrog past Tristan Algret (Starboard / Severne) and Jordy Vonk (Fanatic / North). In the light winds the tussle for the top positions after the first gybe often proves crucial and this proved to be the case again as Mortefon made full use of the clean wind on offer to build a healthy lead as they rounded the final mark — before flying down the home straight to claim an emphatic victory, which moves the vice-world champion to the top of the rankings at the end of day one. Meanwhile, Toselli finished in a clear second ahead of Algret, who managed to out manoeuvre Vonk for 3rd place, but all four sailors will be delighted with their starts to the event — with the latter two recording their best results in a single race. Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) and Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic / Maui Ultra Fins) claimed 5th and 6th respectively ahead of Matteo Iachino (Starboard / Point-7), who had to settle for 7th place after slamming on the brakes to avoid going over early. Elsewhere the opening race threw up several upsets and none were bigger than reigning world champion — Antoine Albeau (RRD / NeilPryde / Chris Benz) — taking a quarterfinal exit after getting covered on the exit of the first mark, which left AA powerless to avoid an early exit.  The first race proved to be a tough affair for the current top 10 as only half qualified for the semifinals. Together with Albeau the likes of Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), Ross Williams (Tabou / GA Sails), Julien Quentel (Patrik / Avanti) and Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Point-7) all too took quarterfinal exits.  Ethan Westera (JP / GA Sails) was the youngest sailor to qualify for the semifinals as the Aruban qualified from his first three heats — before the 18 year old went on to finish 6th in the losers’ final — 14th overall — as Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) won Heat 15 ahead of Antoine Questel (Starboard / GA Sails) and Steve Allen (Patrik / Severne).  The second elimination was started but the wind soon started deteriorate as a thick layer of cloud rolled in to put a kink in the works. The sailors were released shortly afterwards at 5pm and will now prepare for another day of racing tomorrow. The forecast looks excellent for the second day in Costa Brava and it looks as though we should see a full afternoon of racing. The sailors will meet again tomorrow at 9:30am (GMT+2) for the skippers’ meeting with a first possible start of 10am. Make sure you tune into www.pwaworldtour.com to stay up to date with all of the latest developments from the event. Current Standings Catalunya PWA World Cup — Men’s Slalom 1st Pierre Mortefon (Fanatic / North) 2nd Pascal Toselli (99NoveNove / Challenger Sails) 3rd Tristan Algret (Starboard / Severne / Mystic) 4th Jordy Vonk (Fanatic / North) 5th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 6th Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic / Maui Ultra Fins) 7th Matteo Iachino (Starboard / Point-7) 8th Jimmy Diaz (Starboard / North) 9th Andrea Cucchi (Starboard / Point-7) 10th Antoine Questel (Starboard / GA Sails)

Deutscher Windsurf Cup

07 06.2016
Windsurfing Long Distance Race wieder zu Gast auf Fehmarn!
Das legendäre Long Distance Race geht in die nächste Runde. Am 11. und 12. Juni 2016 wird der Wulfener Hals auf Fehmarn wieder zum Mekka aller Windsurfstars, Freeracer und Fans. Der Deutsche Windsurf Cup macht mit seinem vierten Tourstopp dieser Saison auf der Sonneninsel Station. Ausgeschrieben ist die Regatta für die Disziplinen Formula Windsurfing (Racing) und Slalom. Durch das spezielle Format „Long Distance Race“ wird aber nicht nur die deutsche Windsurfelite sondern auch alle Freeracer und Freizeitsurfer angesprochen.

Je nach Windrichtung wird ein langgezogener Achter- oder Downwind-Slalomkurs ausgelegt. Als Besonderheit im Vergleich zu anderen Slalomrennen starten beim Long Distance Race alle Teilnehmer gemeinsam. Um Frühstarts auszuschließen, wird das Startsignal durch ein Motorboot gegeben, das mit hoher Geschwindigkeit über die Startlinie rast. Erst hinter dem Boot dürfen die Windsurfer die Startlinie überqueren. So gibt es schon beim Start spektakuläre Szenen, wenn das gesamte Feld mit fliegendem Start auf das Motorboot zufährt. In den vergangenen Jahren nahmen schon über 100 Windsurfer an dem Long Distance Race auf Fehmarn teil.

Für die Profis ist der Tourstopp auf dem Camping- und Ferienpark Wulfener Hals extrem wichtig. Denn für sie gilt es wichtige Punkte für die nationale Rangliste zu sammeln. Sie kämpfen auch nicht nur im Long Distance Race um wertvolle Punkte für die Slalomrangliste, sondern können auch noch in der Disziplin Racing punkten. Aktuell führt der Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1) die Rangliste unangefochten an. Auf den folgenden Plätzen kann jede weitere Wettfahrt noch einmal alles verändern. Punktgleich auf Platz zwei liegen aktuell der Schönberger Nicolas Prien (GER-7) und Dennis Müller (GER-89) von Norderney. Den vierten Rang teilen sich momentan ebenfalls gleich zwei Starter, Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven und der Kieler Leon Delle (GER-6). Mit nur zwei Punkten Abstand auf die Top-5 lauern ebenfalls Alexander Neubert (GER-294) und Jens Möller (GER-95) aus Kiel.

Alle Topfahrer wittern nun ihre Chance den Vorsprung auf den Führenden Langer zu verringern und wichtige Punkte in der Rangliste gut zu machen. Denn Langer muss seinen Verfolgern auf Fehmarn das Feld überlassen. Er tritt zeitgleich bei der Slalom-Weltmeisterschaft im Kroatien an, um dort seinen Weltmeistertitel zu verteidigen. Die Regatta am Wulfener Hals kann deshalb zur Schlüsselveranstaltung für die Verfolger von Langer werden.

Die eigentlichen Stars beim Long Distance Race sind aber die Freizeitracer. Bei keiner anderen Regatta des Deutschen Windsurf Cups kann man so einfach in die Regatta-Atmosphäre eintauchen, wie beim Land Distance Race am Wulfener Hals. Einige der führenden Windsurfhersteller nutzen die Gelegenheit, um ihr Material den Hobbysurfern zu präsentieren. Gleichzeitig können sie ihre Teamfahrer, die um den Sieg kämpfen, optimal unterstützen. In entspannter Atmosphäre werden die wichtigsten Regeln und Flaggensignale erklärt und wichtige Tipps für den Regattaeinstieg gegeben. Alle Windsurfer, die schon immer mal Wettkampfluft schnuppern wollten, sollten sich deshalb am Freitag auf den Weg an den Wulfener Hals auf Fehmarn machen.

Neben der sportlichen Action dürfen sich die Besucher und Gäste außerdem auf die Hansano-Städte-Tour freuen, die als Partner des Deutschen Windsurf Cups ebenfalls vor Ort sein wird. Als besonderes Highlight wird die Star-Moderatorin Charlotte Kalinka vor Ort sein und beim täglichen plattdeutschen Bingo sensationelle Preise verteilen. Am Samstag (11.06.16) heißt es zudem „gemeinsam mit den Stars feiern“. Denn ab 22:30 öffnet die Disko Palme direkt auf dem Camping- und Ferienpark Wulfener Hals ihre Tore und lädt zum gemeinsamen Sundowner ein

PWA Costa Brava

07 06.2016
Costa Brava / Spanien – der zweite Tourstopp der 2016er PWA Slalom World Tour.
Der erste Slalom-Worldcup 2016 in Südkorea verlief anders als die Starter erwartet haben, es wurde nur eine einzige Slalom-Elimination abgeschlossen. Die Ergebnisse sind deshalb wenig aussagekräftig was die Leistung der einzelnen Fahrer angeht. Nun startet der zweite Event der diesjährigen Slalom World Tour an der Costa Brava in Spanien. In Sant Pere Pescador, rund 150 Kilometer nordöstlich von Barcelona, findet der Event vom 7. bis 12. Juni 2016 statt. Der Wind ist hier besonders schwer einzuschätzen, vom sehr starken Tramontana bis zu leichten, thermischen Winden ist hier alles möglich. The opening slalom event of the season in Ulsan, South Korea, only provided one complete race, which makes the second event of the season very difficult to predict — in the sense that it is still difficult to gauge exactly who is flying and will be challenging for the top overall — apart from the usual suspects. The second stop of the tour sees the PWA Slalom World Tour Men’s fleet heading to Costa Brava, Spain, between the 7th-12th June. Costa Brava has the potential to provide nuclear Tramontana winds, but in recent years competitors have been faced with light winds, and the range of conditions Costa Brava can produce makes this event one of the toughest to prepare for. Costa Brava The picturesque town of Sant Pere Pescador is located 150 km to the north-east of Barcelona and is blessed with twelve kilometers of jaw dropping white sand beaches and the beautiful blue waters of the Mediterranean Sea. The Gulf de Roses has become a world renowned destination due to its clockwork like sea breezes, which frequently grace Costa Brava with their presence during the summer months. However, whilst offering an astonishing backdrop, the Pyrenees Mountain’s can also transform Costa Brava into a white knuckled assault course - when the ferocious Tramontana wind whistles down the mountain range in excess of thirty knots - ready to test the mettle of any world class sailor. Either way we are guaranteed to see more exhilarating, close-quarters racing. Ones to Watch Matteo Iachino (Starboard / Point-7) struck first blood in the opening event of the year to take an early season advantage in this year’s title race. The Italian was a prominent figure in 2015 — leading for the majority of last year before just falling short — and the 26 year old showed he has had no problem adjusting to his new equipment after a change of sponsors during the close season. Iachino won here last year and is sure to be challenging for top honours again come the end of the event. The 2015 PWA Vice-World Champion — Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) — bounced back to his best after a slightly disappointing 2015 to claim 2nd place in Korea. The fiery Frenchman finished last year with a flourish with a dominant 3rd place in New Caledonia and he looks to have carried that form into the new season, so you can expect him to be challenging for the top also. Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) picked up where he left off in 2015 to secure another podium finish — making it 4 top 5 finishes out of the last seven events he has competed in. Williams recorded his best overall result in slalom in 2015 and with the Brit now concentrating on purely one discipline he looks set to be an ever greater threat. Pierre Mortefon (Fanatic / North) came agonisingly close to a maiden world title in 2015 as he finished level on points with reigning world champion — Antoine Albeau (RRD / NeilPryde / Chris Benz) and the Frenchman looks set to mount another title challenge this year. Mortefon started the season with a solid fourth place and will undoubtedly win a title at some stage during his career — the question is will 2016 be his year? Another sailor to have changed sponsors over the course of the winter is — Julien Quentel (Patrik / Avanti) — and the man from San Maarten made a bright start to the year with a 5th place finish. Quentel has been in the miix for top honours over the last few seasons and it will be interesting to see if he can sustain his positive start to the season. The 30 year old finished 2nd here in 2013 and he should be in the thick of things again. Malte Reuscher (JP / NeilPryde) has started to look a real threat over the last couple of seasons and the Italian showed again that he can be a real danger and potentially one of the top contenders after claiming 6th in Korea. Reuscher is starting to combine his experience and raw talent and looks set to be a major force in the next few seasons. Reuscher revels in gusty conditions, which he may well find in Costa Brava and an even better finish is on the cards for the 26 year old. Reigning world champion — Antoine Albeau — may have only taken a 7th place finish in Korea, but he was evidently happy with that due to the flukey winds and tricky conditions that Korea produced. AA is aiming for a 4th consecutive world title and he’ll be competing for top honours again come the end of the event. Albeau has all the experience and skills and you have to feel the more races that are completed the more the tie falls in his favour such is his consistency. Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Point-7) was unlucky during the winners’ final in Korea and currently sits in 8th place overall. However, that could have been much better for the Argentinian had he not been taken down at the first mark, when occupying 3rd, by Julien Quentel. Costa Hoevel showed excellent pace during the opening event and is sure to feature heavily again  The top ten is currently completed by Pascal Toselli (99NoveNove / Challenger Sails), who won the losers’ final in Korea and Steve Allen (Patrik / Severne). Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic / Maui Ultra Fins) just missed out on a top 10 finish — 11th — but will be pressing on the door of a top 10 finish again having achieved his first podium finish in the slalom during the final event of 2015.  Also the likes of Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) — 5th overall last year — Ben Van der Steen (Tabou / GA Sails), Antoine Questel (Starboard / GA Sails), Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) and Alexandre Cousin (Patrik / Loft Sails / Mystic) will be looking to bounce back having missed out on the top 10 in the opening event of the year. Elsewhere the likes of Maciek Rutkowski (Tabou / GA Sails) and Bruno Martini (Starboard / Point-7), who qualified for the winners’ final in race two in Korea, will be looking to build upon that form — together with other young hotshots such as Amado Vrieswijk (JP / Severne), who almost knocked out Albeau in the semis before eventually finishing 16th, Jordy Vonk (Fanatic / North), Matteus Isaac (JP / NeilPryde), Tristan Algret (Starboard / Severne) and Ethan Westera (JP / GA Sails), who will be making his first appearance of the season. The current forecast looks as though the opening few days will see the usual sea breeze kick in, before a change in wind swings northeast over the weekend. The next 6 days promise to see another intriguing event and you’ll be able to follow the event live by tuning into www.pwaworldtour.com Current Ranking — 2016 PWA Men’s Slalom 1st Matteo Iachino (Starboard / Point-7) 2nd Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) 3rd Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) 4th Pierre Mortefon (Fanatic / North) 5th Julien Quentel (Patrik / Avanti) 6th Malte Reuscher (JP / NeilPryde) 7th Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 8th Gonzalo Costa Hoevel (Starboard / Point-7) 9th Pascal Toselli (99NoveNove / Challenger Sails) 10th Steve Allen (Patrik / Severne)

BD GPS Speed Challenge 2016

07 06.2016
Björn Dunkerbeck und Zara Davis sind die Windsurf Speed Weltmeister 2016
Bei den Windsurf Speed Weltmeisterschaften vom 01.-05.Juni 2016 auf Fuerteventura gewann Björn Dunkerbeck einen weiteren Weltmeistertitel. Björn gewann das von ihm selbst gehostete Event mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 71,21 km/h über 250 Meter. Nach fünf Wettkampftagen und fünf Rennen wurde er zum Speedweltmeister 2016 gekürt. Den zweiten Platz belegte John Skye aus England (67,89 km/h) gefolgt von Markus Emanuelsson aus Schweden (67,07 km/h). Die ehemalige Speed-Weltrekordhalterin Zara Davis aus England schlug ihre drei Gegnerinnen mit einer abschließenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 58,904 km/h. Die zum Ende des Events immer schnellere und letztlich Zweitplatzierte Spanierin Maria Jose Medina Hernandez machte es Zara nicht leicht, sie erreichte eine Geschwindigkeit von 58,62 km/h. Bedingt durch den relativ schwachen Wind, lagen die Top-Zeiten erwartungsgemäß auch nicht auf Weltrekordniveau. Dem Wettbewerb mit 40 männlichen und 4 weiblichen Teilnehmern schadete dies jedoch keinesfalls. Im Vorfeld der Weltmeisterschaft gab es auch einige kritische Stimmen dazu. Häufiger Kritikpunkt war, dass die Weltmeister nur in einer einzigen Veranstaltung und nicht in mehreren Events an unterschiedlichen Spots ermittelt werden, dass der Spot in Matas Blancas mit einer Strecke von nur 250 Metern und oftmals böigen Winden nicht besonders optimal wäre. Die Idee des Initiators dieses Events, Björn Dunkerbeck ist jedoch eine andere. Da sich sowohl Profis als auch Amateure direkt für die WM einschreiben konnten, entstand eine sehr spezielle Atmosphäre am Speedstrip in Matas Blancas. Mit diesem Profi/Amateur Event möchte Dunkerbeck zurück zu den Anfängen des Regattasports im Windsurfen, als sich attraktiver Leistungssport und eine familiäre Atmosphäre nicht ausgeschlossen hatten und auch die Teilnahme an hochkarätigen Events mit WM Titeln für jedermann erreichbar waren. Mehr Infos und Bilder hier