Speed Kini Rückblick Sommer

07 10.2018
Der Herbst beginnt und der bayerische Speed Kini geht langsam in die heiße Phase – drei Monate noch um schnelle Zeiten aufs Wasser zu bringen.
Die vergangenen Monate waren auch nicht gerade langweilig. Es gab einige richtig gute Tage und auch ein paar kleine Sensationen auf den bayerischen Seen. Der erste Sommermonat, der Juni bot gute Tage am Walchensee und einen seltenen Big Day! Alleine zwölf Verbesserungen lieferte der 21. Juni, und das auch noch an vier Spots (Walchensee, Altmühlsee, Alpsee, Hopfensee). Speeder des Tages war Andre Wacke, mit 34,254ktn katapultierte er sich bei einem perfekten Run auf Platz 2 der Gesamtwertung. Ebenso konnte Tobi Ullrich die guten Bedingungen dieses Tages nutzen und sich auf Platz 7 mit 33,597ktn vorschieben. Jonas Späth, nur einen Hauch „langsamer“, ist mit 33,338ktn neuer Neunter. Nur einen Tag später, am 22. Juni kamen von fünf unterschiedlichen Spots (Hopfensee, Altmühlsee, Ammersee, Alpsee, Lechstaustufe 23) sieben Dateien mit positiven Veränderungen im Ranking. Die schnellste Zeit des Tages kam vom Hopfensee. Hier konnte sich Florian Seitz mit 33,766ktn auf Platz 4 festbeißen. Und Edith Weber gab auch Gas - das Resultat 26,682ktn und Platz 3 in der Damenwertung. Ein Fernduell der Junioren gab es am Alpsee und der Lechstaustufe 23. Mit 26,235ktn sicherte sich Dominik Gotthardt den ersten Platz bei den Junioren am Alpsee. An der Lechstaustufe 23 konnte Neil Rottenbach seinen Speed verbessern und belegt Platz 2 mit 25,674ktn. Dann war wirklich nur Sommer, der Juli war einfach nur heiß!! Leider waren es dadurch auch nicht wirklich viele brauchbare windige Tage. Am 2. Juli machte sich Ralf Kott auf den Weg an den Walchensee.  Bei extrem guten Bedingungen gelang es ihm, den Abstand zu Tobi Ullrich auf Platz 8 weiter zu verringern. Tolle 33,440kts standen für ihn danach im Ranking.  Und dann kurz vor Ablauf des heißen Julis schlug Thomas Kurz am Chiemsee zu. Eine heftige Front lieferte ihm perfekte Bedingungen  - die Grundlage für sein neues „Personal Best“: 33,769kts katapultierten ihn auf Platz 4. Urlaubszeit oder ein nicht sehr windiger August. Zweifellos das überraschendste Ereignis des Monats -  die bisherige Overall Top-Geschwindigkeit seit Bestehen des Speed-Kini, wird nicht mehr von Andy Laufer gehalten. Am 22.08. fuhr Florian Seitz auf das Podium des Speed Kini. Unglaubliche Achtunddreissigkommaeinseinsneun Knoten, in kurz 38,119kts Topspeed auf dem Weissensee. Dieser Teufelsritt verschaffte ihm Platz 2 im Gesamtranking und den Spitzenplatz bei der absoluten Höchstgeschwindigkeit. Nadine Zidek hat nach wie vor eine aufsteigende Leistungskurve, sie schiebt sich immer näher an die bisher führende Andrea Krüger heran. An der Förmitztalsperre erreichte sie 27,430kts. Der Walchensee lieferte tolle Tage im September und an vielen Westwind-Spots war die Begeisterung über sommerliche Temperaturen und fetten Wind groß. Diesen einen Big Day ließ sich natürlich auch Andy Laufer nicht entgehen und schraubte seinen Speed nochmals nach oben. Mit phänomenalen 35,895kts steht er weiter unangefochten an der Spitze Bayerns. Wir sind gespannt auf die letzten Monate des Speed Kini. Jetzt im Herbst gibt es bald die ersten Nebelsessions am Walchensee. Der Föhn dürfte nun auch bald am Kochelsee wieder für ordentlichen Druck sorgen und auch die ersten Stürme aus westlichen Richtungen sollten unsere bayerischen Seen gut belüften.   Mehr Informationen, aktuelle Ranglisten findest Du auf der Webseite des Speed-Kini. Ranking zum 07.10.2018:

Rang

Name

500m

Vmax

Avg

1

Andy Laufer | G-93

34.059

37.730

35.895

2

Florian Seitz

31.511

38.119

34.815

3

André Wacke

32.936

35.572

34.254

4

Frank Thomas | GER 363

31.862

35.806

33.834

5

Thomas Kurz

33.113

34.425

33.769

6

Walter Tofalvi

29.999

37.516

33.758

7

Tim Schubert

31.060

36.194

33.627

8

Tobi Ullrich | GER-112

31.699

35.495

33.597

9

Ralf Kott | GER47

32.454

34.425

33.440

10

Jonas Späth

30.384

36.292

33.338

11

Christian Hirschberg | GER-750

30.761

35.883

33.322

12

Rüdiger Rumpel

30.822

34.775

32.799

13

Tim Otte | 909

31.028

33.726

32.377

14

Richard Fritsch

30.424

33.940

32.182

15

Manuel Ehrenthaler

30.995

32.482

31.739

World Cup Sylt

04 10.2018
Victor Fernandez Lopez neuer Weltmeister im Wellenreiten / Philip Kösters Aufholjagd wird nicht belohnt
Waveriding-Wettbewerbe beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beendet. Victor Fernandez Lopez ist neuer Weltmeister im Wellenreiten. Der Spanier wurde am Mittwoch beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt Dritter in der Waveriding-Konkurrenz. Das reichte dem 34-Jährigen, um seinen dritten WM-Titel einzufahren. „Man wusste bei den schwierigen und wechselnden Bedingungen nie, welches Material man nehmen musste. Ich bin glücklich, dass der dritte Patz für den Titel gereicht hat. Jetzt werde ich ein paar Tage lang feiern“, freute sich der neue Waveriding-Champion. Sieger auf Sylt wurde Thomas Traversa, der sich im Finale gegen den Venezolaner Ricardo Campello durchsetzte. „Dieser Sieg bei dem größten Windsurf-Event der Welt und einem der schwierigsten Reviere überhaupt, ist etwas ganz Besonderes. Ich schwebe auf Wolke sieben“, sagte der Franzose nach seinem Triumph am Brandenburger Strand. Philip Kösters Aufholjagd wurde nicht belohnt. Nach Platz 17 in der Vorrunde kämpfte sich der viermalige Weltmeister in der Rückrunde mit teilweise fantastischen Vorstellungen immer weiter nach vorn. Nach vier Siegen in Folge verlor der 24-Jährige am Mittwochmorgen im Viertelfinale gegen den Franzosen Antony Ruenes und musste damit die Hoffnungen auf seinen fünften WM-Titel begraben. Philip Köster: „Natürlich bin ich enttäuscht, gerade nachdem ich am Dienstag sehr gut in meine Aufholjagd gestartet war. Die Bedingungen waren heute morgen sehr hart, aber natürlich für alle gleich. Ich hatte einfach Pech beim Timing, konnte keinen guten Sprung zeigen. Egal, nächste Saison greife ich wieder an.“ Mit seinem siebten Platz beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt, den er sich mit dem Kieler Leon Jamaer teilt, beendet Philip Köster die Saison hinter dem neuen Champion Victor Fernandez Lopez und Ricardo Campello als Weltranglistendritter.

World Cup Sylt

06 10.2018
Sebastian Kördel fährt auf das Podium
Beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt ist der 27-Jährige in der Disziplin Foil auf dem Weg nach oben. Der Wind meldete sich am Freitag beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt wieder zurück. Und mit ihm der deutsche Rennspezialist Sebastian Kördel. Bei drei Windstärken wurden die Wettfahrten in der Racing-Disziplin Foil fortgesetzt und der 27-Jährige aus Radolfzell glänzte mit zwei Podiumsplätzen. In der ersten Wettfahrt fuhr Kördel hinter dem Franzosen Nicolas Goyard und Mateus Isaac aus Brasilien als Dritter auf das Treppchen. Das gleiche Ergebnis erzielte er auch im zweiten Rennen, das der Italiener Matteo Iachino für sich entschied. Im dritten Lauf des Tages erreichte der Radolfzeller Platz vier, auch hier siegte Matteo Iachino, der in der Gesamtwertung in Führung liegt. Nach seinem schwachen Start vor einer Woche hat sich Kördel mit diesem hervorragenden Tagesergebnis auf Rang acht in der Disziplin Foil verbessert. Werden noch zwei weitere Rennen ausgetragen, kann der Weltranglistenvierte ein schwächeres Ergebnis streichen und Plätze gut machen. Sollten weitere Top-Resultate für ihn herausspringen, könnte Kördel in der Weltrangliste sogar noch einen Podiumsplatz erreichen. „Das Wasser draußen ist sehr kabbelig. Ich habe dabei das Problem, das ich beim Warten auf den Start etwas seekrank werde, was zum Glück im Rennen sofort wieder vergeht. Im dritten Tageslauf bin ich leider über eine Plastiktüte gefahren, die ich erst nach ein paar hundert Metern wieder losgeworden bin. Insgesamt lief es aber super für mich. Es hat unheimlich viel Spaß gemacht dort draußen auf der Nordsee und ich freue mich auf weitere Wettfahrten“, sagte ein entspannter Sebastian Kördel. Trotz der sehr leichten Brise sahen die Zuschauer am Brandenburger Strand spannende Rennen, denn die Disziplin Foil kann schon ab einer Windgeschwindigkeit von vier Knoten ausgetragen werden. Grund dafür ist die schwertartige Verlängerung unter dem Board, an deren Ende sich eine „Tragfläche“, ähnlich einem Flugzeugflügel, befindet. Diese Konstruktion erzeugt schon bei niedrigem Tempo einen starken Auftrieb und hebt das gesamte Brett aus dem Wasser. Der Reibungswiderstand wird stark minimiert und der Foiler kann deshalb schon bei geringen Windstärken hohe Geschwindigkeiten erzielen. Mercedes-Benz Rider of the Day wurde Nicolas Goyard. Der 22-jährige Franzose konnte als einer der jüngsten Teilnehmer einen Foil-Lauf gewinnen. Mit dieser Auszeichnung werden beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt täglich eine Fahrerin oder ein Fahrer geehrt, der auf oder abseits des Wassers eine bemerkenswerte Leistung vollbringt. Am Samstag sind weitere Starts in der Disziplin Foil geplant.

World Cup Sylt

02 10.2018
Philip Köster startet Aufholjagd im Waveriding und beweist eiserne Nerven / Lina Erpenstein beendet Hinrunde als Dritte / Adrien Bosson gewinnt Hinrunde im Freestyle beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt.
Bei sechs Windstärken wurde am Morgen die Hinrunde im Waveriding beendet. In der Herrenkonkurrenz setzte sich Ricardo Campello aus Venezuela im Endlauf gegen den Franzosen Thomas Traversa durch und übernahm damit die Führung in der Weltrangliste. Beste Deutsche waren Leon Jamaer aus Kiel und der Wahlspanier Moritz Mauch auf einem geteilten neunten Rang. Der viermalige Weltmeister Philip Köster kam über Platz 17 nicht hinaus und muss in der Rückrunde das Finale erreichen, um sich seinen fünften WM-Titel doch noch zu sichern. Bei den Damen erreichten die Kielerinnen Steffi Wahl und Lina Erpenstein das kleine Finale und kämpften im deutsch-deutschen Duell um den dritten Platz, den sich Erpenstein sicherte. „Es ist immer schön, gemeinsam mit Steffi auf dem Wasser zu sein. Ich habe knapp gewonnen, im Rückkampf kann es wieder ganz anders aussehen“, sagte die 21-jährige nach ihrem Erfolg. Den Endlauf der Hinrunde gewann Sarah-Quita Offringa aus Aruba gegen Iballa Moreno aus Spanien, die aber bereits als neue Weltmeisterin im Waveriding feststeht. Am Nachmittag wurde die Rückrunde im Wellenreiten gestartet, bei der auf Philip Köster eine Herkules-Aufgabe wartete. Der 24-Jährige benötigt neun Siege, um das Finale zu erreichen und damit den fünften WM-Titel einzufahren. Und Köster startete bei mehr als sieben Beaufort und über vier Meter hohen Wellen eine nervenaufreibende Aufholjagd. Zweimal stand der viermalige Champion schon vor dem Aus, ehe er mit unglaublichen Manövern in allerletzer Minute noch die Oberhand gewann. Doch Köster steigerte sich von Runde zu Runde und begeisterte die Zuschauer am Brandenburger Strand mit fantastischen Wellenritten und spektakulären Sprüngen. Als er sich nach seinem Husarenritt für die Runde der letzten Acht qualifiziert hatte, stoppte ihn die Dunkelheit. „Es waren superharte Bedingungen. Die Strömung und die hohen unberechenbaren Wellen, dazu der immer stärker aufkommende Wind und die Kälte, das war bisher Schwerstarbeit. Jetzt bin ich froh, dass ich eine Nacht Pause habe und werde morgen wieder alles geben“, versprach Köster seinen Fans, nachdem die Wettfahrten um 19 Uhr abgebrochen wurden. In der Freestyle-Konkurrenz gewann Adrien Bosson überraschend die Hinrunde beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup. Der Franzose schlug im Finale den vor Westerland als unbezwingbar geltenden achtmaligen Weltmeister Jose „Gollito“ Estredo aus Venezuela und kam so seinem ersten WM-Titel einen großen Schritt näher. „Das ist ein schöner Erfolg, aber es ist noch nichts entschieden. Ich muss in der Rückrunde noch einmal Gollito schlagen und das wird sehr schwer“, so Bosson. Das Waveriding wird am Mittwochmorgen um 8:00 Uhr fortgesetzt.

World Cup Sylt

27 09.2018
Waverider eröffnen bereits Freitag Weltmeisterschaftsfinale in Westerland / Iballa Moreno vorzeitig neue Titelträgerin im Waveriding.
Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt beginnt am Freitag mit einem Paukenschlag. Aufgrund der günstigen Wetterprognose werden die Wettkämpfe beim Weltmeisterschaftsfinale in Westerland bereits ein Tag früher gestartet. Ab 13 Uhr duellieren sich die Waverider auf der Nordsee und zeigen den Zuschauern gleich zum Auftakt des größten Windsurf-Events der Welt rasante Wellenritte und spektakuläre Luftfahrten. Die deutschen Fans drücken dem viermaligen Weltmeister Philip Köster die Daumen. Der 24-Jährige will vor heimischer Kulisse den Ranglistenführenden Victor Fernandez Lopez aus Spanien noch abfangen und zum fünften Mal Champion im Waveriding werden. Bei den Damen ist die Entscheidung bereits gefallen, denn die Ausnahme-Athletin Daida Moreno hat ihre Teilnahme am Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt wegen einer Verletzung abgesagt. Ihre Zwillingsschwester Iballa, die Nummer eins der Weltrangliste, steht deshalb bereits vor dem Saison-Highlight auf Sylt als neue Weltmeisterin fest und feiert damit ihren fünften WM-Titel in Folge. In den drei weiteren Disziplinen Freestyle, Slalom und Foil ist am Brandenburger Strand ebenfalls rasante Action angesagt. Die Wetterfrösche haben für die nächsten Tage Windstärken zwischen vier und acht Beaufort vorhergesagt, so dass jeden Tag Wettkämpfe auf der Nordsee stattfinden können. Am Freitagabend steigt im großen Veranstaltungszelt um 18 Uhr die erste von neun World-Cup-Partys. Vier angesagte DJs heizen dem Publikum in den kommenden Tagen auf zwei Dancefloors mit Chartbreakern, Dance-Classics, Hip-Hop, Deep, Tech, House und Electro ein. Den musikalischen Open-Air-Auftakt macht Riders Connection am Samstag, 29. September. Das Trio aus Berlin ist um 18 Uhr live an der Mercedes-Benz #sportsgarage zu hören. An gleicher Stelle gibt die Gruppe Grup Huub eine Woche später ebenfalls um 18 Uhr ihre musikalische Visitenkarte ab.

Kitesurf Masters in SPO

14 09.2018
Besucherrekord bei furiosem DM-Finale.
Nach fünf actiongeladenen Veranstaltungstagen ging am Sonntag das Finale der Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording zu Ende. Strahlende Sonne und Wind zwischen drei und sechs Windstärken ermöglichten spektakuläre Kitesurf-Wettbewerbe an allen fünf Veranstaltungstagen. Über 80.000 Besucher sorgten für eine tolle Kulisse für die Kite-Elite und stellten einen neuen Besucherrekord für die Veranstaltung dar. Im Freestyle gewann der Hamburger Marian Hund das Finale in Sankt Peter-Ording vor Linus Erdmann und Ben Hoffmann. Im Kampf um den prestigeträchtigen DM-Titel konnte Hund damit zu Erdmann aufschließen. Punktgleich liegen beide am Ende der Saison an der Spitze der Gesamtwertung. Aufgrund der Tiebreak-Regelung sichert sich Linus Erdmann aber den Titel „Deutscher Meister Freestyle 2018“. Marian Hund kann sich punktgleich über den Vizemeister-Titel freuen. Auf Platz drei liegt Ben Hoffmann. Bei den Damen hatte Sabrina Lutz eine hervorragende Saison. So hätte die Hamburgerin beim wichtigen Finalevent schon extrem schlecht fahren müssen, um bei ihrer Mission Titelverteidigung zu scheitern. Durch einen Sieg im abschließenden Damen-Freestyle sicherte sie sich aber sowohl den Veranstaltungssieg als auch den mittlerweile elften DM-Titel im Freestyle. Leonie Finke kann sich über den Vize-Meistertitel in der DM-Wertung freuen. Die Top-3 vervollständigt die Neueinsteigerin Merle Mönster. In der Youth U-19 Wertung liefert der erst 15-jährige Jonas Ouahmid eine optimale Saisonleistung ab. Mit fünf ersten Plätzen bei fünf Tourstopps sichert er sich verdient den Deutschen Meistertitel. Auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung fährt Julian Hein. Den dritten Platz erkämpft sich Jan Burgdörfer. Im Racing lieferte Florian Gruber eine fast perfekte Saison ab. Der Garmisch-Partenkirchener siegte bei allen Events außer dem Tourstopp in Heiligenhafen, da er dort zur WM in Dänemark weilte. Auch beim Finale in Sankt Peter-Ording siegte er wieder überlegen. Damit ist Gruber Deutscher Racingmeister 2018. Jannis Maus, Adrian Geislinger und Jan Blaesild sicherten sich zwar bei der Finalveranstaltung die Plätze zwei bis vier. Ihnen fehlten aber die Punkte von vorhergehenden Events. Deshalb kann sich Elias Ouahmid aus Kempten über den Vizemeistertitel 2018 freuen. Julian Hein wird  überlegen Deutscher Meister in der Youth-U19 Division vor Alexander Ehlen und Jan Burgdörfer. Deutsche Meisterin wird Luisa Bodem. In der Slalomwertung der Herren zeigt Florian Gruber sein ganzes Können. Er kann sich in dieser Disziplin bei allen Tourstopps durchsetzen und bringt nur erste Plätze in die Jahresgesamtrangliste ein. Damit ist ihm der Deutsche Meistertitel im Slalom sicher. Den Vize-Meistertitel sichert sich Elias Ouahmid vor Arne Bölts. Im Damenfeld kann sich Luisa Bodem in der Saisonwertung gegen ihre Konkurrentinnen behaupten. Ihr folgen Lea Höffkes auf Platz zwei und Annett Bremer auf Platz drei. Nach seinem Youth-DM-Titel im Racing kann Julian Hein sich auch im Slalom den Titel bei den Youngstern sichern. Tom North kann sich über den Slalom Youth Vizemeistertitel vor Alexander Ehlen freuen. Im Rahmen des Kitelife Villages beteiligten sich fast dreissig Kitemarken an der Veranstaltung. Sie präsentierten das brandneue 2019er Material direkt auf dem Strand in Sankt Peter-Ording. Außerdem konnten die Freizeitkiter das Material direkt vor Ort kostenlos testen. An der Wasserkante waren hierfür auf über 800m Länge Verleihstationen der Hersteller aufgebaut. Über 1.500 Tester nutzten diese Möglichkeit und stellten damit auch für diesen Bereich einen neuen Rekord auf. Das Eventvillage der Multivan Kitesurf Masters ist auf eine Fläche von vier Fußballfeldern angewachsen. Den über 80.000 Besuchern wurde dort ein buntes Programm aus Shopping- und Präsentationsständen rund um die Welt des Kitesports geboten. Mit Yoga, Skatebahnen und diversen weiteren Funsportmodulen gab es auch ein umfangreiches Programm zum Mitmachen. Abgerundet wurde das ganze mit täglichen Eventparties bei denen Kiter, Fans und Besucher gemeinsam die Tage in der traumhaften Kulisse Sankt Peter-Ordings ausklingen ließen. Bei so vielen Superlativen und Rekorden überrascht, dass die Veranstaltung praktisch ohne negative Begleiterscheinungen ablief. Damit gelang abermals der schwierige Spagat, einen Megaevent in einer besonderen Location im Nationalpark Wattenmeer durchzuführen. Deshalb freuen sich alle Beteiligten schon auf das kommende Jahr, wenn das Finale der Multivan Kitesurf Masters wieder vom 21. bis zum 25. August in Sankt Peter-Ording stattfinden wird. Weitere Informationen und Ergebnisse findest Du auf der offiziellen Website www.kitesurf-masters.<wbr />de.

World Cup Sylt

14 09.2018
Duell der Giganten beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt / Philip Köster will fünften WM-Titel, der Spanier Victor Fernandez Lopez zum dritten Mal Champion werden.
In zwei Wochen beginnt der Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt. Der einzige Super Grand Slam der PWA World Tour ist die letzte Station und damit das große WM-Finale der Weltserie. Beim Freestyle, Slalom, Foil und Waveriding geht es nicht nur um ein Gesamtpreisgeld von 135.000 Euro. Am Brandenburger Strand werden in allen Disziplinen die neuen Weltmeister ermittelt und gekürt. In der Königsdisziplin Wellenreiten steht ein Showdown zwischen dem Weltranglisten-Führenden Victor Fernandez Lopez aus Spanien und dem Zweiten Philip Köster bevor. Die beiden Windsurf-Giganten haben nur ein Ziel: den Weltmeistertitel. Philip Köster will sich die WM-Krone zum fünften Mal aufsetzen, Lopez zum dritten Mal Champion werden. Falls die Bedingungen mitspielen, erwartet die Zuschauer ein episches Duell mit spektakulären Sprüngen und fantastischen Wellenritten vor Westerland. Die Vorzeichen sind klar: Der 24-jährige Deutsche muss sich beim größten Windsurf-Event der Welt vor dem Spanier platzieren, um seinen Dauer-Rivalen noch abzufangen und den fünften WM-Titel klar zu machen. Allerdings liegen hinter dem Führungs-Duo noch mehrere Fahrer in Lauerstellung, so dass sich sowohl Köster als auch Lopez keine taktischen Spielereien erlauben können, sondern voll auf Sieg fahren müssen. „Ich beschäftige mich nie mit irgendwelchen Zahlenspielen. Ich gebe immer alles und will gewinnen und hier auf Sylt meinen WM-Titel verteidigen. Wenn es reicht, ist es prima, ansonsten super schade. Dann greife ich im nächsten Jahr wieder an“, stellt der aktuelle Waveriding-Champion klar. Zurzeit trainiert der Wahlspanier an seinem Home-Spot auf Gran Canaria, fährt Fahrrad und hält sich mit Stand Up Paddling fit. Allerdings weiß Köster, dass man die Bedingungen vor Sylt mit keinem Training simulieren kann. „Westerland ist einer der schwierigsten und anspruchsvollsten Windsurf-Spots überhaupt. Manchmal ist der Wind auflandig mit einem hohen Shorebreak, so dass es schwierig ist, überhaupt rauszukommen. Man muss auch immer die Buhnen beachten, zu denen man durch die starke Strömung hingezogen werden kann. Dazu kommt meistens noch die Kälte, Sylt ist einfach hart“, so Köster, der 2012 seinen bisher einzigen Sieg am Brandenburger Strand feierte und sich im vergangenen Jahr mit Platz drei seinen vierten WM-Titel sicherte. Der 34 Jahre alte Spanier Victor Fernandez Lopez siegte im vergangenen Jahr beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt und ist zweimaliger Waveriding-Champion. „Victor ist ein sehr konstanter Fahrer, der ein großes Repertoire in der Welle zu jeder Tages- und Nachtzeit abrufen kann. Ich bin etwas risikofreudiger und habe zum Beispiel in Pozo versucht, einen Triple Loop zu springen. Wenn so ein Move nicht klappt, ist das ärgerlich und meist ziemlich schmerzhaft, aber ich probiere auch im Wettkampf schwierige und verrückte Dinge aus“, erklärt Philip Köster.

DM Speedsurfen

14 09.2018
Der neue Deutsche Meister im Speedwindsurfen 2018 - Michael Naumann.
Die Deutschen Meisterschaften in der Disziplin Speedsurfen werden jährlich in der Orther Reede im Westen der Insel Fehmarn ausgetragen. Die Bucht bietet Schutz vor größeren Wellen und die Möglichkeit bei allen Windrichtungen den Regattakurs mit relativ flacher Wasseroberfläche auszulegen. Fehmarn wurde in der ersten Septemberwoche von spätsommerlich warmer Witterung geprägt. Es stellten sich zunächst moderate Ostwinde um 5 Windstärken ein, vereinzelt auch starke Böen, und es konnte ein 500 m Kurs im östlichen Teil der Bucht ausgelegt werden. Am Abend des 2. September konnte in böig wechselnden Bedingungen zunächst frei auf dem Kurs trainiert werden, bevor am Montag bei konstanteren stärkeren Windverhältnissen gleich drei Wertungsrennen über den Tag verteilt ausgetragen wurden. Maximalgeschwindigkeiten lagen bei 64 km/h (34,5 Knoten) und 500 m – Durchschnittswerte bis zu 60,3 km/h (32,5 Knoten). Rennen eins gewann Michael Naumann (GER-14) aus Warnemünde vor Uwe Sören Schmidt (GER-710) aus Bremerhaven und dem amtierenden Deutschen Meister Ralf Ewers (GER-12) aus Schloß Holte bei Bielefeld. Platz vier sicherte sich der Fehmarner Michael Brozio (GER-27) vor Heiko Michaelsen (GER-420) aus Hamburg. Nach kurzer Pause ging es erneut 90 Minuten über den Kurs. Diesmal sicherte sich Uwe Sören Schmidt den Sieg, gefolgt von Michael Naumann, Heiko Michaelsen, Michael Brozio und Ralf Ewers. Am Nachmittag folgte Rennen Nr. 3, das Michael Naumann für sich entschied. Auf den weiteren Plätzen folgten Uwe Sören Schmidt, Ralf Ewers, Michael Brozio und Torsten Mallon (GER-818) aus Hamburg. Am Ende des Tages lauteten die „Top Fünf“ wie folgt: Michael Naumann (3,4 Punkte) und Uwe Sören Schmidt (4,7 Punkte) an der Spitze des Feldes, gefolgt von Ralf Ewers (11 Punkte), Michael Brozio (12 Punkte) und Heiko Michaelsen (14 Punkte), bester Jugendlicher Henrik Ewers, bester Youngster Michel Gutbier. In der Damenwertung lag Anja Kruse (GER-535) aus Hannover vor Birgit Höfer (GER-117) aus Albershausen und Katrin Nürnberg (GER-604) aus Lübeck. Es folgten zwei Tage sonniges Wetter mit Leichtwind ohne die Möglichkeit auf Rennen. Am Donnerstag setzte erneut stärkerer Ostwind ein, so dass ab 16 Uhr zwei Rennen ausgetragen werden konnten. Der Kurs wurde jedoch auf 250 m Wegstrecke verkürzt, da bis zur einbrechenden Dämmerung gefahren werden sollte. So blieb das Fahrerfeld räumlich enger zusammen und für Sicherheit konnte durch die Regattaleitung besser gesorgt werden. Ergebnisse Rennen 4: Michael Naumann, Michael Brozio, Uwe Sören Schmidt, Manfred Merle (GER-82) aus Peine und Ralf Ewers. Rennen 5 ging erneut an Uwe Sören Schmidt, gefolgt von Michael Naumann, Ralf Ewers, Michael Brozio und Manfred Fuchs (GER-119) aus Hamburg. Spitzengeschwindigkeiten lagen ähnlich zum ersten Renntag bei 64 km/h und auf 250 m die Durchschnittswerte bei 62,5 km/h (33,7 Knoten). Das Spitzen-Trio blieb unverändert (Michael Naumann 4,1 Punkte und Uwe Sören Schmidt 5,3 Punkte, Ralf Ewers 14 Punkte), jedoch waren die Top 2 nach wie vor eng zusammen und surfen den DM Titel unter sich aus. Freitag wechselte die Wetterlage auf leichte Südwestwinde mit gelegentlichen Regenschauern. Für den Finaltag am Samstag wurden vormittags 5-6 Windstärken, Böen bis 7 mit Sonnenschein gemeldet. Das Fahrerfeld war hoch motiviert auch mit kleineren Segeln noch schneller als in den bisherigen Rennen zu surfen. Leider blieb die Windstärke am Samstagmorgen unterhalb der Vorhersage und die Fahrer gingen erneut mit Segeln zwischen 7,0 und 8,5 m2 auf den 250 m Kurs. Rennen 6 gewann erneut Michael Naumann vor Uwe Sören Schmidt, Uwe Michelchen (GER-90) aus Hamburg, Manfred Merle und Ralf Ewers. Zum Ende des Rennens schwächelte der Wind bereits am unteren Windlimit, so dass kein weiteres Rennen mehr gestartet werden konnte. Während der Abbauarbeiten auf dem Eventgelände und finalen Auswertung der Rennen drehte der Wind allerdings nochmal auf und die Vorhersage traf leider etwas zu spät ein. In der Deutschen Meisterschaft 2018 hatte Michael Naumann zum siebten Mal in seiner Regattalaufbahn die Nase vorn, gefolgt von Uwe Sören Schmidt und Vorjahresmeister Ralf Ewers. Die Damenwertung sichert sich Anja Kruse (GER-535), gefolgt von der Vorjahressiegerin Birgit Höfer (GER-117) und Katrin Nürnberg (GER-604). In der Jugendwertung siegte Henrik Ewers vor Michel Gutbier und Patrick Feldmann. Die Regatta wurde neben den Rennen durch eine Vielzahl von Aktivitäten ergänzt. Zum Auftakt stellte Gunnar Assmussen (GER-2) aus Flensburg, der Deutsche Meister im Speedsurfen von 2010 und aktueller Vize-Meister in der Disziplin Slalom, sein neues Speedmaterial für seinen im Oktober/November 2018 geplanten Weltrekordversuch im Kanal von Lüderitz/Namiba vor. In der Flauten-Disziplin „Bojen-Weitwurf“ siegte erneut Armin Höfer (GER-76). Manfred Merle, Ralf Ewers, Michael Naumann und Timm-Daniel Köpke gaben einen Workshop zu Materialtrimm von Segeln, Boards, Finnen und verschiedenen Fahrstilen. Hier geht es zu den Ranglisten DM 2018 und Fehmarn-Pokal 2018: Rangliste – DM 2018
Ergebnisse Fehmarn-Pokal 2018

Starboard Katalog

12 09.2018
Seit heute steht der 2019er Starboard Windsurfing Katalog für euch zum umweltfreundlichen Download bereit.
Darin enthalten sind alle Neuheiten für die kommende Saison, spannende “behind the scenes” Storys, die verschiedenen Bauweisen der Boards und viele weitere interessante Themen. Den Katalog könnt ihr euch HIER als pdf downloaden oder auf einem unserer zahlreichen Events auch in gedruckter Form kostenlos mitnehmen. Auch in eurem favorisierten Surfshop werdet ihr fündig. Ein Blick in die Vergangenheit gefällig? Wie sahen die Waveboards eigentlich vor 10 Jahren nochmal aus? Auf der Starboard Windsurfing Website könnt ihr in den Katalogen der letzten 12 Jahre stöbern.

Pure Water for Generations

03 09.2018
Mitpaddeln bei der SUP Salzach Tour 2018.
Am Sonntag, 2. September 2018 gegen 12:00 Uhr ging es wieder los! Das 3. Natur-SUP-Projekt startete auf 2.300 Meter am Salzachursprung! Pascal Rösler von Pure Water for Generations: Auf meinen 2467km im letzten Jahr bis ins Schwarze Meer ist mir eine einfache Frage in all den Stunden auf dem Wasser immer wieder durch den Kopf gegangen: Warum kann ich das Wasser auf dem ich paddle eigentlich nicht trinken? Aus dieser Frage ist nun die Vision für Pure Water for Generations entstanden: Trinkbares Donauwasser in 25 Jahren. Bei diesen SUP-Natur-Projekten geht uns nicht um Höher-Schneller-Weiter, vielmehr soll im Umfeld der Donau für einen bewussteren Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser geworben werden. Was passiert auf der Salzach-Tour 2018:  •             Die Salzach erleben, •             fühlen wie es der Salzach geht, •             den Menschen an der Salzach begegnen und •             nachdenken, wie die Salzach uns helfen kann, unser großes Ziel zu erreichen. Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf unserer Salzach-Tour begleitet. Am einfachsten online unter http://sup-salzach.de/tour-<wbr />live/oder besucht uns spontan an der Salzach! Dann setzen wir uns auf „DIE BLAUE BANK“, trinken ein kühles Weihenstephaner Bier und lauschen live der Salzach und dem Song von GuGabriel „Pure Water“! Den Abschluss unserer Salzach-Tour am Sonntag, 9. September 2018, bildet ein gemeinsames Paddeln von Tittmoning an die Salzach-Mündung, auf einer Strecke von rund 27 Kilometern. Für alle „Wasserscheuen“ gibt es auch die Möglichkeit, auf einer Plätte die Mittpaddler und Pascal Rösler zu begleiten. Alle weiteren Informationen zur Salzach-Tour findet Ihr unter www.pwfg.blue .

Novenove 99

29 08.2018
Finian Maynard und Novenove 99 trennen sich.
Nach zwei Jahren einer gemeinsamen und erfolgreichen Zusammenarbeit gibt die Tecno Unlimited Srl und die Marke Cesare Cantagalli I-99 heute bekannt dass Finian Maynard nicht mehr für die Unternehmen tätig ist.

Finians persönliche und professionelle Einstellung hat in einer erfolgreichen Zusammenarbeit den Level der Boards gesteigert. Finian entwarf die neuesten Flachwasser (Slalom / Freerace / Freeride) und FSW Kollektionen, entwickelte gemeinsam mit dem Team leistungsfähige Boards, die auch Top 5 PWA-Gesamtergebnisse erzielten und zuletzt auch einen PWA Event gewinnen konnten.   Pressemitteilung Tecno Unlimited Srl and the Cesare Cantagalli I-99: After two positive years of a mutual and fruitful cooperation, we regret to announce that Finian Maynard will no longer exclusively design boards for Tecno Unlimited Srl and the Cesare Cantagalli I-99 brand. Finian's personal and professional growth path has stimulated him to undertake new experiences after a positive relationship where he designed, shaped and, together with the team, developed the latest and newest flatwater (slalom/freerace/freeride) and FSW collections, culminating with Top 5 PWA overall results and recently with our first podium and event win successes on the PWA World Tour. Finian held the position of technical manager coordinating the entire R&D team and factory relationships in collaboration with the management of I-99, creating shapes with impeccable and excellent performance, widely demonstrated by the appreciation of the increasingly demanding clientele on top of the winning tests carried out by international magazines. The meticulous attention to detail that has characterised the work of Finian since the beginning has perfectly integrated with the vision of sport that has always distinguished the brand with the concept of a personal and unique style that will remain the trademark of future I-99 collections. The I-99 level will continue to rise, with the primary goal of Cesare and the entire team to always push upwards the process of revolutionising the sport of windsurfing with innovative products. Thanks for everything Finian. The whole I-99 Team

PWA Wave Teneriffa

12 08.2018
Victor Fernandez siegt vor dem Australier Jaeger Stone. Iballa Moreno holt den Hattrick bei den Damen.
Mit dem Sieg von Iballa Moreno und Victor Fernandez endet der PWA Wave-Worldcup auf Teneriffa. Nach dem Aus von Philip Köster im gestrigen Heat um Platz 4 gegen Jaeger Stone waren für den letzten Eventtag nur noch die letzten drei Heats der Herren Double-Elimination sowie nahezu die gesamte Double Elimination der Damen angesetzt. El Médano, Tenerife, continues to prove itself as one of the best and most consistent wave sailing spots in Europe as results were gained in all categories for the 2018 Tenerife PWA World Cup - sponsored by Bruch Boards - which means Tenerife maintains its 100% record since 2011. Over the course of the week El Cabezo showed numerous sides to itself to give the best wave sailors in the world the biggest challenge it could and at the end of an intense week it is Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) and Victor Fernandez (Fanatic / Duotone / Shamal Sunglasses) that walk away with those all important victories and both now head up the overall rankings in the Women’s and Men’s, respectively.  Women’s Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) continued her fine record in Tenerife as the reigning world champion claimed victory in the single elimination to complete a superb hat-trick of event victories here. Iballa impressed by landing big backloops, while her wave riding was back on point and she now has destiny in her own hands as she aims for her 5th consecutive world crown. Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) has proven that she has taken her wave sailing to a new level this year by recording her 3rd straight second place of the season, which keeps Offringa on course to break into the overall top 2 for the first time in her wave career. Offringa consistently landed tweaked pushloops, while impressing with her powerful approach to wave riding.  Despite Offringa being ultra consistent this year a maiden wave world title is out of the Aruban’s reach for 2018 with Iballa’s two victories making her uncatchable. The only person who can now stop Iballa is her sister Daida Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) and in order for Daida to deny Iballa she would need to win the final event of the year in Sylt, while also requiring Iballa to finish 3rd or worse. Third place here for Daida definitely wouldn’t have been what the multiple-time world champion was looking for, but she is still in the hunt for her first title since 2013. Elsewhere, Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / AL360) successfully defender her 4th place from the Single Elimination to record her best result of the season after she reversed the tables from Pozo against Lina Erpenstein (Severne / Severne Sails). Sniady landed some of her biggest backloops in a competition to date, while looking consistent on the wave and she will now be looking forward to Sylt as she aims to better or equal last year’s overall performance - 5th. Lina Erpenstein finishes outside the top 4 for the first time this season - 5th - which keeps the German 4th in the overall rankings with one event to go. The 21-year-old couldn’t always find the jumps she needed this time around, but she really caught the eye with her wave riding as she continues to progress. Steffi Wahl may be a little disappointed to have finished 6th in the end. The German was just seconds away from defeating Erpenstein in the battle for 5th and 6th, but her good friend produced a buzzer beater to end her chances for another year. However, as usual, Wahl impressed with her wave riding as she consistently produced several vert, late hits. Meanwhile, Arrianne Aukes (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) remains 5th in the overall rankings after finishing join 7th here Tenerife alongside Ulrike Hölzl (Goya Windsurfing. Aukes produced some of her best heats to date but will have a tough battle on her hands to keep 5th place with Justyna Sniady being her biggest threat. Elsewhere, Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) showed again that with a little bit more training she could soon become a real threat on the PWA Wave World Tour. The Women’s Freestyle Vice-World Champion is already landing stalled forwards and clean backloops while showing she has bags of potential when it comes to wave riding.  Men’s At the start of the week if you’d have told Victor Fernandez (Fanatic / Duotone / Shamal Sunglasses) that he would lead the title race heading into Sylt, then the Spaniard probably wouldn’t have believed you having finished 4th Pozo Izquierdo.  However, with all 3 of the then top 3 coming into Tenerife - Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) - 5th - Marcilio Browne (Goya Windsurfing) - 6th - and Ricardo Campello (Brunotti Boards / Point-7) - 4th -  all faltering slightly, Fernandez seizes initiative of the title race after bouncing back in the best way possible by claiming his first victory of the season - which is also the two-time world champions 3rd victory here in the last 4 years. Title Race In terms of the title race, it now looks like a two-horse race between Victor Fernandez and reigning world champion Philip Köster - with whoever beating who in Sylt likely to walk away from 2018 as the world champion. However, Ricardo Campello does still have an outside chance of winning a first wave world title, but in order to do so, Campello would need to win the event while both Fernandez and Köster would have to finish 3rd or worse.  Jaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX / Shamal Sunglasses) fought his way back in the Double Elimination to claim his first podium finish since Sylt in 2016. On his way to 2nd place Stone first brought Philip Köster’s come back to an end before also seeing off Ricardo Campello and Adam Lewis (Fanatic /Duotone / SWOX) with one-hand, one-foot backloops and Stone’s explosive style inflicting the damage. Stone’s 2nd place here sees the Australian rise to joint 4th in the overall standings alongside Marcilio Browne - who finished 6th here. Meanwhile, Adam Lewis walks away from his first podium on the PWA Wave World Tour after producing a brilliant performance with his wave riding, in particular, setting him apart. In the Single Elimination semifinal against Ricardo Campello, Lewis earned the only 10 of the contest, while almost earning a perfect wave score heat after landing sick frontside 3s and demonstrating some of the biggest turns of the competition. 3rd place in Tenerife sees Lewis sitting in 6th place in the overall rankings. Jules Denel (JP / NeilPryde) will be very happy with his week's work after recording his first top 10 finish since 2016 - joint 7th. The Frenchman’s most impressive victory came against local legend Alex Mussolini (RRD / RRD Sails) - who surprisingly only managed a 13th place here, which is the first time Mussolini has finished outside the top 10 here. Sharing 7th place is Omar Sanchez (Carbon Art / KA Sail) after the Spaniard produced the comeback of the Double Elimination, which saw Sanchez win 5 heats on the spin against Antoine Albert (Goya Windsurfing), Dario Ojeda (Flikka / Challenger Sails), Josep Pons (Simmer / Simmer Sails) - who retired from the contest through injury, before completing two impressive victories against Alex Mussolini and Marc Paré (Simmer / Simmer Sails) to earn his best result to date on the world tour. Elsewhere, both Robby Swift (JP / NeilPryde) and Dieter van der Eyken (Severne / Severne Sails) were able to win 4 consecutive heats in the Double Elimination as they fought back into joint 9th for the second contest in a row, which sees them ranked in joint 8th overall alongside Marc Paré. Meanwhile, Leon Jamaer (JP / NeilPryde) secured the final place in the top 10 - also in joint 9th. Also a mention for 15-year-old Marino Gil (Goya Windsurfing), who after the first two events is ranked 20th overall having claimed an excellent joint 17th in both Pozo and Tenerife. Youth’s On Day 2 and 3, the Youth’s also took to the water again and you can find full reports of the action here and here. Congratulations to Alexia Kiefer Quintana (Fanatic / Duotone) - U13 Girl’s Champion - Julia Pasquale (Fanatic / Duotone) - U13 & U20s Champion - Tobias Bjørnaa (Fanatic / Duotone) - U13 Boy’s Champion - Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) - U17 Boy’s Champion and Noah Vocker (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins), who won the U20 Boy’s Division. That concludes the Canaries leg of the tour, so the PWA would like to once again thank Dany Bruch (Bruch Boards / Flight Sails / AL360) and his team for all their hard work - we hope to be back again in 2019.  Where’s Next on the PWA World Tour? After a busy month in the Canaries, the PWA World Tour now takes a short break until the end of September when we’ll be coming to you live from Sylt, Germany (28th September - 8th October) for the final event of the season and there’s plenty at stake. The 2018 Mercedes-Benz PWA Super Grand Slam will see the Men’s and Women’s Wave World titles decided as well as the Men’s Freestyle and Slalom World Championships too.  You can revisit everything that happened in Tenerife — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page. Result 2018 Tenerife PWA World Cup - Women’s Wave 1st Iballa Moreno (ESP - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 2nd Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 3rd Daida Moreno (ESP - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Justyna Sniady (POL - Simmer / Simmer Sails / AL360) 5th Lina Erpenstein (GER - Severne / Severne Sails) 6th Steffi Wahl (GER - Sailloft Hamburg) 7th Ulrike Hölzl (AUT - Goya Windsurfing) 7th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) Result 2018 Tenerife PWA World Cup - Men’s Wave 1st Victor Fernandez (ESP - Fanatic / Duotone / Shamal Sunglasses) 2nd Jaeger Stone (AUS - Starboard / Severne Sails / SWOX / Shamal Sunglasses)  3rd Adam Lewis (GBR - Fanatic / Duotone / SWOX) 4th Ricardo Campello (VEN - Brunotti Boards / Point-7) 5th Philip Köster (GER - Starboard / Severne Sails / Maui Ultra Fins) 6th Marcilio Browne (BRA - Goya Windsurfing) 7th Jules Denel (FRA - JP / NeilPryde) 7th Omar Sanchez (Carbon Art / KA Sail) 9th Robby Swift (JP / NeilPryde / SWOX) 9th Dieter van der Eyken (BEL - Severne / Severne Sails)  9th Marc Paré (ESP - Simmer / Simmer Sails) 9th Leon Jamaer (GER - JP / NeilPryde) Result Girl’s U13+15 - 2018 Tenerife PWA World Cup

1st Alexia Kiefer Quintana (GER - Fanatic / Duotone)
2nd Maria Morales (ESP - Goya Windsurfing) Result Girl’s U17 - 2018 Tenerife PWA World Cup 1st Julia Pasquale (ESP - Fanatic / Duotone) 2nd Alexia Kiefer Quintana (GER - Fanatic / Duotone) 3rd Mar de Arce (ESP - Loftsails)  Result Girl’s U20 - 2018 Tenerife PWA World Cup 1st Julia Pasquale (ESP - Fanatic / Duotone) 2nd Tessa van der Meer (NED) 3rd Coraline Foveau (FRA) 4th Nikki van der Meer (NED) Result Boy's U13 - 2018 Tenerife PWA World Cup 1st Tobias Bjørnaa (DEN - Fanatic / Duotone) 2nd Carlos Kiefer Quintana (GER - Fanatic / Duotone) Result Boy’s U17 - 2018 Tenerife PWA World Cup 1st Takuma Sugi (JPN - Tabou / GA Sails) 2nd Marino Gil (ESP - Goya Windsurfing) 3rd José Casanova (ESP - Fanatic / Duotone) 4th Adrian Artiles (ESP - Goya Windsurfing / Simmer Sails) Result Boy’s U20 - 2018 Tenerife PWA World Cup 1st Noah Vocker (FRA - Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 2nd Valentino Pasquale (ESP - Fanatic / Duotone) 3rd Baptiste Cloarec (FRA - Severne / Severne Sails) 4th Adam Warchol (POL - Quatro / Goya Windsurfing)  

Severne 2019

18 08.2018
Die 2019er SEVERNE Wave / Freestyle Segel stehen in den Surfshops!
Der Sommer macht genau damit weiter, womit er seit Wochen nicht mehr aufgehört hat. "Sonne satt" den ganzen Tag sowie hochsommerliche Temperaturen sind an der Tagesordnung. Fehlt nur noch der Wind, denn die ersten 2019er SEVERNE Wave / Freestyle Segel stehen in den Surfshops. Außerdem wartet das neue "down the line" Waveboard "MAKO" bereits zum "Wellen schlitzen" auf die SEVERNE Fangemeinde und on top gibt es mit der CYLOPS eine coole RDM Extension. Blade: Das SEVERNE BLADE geht auch 2019 als 5-Latten Wavesegel mit perfekter Mischung aus Power und Kontrolle ins Rennen. Komplett aus Premium X-Ply gefertigt und mit innovativen Details ausgestattet bleibt das BLADE eines der langlebigsten Segel auf dem Markt und - trotz 5 Latten - dabei auch eines der Leichtesten. Die SpiderFiber Technologie reduziert das Gewicht drastisch während das Fenster aus Dyneema X-Ply uneingeschränkte Sicht ermöglicht. Clever positionierte eM3 und eM4 Materialien sorgen für ein ausbalanciertes Fahrgefühl. Das BLADE ist die erste Wahl der PWA Wave Weltmeister Philip Köster und Iballa Ruano Moreno und steht auch im neuen Jahr für ein verlässliches, kraftvolles Fünflatten Wavesegel mit großem Einsatzbereich. S-1: Komplett überarbeitet wurde für 2019 das 4-Latten High-Performance Modell S-1, welches nun wieder mit mehr "Drive" ausgestattet ist. Leicht, flexibel und reaktionsfreudig wurde dieses auf Basis des beliebten S-1 Pro konzipiert. Ben Severne und sein R&D Team verwenden flexibleres Material damit sich das Segel beim Wellenritt automatisch besser korrigieren kann und ihr auf dem Wasser konstant Power habt. Je nach Bedingungen und Vorliebe kann das S-1 auch als 3 Lattensegel gefahren werden. eM3 und eM4 Materialien sorgen auch hier für ein extrem leichtes Segelgewicht bei bester Haltbarkeit. Freek: Fast unverändert geht das Freestyle Segel "FREEK" in die neue Saison. Maximaler Lift, hohe Stabilität und einfaches Ducken - die neuesten Powermoves gelingen Dank des 5-Latten Shapes (fast) spielerisch. Die Severne Top Freestyler um Dieter van der Eyken, Amado Vrieswijk, Junioren Weltmeister Lennart Neubauer oder Julian Wiemar, Deutscher Meister und in unserem nationalen Team, schätzen vor allem die hohe Stabilität und Performance bei Starkwind. 5 Latten sei Dank. Dabei wiegt dank High-Tech Material das FREEK meist weniger als die 4 Latten Modelle auf dem Markt. Neben Blade, S-1 und Freek haben wir auch bereits das erste neue Severne Board für 2019 lieferbar. Das MAKO ist ein traditionelles Waveboard in Kombination mit modernen Designelementen. Perfekt für große, saubere Wellen, "down the line" Fahrer und viel Wind. Vielseitig einsetzbar als Quad für die "großen Tage" oder als Thruster für "onshore" Bedingungen überzeugt das MAKO auf ganzer Linie. Das MAKO ist als 79l, 84l und 91l Version erhältlich. "MAKO is the real deal" Cyclops: Wer schon ein wenig auf der Severne Website gestöbert hat, wird vielleicht festgestellt haben, dass alle neuen Freestyle / Wave Segel "Cyclops ready" sind. Bei der "CYCLOPS" handelt es sich um die neue RDM Extension aus dem Hause SEVERNE, mit der ihr garantiert euren persönlichen "Aufrigg Rekord" aufstellen werdet. "Loop and Go" ist die Devise. Der Tampen wird einfach durch den Haken des Vorlieks geloopt und dann zurück in die einzige Rolle der Verlängerung geführt. Mit integrierter Schlaufe für das Handgelenk zum einfachen Trimmen und perfekter Abstimmung ist das Segel sekundenschnell getrimmt. Einfacher geht es kaum. Die Schlaufe und der Tampen werden dann einfach in der kleinen Netztasche am Vorliek verstaut. Faster, simpler rigging. Erhältlich in Aluminium (HD) und Carbon in 24 und 36cm. RDM only! Blade, S-1, Freeks sowie das MAKO Waveboard und die Cyclops Verlängerung sind bereits im Surfshop eures Vertrauens erhältlich. Eine Händlerübersicht findet ihr auf www.apm-marketing.de