Ergebnisse Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen 2019
Am Samstag, 07.09.2019 endete die Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen in Orth / Fehmarn. Neuer Deutscher Meister ist Uwe-Sören Schmidt(GER-710) aus Bremerhaven. Er siegte vor Michael Naumann (GER-14) aus Warnemünde und Torsten Mallon (GER-818) aus Hamburg. Bei den Damen war Anja Kruse (GER-535) aus Hannover die erfolgreichste, gefolgt von Brigit Höfer (GER-117) aus Albershausen und Gila Steinbacher (G525) aus Wunstorf. Besonders erfreulich ist die Teilnahme von 5 Jugendlichen/jungen Erwachsenen in der U20-Wertung, den Platz 1. sicherte sich David Homberg (GER-2101) aus Bochum vor Michel Gutbier (GER-1203) aus Edertal und dem Niklas Holzhauer aus Kassel.
Alle Ergebnisse sind hier nachfolgend zu finden:
Rangliste – DM 2019 Herren
Rangliste – DM 2019 Damen
Rangliste – DM 2019 Gesamt Herren
Rangliste – DM 2019 Gesamt Damen
Rangliste – DM 2019 Gäste Herren
Rangliste – DM 2019 Gäste Damen
Rangliste – Fehmarnpokal 2019 Herren
Rangliste – Fehmarnpokal 2019 Damen
Die Premiere des Multivan Windsurf Cups in Kellenhusen war mehr als gelungen. An zwei von drei Tagen konnten Wettfahrten auf der Ostsee gestartet werden. Das spannende Duell der beiden deutschen Meister Nico Prien (GER-7) und Gunnar Amsussen (GER-2) setzte sich auch beim Saisonfinale in Kellenhusen fort. Schönberger Prien konnte sich letztendlich durchsetzen und belegte den ersten Platz des finalen Tourstopps.
Die beiden Kontrahenten lieferten sich spannende Racingduelle um den Sieg beim Saisonfinale. Bereits am Freitag konnte Prien mit einem Auftaktsieg die Führung übernehmen. Der Ruhetag am Samstag kam hingegen dem Flensburger Asmussen zugute, der das erste Racing am finalen Veranstaltungstag für sich entscheiden konnte. Im zweiten und dritten Racing des letzten Tages konnte Nico Prien erneut den Sieg einfahren und siegte damit auch overall.
„Der finale Stopp in Kellenhusen war eine gute Mischung aus nettem Beisammensein und Sport. Ich freue mich, dass wir trotz des Leichtwindes vier Racings beenden konnten. Nico ist wie immer sehr stark gefahren. Vor dem Start dachte ich, ich hätte wegen der Leichtwindbedingungen absolut keine Chance, aber ich konnte ihm sogar etwas Parole bieten. Auf dem letzten Streckenabschnitt, hat er mich dann aber doch noch überholt. Ich freue mich trotzdem, beim letzten Stopp der Saison den zweiten Platz zu belegen“, so Asmussen.
„Wir hatten an diesem Wochenende zwar nur wenig Wind, aber dank der Leichtwinddisziplin Foilracing konnten wir vier Ergbenisse erzielen. Es waren definitiv keine einfachen Bedingungen, da wir ablandigen Wind hatten und Gunnar ist auch wirklich super gefahren. Auf der Kreuz war er sogar schneller, aber ich wusste, dass es der letzte Downwind des Jahres ist und habe deshalb nochmal alles gegeben. Ich freue mich, hier in Kellenhusen gewonnen zu haben“, so Nico Prien.
Im Kampf um Platz drei befanden sich der Kieler Leon Delle (GER-6) und Litauer Giedrius Liutkus (LTU-11). Delle konnte sich letztendlich durchsetzen und verwies Liutkus auf den vierten Platz. Den beiden folgt Fabian Wolf (GER-404) auf dem fünften Platz. Der erst 18-jährige Leopold Senst (GER-77) belegt den sechsten Platz. Er sorgte bereits im ersten Racing der Veranstaltung für Furore, als er den dritten Platz hinter den beiden frisch gekürten deutschen Meistern einfuhr – sein bisher bestes Ergebnis beim Multivan Windsurf Cup. Er zeigte damit, dass man ihn in Zukunft mit Sicherheit öfter im vorderen Teil des Fahrerfeldes sehen wird.
„Ich bin stolz, dass ich so weit vorne mitfahren konnte. Die Bedingungen waren für mich wirklich super! Nach diesem Saisonabschluss freue ich mich umso mehr auf das nächste Jahr. Dann werde ich hoffentlich richtig durchstarten“, strahlt Leopold Senst.
Auch Matthias Regber, Geschäftsführer der ausrichtenden Eventagentur Choppy Water GmbH, zieht ein positives Feedback: „Ich bin wirklich sehr zufrieden. Kellenhusen bietet eine hervorragende Infrastruktur für den Wassersport. Die Teilnehmer waren ebenso begeistert, wie ich und mein Team. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison, dort planen wir, die Eröffnung des Multivan Windsurf Cups am 01. Mai 2020 in Kellenhusen zu feiern.“
Ergebnisse Kellenhusen
Herren
1. Nicolas Prien
2. Gunnar Asmussen3. Leon Delle
Youth1. Leopold Senst
2. Justus Schott
Junioren
1. Mats von Holten
2. Pepe Beck
3. Anton Richter
Grand MasterBernd Timme
Multivan Kitesurf Masters in St. Peter Ording setzen Maßstäbe.
Nach fünf Veranstaltungstagen ging am Sonntag das Finale der Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording zu Ende. Traumhaftes Sommerwetter und leichter Wind lockten über 100.000 Besucher zum größten Kitesurf-Event der Welt – ein neuer Besucherrekord. Nach vier Tourstopps wurden in Sankt Peter-Ording die neuen Internationalen Deutschen Meister im Kitesurfen gekrönt.
Im Racing setzte der Garmisch-Partenkirchener Florian Gruber mit einem Sieg in Sankt Peter-Ording den Schlusspunkt seiner Saison und gewann damit überlegen den DM-Titel in dieser Disziplin. Über den Vizemeister-Titel freute sich Jannis Maus aus Oldenburg. Platz drei ging an den Dänen Oliver Hansen.
Bei den Damen setzte sich Leonie Meyer aus Kiel gegen Luisa Bodem aus Münster und Alina Kornelli aus Reichersbeuern durch. Jendric Burkhardt aus Barssel wird Juniorenmeister im Racing vor Kent Faßbender aus Mildstedt und dem Hamburger Timo Riemenschneider.
Auch in der Disziplin Slalom dominierte Florian Gruber. Der Garmisch-Patenkirchener siegte bei allen Wettbewerben dieser Saison und wurde seiner Favoritenrolle auch beim Saisonfinale gerecht. Der Hamburger Linus Erdmann wird Vizemeister im Slalom vor Julian Hein aus Dorsten.
Genauso dominant zeigte sich im Damenfeld Alina Kornelli. Mit der Idealpunktzahl kann sie die Saison 2019 als Deutsche Meisterin im Slalom abschließen. Platz zwei nahm Lonia Häger aus Kiel ein und Maya Kowa, ebenfalls aus Kiel, folgt auf Platz drei.
Bei den Junioren konnte sich Jan Vöster aus Neuenburg mit einem zweiten Platz beim Finale in Sankt Peter-Ording an die Spitze der Rangliste setzen und damit den Titel erobern. Timo Riemenschneider folgt auf Platz zwei vor Jendric Burkhardt.
"Ich bin überglücklich, mir in diesem Jahr den offiziellen Deutschen Meistertitel gleich in zwei Disziplinen sichern zu können! Nun ist die Saison hier in Deutschland vorbei und die Vorbereitungen für das neue Jahr können wieder starten. Ich freue mich, dass wir auch im nächsten Jahr zum Finale wieder in St. Peter-Ording sein werden", sagt Gruber freudig.
Im Freestyle freute sich Linus Erdmann über den DM-Titel. Vizemeister wird Hamburger Ben Hoffmann. Platz drei geht an Jonas Ouahmid aus Kempten. Bei den Damen kann die deutsche Rekordmeisterin Sabrina Lutz einen weiteren DM-Titel im Freestyle zu ihrer Sammlung hinzufügen. Die Hamburgerin dominierte abermals alle Events. Die Flensburgerin Merle Mönster wird Vizemeisterin. Alina Kornelli kann sich über Platz drei freuen. Jendric Burkhardt wird deutscher Juniorenmeister im Freestyle. Timo Riemenschneider wird nach dem Slalom auch im Freestyle Deutscher Vize-Juniorenmeister. Dritter Junior im Freestyle wurde Jakob Bunzek aus Bargfeld-Stegen.
Neben den Wettkämpfen der Kite-Elite waren die Multivan Kitesurf Masters in Sankt Peter-Ording vor allem auch eine gigantische Breitensportveranstaltung. Im Rahmen des Kitelife Villages beteiligten sich fast 30 Kitemarken an der Veranstaltung und schufen so die weltweit größte Kitesurf-Messe und -Testveranstaltung. Die Hersteller präsentierten das brandneue 2020er Material direkt auf dem Strand in Sankt Peter-Ording. Außerdem konnten die Freizeitkiter das Material direkt vor Ort kostenlos testen. An der Wasserkante waren hierfür auf über 1000m Länge Verleihstationen der Hersteller aufgebaut. Hunderte von Testern nutzten diese einmalige Möglichkeit, um sich einen Marktüberblick zu verschaffen.
"Gemeinsam mit der Choppy Water GmbH durften wir die weltweit größte Messe- und Testveranstaltung im Kitesurfbereich in einem Nationalpark und Naturschutzgebiet auf die Beine stellen. Dies von sich behaupten zu können, ist eine besondere Ehre für mich und das gesamte Team. Es war ein unglaublicher Event auf dessen Ende wir alle mit einem lachenden und einem weinenden Auge blicken. Die Veranstaltung hat uns sehr viel Spaß bereitet und nun müssen wir so lange warten, bis wir in diesem Rahmen wieder hier sein dürfen. Ich freue mich aber, dass wir im kommenden Jahr die Möglichkeit bekommen, das riesige Eventvillage hier erneut aufzubauen. Die Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort ist uns immer eine Freude und verläuft reibungslos", so Tim Jacobsen (Ocean Global und Projektleiter des Kitelife Villages).
Das Eventvillage der Multivan Kitesurf Masters ist auf eine Fläche von mehr als vier Fußballfeldern angewachsen. Den über 100.000 Besuchern wurde dort ein buntes Programm aus Shopping- und Präsentationsständen rund um die Welt des Kitesports geboten. Mit Yoga, Skatebahnen, Functional Workouts und diversen weiteren Funsportmodulen gab es auch ein umfangreiches Programm zum Mitmachen. Abgerundet wurde das Ganze mit täglichen Eventpartys bei denen Kiter, Fans und Besucher gemeinsam die Tage in der traumhaften Kulisse Sankt Peter-Ordings ausklingen ließen.
Bei so vielen Superlativen und Rekorden überrascht es, dass die Mega-Veranstaltung fast völlig ohne negative Begleiterscheinungen ablief. Der Aufwand für Security, Strandreinigungen und Müllreduzierungskonzepte war gewaltig, sorgte aber für eine breite Unterstützung der Veranstaltung. Damit gelang der Choppy Water GmbH abermals der schwierige Spagat, einen Groß-Event in einer besonderen Location im Nationalpark Wattenmeer durchzuführen. Die Kitefans, Besucher und Einwohner fiebern bereits jetzt dem kommenden Jahr entgegen, wenn das Finale der Multivan Kitesurf Masters 2020 vom 26. bis zum 30. August erneut in Sankt Peter-Ording stattfinden wird.
Hier geht es zu den Ergebnislisten
Vom 16. – 18. August 2019 waren Deutschlands beste Windsurfer im Rahmen des Multivan Windsurf Cups zu Gast im Ostsee Resort Damp. An allen drei Tagen konnten die zahlreichen Zuschauer Wettfahrten auf der Ostsee mitverfolgen. Nico Prien (GER-7) und Gunnar Asmussen (GER-2) ergatterten jeweils einen ersten und einen zweiten Platz und teilen sich somit den ersten Platz auf der Gesamtergebnisliste des Tourstopps.
Am Freitag und am Samstag konnten insgesamt sechs Racings beendet werden, von denen Asmussen drei Mal den ersten und drei Mal den zweiten Platz einfuhr. Prien konnte sich ebenfalls drei Mal den ersten, zwei Mal den zweiten und ein Mal den dritten Platz sichern. Durch die Tie-Break Regelung haben beide Teilnehmer zwar die gleiche Punktzahl, aber Asmussen belegt den ersten und Prien den zweiten Platz, da er den schlechteren Streicher hatte. Auf Platz drei landete der Litauer Giedrius Liutkus (LTU-11).
Der Kieler Lars Paustian (GER-1999) belegt den vierten Platz im Racing und ist gleichzeitig der beste Youthfahrer der Disziplin. Pepe Beck (GER-272) aus Hamburg belegt den 13. Platz und wurde somit bester Junior im Racing.
Der zweite Veranstaltungstag gab den Teilnehmern des Multivan Windsurf Cups Damp die Möglichkeit in der Disziplin Slalom zu starten. Dort belegt Nico Prien den ersten Platz, gefolgt von Gunnar Asmussen. Adrian Beholz (GER-888) vom Bodensee konnte sich auf den dritten Platz vorfahren. Erneut wurde Lars Paustian, der den sechsten Platz belegte, als bester Youth gekürt. Der Name des besten Junioren hat sich auch in dieser Disziplin nicht verändert – Pepe Beck belegt vor allen anderen Junioren den 23. Platz in der Disziplin Slalom. Lena Erdil (TUR-33) ging neben Nadija Jablonski (GER-2213) an den Start und konnte den 14. Platz einfahren, womit sie beste Dame der Disziplin wurde.
Die Gesamtsieger des Tourstopps werden aus allen gefahrenen Disziplinen ermittelt. Demnach teilen sich Prien und Asmussen mit 3,0 Punkten den ersten Platz, wodurch der zweite Platz wegfällt. Der dritte Platz wird von dem Litauer Liutkus belegt. Den vierten Platz teilen sich Jan-Moritz Bochnia (GER-9) aus Greven und der Kieler Lars Paustian, der demnach auch hier als bester Youth geehrt wurde. Die Platze zwei und drei im Youth-Feld belegen Kai Paustian (GER-707) und Justus Schott (GER-29). Mit einem 15. Platz wurde der erst 15-jährige Pepe Beck bester Junior Overall in Damp, gefolgt von Leo Richter (GER-442) und Maus von Holten (GER-2019). Als einer der ältesten Teilnehmer auf dem Wasser wurde Bernd Timme (GER-1961) zum bester Grand Master gekürt. Beste Dame wurde Lena Erdil.
Neben den Profis waren auch die Nachwuchs-Windsurfer auf der Ostsee vor Damp unterwegs. Die Teilnehmer der BIC Techno 293 Klasse absolvierten an diesem Wochenende ebenfalls sechs Kursrennen. Der erst 15-jährige Laurenz Kraft (GER-909) aus Trier belegt mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem 14-jährigen Jakob Ditzen (GER-204) aus Berlin den ersten Platz. Dritter unter den Youngstern wurde der Brandenburger Hannes Röger (GER-171), der ebenfalls erst 14 Jahre alt ist.
Vom 30. August bis zum 01. September trifft sich die Windsurf-Elite zum letzten Tourstopp der Saison in Kellenhusen. Hier wird es noch einmal spannend und die Teilnehmer müssen alles geben, um die letzten und alles entscheidenden Punkte für die Jahresgesamtrangliste zu ergattern.
Ergebnislisten (Stand 18. August 2019)
Jaeger Stone erringt den ersten Sieg auf der World Tour, während Iballa Moreno in El Médano weiterhin dominiert, Teneriffa liefert endlich Wind und Wellen.
Das Warten hat sich am letzten Tag des PWA-Weltcup 2019 auf Teneriffa endlich ausgezahlt, denn der versprochene Wind und die Wellen, die am Vortag erwartet wurden, kamen schließlich gerade noch rechtzeitig an, um einen ganzen Wettkampftag zu bieten und gleichzeitig den 100%igen Rekord von Teneriffa zu halten. Nach einem langsamen Tagesbeginn nahmen Wellen und Wind schließlich zu, um nach 6 Tagen geduldigen Wartens ein solides Ende des Events zu ermöglichen.
Women’sIballa Moreno (Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) sailed extremely consistently throughout and it was that level of consistency that would eventually see the reigning world champion claim the event title for a 4th consecutive year as she continued her recent domination of El Médano. Out of the 4 heats that Iballa sailed today, she posted 3 scores between 14.07-14:38 points Justyna Sniady (Simmer / Simmer Sails / AL360) proved that her maiden podium in Gran Canaria last month was no fluke as the Pole backed up that performance with another brilliant display in Tenerife to earn back-to-back podiums on the world tour. Sniady got the better of Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) for the second time this season as she defeated the Aruban in the semifinals after landing a one-foot backloop. Sniady couldn’t find the jump she needed in the final to rival Iballa, but after securing back-to-back second places she now leads the world tour after the first two events.Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) had to settle for third place again in Tenerife, but for a long time, it looked as though she may miss out on the podium with Lina Erpenstein (Severne / Severne Sails) leading the battle for 3rd and 4th for the majority of the heat. However, Offringa produced a buzzer-beater by earning her highest wave score with her final effort to snatch 3rd place. Erpenstein was making her first appearance of the season having missed the opening event in Gran Canaria and she slotted seamlessly back into the competition as she showed off her trademark aggressive wave riding approach to earn a hugely deserved 4th place.Men’sJaeger Stone (Starboard / Severne / SWOX) has come close to winning the Tenerife PWA World Cup on a couple of occasions in the last few years - winning the single elimination in 2015 and finishing second again last year. The Australian looked a threat throughout today and he deservedly earned his place in the winners’ final after winning an extremely close semifinal against Ricardo Campello (Brunotti Boards). In the earlier round, it was Stone’s explosive wave riding that proved pivotal and against Campello, it was Stone’s wave-riding which separated the two sailors again. Campello wasn’t happy that his big double forward only scored 7.78 points, but he would’ve needed it to score at least 8.08 points in order to reverse the result as Stone won the heat by 0.29 points. In reality, Campello’s downfall was the fact that he was left counting a 4.75 point wave as his backup score. Stone then saved his best performance until last in the winners final against reigning event and world champion - Victor Fernandez (Fanatic / Duotone / Shamal Sunglasses) - as the 28-year-old posted his highest scoring heat of the contest - 23.75 points - at the perfect time to become the first sailor, other than Fernandez or Philip Köster (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), to win the Tenerife PWA World Cup since 2011, while also deservedly earning his first victory on the world tour. Stone signed off the final in style as he tweaked an aerial before backing it up with a taka to earn the joint second highest wave of the contest - 9.5 points.Victor Fernandez continued his unbelievable record in Tenerife by making the podium again meaning the Spaniard has not finished outside the top 3 here since 2012. The reigning world champion couldn’t quite find a way to stop Stone, but showed off his silky smooth wave riding time and time again to navigate his way into the top 2 and should be very happy with his days' works.Philip Köster completes the podium after claiming a clear cut victory against Campello in Heat 24. The German suffered a narrow defeat to Fernandez in the semifinals with just 0.36 of a point separating them, but is still well positioned for a shot at the title.Ricardo Campello recorded the highest scoring heat of the competition - 25.62 points - against Dieter van der Eyken (Severne / Severne Sails), while also recording the highest single wave score - 9.87 points - and highest single jump score - 9.27 - points - for a monumentally high double forward, but eventually had to settle for 4th place. However, given how the rest of the result played out Campello remains the world tour leader.Elsewhere, Marcilio Browne (Goya Windsurfing) finishes in joint 5th alongside Alex Mussolini (RRD / RRD Sails), Antoine Martin (JP / NeilPryde), who caused an upset by eliminating Adam Lewis (Fanatic / Duotone / SWOX) in Heat 19a and Thomas Traversa (Tabou / GA Sails).With there only enough time to complete a single elimination this time around that means that 8 sailors share joint 9th: Leon Jamaer (GER | JP / NeilPryde), Robby Swift (UK | JP / NeilPryde / SWOX), Marc Paré (ESP | Simmer / Simmer Sails), Dieter van der Eyken (BEL | Severne / Severne Sails), Adam Lewis (UK | Fanatic / Duotone / SWOX), Jules Denel (FRA | JP / NeilPryde), Moritz Mauch (GER | Severne / Severne Sails) and Julian Salmonn (GER | Bruch Boards / Gun Sails). We will take a full look as the results in the summary on TuesdayAfter almost 10 hours of competing the winners’ were then crowned just after 8pm at the beach to conclude a pulsating final day.Youth’s U20sAfter the completion of the single eliminations the Boy’s U20s was then concluded which saw Marino Gil (Goya Windsurfing) claim the top spot on the podium ahead of Adam Warchol (Quatro / Goya Windsurfing), Miguel Chapuis (JP / NeilPryde) and Takara Ishii (RRD / RRD Sails).To stay up to date with all the latest developments from Tenerife — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.Result 2019 Tenerife PWA World Cup - Women's Wave1st Iballa Moreno (ESP | Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) 2nd Justyna Sniady (POL | Simmer / Simmer Sails / AL360) 3rd Sarah-Quita Offringa (ARU | Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 4th Lina Erpenstein (GER | Severne / Severne Sails) 5th Maaike Huvermann (NED | Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 5th Josanne Mossink 5th Arrianne Aukes (NED | Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 5th Caterina Stenta (ITA | RRD / RRD Sails / AL360 / Maui Ultra Fins)Result 2019 Tenerife PWA World Cup - Men's Wave1st Jaeger Stone (AUS | Starboard / Severne / SWOX) 2nd Victor Fernandez (ESP | Fanatic / Duotone / Shamal Sunglasses) 3rd Philip Köster (GER | Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Ricardo Campello (VEN/BRA | Brunotti Boards) 5th Marcilio Browne (BRA | Goya Windsurfing) 5th Alex Mussolini (ESP | RRD / RRD Sails) 5th Antoine Martin (FRA | JP / NeilPryde) 5th Thomas Traversa (FRA | Tabou / GA Sails) 9th Leon Jamaer (GER | JP / NeilPryde) 9th Robby Swift (UK | JP / NeilPryde / SWOX) 9th Marc Paré (ESP | Simmer / Simmer Sails) 9th Dieter van der Eyken (BEL | Severne / Severne Sails) 9th Adam Lewis (UK | Fanatic / Duotone / SWOX) 9th Jules Denel (FRA | JP / NeilPryde) 9th Moritz Mauch (GER | Severne / Severne Sails) 9th Julian Salmonn (GER | Bruch Boards / Gun Sails)Result 2019 Tenerife PWA World Cup - Boy’s U20s1st Marino Gil (ESP | Goya Windsurfing) 2nd Adam Warchol (POL | Quatro / Goya Windsurfing) 3rd Miguel Chapuis (ESP | JP / NeilPryde) 4th Takara Ishii (JPN | RRD / RRD Sails)
Multivan Kitesurf Masters Racingwochenende in Heiligenhafen
Mit einem wettkampfreichen Vormittag gingen die Multivan Kitesurf Masters in Heiligenhafen zu Ende. Bei bestem Wetter konnten über das Wochenende insgesamt sechs Racings beendet werden. Am Finaltag wurden drei der sechs Rennen gefahren, von denen Florian Gruber erneut zwei für sich entscheiden konnte und sich somit den ersten Platz des Tourstopps sicherte.
"Ich freue mich riesig, dass ich den Tourstopp in Heiligenhafen für mich entscheiden konnte. So kann ich in drei Wochen mit einem guten Gefühl in das große Finale in St. Peter-Ording starten. Die Bedingungen mit dem Leichtwind und dem Seegras waren wirklich hart. Auch Jannis ist stark gefahren und hat es mir wirklich nicht leichtgemacht. Ich hoffe sehr, dass ich mich auch in St. Peter wieder gegen ihn durchsetzen kann. Den offiziellen Deutschen Meistertitel verteidigen zu können, wäre eine große Ehre für mich", sagt Gruber hoffnungsvoll.
Am letzten Veranstaltungstag konnten die Ergebnisse aus ganzen drei Racings vermerkt werden. Florian Gruber aus Garmisch-Patenkirchen und der Oldenburger Jannis Maus lieferten sich ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den ersten Platz. Bereits am Freitag zeichnete sich der Zweikampf zwischen den beiden Spitzensportlern ab. Am Finaltag wurde Gruber seiner Favoritenrolle schlussendlich gerecht und sicherte sich den ersten Platz im Racing vor Maus und Oliver Hansen aus Dänemark. Im Kampf um Platz drei konnte sich Hansen zwar durchsetzen, ergatterte seine Position aber nur knapp vor Alexander Ehlen aus Monaco, der Platz vier belegte und Glücksburger Jan Hauke Erichsen, der auf dem fünften Platz landete.
Die Top-3 der besten Youth-Fahrer wird aus den zwei bereits bekannten Namen Hansen und Ehlen gebildet. Komplementiert wird die Youth-Wertung durch Maya Kowa aus Eschenheim-Illingen, die ebenfalls drittbeste Dame wurde. Vor ihr sind Alina Kornelli aus Reichersbeuern, die den zweiten Platz belegt und Leonie Meyer aus Kiel, die den Titel „Beste Dame“ erhielt. Meyer hatte über das Wochenende eine beeindruckende Performance gezeigt und konnte nie aus der Top-10 verdrängt werden. Sie belegt den sensationellen siebten Platz Overall. Im Juniorenfeld sicherte sich der erst 15-jährige Jan Vöster aus Neuenburg den ersten Platz. Overall belegt er den fantastischen elften Platz. Ihm folgt Timo Riemenschneider aus Hamburg auf dem zweiten und Kent Faßbender aus Mildstedt auf dem dritten Platz der Junioren-Wertung.
„Auch in diesem Jahr war Heiligenhafen wieder ein Highlight unserer Tour. Das Wetter war fantastisch, tausende Zuschauer verfolgten die Wettkämpfe Deutschlands bester Kitesurfer hautnah von der Seebrücke. Die Zusammenarbeit mit dem Tourismusservice Heiligenhafen war ebenfalls perfekt und wir freuen uns hier einen so tollen Partner gefunden zu haben“, so Pascal Matzke, Projektleiter der Veranstaltung der Choppy Water GmbH.
Das Wochenende der Multivan Kitesurf Masters in Heiligenhafen war ein voller Erfolg. Auch wenn nur eine von drei Disziplinen gefahren werden konnte, wurde den zahlreichen Zuschauern jede Menge Sport, Action und Aktivität am Strand und auf der Promenade geboten. Neben den sechs spannenden Races, standen ein Stand Up Paddling Rennen, täglich zwei Yoga-Sessions und ein Testival, bei dem verschiedenes Kitematerial getestet werden konnte, auf dem Programm. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit und freuen sich über die erfolgreiche Veranstaltung.
Ergebnislisten
Herzlichen Glückwunsch an Steven Van Broeckhoven, der nach dem Sieg über Yentel Caers B-16 im Finale der Doppel-Elimination seinen ersten PWA-Weltcup seit 2015 gewinnt. Und ebenfalls herzlichen Glückwunsch an Sarah-Quita Offringa ARU 91, die nach dem Sieg über Maaike Huvermann im Damenfinale auf Fuerteventura zum 12. Mal eine PWA Freestyle Weltmeisterschaft gewinnt.
Finals day at the 2019 Fuerteventura PWA World Cup saw an explosive end to proceedings as the top 4 men and women left standing in the Freestyle Double Eliminations went all out in the pursuit of victory. In the women’s fleet, it was the usual suspects who prevailed, but in the Men’s fleet, it was another event filled with upsets, close calls, and colossal battles, with the finest of margins separating the elite of the Freestyle World. Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) reinforced her title as the Queen of Freestyle by claiming an incredible 12th Freestyle World crown, while Steven Van Broeckhoven (Starboard / Gun Sails / Shamal Sunglasses) became the first man to win a PWA Freestyle World Cup other than either Amado Vrieswijk (JP / Severne) or 9-time Freestyle World Champion - Jose ‘Gollito’ Estredo (Fanatic / Duotone) since 2016.Freestyle - Double EliminationsWomen’sSarah-Quita Offringa started the day knowing that she was potentially just 9 minutes away from an unprecedented 12th PWA Freestyle World Championship. The Aruban faced Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins)in the double elimination final and the 28-year-old made no mistakes as she exuded her usual power, flow and style to earn an incredible 12th Freestyle world title and her 16th overall.Huvermann continues to provide Offringa with a stern test each time they meet, but the 21-year-old hasn’t yet cracked the code to prise Offringa’s cherished world title away from her. The vice-world champion wasn’t a million miles away again after landing a sick skopu on the way out, but couldn’t quite land the burner she so badly needed on port tack and was therefore left counting a shuvit, which didn’t inflict enough damage against the Queen of Freestyle. Huvermann finishes 2019 as the vice-world champion for the 4th consecutive year.Oda Brødholt (Starboard / Severne) successfully defended her third place from the single elimination by defeating Arrianne Aukes (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) in Heat 34 with the Norwegian producing an accomplished display. However, Brødholt was then clearly aware that she would need bigger moves in Heat 35 to defeat Huvermann and in her attempt to land a skopu she ended the heat with just two moves on starboard tack. The 30-year-old once again completes the women’s event and overall podium.Meanwhile, Arrianne Aukes finishes 2019 ranked 4th overall, while Jazzy Zwerus (JP / NeilPryde) completes the overall top 5.Men’sOver the last 5 days, Steven Van Broeckhoven (Starboard / Gun Sails / Shamal Sunglasses) has been in spectacular form with the Belgian showing off the kind of form that saw him crowned world champion in 2011. The 33-year-old set the highest score of the contest in the semifinal of the single elimination - 179.3 points - and in today’s final against Yentel Caers (I-99 / Point-7) SVB recorded the second highest score of the competition - 177.4 points - to earn a thoroughly deserved victory that no one can have any complaints about. Victory today marks Van Broeckhoven’s first win on the world tour since 2015 in Leucate, France, and sees him rise from 9th to joint 3rd in the world rankings with Amado Vrieswijk (JP / Severne).Yentel Caers won 4 heats on the bounce yesterday and the Belgian continued his hot form today to move into the podium positions after defeating Youp Schmit (I-99 / Avanti) and Jacopo Testa (RRD / RRD Sails / AL360). Caers couldn’t stop the on fire Van Broeckhoven, but his second place here means that he is now tied on points with Schmit in the battle for the 2019 world title with both men recording the same results in the opening two events - a second and a fourth respectively.Schmit will be delighted with his work this week with the Bonairean walking away from Fuerteventura with his best result here in his career - 4th - which keeps him firmly in title race contention.Antony Ruenes (Tabou / GA Sails) will rise one place in the overalls to 5th after finishing joint 7th here with Sam Esteve (JP / NeilPryde), while Giovanni Passani (Tabou / GA Sails / AL360) remains on course for his best overall finish to date - currently 6th.The top 10 at this stage of the season is completed by Adrien Bosson (Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins), Sam Esteve, Dieter van der Eyken (Severne / Severne Sails) and Jose ‘Gollito’ Estredo (Fanatic / Duotone), while Testa rises to 11th after completing the podium here.Youth’sGirl’s U20 14-year-old Lina Eržen (Flikka / Duotone) claimed a clear cut victory over Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins) with the young Slovenian winning all 3 U20 finals with powerful and styling flakas and spocks.Boy’s U15Takumi Moriya (Severne) completed the week unbeaten with the 12-year-old showing off an excellent variety of moves to see off Val Eržen (Flikka / Duotone), Janus Wikle (Flikka) and Ancor Sosa Kather (Tabou / Point-7), who finish 2nd-4th respectively.U20s Super SessionWith the U20s being completed earlier in the week today saw a 15 minute Super Session held with U15s winner Takumi Moriya also joining the last Youth’s heat of the day. The Super Session was eventually won by Nil Bacon (Fanatic / Loftsails) after the young Frenchman landed a sick skopu 360.Corto Dumond (Starboard / Severne) walks away as the U20 champion having defeated Taku Sugi (Tabou / GA Sails) in the final on the opening day, while Lennart Neubauer (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) completes the podium.You can also see a full recap of the Slalom event in Day 5s news here. For a full recap of everything that happened from Fuerteventura — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.Where’s Next on the PWA World Tour?In just a couple of days time, we will be coming to you live from Tenerife to conclude the Canaries leg of the tour with the Tenerife PWA World Cup, which runs between 5th-11th August. Over the next 7 days, the best male and female wave sailors will be battling it out in el Cabezo! Don’t miss any of the action by tuning into www.pwaworldtour.com - here you’ll be able to watch all of the epic action as it happens via the PWA live stream.Result 2019 Fuerteventura PWA World Cup - Women’s Freestyle1st Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Maaike Huvermann (NED - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 3rd Oda Brødholt (NOR - Starboard / Severne) 4th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 5th Olya Raskina (RUS - JP / NeilPryde)Overall Result 2019 PWA World Tour - Women’s Freestyle
1st Sarah-Quita Offringa (ARU - Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) 2nd Maaike Huvermann (NED - Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 3rd Oda Brødholt (NOR - Starboard / Severne) 4th Arrianne Aukes (NED - Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 5th Jazzy Zwerus (NED - JP / NeilPryde)
Result 2019 Fuerteventura PWA World Cup - Men’s Freestyle1st Steven Van Broeckhoven (BEL - Starboard / Gun Sails / Shamal Sunglasses) 2nd Yentel Caers (BEL - I-99 / Point-7) 3rd Jacopo Testa (ITA - RRD / RRD Sails / AL360) 4th Youp Schmit (NB - I-99 / Avanti) 5th Dieter van der Eyken (BEL - Severne / Severne Sails) 6th Jose ‘Gollito’ Estredo (VEN - Fanatic / Duotone) 7th Sam Esteve (FRA - JP / NeilPryde) 7th Antony Ruenes (FRA - Tabou / GA Sails) 9th Giovanni Passani (ITA - Tabou / GA Sails / AL360) 9th Adrien Bosson (FRA - Fanatic / Duotone / Maui Ultra Fins) 9th Balz Müller (SUI - MB-Boards / Severne) 9th Amado Vrieswijk (NB - JP / Severne)Girl’s U20s 1st Lina Eržen (Flikka / Duotone) 2nd Alexa Escherich (JP / NeilPryde / Maui Ultra Fins)Boy’s U20s1st Corto Dumond (Starboard / Severne) 2nd Takuma Sugi (Tabou / GA Sails) 3rd Lennart Neubauer (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) 4th Nil Bacon (Fanatic / Loftsails)Boy’s U15s1st Takumi Moriya (Severne) 2nd Val Eržen (Flikka / Duotone) 3rd Janus Wikle (Flikka) 4th Ancor Sosa Kather (Tabou / Point-7)
Antoine Albeau wird zum zwölften Mal in den letzten 14 Jahren Eventsieger!
Am letzten Tag der Slalomrennen beim Fuerteventura PWA World Cup 2019 - gesponsert von René Egli - wurden zwei weitere spannende Eliminations gefahren, bei denen die großen Drei erneut in dem Kampf um den Sieg des Fuerteventura PWA World Cup Slalom Champion 2019 gingen. Bei klarem Himmel und ausgezeichnetem Wind wurden die letzten beiden Eliminations der Veranstaltung mit Segeln zwischen 6.2-7.0. abgeschlossen, ein passendes Finale für eine großartige Rennveranstaltung, bei der Sotavento erneut hervorragende Bedingungen bot.
Slalom Men’sAt the start of the final day of racing, the battle for the event title was still a three-horse race between Antoine Albeau (JP / NeilPryde), Pierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Chopper Fins) and Matteo Iachino (Starboard / Severne) with just 3 points separating the big top 3. However, to remain in the race for the event title Iachino would be required to win Elimination 8 and that’s exactly what the Italian managed to do as he led from start to finish to claim a crucial bullet - his third of the week. Behind him, Albeau and Mortefon were locked in another epic tussle with the two heavyweights continually exchanging places, which led to a drag race for the finish line which Albeau would eventually win to secure an important second place as that result would then eliminate Mortefon from the event title race, leaving just himself and Iachino to battle it out!The odds at this point were largely stacked in Albeau’s favour as a top two finish would guarantee him the title, and given that AA had only finished outside the top 2 twice in the preceding 8 races it seemed unlikely. While, in the scenario that Albeau was to finish 3rd or worse, Iachino would still be required to win the 9th Elimination.In the end, Albeau didn’t leave the result in any doubt as he did what he does best in Sotavento by claiming a decisive bullet in the final elimination of the week to claim his 12th victory here in last 14 years - continuing his unbelievable dominance of the event. Having started the event very consistently the 25-time world champion then threw down the hammer in the second half of the event by winning 3 out of the last 4 races. Albeau came into the event tied on points with Jordy Vonk (Fanatic / Duotone), but leaves Fuerteventura with a 600 point lead.The big top 3 have been truly dominant here, once again proving that they are in a different league to the rest of the fleet. In windsurfing terms they are the equivalent of Roger Federer, Rafael Nadal and Novak Djokovic in the tennis world, such is their unbelievable dominance and consistency on the racecourse. Between them, they qualified for 26 out of 27 winners’ finals (96.3%), while between them they also won 8 out of the 9 eliminations completed (88.89%) - 3x Albeau, 3x Iachino, 2x Mortefon. In the event rankings, Julien Quentel (Patrik / Gun Sails) was the next closest challenger in 4th, but he was a staggering 29.6 points behind Iachino in 3rd place.Mortefon finishes the event in an excellent second place after getting the better of Iachino in the final race of the day, while Iachino completes the podium. Mortefon remains 3rd in the overall rankings, while Iachino climbs from 9th to 5th and both men will be firmly back in the hunt for the 2019 world title if they can record solid results in Denmark - as they will then be able to discard a 12th and 25th place respectively. In the end, Julien Quentel was extremely fortunate to hang on to his fourth place as after yesterday’s quarterfinal exit in Elimination 7, the 33-year-old should’ve been eliminated at the quarterfinal stage of both of today’s eliminations. Quentel was outside the top 4 in both Elimination 8 and 9 as they headed for the final mark and on both occasions, the sailors in comfortably qualifying fell to offer Quentel a much-needed lifeline. Quentel would then go on to finish 10th and 7th, which was crucial with Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) remaining in 5th place by just 1.3 points after finishing 6th and 7th today.Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) finished the event with a flurry to cement his 6th place in the event rankings, which is the Pole’s best result to date on the world tour. Rutkowski has sailed extremely consistently for the entirety of the event never finishing outside the top 14, while he ended the event with a superb 3rd place and with a little bit more luck earlier in the event he could’ve finished even higher.Jordy Vonk finishes the event in 7th place, which keeps the flying Dutchman second in the overall rankings, while Finian Maynard (FMX Racing) enjoyed an excellent end to the event with a 4th and a 9th today, which sees him rise 5 places into 8th. Elsewhere, Alexandre Cousin (Patrik / Phantom Sails / Chopper Fins) signed off the event with his best result in a single Slalom elimination - second - which sees the 30-year-old climb one place into 9th, while Ross Williams (Tabou / GA Sails) falls two places to 10th after two quarterfinal exits today.The top 16 is completed by Antoine Questel (I-99 / S2Maui), Enrico Marotti (JP / NeilPryde), Mateus Isaac (JP / NeilPryde), Tristan Algret (Starboard / Severne / Chopper Fins), Cyril Moussilmani (RRD / RRD Sails) and Pascal Toselli (JP / Loftsails / Chopper Fins). Overall Ranking 2019 Fuerteventura PWA Grand Slam - Men’s Slalom1st Antoine Albeau (FRA - JP / NeilPryde) 2nd Pierre Mortefon (FRA - Fanatic / Duotone / Chopper Fins) 3rd Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne) 4th Julien Quentel (SXM / Patrik / Gun Sails) 5th Cedric Bordes (FRA - Tabou / GA Sails) 6th Maciek Rutkowski (POL - FMX Racing / Challenger Sails) 7th Jordy Vonk (NED - Fanatic / Duotone) 8th Finian Maynard (KV - FMX Racing) 9th Alexandre Cousin (FRA - Patrik / Phantom Sails / Chopper Fins) 10th Ross Williams (GBR - Tabou / GA Sails)
Es ist angerichtet für einen spannenden Final Day Showdown, Albeau führt nach seinem Sieg im einzigen Rennen des Tages.
Bei dichtem, bedecktem Himmel und sogar etwas Regen am Morgen des 4. Tages der Fuerteventura PWA Worldcups 2019 - gesponsert von René Egli - brauchte die Windmaschine ein wenig Zeit, um heute in Gang zu kommen. Den ganzen Tag über herrschte viel Wind, aber er blieb instabil, da die Stärke wegen der Wolken stark schwankte. Schließlich, am späten Nachmittag und bis in den frühen Abend, wurde Elimination 7 abgeschlossen.
Slalom Men’sAntoine Albeau (JP / NeilPryde) has been within striking distance of the top spot throughout the event, almost appearing to stalk previous leaders Matteo Iachino (Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) and Pierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Chopper Fins) at times, but after winning the thrilling finale of Elimination 6 yesterday and then powering to victory in Elimination 7 today, Albeau moves into an ominous lead heading into the final day. The 25-time world champions record here is unrivalled in Fuerteventura having won here every year since 2006 - apart from 2012 and 2013 (no slalom) - and it’s hard to see him surrendering the two point advantage he now holds. However, you never know, particularly when it is Albeau’s two biggest rivals who are chasing him and with no further discards to come there is still absolutely no room for error. Mortefon is yet to finish outside the top 3, but now trails Albeau by two points, while Iachino is a point further back in 3rd. The 3 slalom heavyweights are set for an epic final day showdown - with potentially huge title race implications. A victory for Albeau would see him extend his lead at the top of overall rankings with his current closest challenger - Jordy Vonk (Fanatic / Duotone) - down in 6th place, while a victory for either Mortefon or Iachino would reignite their title challenge.Away from the big top 3, Julien Quentel (Patrik / Gun Sails) and Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) remain 4th and 5th respectively - with Quentel discarding his quarterfinal exit today, but Bordes is now just 5.3 points behind him, so could yet challenge for 4th place. Realistically speaking the podium positions are already tied up, but it is just a case of deciding the order such has been the dominance of the big top 3. After continually hitting the crossbar this week, sometimes through no fault of his own, things finally ran smoothly for Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) with the Pole deservedly qualifying for his second winners’ final of the week. The 27-year-old made an excellent start and went on to record his best result of the week - 4th - which sees him rise two further places to 6th in the event rankings. However, at the moment you could almost throw a blanket over the 6th-8th places with just 4 points currently separating Rutkowski, Jordy Vonk (Fanatic / Duotone) and Ross Williams (Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses), while Antoine Questel (I-99 / S2Maui), who won today’s losers’ final is only a further 4 points further back.The top 10 is currently completed by Alexandre Cousin (Patrik / Phantom Sails / Chopper Fins), who qualified for back-to-back winners’ finals yesterday to surge up the rankings, but the Frenchman was a little annoyed with himself today after surrendering the last place into the semifinals of Elimination 7 to Tristan Algret (Starboard / Severne / Chopper Fins). The Frenchman held 4th place as they rounded the last buoy, but couldn’t hold off Algret who produced an excellent final gybe. However, despite a quarterfinal exit the 30-year-old still climbs 3 places from 13th-10th.Elsewhere, Enrico Marotti (JP / NeilPryde) will be kicking himself for dropping his last gybe in Heat 10 as the Croat was comfortably qualifying for the semi-finals - he remains 11th. Ethan Westera (Tabou / GA Sails) has been hot and cold at this event but will be pleased with today’s efforts after qualifying for his second winners’ final of the week. The Aruban went on to finish 6th which sees him climb 4 spots into 12th, while the top 16 is currently completed by Finian Maynard (FMX Racing) - 13th - Taty Frans (Future Fly / Point-7), Cyril Moussilmani (RRD / RRD Sails) - 15th - Mateus Isaac (JP / NeilPryde) - 16th, but after back-to-back 5th places Tristan Algret is in the position to strike - currently 17th but trails by just 1.5 points.The forecast for Monday looks quite similar to Sunday mornings, but during the afternoon the wind is expected to be stronger, providing that the clouds don’t interrupt the local effect. The plan for tomorrow, if the wind is suitable, is to complete two more eliminations and the sailors will meet again at 11am tomorrow morning with the action commencing from 12pm (GMT+1).To stay up to date with all the latest developments from Fuerteventura — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.Current Ranking 2019 Fuerteventura PWA Grand Slam - Men’s Slalom *After Seven Eliminations1st Antoine Albeau (FRA - JP / NeilPryde) 2nd Pierre Mortefon (FRA - Fanatic / Duotone / Chopper Fins) 3rd Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) 4th Julien Quentel (SXM / Patrik / Gun Sails) 5th Cedric Bordes (FRA - Tabou / GA Sails) 6th Maciek Rutkowski (POL - FMX Racing / Challenger Sails) 7th Jordy Vonk (NED - Fanatic / Duotone) 8th Ross Williams (GBR - Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses) 9th Antoine Questel (FRA - I-99 / S2Maui) 10th Alexandre Cousin (FRA - Patrik / Phantom Sails / Chopper Fins)
Auf Sylt gingen heute nach fünf actiongeladenen Wettkampftagen die Deutschen Meisterschaften im Windsurfen zu Ende. Spannender hätte man diese nicht inszenieren können. Am Ende teilen sich der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2) und der Schönberger Nico Prien (GER-7) den prestigeträchtigen Overall-DM-Titel.
"Für mich war das die beste Deutsche Meisterschaft aller Zeiten. So viele Rennen sind wir selten gefahren und es ist toll, vor so einem gigantischen Publikum um den Titel zu kämpfen. Glückwunsch an Nico und Vincent", sagt Asmussen.
Auf Platz drei folgt der Titelverteidiger Vincent Langer (GER-1) aus Kiel. "Wir sind alle richtig kaputt! Nicht nur ein bisschen, sondern richtig, richtig kaputt. Wir sind zehn Kursrennen gefahren und waren abgesehen vom ersten Tag immer von morgens bis abends auf dem Wasser. Dazu kommen noch die sieben Slalomeliminationen, die wir absolviert haben. Ich möchte vor allem der Regattaleitung ein großes Lob aussprechen! Sie haben ein gutes Maß gefunden und einen super Job gemacht! Jetzt brauchen wir allerdings auch alle erstmal ein paar Tage Pause. Mein zweites Lob geht an Gunnar und Nico, die beide eine unglaublich gute Leistung, sowohl im Slalom als auch im Foil auf dem Wasser gezeigt haben. Ich hoffe nächstes Jahr endet der Event wieder zu meinen Gunsten. Im Moment freue ich mich aber auch für Gunnar, da er seinen Titel wirklich verdient hat“, summiert Langer im Anschluss an die Titelkämpfe.
Der Finaltag brachte noch einmal sensationelle Windsurfaction für die zehntausenden von Besuchern am Brandenburger Strand. Bei fünf bis sechs Windstärken konnten zwei komplette Slalom-Eliminationen und eine weitere Wettfahrt in der Disziplin Racing gefahren werden. Im Slalom fokussierte sich alles auf den Zweikampf zwischen Gunnar Asmussen und dem Slalom-Europameister Vincent Langer. Beide lagen vor dem Finaltag punktgleich an der Spitze des Slalomklassements. In der ersten Elimination siegte Langer vor Asmussen und Prien. Damit setzte er sich an die Spitze der Slalom-Ergebnisliste. Direkt im Anschluss wurde eine weitere Slalom-Serie gestartet. Asmussen nutzte die Chance. An der ersten Halsentonne konnte er Langer passieren und gab die Führung danach nicht mehr ab. Mit diesem Laufsieg eroberte der Flensburger den DM-Titel in der Disziplin Slalom. Vincent Langer kommt zwar auf dieselbe Punktzahl wie Asmussen, aber aufgrund des schlechteren Streichergebnisses muss der Kieler aber mit dem Vizemeistertitel in der Disziplin Slalom Vorlieb nehmen.
Nico Prien folgte im Slalom auf Platz drei. Dafür dominierte der Schönberger Prien die Disziplin Racing. Er siegte in den ersten neun Wettfahrten und konnte sich so vorzeitig den DM-Titel in dieser Disziplin sichern. Offen war hingegen der Kampf um den Vizemeister im Racing. Der Däne Christian Justesen (DEN-26) lieferte sich einen spannenden Dreikampf mit Gunnar Asmussen und Vincent Langer um die Plätze hinter dem Racing-Giganten Prien. Am Ende konnte sich der Däne knapp gegen den Flensburger Asmussen und Vincent Langer durchsetzen.
Die knappen Entscheidungen in den Einzeldisziplinen setzten sich auch in der Overall-Wertung fort. Auch hier drehte sich alles um den Dreikampf zwischen Nico Prien, Vincent Langer und Gunnar Asmussen. Durch die vorzeitige Sicherung des Racingtitels konnte Prien mit Rückenwind in die Slalomwettbewerbe am Wochenende gehen. Allerdings sah er sich hier eher in der Verfolger-Rolle. Bis zum vorletzten Slalom war Prien auch in Schlagdistanz für den DM-Titel im Slalom. Dann war klar, dass er mit Platz drei in dieser Disziplin Vorlieb nehmen müsste. Sowohl Langer als auch Asmussen hatten vor dem letzten Slalom noch eine Chance, Prien im Overall-Titelkampf von der Spitze zu verdrängen. Mit dem letzten Slalom konnte Asmussen Langer aus dem Titelkampf werfen.
Dieser verlagerte sich nun auf die Disziplin Racing. Asmussen und Prien lagen in der Overallwertung punktgleich an der Spitze. Bei Wind am oberen Limit konnte eine abschließende Wettfahrt durchgeführt werden. Dieses mal triumphierte Gunnar Asmussen vor Vincent Langer und dem Dänen Justesen. Der Flensburger Asmussen war damit der einzige, der neben Prien eine Wettfahrt im Racing gewinnen konnte. „Ich bin im letzten Racing volles Risiko gegangen. Lieber hätte ich einen Schleudersturz gemacht, als nicht alles und hundert Prozent gegeben zu haben. Dann bin ich lieber Vierter im Foilen. Für mich lief es wirklich mega gut und ich bin mega glücklich. Es war eine extreme Veranstaltung, von der wir uns alle erstmal wieder erholen müssen. Trotzdem bin ich sehr happy!“ sagte Asmussen. Der Sieg reichte allerdings nicht, um den Dänen Justesen von Platz zwei im Racing zu verdrängen. Damit hätte Asmussen sich den alleinigen Overall-DM-Titel sichern können.
So aber kommt es zu einem Patt im DM-Kampf. Prien ist Deutscher Meister im Racing und kommt im Slalom auf Platz drei. Bei Asmussen ist es gerade umgekehrt. Er ist Deutscher Meister im Slalom und dritter im Racing. Dieser Gleichstand ist nicht aufzulösen. So kommt es zur einmaligen Situation, dass es 2019 zwei deutsche Overall-Meister im Windsurfen gibt. Auf dem dritten Platz folgt Vincent Langer, der im Slalom denkbar knapp Vizemeister wird und im Racing Platz vier belegt.
Im Schatten des spektakulären Dreikampfes um den DM-Titel, gab es ein kaum weniger brisantes Verfolgerfeld. Julien Pockrandt (GER-18) aus Kiel sicherte sich hier knapp Platz vier vor Leon Delle (GER-6) und Lars Paustian (GER-1999), beide ebenfalls aus Kiel. Letzterer wird ebenfalls bester Youth und auch sein jüngerer Bruder Kai Paustian (GER-707) schafft den Sprung in die Top-10. Miro Tykal (GER-30, Platz 17) aus Rettenberg vervollständigt den starken Auftritt der deutschen Youngster bei der DM. Mit Leo Richter (GER-442, Platz 20) aus Kiel, Mats von Holten (GER-2019, Platz 21) aus Reinbek und Maximilian Räuchle (GER-200, Platz 22) aus Altheim klopft ein Trio von deutschen Junioren (U17) an der Spitze zu den Top-20 an. Dabei kann sich Richter noch als bester Einsteiger (Rookie) feiern lassen. Der Nachwuchs jagt beim Multivan Surf Cup die etablierten Stars vor sich her. Bester Grandmaster wurde Uwe Sülter (GER-633) aus Adendorf auf Platz 30.
Der Multivan Surf Cup Sylt 2019 wird in die Geschichte eingehen. Zum Einen gibt es zwei deutsche Overallmeister im Windsurfen. Mit insgesamt zehn Racings und sieben Slalom-Eliminationen wurden die Fahrer aufs Äußerste gefordert. Das Wetter war mit strahlendem Sonnenschein und perfektem Wind an allen Tagen optimal. So ist es kein Wunder, dass mit deutlich über 130.000 Besuchern ein neuer Besucherrekord aufgestellt wurde. Noch mehr Zuschauer verfolgten den Mega-Event über die Livestreams. Deshalb ziehen die Veranstalter und Partner eine durchweg positive Bilanz. Wichtigste Frage vieler Besucher war deshalb der Termin des kommenden Jahres: Vom 21. bis zum 26. Juli 2020 wird der Multivan Surf Cup wieder die Windsurf Elite nach Sylt locken.
Ergebnislisten DM-Sylt
Die Großen 3 kämpfen um den Titel. Ein Fight, der nach einem weiteren epischen Tag im Slalom auf dem Höhepunkt ist.
Tag 3 des Fuerteventura PWA World Cup 2019 erwies sich als der bisher beste Tag des Events. An diesem fantastischen Renntag wurden 3 Winnersfinals ausgetragen. Während des Abschlusses von Elimination 4 waren die meisten Racer noch mit 7,0er unterwegs, aber da der Wind am Nachmittag weiter zunahm, war die Mehrheit der Fleet für den Rest des Tages auf 6,2-6,4. Fuerte fuhr fort, die Bedingungen zu liefern, die den Slalom hier zu einem der anspruchsvollsten Rennen der Saison machen. Sehr spannende Heats mit schwierigem Chop und der darunter liegenden Dünung - Bedingungen die viele Opfer auf dem Kurs forderten. Und es gab viele Kopf an Kopf Rennen, die so spannend waren, dass man keine Sekunde weg schauen konnte. Und selbst wenn es scheinbar so gut wie vorbei war, sorgte die tückische Wasseroberfläche an der letzten Boje für mehr als genug Überraschungen.
Hier gibt es ein Highlight Video von Tag 3 (Externer Link zu Youtube)
Slalom Men’sPierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Chopper Fins) leapfrogs both Matteo Iachino (Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) and Antoine Albeau (JP / NeilPryde) into the current No.1 spot after enjoying a superb day, which saw the Frenchman record back-to-back bullets and a third place from the 3 eliminations completed today. Mortefon claimed a clearcut bullet in the opening elimination of the day and then produced a moment of magic at the second gybe of Elimination 5 to dive inside Iachino, before completing a feat which not many sailors manage - especially in Fuerteventura - by overtaking Albeau on the exit to claim a superb victory, which took Mortefon to the top of the event rankings.However, after Albeau secured his first, and the final bullet of the day, in what some are dubbing one of the greatest racing finals in history there is just 0.3 of a point separating Albeau and Mortefon, while Iachino is now 5 points off the lead, but the Italian stands to reduce that deficit upon completion of the Elimination 7 with the second discard coming into play. The big top 3 have pulled well clear of the rest of the fleet and the next two days of racing should see a thrilling 3-horse race for the event title unfold!The final of Elimination 6 saw two of the titans of Slalom - Iachino and Albeau - go head-to-head in an absolutely epic encounter with either sailor refusing to give an inch in a colossal tussle. You can read their recounts of the final below:Antoine Albeau: “I'd have to say that that maybe the best final I did in my life but it was a big big fight with Matteo [Iachino]. I was a little bit faster on the first reach so I took the lead but I don't know he had some better gybes, so he was coming back at me. I think I was trying to protect the first place too much you know, trying to put him in my wake and stuff instead of just going for it. And then at the last gybe again he had the better swell than me and I think he was even leading at one point but I knew that I'm going faster on that reach so I came back and then I think he had a little spin out or something and he went straight into my back and then he fell that was it, but it was just amazing you know!I was totally focused on Matteo and at the end when I cross the finish line I was looking back at all the pack and they were so far behind it was like crazy you know - it's like we push so, so, so much that we were just flying at the front. The conditions were super hard because there’s a little swell plus the chop is super narrow between the two peaks of the wave. And it’s just very radical. We are all with 6.2-6.4m, so it's enough power just to fly easily over 30 knots and then you can you can have a problem, you know?We will see at the end who wins. All three of us are there fighting for the first place. And yeah, the one who's gonna make a mistake is gonna have problems! It’s exciting it’s been a long time since 3 people were fighting for the event title.Super happy to finally get a 0.7.”Matteo Iachino: “I nailed the start and then we came together at the first gybe and I knew on both of the way outs I had a chance to get a better line and at the last gybe I actually got a better line finally because I pushed him down, while I could go wider and dive inside. Then we were on the same swell, but I was above him so I thought ah okay now I can go down and kill him off you know. But then a gust hit is and that delayed me from doing that. Then we were side-by-side fighting and I just decided to go all in, so I just sheeted in and went full power. As soon as we were level, and I wasn’t in front anymore, he pointed me up a bit more and the nose got loaded from the sail because I pointed too, but I couldn’t hold it anymore and I catapulted.It never crossed my mind to settle for second. I wanted to win. I love these conditions. It’s fun to race in it. I wait for the whole season to race in these conditions, so **** that! It was fun out there and there’s still a long way to go I think.”While there is still very little separating the big top 3 there is undoubtedly a bit more pressure on Iachino now as Mortefon and Albeau are yet to finish outside the top 3. Iachino’s only blemish on his scorecard is a 9th from Elimination 5 after the Italian was eliminated in the semifinals after missing his boom on a rig flip after the opening gybe when leading the heat. The 29-year-old ended up finishing 6th in Elimination 6 but should be commended for his go for it attitude when many would have simply settled for second place.Elsewhere, Julien Quentel (Patrik / Gun Sails) jumps two places into 4th after recording 3 top 10 finishes today - a second, a 9th and a 10th.Cedric Bordes (Tabou / GA Sails) may have expected to lose more places in the event rankings after a quarterfinal final exit in Elimination 4 was followed by a second round exit in the 5th after sailing in the wrong heat, which threatened to undo all of his handwork in the opening two days. However, luckily for the Frenchman none of the sailors around him were able to inflict much damage and a 7th place in Elimination 6 stands him in good stead heading into tomorrow with the potential to discard an 18.5 from Elimination 5.After a quarterfinal exit in the opening race - Jordy Vonk (Fanatic / Duotone) - bounced back strongly by recording a 4th and an 11th place and with the way the other results went to day that sees the flying Dutchman climb to places into 6th, while Ross Williams (Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses) falls two places to 7th.Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) drops one place to 8th, but the Pole’s unlucky streak seems to continue. Rutkowski was prominently placed in the semifinal of Elimination 4 - only to be taken down by Iachino’s flying rig, despite trying to give the Italian plenty of room, while he was again hampered by Iachino when well placed in the semifinal of Elimination 6. - that led to Rutkowski diving down the inside of Pascal Toselli (JP / Loftsails / Chopper Fins) at the second buoy in a desperate attempt to regain a place in the top 4, but that ultimately cost he and Toselli a chance with both men going down. Overall though the 27-year-old does seem to have found a new level of mental strength and maturity and despite further setbacks recorded results of 12th, 11th and a 10th. With a bit more luck on his side Rutkowski could be much higher and he remains one to watch heading into the final two days.Elsewhere, Antoine Questel (I-99 / S2Maui) regains his place in the top 10 - 9th - while Enrico Marotti (JP / NeilPryde) completes the top 10 and the end of day 3. The Croat recorded his best ever result in the opening elimination of the day - second - and is now well placed to battle for an overall top 10 come the end of the event. Marotti doesn’t have much room for error though with Finian Maynard (FMX Racing) just a point behind in 11th, while Taty Frans (Future Fly / Point-7) and Alexandre Cousin (Patrik / Phantom Sails / Chopper Fins) are only a few points further back.After qualifying for a first time in 4 years - Ethan Westera (Tabou / GA Sails) - will undoubtedly be slightly disappointed with how today unfolded. The 21-year-old suffered two quarterfinals exits, but a 12th place in Elimination 5 is still enough to lift him into 16th. To stay up to date with all the latest developments from Fuerteventura — including the live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply click HERE and scroll to the bottom of the page.Current Ranking 2019 Fuerteventura PWA Grand Slam - Men’s Slalom *After Six Eliminations1st Pierre Mortefon (FRA - Fanatic / Duotone / Chopper Fins) 2nd Antoine Albeau (FRA - JP / NeilPryde) 3rd Matteo Iachino (ITA - Starboard / Severne / Shamal Sunglasses) 4th Julien Quentel (SXM / Patrik / Gun Sails) 5th Cedric Bordes (FRA - Tabou / GA Sails) 6th Jordy Vonk (NED - Fanatic / Duotone) 7th Ross Williams (GBR - Tabou / GA Sails / Shamal Sunglasses) 8th Maciek Rutkowski (POL - FMX Racing / Challenger Sails) 9th Antoine Questel (FRA - I-99 / S2Maui) 10th Enrico Marotti (CRO - JP / NeilPryde)
Windsurf-Krimi bei Deutscher Meisterschaft auf Sylt.
Bei sensationellen Bedingungen konnten am fünften Tag des Multivan Surf Cups Sylt drei komplette Slalomeliminationen beendet werden. Dabei setzte sich der packende Dreikampf von Vincent Langer (GER-1) aus Kiel, Nico Prien (GER-7) aus Schönberg und Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg fort. Jeder der drei Fahrer konnte eine der Wettfahrten für sich entscheiden. Nach insgesamt fünf Eliminationen liegen Asmussen und Langer punktgleich an der Spitze. Nur 1,3 Punkte dahinter folgt Nico Prien.
„Der Wind heute war gut und hat zum Ende hin sogar nochmal aufgefrischt. Ich war in meiner Sieges-Elimination bereits vor allen anderen an der ersten Tonne und konnte ab da sicher nach Hause fahren. Gestern war es für mich super schwierig. Ich konnte nie richtig angreifen, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, keine Fehler zu machen. Heute hat es endlich geklappt“, freut sich Gunnar Asmussen über seinen Sieg in der letzten Elimination.
Vincent Langer erklärt seinen dritten Platz im letzten Racing: „Ich hatte keinen idealen Start, bin aber gut an der ersten Tonne angekommen. Ab da konnte ich allerdings nicht wirklich gut beschleunigen und Nico fuhr mir einfach davon. Ich hatte so viel Druck im Segel, dass ich diesen nicht mehr in Geschwindigkeit umsetzen konnte. Auch Moritz fuhr mit einer perfekten Halse an mir vorbei. Er ist allgemein heute super gefahren, herzlichen Glückwunsch, Moritz! Morgen werde ich nochmal alles geben!“
Auch Nico Prien beschreibt seinen zweiten Platz in der letzten Wettfahrt des Tages: „Gunnar war in der letzten Runde wirklich sehr schnell! Ich hatte leider das falsche Material mit auf dem Wasser, da ich keine Zeit zum Wechseln gefunden hatte. Mit einem zu kleinen Segel fehlte mir einfach das Potential, an Speed zu gewinnen. Das war wirklich mehr als ärgerlich und hat es mir um einiges schwerer gemacht. Es hat wohl einfach nicht sein sollen.“
Auch im Duell der Verfolger ist noch nichts entschieden. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89) und Jan-Moritz Bochnia aus Greven (GER-9) liegen hier punktgleich auf den Plätzen vier und fünf. Auch Julien Pockrandt (GER-18) und Lars Paustian (GER-1999), beide aus Kiel, liegen nur knapp dahinter.
Im Kampf um die Overall-Wertung ist die Entscheidung auf den Finaltag verschoben. Die Windvorhersage ist auch hier hervorragend und verspricht Wettfahrten in beiden Disziplinen. Weiterhin haben Langer, Prien und Asmussen die Chancen auf den Overall-Titel.
Bereits vor dem Finaltag wurde ein neuer Besucherrekord aufgestellt. Insgesamt über 120.000 Windsurf-Fans pilgerten schon an den Brandenburger Strand zum Multivan Surf Cup. Die Siegerehrung der neuen offiziellen Deutschen Meister ist für den morgigen Tag um 17:00 Uhr auf der Eventbühne angesetzt.
Ergebnislisten :: Slalom :: Racing :: Gesamt
Am vierten Veranstaltungstag des Multivan Surf Cups Sylt wurde die zweite Disziplin des Tourstopps ausgteragen. Zwei komplette Slalomeliminationen konnten beendet werden. Das bereits aus dem Racing bekannte Trio um den Kieler Vincent Langer (GER-1), Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg und den Schönberger Nico Prien (GER-7) stach besonders hervor. Langer und Asmussen besetzten am Ende des Tages jeweils einen ersten Platz.
Durch Langers Positionierungen auf dem ersten und dann dem zweiten Platz, geht er als Sieger des Tages nach Hause und hat somit eine gute Grundlage im Kampf um den DM-Titel im Slalom geschaffen. Overall hat er mit diesem Tag seine Chancen auf den DM-Titel gewahrt, muss nun aber darauf hoffen, dass sein Kontrahent Prien im Slalom einen entscheidenden Fehler macht und ihm so den Vortritt lässt.
"Obwohl ich ein Mal nur den zweiten Platz erreichen konnte, bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung. Ich hatte mich mit meinem Material ein wenig vertan, da ich dachte, der Wind würde tendentiell eher abnehmen. Letztendlich nahm er aber sogar noch zu und ich war mit einem viel zu großen Segel auf dem Kurs. Ich bin froh, dass ich mich trotzdem so gut geschlagen habe", freut sich Vincent Langer über seinen Tagessieg.
Asmussen zeigte in der ersten Elimination zwar anfangs eine starke Performance, kollidierte beim Start des finalen Heats allerdings mit Nico Prien. Diesen traf der Zusammenstoß nicht ganz so hart, sodass er sich den zweiten Platz sichern konnte. Asmussen hatte durch die Kollision jeglichen Anschluss verloren. Mit doppelter Motivation ging er deshalb in der zweiten Elimination an den Start und bewies sein Potential, indem er alle Heats für sich entschied und schließlich auch als erster im A-Finale über die Ziellinie fuhr.
Prien belegte zuerst den zweiten und dann den dritten Platz. Der Schönberger konnte alle bisher gefahrenen Wettfahrten für sich entscheiden und musste sich nun auch im Slalom beweisen, um weiterhin auf DM-Titel-Kurs zu bleiben. Wenn er sich in den kommenden Tagen keine Patzer erlaubt, stehen die Chancen auf den Titel sehr gut.
Auch der Norderneyer Dennis Müller mischte im vorderen Fahrerfeld fleißig mit. Er konnte sich einen dritten und einen vierten Platz sichern. Die beiden Kieler Lars Paustian (GER-1999) und Julien Pockrandt (GER-18) zeigten sich heute ebenfalls stark auf der Nordsee vor Sylt. Sie belegten den vierten und den fünften Platz.
Für die kommenden Tage deuten die Prognosen erneut auf Slalombedingungen hin. Von einer endgültigen Entscheidung kann demnach bisher noch nicht gesprochen werden.