Interboot 2014

18 09.2014
Janni Hönscheid - Deutschlands beste Surferin zu Gast auf der Interboot 2014 - Zur Eröffnung erzählt das Model von seiner Liebe zum Wassersport
"Wasser ist das Element, in dem ich mich pudelwohl fühle" - nicht nur deshalb passt Janni Hönscheid gut zur internationalen Wassersport-Ausstellung Interboot (20. bis 28. September 2014). Sie ist am Meer aufgewachsen und leidenschaftliche Surferin - Soulsurfen nennt sie ihre Art des Wellenreitens, meist locker mit der Welle gehen, einen schönen Surfstil fahren und sich nicht den Wettbewerbskriterien beugen - eben frei sein und auf dem Wasser die Seele baumeln lassen. Stolz ist sie auf ihren deutschen Meistertitel beim Contest-Surfen trotzdem. Zur Eröffnung der 53. Interboot am Samstag, 20. September, erzählt sie von ihrer Leidenschaft und erkundet anschließend die facettenreiche Welt des Wassersports auf dem Messegelände in Friedrichshafen. Der Titel Sufer-Girl passt zu Janni Hönscheid wie die Faust aufs Auge oder wie das Wasser unter den Kiel. Die 23-jährige Sylterin ist in Fuerteventura aufgewachsen und liebt es am Strand und im kühlen Nass zu sein: "Im Wasser fühle ich mich rein und unbeschwert, es wäscht alles weg, auch trübsinnige Gedanken", erzählt die kecke Blondine. Das erste Mal stand sie mit neun Jahren auf dem Brett und hat schon allerlei Wassersportarten ausprobiert. "Für eine Promo-Aktion bin ich sogar schon mal auf High Heels windgesurft und das hat sogar geklappt", lacht Janni. Auf dem Wasser machen ihr nur wenige etwas vor - auch nicht ihre männliche Konkurrenz: "Ich habe bisher immer gute Erfahrungen gemacht und ich mache da keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die Jungs haben mich bisher immer akzeptiert. Obwohl ich sagen muss, dass ich den männlichen Surfstil bewusst nicht imitiere. Wenn man surft wie ein Mann, nimmt man eine Welle mit mehr Kraft und surft radikaler. Ich lege aber auch Wert auf einen schönen Stil und ein bisschen Eleganz auf dem Brett und das wird beim Contest-Surfen meist nicht berücksichtigt. Deshalb bezeichne ich mich eher als Free-Surferin." Als Ausgleich steht Janni aber auch gerne auf dem Stand-Up Paddle-Board oder macht Yoga. Wenn sie nicht gerade wellenreitet, modelt sie und rührt die Werbetrommel für den Surfsport. "Im Moment lebe ich meinen Traum. Ich reise viel, bin auf und am Wasser und bin auf Foto-Shootings. Es läuft super und oft ergibt sich das eine aus dem anderen. Aber eines ist sicher, dem Wasser werde ich immer treu bleiben." Auf der Interboot möchte die 23-jährige unbedingt mal aufs Wakeboard steigen, das hat sie bisher nämlich noch nie gemacht. Die Interboot ist von Samstag, 20. bis Sonntag, 28. September 2014 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de.

Die Interboot 2014

18 09.2014
Internationale Wassersport-Ausstellung vom 20. bis 28. September 2014 in Friedrichshafen - Rund 500 Aussteller präsentieren den Wassersport in all seinen Facetten
Das Bodensee-Ufer und die Messehallen werden Ende September wieder zum Hoheitsgewässer der 53. internationalen Wassersport-Ausstellung. Vom 20. bis 28. September 2014 setzt die Interboot Segel- und Motorboote sowie den Wassersport mit all seinen Facetten in Szene. Rund 500 Aussteller werfen in Friedrichshafen den Anker und zeigen ein breites Angebot an Booten, Neuheiten und Zubehör. "Einzigartig an der Interboot sind neben dem aktionsgeladenen Rahmenprogramm der Interboot-Hafen am Bodensee und der Messe-See, wo Wassersportler verschiedenste Sportarten im nassen Element ausprobieren können", unterstreicht Messechef Klaus Wellmann. Alles, was schwimmt und Spaß im Wasser bringt, präsentiert die internationale Wassersport-Ausstellung: Segel- und Motoryachten, Elektroboote, Schlauchboote, Jollen, Kanus, Kajaks, Kites, Wakeboards, Surfbretter, Motoren, Elektronik, Kleidung und Zubehör haben im September am Bodensee in sieben Messehallen ihren großen Auftritt. Zur 53. Auflage wird der Zubehör-Bereich umstrukturiert und ausgebaut. Rettungswesten, Bojen, Taue, Segel, Anker, Polituren, Bekleidung und vieles mehr werden in der Halle A2 neu in Szene gesetzt. "Die Skipper wollen wissen, was wie funktioniert, was sich für welchen Zweck am besten eignet und was man am Boot selbst machen kann, das zeigt unser neues Forum", berichtet Projektleiter Dirk Kreidenweiß. Nach dem Motto "Erlebe dein Boot" informieren täglich Vorträge zu unterschiedlichen Zubehör-Themen und halten Antworten auf die Fragen des Publikums bereit. Maritimer Reise- und Chartermarkt zum "In die Ferne Schweifen" Einen Blick in die Ferne können die Besucher im maritimen Reisemarkt werfen:  Dort informieren Ansprechpartner von Reiseanbietern, Ländern und Regionen über die schönsten Reiseziele für Wassersportler. Das Charterforum berät kompetent und neutral, welches Revier welchen Ansprüchen gerecht wird und unterstützt bei der individuellen Planung. Erstmals findet eine Charterberatung für Motorboot-Törns statt. Der Wasserreisende Jürgen Strassburger, Journalist und Autor mehrerer Binnen und Küstenhandbücher gibt täglich Tipps und Informationen für einen gelungenen Törn unter Motor. Bei der Suche nach dem schönsten Liegeplatz am Mittelmeer hilft das erstmals stattfindende Marina Forum. Funsporterlebnis mit Kite und Board Ob Surfen, Kiten, Wakeboarden, Wasserskifahren oder Wellenreiten: Die Funsportarten stehen ganz im Zeichen des Spiels von Wind und Wellen sowie dem Spaß an der eigenen Körperbeherrschung. Treffpunkt der Szene ist zur Interboot die Halle A7. Hier finden Funsport-Fans die besten Boards, Zubehör, Kleidung sowie die neuesten Trends und können bei einem Drink im "aloha pirates Relentless Beach-Club" Erfahrungen, Tipps und Tricks austauschen oder einfach mal entspannen. Messe-See als Wassersportrevier: Wakeboard, SUP und Schnuppersegeln Spritzig wird es auf dem Messe-See: Im hauseigenen Testareal auf dem Messegelände können verschiedene Wassersportarten ausprobiert und trainiert werden. Anfänger und Profis können sich täglich an der Wakeboard-Anlage zur Wakeboard-Jam auf ihr Brett schwingen und die Funsportart hautnah erleben. Beim Wettbewerb "Cash for Tricks" am Samstag, 20. September, zeigen die Profi-Wakeboarder ihr Können. Für jeden Lauf und jeden Sprung erhalten die internationalen Top-Fahrer wie beispielsweise Nico von Lerchenfeld, Steffen Vollert oder Antoine Allaux aus Frankreich ein Preisgeld - über die Höhe entscheiden das Publikum und Moderator Clint Liddy. Insgesamt 5 000 Euro Preisgeld können die Fahrer gewinnen. Wassersport im Stehen wird beim ersten Stand-Up Paddling-Rennen am Sonntag, 21. September betrieben. Bei der Team-Challenge treten die Mannschaften gegeneinander an und paddeln, wie beim Staffellauf, um die schnellste Zeit und einen Platz in den Finalläufen. Teilnehmen können sowohl SUP-Profis als auch Einsteiger. Anmeldung ab Anfang August unter www.interboot.de. Spektakuläre Sprünge vollführt zudem Jet-Ski Weltmeister Rok Florjancic, wenn er an beiden Wochenenden gemeinsam mit seinem Bruder Nac bei seiner Show Salti auf dem Messe-See springt. Auf dem Stand-Up Paddle-Board, im Kanu oder im Kajak sind die Messe-Besucher dem Wasser ganz nah. Beim integrativen Mini12er-Segeln nehmen die kleinen Messegäste selbst das Steuerruder in die Hand und gleiten gemeinsam mit Menschen mit Behinderung in unkenter- und unsinkbaren Yachten über das Wasser. Hochkarätige Sportveranstaltungen auf dem Bodensee Auch 2014 ist die deutsche Segel-Elite am Bodensee mit an Bord: Am zweiten Interboot-Wochenende treten bereits zum zweiten Mal die deutschen Segel-Clubs bei der Segel-Bundesliga gegeneinander an. Erstmals wird auch die in der aktuellen Saison ins Leben gerufene zweite Segel-Bundesliga in Friedrichshafen an den Start gehen. Als rasantes Erlebnis empfiehlt sich die Liquid Quarter Mile. Vor der Promenade beim Interboot-Hafen messen täglich (außer Mittwoch und am zweiten Messe-Sonntag) ab 17 Uhr schwimmende PS-Boliden ihre Leistungsstärke und liefern sich rasante Kopf-an-Kopf-Rennen. Erstmals wird es dort am zweiten Wochenende auch Retro-Rennen geben, bei dem Boots-Klassiker an den Start gehen. Sportliche Wettkämpfe bieten zudem die vom Württembergischen Yacht-Club durchgeführte Interboot-Trophy und die Oldtimer-Regatta des Segel- und Motorclubs Friedrichshafen. Interboot Hafen mit Testareal Bodensee Direkt am Bodenseeufer bietet der Interboot-Hafen maritimes Flair sowie Segel- und Motorboote in ihrem natürlichen Element. Etwa 130 Boote stehen den Besuchern für eine Probefahrt zur Verfügung. Neu ist der Testbereich für Segeljollen, wo circa zehn Boote auf Herz und Nieren geprüft werden können. Weibliche Wassersport-Fans erleben beim Motorboot-Training für Frauen in Kooperation mit der Zeitschrift Boote das pure Vergnügen. Bereits zum zehnten Mal zeigen erfahrene Skipperinnen Wassersport-Neulingen, wie man Ruder und Schalthebel auf dem Seewasser richtig einsetzt. Urlaubs-Atmosphäre garantiert der Interboot-Hafen auch beim gemütlichen Sundowner nach Messeschluss. Interboot-Academy: Informationen und Workshops von Profis für Profis Auch fachlich hat die Interboot einiges zu bieten: Workshops und Seminare von Profis für Profis liefern Informationen rund um den Wassersport. Weltumsegler Bobby Schenk informiert Langfahrt-Enthusiasten und Fahrtensegler über zahlreiche Themen, die auf den sieben Weltmeeren eine wichtige Rolle spielen. Die 150 Plätze seiner Seven Seas Academy sind bereits ausgebucht. Weitere Kurse und Workshops sowie die Anmeldung finden Interessierte unter www.interboot.de.  Bootsbaukunst und klassische Schiffe in Aktion Auf einem großen Gemeinschaftsstand präsentiert sich der Verband der Bodenseewerften. Hier können sich die Besucher bei den Bootsbau-Experten informieren und die Schönheit maritimer Klassiker bewundern. Eine Flotte von etwa 40 klassischen Holzbooten aus den Reihen der Oldtimer-Schiffer Bodensee (OSB)  liegen im Interboot-Hafen vor Anker und laufen zur Oldtimer-Regatta am 20. September aus. Suisse@Interboot: Treffpunkt der nautischen Schweiz Für Präzision und edles Design sind die Schweizer Bootswerften weit über die Grenzen hinaus bekannt und auch auf der Interboot sind die Eidgenossen in der Halle A4 wieder stark vertreten. Speziell der Interboot-Donnerstag lockt mit besonderen Aktionen, Show-Events und Testmöglichkeiten viele Besucher und Besucherinnen aus der Alpenregion auf die Messe. Freien Eintritt zur 53. internationalen Wassersportausstellung erhalten an diesem Tag traditionell die schweizer Frauen. Interboot-Jugendlager: Wassersport zum Ausprobieren Eintauchen in die Welt des Wassersports dürfen Jugendliche von zwölf bis 16 Jahren im traditionellen Jugendlager der Interboot am zweiten Wochenende. Hier können Nachwuchs-Wassersportler - und solche, die es noch werden wollen -nach Herzenslust Sportarten wie Segeln, Tauchen, Motorbootfahren, Wakeboarden oder Stand-Up Paddling in und auf dem Wasser ausprobieren. Anmeldung für einen der 100 Plätze unter www.interboot.de. Maritime Mode: Bekleidung für jede Unternehmung Die anziehende Seite des Wassersports zeigen die Models der maritimen Modenschau im Foyer West. Ob Funktionsbekleidung oder verführerische Bademode: Alle Produkte können an den Messeständen der jeweiligen Firmen erworben werden. Direkt im Foyer West können sich die Messebesucher einkleiden und auch in den Hallen A2 und A3 finden Fans klassischer maritimer Mode das ein oder andere Schmuckstück. Funsportler werden in Halle A7 fündig, auf der Suche nach hippen Klamotten, Taschen und Kopfbedeckungen. Einfach mal abtauchen: Tauchbereich und InterDive Die teilweise parallel stattfindende Gastveranstaltung InterDive (Donnerstag, 18. bis Sonntag, 21. September) bietet Unterwasser-Vergnügen. Bei der Messe für Tauchen, Schnorcheln und Reisen erhalten Besucher die Gelegenheit, zumindest thematisch unter den Meeresspiegel abzutauchen. Tauchsporthändler, Verkäufer, Tauchbasen und Tauchreiseveranstalter informieren über die neuesten Trends und Produkte. Am Samstag und Sonntag (20. und 21. September) können die InterDive und die Interboot mit einem Kombiticket besucht werden. Öffnungszeiten und Preise Die Interboot ist von Samstag, 20. bis Sonntag, 28. September 2014 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de.

Interboot 2014

18 09.2014
Vom Soulsurfen und der Liebe zum Wasser - Janni Hönscheid zu Besuch auf der Interboot
"Wasser ist das Element, in dem ich mich pudelwohl fühle" - nicht nur deshalb passt Janni Hönscheid gut zur internationalen Wassersport-Ausstellung Interboot (20. bis 28. September 2014). Sie ist am Meer aufgewachsen und leidenschaftliche Surferin - Soulsurfen nennt sie ihre Art des Wellenreitens, meist locker mit der Welle gehen, einen schönen Surfstil fahren und sich nicht den Wettbewerbskriterien beugen - eben frei sein und auf dem Wasser die Seele baumeln lassen. Stolz ist sie auf ihren deutschen Meistertitel beim Contest-Surfen trotzdem. Zur Eröffnung der 53. Interboot am Samstag, 20. September, erzählt sie von ihrer Leidenschaft und erkundet anschließend die facettenreiche Welt des Wassersports auf dem Messegelände in Friedrichshafen. Der Titel Sufer-Girl passt zu Janni Hönscheid wie die Faust aufs Auge oder wie das Wasser unter den Kiel. Die 23-jährige Sylterin ist in Fuerteventura aufgewachsen und liebt es am Strand und im kühlen Nass zu sein: "Im Wasser fühle ich mich rein und unbeschwert, es wäscht alles weg, auch trübsinnige Gedanken", erzählt die kecke Blondine. Das erste Mal stand sie mit neun Jahren auf dem Brett und hat schon allerlei Wassersportarten ausprobiert. "Für eine Promo-Aktion bin ich sogar schon mal auf High Heels windgesurft und das hat sogar geklappt", lacht Janni. Auf dem Wasser machen ihr nur wenige etwas vor - auch nicht ihre männliche Konkurrenz: "Ich habe bisher immer gute Erfahrungen gemacht und ich mache da keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Die Jungs haben mich bisher immer akzeptiert. Obwohl ich sagen muss, dass ich den männlichen Surfstil bewusst nicht imitiere. Wenn man surft wie ein Mann, nimmt man eine Welle mit mehr Kraft und surft radikaler. Ich lege aber auch Wert auf einen schönen Stil und ein bisschen Eleganz auf dem Brett und das wird beim Contest-Surfen meist nicht berücksichtigt. Deshalb bezeichne ich mich eher als Free-Surferin." Als Ausgleich steht Janni aber auch gerne auf dem Stand-Up Paddle-Board oder macht Yoga. Wenn sie nicht gerade wellenreitet, modelt sie und rührt die Werbetrommel für den Surfsport. "Im Moment lebe ich meinen Traum. Ich reise viel, bin auf und am Wasser und bin auf Foto-Shootings. Es läuft super und oft ergibt sich das eine aus dem anderen. Aber eines ist sicher, dem Wasser werde ich immer treu bleiben." Auf der Interboot möchte die 23-jährige unbedingt mal aufs Wakeboard steigen, das hat sie bisher nämlich noch nie gemacht. Die Interboot ist von Samstag, 20. bis Sonntag, 28. September 2014 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet; der Interboot-Hafen täglich bis 19 Uhr. Kostenlose Bus-Shuttles bringen die Besucher vom Bahnhof, Fährhafen, Messe-Hafen und den Parkplätzen zur Messe und zurück. Die Tageskarte kostet 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Familienkarte ist für 25 Euro erhältlich. Kinder zwischen sechs und 14 Jahre bezahlen 5 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.interboot.de.

Interview: Philip Köster

18 09.2014
„Ich bin gelassener geworden“
Am 26. September beginnt der DAVIDOFF Cool Water Windsurf World Cup Sylt. Zehn Tage lang  kämpft die Weltelite in Westerland vor Hunderttausenden von Zuschauern um den prestigeträchtigen Sieg beim einzigen Super Grand Slam auf der PWA World Tour. Einer der Top-Favoriten ist der zweimalige Waveriding-Weltmeister Philip Köster, der 2012 die Königsdisziplin auf Sylt gewann. Im Interview berichtet der auf Gran Canaria lebende 20-jährige Ausnahme-Athlet über seine Entwicklung als Windsurfer, die anderen deutschen Wellenreiter, einen möglichen Triple Loop und die unberechenbaren Bedingungen vor Westerland.           
Interview mit Doppelwindsurfweltmeister Philip Köster:

Nach zwei World Cups in Spanien zieht die PWA World Tour nun in den Norden. Wie lautet Dein Fazit nach den „Heim-Events“ im Süden?

In Pozo auf Gran Canaria lief es nicht ganz so gut. Dort bin ich im Viertelfinale trotz gleicher Punktzahl gegen den Brasilianer Campello ausgeschieden. Ich dachte zwar direkt nach dem Lauf, dass meine Wellen-Performance besser bewertet würde und ich weiterkomme - aber so ist das eben. Dafür habe ich danach auf Teneriffa gewonnen und liege damit voll auf WM-Kurs.  

 

Hast Du neue Tricks auf Lager und was macht der Triple Loop, den Du als erster Waverider der Welt stehen wolltest?

Ich habe ein paar kleinere neue Manöver eingeübt und auch den Triple Loop trainiert. Es klappt schon ganz gut, aber es muss auch alles passen - Wind, Wellen und natürlich meine Form. An meinem Homespot in Vargas auf Gran Canaria habe ich die besten Chancen, diesen schwierigen Sprung zu stehen, weil ich die Bedingungen genau kenne.

 

Bist Du im Vergleich zu Deiner ersten Weltmeisterschaft vor drei Jahren heute besser?

Ich bin heute einfach erfahrener und kann auch bei schwierigen Bedingungen meine besten Sprünge und Moves zeigen. Früher hat mich das schon sehr gestört, wenn Wind oder Wellen nicht perfekt waren. Dann wollte ich manchmal einfach zu viel und bestimmte Manöver erzwingen. Ich bin gelassener geworden und nehme die Dinge, wie sie kommen.

 

Die deutschen Waverider sind in diesem Jahr bärenstark. Zusammen mit Dir sind vier unter den Top Ten der Weltrangliste, insgesamt sechs unter den besten Zwanzig. Hast Du dafür eine Erklärung?

Ich hätte nicht gedacht, dass einmal so viele deutsche Waverider in der Weltspitze mitfahren würden und finde das total cool. Es freut mich sehr für meine Waveriding-Kollegen, denn  alle sind ehrgeizig und trainieren viel. Das zahlt sich eben aus.

 

Auch Du verbringst nach wie vor die meiste Zeit im Wasser.

In Vargas, wo ich lebe, ist eigentlich immer Wind und wenn Wind ist, bin ich auf dem Wasser. Das war so und das wird in den kommenden Jahren auch so sein. Das Niveau im Waveriding ist mittlerweile so hoch und die Konkurrenz so stark, da muss man hart trainieren, sonst hat man keine Chance.

 

Viele Fahrer gehen nebenbei noch ins Fitness-Studio.

Das ist überhaupt nichts für mich. Sport will ich draußen in der Natur betreiben. Ich gehe ab und zu Laufen und halte mich ansonsten im Wasser beim Windsurfen fit.

 

Du gilst im Waveriding als bester Springer, gehörst mittlerweile aber auch beim Wellen abreiten zur absoluten Weltspitze.

Sprünge sind nach wie vor meine Leidenschaft. Es gibt nichts Schöneres, als meterhoch in der Luft über dem Meer zu schweben. Aber das Wellen abreiten macht mir mittlerweile auch viel Spaß und ich trainiere hart, um mich darin weiter zu verbessern. Außerdem geht es nicht so auf die Knochen wie die harten Landungen nach den hohen Sprüngen.

 

Am 15. September hat in Klitmöller der letzte Waveriding-Event vor dem DAVIDOFF Cool Water Windsurf World Cup Sylt begonnen. An das „Cold Hawaii“ in Dänemark hast Du bestimmt gute Erinnerungen.

Ich habe in Klitmöller meinen ersten WM-Titel geholt und ihn hier ein Jahr später vorzeitig verteidigt. So was vergisst man, glaube ich, nie. Der Event passt auch gut in den Tourplan, da es eine Woche später mit dem World Cup auf Sylt weiter geht.

 

Dort bist Du 2011 und 2012 vor Tausenden von Zuschauern zum Weltmeister gekürt worden. Das war doch auch sehr eindrucksvoll?

Als Deutscher in seinem Heimatland zum Weltmeister gekürt zu werden und dann noch vor diesen unglaublich vielen Zuschauern, war etwas ganz Besonderes. Diese Begeisterung für das Windsurfen und diese Menschenmassen gibt es nur auf Sylt und nirgendwo anders auf der Welt.

 

Der World Cup Sylt ist aber wahrscheinlich für Dich abseits des Wassers der stressigste Event?

Ganz am Anfang war das vielleicht so, als alles für mich neu war, so wie die vielen Medienanfragen und die Autogrammwünsche der Leute. Aber daran habe ich mich gewöhnt und mache das inzwischen gern. Außerdem sind das insgesamt nur zehn Tage im Jahr, in denen das so ist. Bei den anderen World Cups geht es für mich wesentlich ruhiger zu.

 

Gibt es auf Sylt spezielle Orte, die Du in jedem Jahr aufsuchst so wie bestimmte Gaststätten? Oder ist das Meer sozusagen Deine Stammkneipe?

Ich habe keine Stammkneipe, denn ich gehe abends so gut wie nie weg. Auf Sylt bin ich meistens in meinem Appartement, wenn es keine Wettkämpfe gibt oder ich warte am Strand auf den Wind. Am liebsten bin ich auf dem Wasser, aber das ist nicht nur auf Sylt so.

 

Du hast 2012 in Westerland gewonnen und bist, da 2013 kein Wind war, Titelverteidiger. Die heimischen Fans erwarten jetzt einen erneuten Sieg von Dir.

Ein Erfolg auf Sylt bedeutet unheimlich viel. Hier vor diesem Riesen-Publikum die größte Windsurf-Veranstaltung der Welt zu gewinnen, ist für uns Fahrer das Größte. Aber das Revier ist auch extrem schwierig. Der Wind kommt aus verschiedenen Richtungen, die Wellen sind teilweise sehr hoch, aber unberechenbar. Es kostet unheimlich viel Kraft, sie abzureiten. Dazu kommen noch die Bunen, auf die man immer aufpassen muss. Und ich muss mich in jedem Jahr aufs Neue an die Kälte gewöhnen.  

 

Es gibt nach Sylt noch drei Wave-Events in La Torche, auf Maui und in Chile? Dort ist mit Wind von rechts zu rechnen, was Dir nicht ganz so liegt.

La Torche und Chile kenne ich nicht, habe mir aber Videos angeschaut und alles im Kopf. Auf Maui war ich schon oft und weiß, was mich dort erwartet. Ich komme mittlerweile mit Wind von rechts gut klar und kann auch bei diesen Bedingungen meine Leistung abrufen. Trotzdem werde ich wahrscheinlich nie so gut sein wie bei Wind von links, den ich von Kindheit an auf Gran Canaria gewöhnt bin. Man kann diese Jahre nicht so schnell aufholen.

 

Am Ende der Saison steht dann Dein dritter WM-Titel?

Das ist mein Ziel und ein Sieg auf Sylt wäre ein großer Schritt in Richtung dritte Weltmeisterschaft.

PWA Klitmoeller 2014 - Tag 2

17 09.2014
Das Wartespiel beginnt - aber das gestrandete Fischerboot ist wieder außerhalb der Heat Area
Der zweite Tag des KIA Cold Hawaii PWA World Cups ist bereits durch, doch leider gibt es “windsurf technisch” keine Updates zu vermelden. Nach wie vor herrscht in Klitmoller “Ostwind Lage”, doch dieser war definitiv schwächer als bei der Super Session am ersten Tag. Zum späten Nachmittag wurden die Bedingungen etwas besser und einige Fahrer setzten ihr Material für eine Trainingssession ins Wasser – faire Trials konnten aber nicht durchgeführt werden sodass Headjudge Duncan Coombs mit gutem Grund auf deren Start verzichtete. Die Vorhersage für heute und die kommenden Tage verspricht nicht wirklich Besserung. Erst am letzten Eventtag zieht nach aktuellen Vorhersagen eine Störung duch welche hoffentlich auf den letzten Drücker eine Single Elimination bringen könnte. Wir bleiben dran

PWA Klitmoller 2014 - Tag 1

16 09.2014
"Wind von Rechts" zum Eventbeginn - Marcilio Browne gewinnt SuperSession
Der erste Tag des KIA Cold Hawaii PWA Worldcups hatte nach der “Registration” bereits Action zu bieten – allerdings in eher marginalen “Wind von Rechts” Bedingungen, was die Fahrer in einer Super Session aber nicht davon abhielt die ersten radikalen Moves der Woche zu zeigen. 24 Fahrer wollten mitfahren, und in drei “8-Mann Heats” stiegen jeweils die besten 2 Fahrer ins Finale auf. Die Bedingungen waren, wie bereits erwähnt, ziemlich schwierig. Nicht nur dass für viele Fahrer die ungewohnten “Starboard Tack” Bedingungen herrschten, auch das Erwischen von “Wind und Welle gleichzeitig” war ziemlich tricky. 20 Minuten Heats gaben aber dem kompletten Fahrerfeld, die allesamt auf ihrem größten Equipment unterwegs waren, eine wirklich faire Chance. Im Finale standen sich dann Victor Fernandez (Fanatic / North / MFC), Flo Jung (RRD / Gun Sails / Maui Ultra Fins), Marcilio ‘Brawzinho’ Browne (Goya Windsurfing / MFC), Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Ricardo Campello (Patrik / Point-7) sowie Alex Mussolini (Tabou / GA Sails) gegenüber und es war der Weltmeister des letzten Jahres, der als erster und einziger den Double Forward auspacken konnte. Der Brasilianer hat sowohl vor seinem Elternhaus “Wind von Rechts” als auch an seinen derzeitigen Homespots auf Maui. Wirklich unglaublich wie komplett “Brawzinho” auf Port und Starboard ist. Nicht weit hinter ihm landet Thomas Traversa mit einem one-handed Table Top auf Rang 2 und Flo Jung, der fürs Main Event erst durch die Trials muss, schaffte es mit seinem “Ocean Jump” auf den 3. Rang. Der Trick vom “Fun Event” des Windsurfing Journals feierte gestern sein PWA Debut. Die Vorhersage für die kommende Woche sieht nicht gerade brilliant aus. Gegen Wochenende könnte der für Cold Hawaii ungewöhnliche Ostwind zusammenbrechen – doch das ist bisher alles relativ unsicher. Für heute sagt die Vorhersage auf jedenfall für den Vormittag die “besten” Bedingungen voraus weshalb um 09:00 Uhr das Skippers Meeting angesetzt wurde. Der Livestream, übrigens in bester Fernsehqualität, hält euch auf dem Laufenden – wir natürlich auch.

PWA Klitmoller Vorschau

11 09.2014
"Cold Hawaii" steht in den Startlöchern und gleich 4 Deutsche Fahrer reisen mit Top 10 Platzierung im Gepäck an
Der KIA Cold Hawaii PWA Worldcup steht kurz bevor. Am Montag startet das Lieblingsevent fast aller Waver im hohen Norden und einige Fahrer wie Klaas Voget oder Victor Fernandez sind bereits seit einiger Zeit vor Ort um sich einzufahren. Leider war die letzten Tage rund um Klitmoller relativ wenig Wind und sowohl die Fahrer als auch das Orga Team um Robert Sand hofft natürlich, dass die Bedingungen pünktlich zum Eventstart stimmen – Cold Hawaii enttäuschte schließlich in den letzten Jahren nie. Nachdem zu Beginn des Jahres der Event gehörig wackelte schlossen sich einheimische Unternehmer und Anwohner zur Non-Profit Organisation “Friends of Cold Hawaii” zusammen und setzten alle Hebel in Bewegung – mit Erfolg denn schon bald stand “Cold Hawaii” zur Freude aller wieder im Tourplan und bis zum heutigen Tag ruhte sich auf diesem Erfolg niemand aus. Mit airbnb wurde nun eine weitere Kooperation geschlossen und jeder von euch kann mitmachen. airbnb ist die globale Online-Plattform zur Vermietung privater Wohnungen / Häuser / Zimmer an Reisende und jede neue Registrierung bei airbnb mit dem Coupon Code “coldhawaii” wird mit einer Spende von 100 Dänischen Kronen (13,00€) von airbnb an die Friends of Cold Hawaii supportet. Seid dabei – klickt hier: www.airbnb.com/c/coldhawaii Natürlich gibts auch dieses Jahr wieder tägliche News, Bilder und Videos aus dem hohen Norden auf Windsurfnews. Die Vorfreude steigt.

Kitesurf Serie der GKA

09 09.2014
Choppy Water organisiert und vermarktet ab 2015 höchste deutsche Kitesurfserie
Große Neuigkeiten in der Funsportszene: Ab der Saison 2015 wird die Eventagentur Choppy Water GmbH die Organisation und Vermarktung der höchsten deutschen Regattaserie im Kitesurfen übernehmen. Die German Kitesurfing Association (GKA) und die Choppy Water GmbH haben einen langfristigen Vertrag geschlossen, in dessen Rahmen die Zuständigkeit ab 2015 bis mindestens 2019 an die Agentur mit Sitz in Stein bei Kiel übertragen wird. Im Rahmen der Kooperation kümmert sich die Choppy Water GmbH um die gesamte Organisation, Vermarktung und Medienarbeit für die Kitesurf Meisterschaftsserie der GKA.
 
Die Choppy Water GmbH gehört zu den führenden Funsport-Agenturen in Deutschland und Europa. Seit über 15 Jahren betreut die Agentur den Rollei Windsurf Cup, die nationale Spitzenserie im Windsurfen. Auch auf internationalem Parkett ist der Choppy Water GmbH gerade ein spektakulärer Coup gelungen: Von 2015 an organisiert sie den Windsurfing Euro-Cup, auf dessen Basis die offiziellen IFCA Slalom Europameisterschaftstitel für die Herren und Damen vergeben werden.
 
Die Organisation der nationalen Kitesurfserie ist eine neue Herausforderung für die Choppy Water GmbH. „Wir haben eine langjährige Erfahrung in der Organisation von Windsurfevents. Unser Netzwerk zu Veranstaltungsorten, Sponsoren und anderen Partnern ist in dieser Form einzigartig. Beide Sportarten benötigen sehr ähnliche Rahmenbedingungen bei der Eventdurchführung. Diese kann Choppy Water durch die langjährige Erfahrung im Windsurfsport optimal bereitstellen. Da macht es Sinn, die bereits vorhandenen perfekten Strukturen auch für den Kitesurfsport zu nutzen.“ führt Matthias Regber, Geschäftsführer der Choppy Water GmbH aus. „So können wir unseren Partnern sowohl im Windsurfen als auch im Kitesurfen Spitzensport und hochwertige Events bieten. Die Kooperation mit der German Kitesurfing Association ist eine attraktive Ergänzung für unser Portfolio.“
 
Die German Kitesurf Association (GKA) erhofft sich von der Zusammenarbeit mit der Choppy Water GmbH eine stärkere Aktivierung der nationalen Wettkampfszene „Wir haben herausragende Kitesurftalente in Deutschland. Da ist es wichtig, dass diese Fahrerinnen und Fahrer eine starke nationale Plattform finden, um den Kitesurfsport mit den bestmöglichen Rahmenbedingungen ausüben zu können und so an das internationale Niveau herangeführt werden. Außerdem sollen die Events eine attraktive Basis für die Kitesurfindustrie und externe Sponsoren werden. Mit Choppy Water haben wir hierfür den bestmöglichen Partner gefunden.“ fasst Pascal Matzke, Präsident der GKA zusammen.
 
Für die Saison 2015 laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren. Geplant ist eine Meisterschaftsserie mit drei bis fünf Tourstopps an attraktiven Locations von Nord- und Ostsee. Interessierte Orte oder auch Firmen, die mit der nationalen Spitzenserie kooperieren möchten, können sich ab sofort an die Choppy Water GmbH wenden.
  
Fakten:
 
German Kitesurfing Association (GKA):
Die German Kitesurfing Association ist die durch den Deutschen Segler-Verband (DSV) anerkannte Klassenvereinigung der Kitesurfer in Deutschland. Sie vertritt die Interessen der deutschen Kitesurfer unter dem Dach des DSV. Die GKA führt als Klassenvereinigung die Ranglisten für die höchste deutsche Regattaserie, die ab 2015 durch die Choppy Water GmbH organisiert und vermarktet wird.
 
Choppy Water GmbH:
Die Choppy Water GmbH gehört zu den führenden Funsport Agenturen in Deutschland und Europa. Seit über 15 Jahren organisiert Choppy Water nationale und internationale Regatten und Meisterschaften im Windsurfen. Das Netzwerk zu Fahrern, Veranstaltern, Herstellern, Medien, Sponsoren und anderen Partnern ist in dieser Form einzigartig.
Ab 2015 wird die Choppy Water GmbH auch die Organisation der höchsten deutschen Regattaserie im Kitesurfen übernehmen.

Warschau PWA Indoor

07 09.2014
Neue Champions im Indoor Bereich
Nachdem am ersten Wettkampftag im Nationalstadion von Warschau bereits der Grundstein für das große Finale gelegt wurde und alle 3 Disziplinen bis zum Halbfinale ausgefahren wurden stieg gestern, pünktlich zur Prime Time, mit mehr Zuschauern als am Freitag das große Finale. Neue Indoor Champions im Freestyle, Slalom und Jump wurden gesucht. Zuerst waren die Freestyler an der Reihe. Nico Akgazciyan bestätigte seine Indoor Performance von Tag 1 und siegte mit Switch Chachoo und Shaka 360 vor Taty Frans und Rafa de Windt. Der Österreicher Max Matissek muss sich in einem extrem knappen Ranking mit dem undankbaren 4. Platz begnügen – wir hätten auch ihm einen Platz auf dem Treppchen mehr als gegönnt! Bei den Mädels ging der Sieg nur über Sarah-Quita Offringa die mit One-Handed Spock und Double Flaka auch locker bei den Herren hätte mitfahren können. Slalom Viele scheinen vergessen zu haben dass Ben Proffitt mehr als nur ein PWA Kommentator ist. Der Brite fuhr bis ins Slalom Finale vor wo es zum ultimativen Duell mit Nico Akgazciyan kam, der kurz vorher im Freestyle gewonnen hatte. Ben behielt die Nerven und siegte im “Best of 3? mit 2:1. Matteo Iachino komplettiert das Treppchen – wenigstens ein waschechter Slalomfahrer zwischen Freestyler und Waver. Anders bei den Mädels, hier stand mit Lena Erdil eine Slalom Heizerin ganz oben und Local Zofia Klepacka ist zwar auf der PWA Worldtour nicht bekannt, fährt aber bei Olympia mit und kam mit den Indoor Bedingungen besser zurecht als Arrianne Aukes, die auch im Slalom – genau wie im Freestyle, auf dem Treppchen stand. Jump Thomas Traversa steht mit einem stylischen Table Top ganz oben. Der Franzose setzte sich gegen Ricardo Campello, der eine große Show abzog – aber auch einige Stürze in der Wertung hatte – durch. Bei den Mädels steht Amanda Beenen ganz oben. Warschau Local Justyna Sniady auf 2. Respekt an alle Mädels – egal welcher Platz – die Rampe hatte es wirklich in sich. Heute ging es bei der Red Bull Speed Challenge powered by Björn Dunkerbeck noch um den Geschwindigkeitsrekord. Jeweils 3 Versuche gab es für das Teilnehmerfeld die schnellste Zeit in den Pool zu setzen und am Ende war es Taty Frans der mit 45,7 km/h – fast 25 Knoten – ganz oben auf dem Treppchen stand. Nico Akgazciyan landet auf Rang 2 und bestätigte einmal mehr seine Indoor Qualitäten. Das wars aus Polen - Am 15. September startet mit “Cold Hawaii” eines der Lieblingsevents der Waver und wir freuen uns bereits auf Action aus Dänemark.

Warschau PWA Indoor - Tag 2

06 09.2014
Indoor Windsurfing feiert Comeback
Der Livestream des PWA Indoor Events in Warschau startete gestern Abend erst um 20:00 Uhr, doch bereits tagsüber war die Action im Nationalstadium, welches mit einem übergroßen Pool versehen wurde, in vollem Gange. Die “Trials” wurden ausgefahren und somit die letzten Fahrer für das Hauptevent gefunden. Die schnellste Slalom Zeit fuhr hier übrigens Ben Proffitt und bei den Freestylern qualifizierte sich Fahrer wie Dieter van der Eyken, Max Matissek oder Ricardo Campello für die Abendveranstaltung. Nicolas Akgazciyan zog gestern Abend die rießen Show ab. Der Franzose qualifizierte sich sowohl im Slalom als auch im Freestyle für die Halbfinals und kam wahrscheinlich gestern im Pool von Warschau am Besten zurecht. Außerdem sind Ben Proffitt und die Italiner Matteo Iachino sowie Andrea Rosati im Halbfinale während bei den Mädels Delphine Cousin, Lena Erdil, Arrianne Aukes und Zofia Klepacka am Schnellsten um die Tonnen surften. Im Freestyle sind neben Nico noch Taty Frans, Max Matissek sowie Rafael de Windt im Halbfinale während “Gollito” Estredo, Ricardo Campello und Steven van Broeckhoven das Weiterkommen leider verpassten. Das große Finale des Abends war der Sprungwertung vorbehalten. Hier zog Antoine Martin mit einem planing Backloop und 28 von 30 möglichen Punkten die größte Show ab doch auch Ricardo Campello ließ sich mit einem dicken Pushloop nicht lange bitten. Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Jules Denel (JP / NeilPryde), Alex Mussolini (Tabou / GA Sails) und Jamie Hancock (Tabou) sind genauso heute Abend wieder am Start wie Andrea Rosati und Ben Proffitt, die genau wie im Slalom auch im “Jump” das Halbfinale schafften. Mehr Infos und Bilder findet ihr auf www.pwa-worldtour.com.

Warschau PWA Indoor WC

05 09.2014
Das Spektakel im Nationalstadion von Warschau startet heute Abend

Indoor ist zurück – nach über 8 Jahren feiert das Spektakel im Stadium von Warschau heute Abend sein Comeback – größer und besser als jemals zuvor. 58.000 Zuschauer passein in das “Nationalstadion”, 40.000 Tickets sind bereits verkauft und der gigantische Pool mit 90 Metern Länge sowie 33 Meter Breite steht bereits. Die Turbinen leisten Wind bis zu 70 km/h – also fast 38 Knoten. Für mehr als ausreichend Druck im “Speed Racing”, “Jumping” und “Freestyle” ist also gesorgt.

Heute Abend um 20:00 Uhr gehts los und natürlich gibts einen Livestream aus Warschau. Wir sagen euch Bescheid!  Bis dahin, checkt die Gallery und die Website der PWA Worldtour.

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It’s back… After 8 years away this weekend sees the return of an Indoor PWA World Cup event and it promises to be bigger and better than ever, with Poland’s National Stadium in Warsaw playing host to the créme de la créme of the globes windsurfing talent between the 5th-7th September. 

The National Stadium is situated just under ten miles away from Warsaw Fredrick Chopin Airport and boasts a seating capacity of 58,000, as well as a state-of-the-art retractable roof. To transform the National Stadium into a windsurfers playground a gigantic pool has been installed, spanning 90 metres in length and 33 metres in width. Accompanied alongside the pool will be 34 enormous fans – the most ever used at an indoor event – capable of generating winds of up to 70 km/h – or almost 38 knots – which will be powering sailors into warp speed racing, radical jumping and explosive freestyle for what promises to be a spectacular show as indoor windsurfing prepares to return with a bang!

Slalom

A total of sixteen men will be competing for the honour of being crowned the racing king of the pool, but first of all sixteen trialists will be competing against the clock for the remaining ten places in the main draw, which currently features Julien Quentel (RRD / NeilPryde), Cyril Moussilmani (Starboard / Severne), Matteo Iachino (Fanatic / North), Pierre Mortefon (Fanatic / North), Steve Allen (Starboard / Severne) and, last but not least, Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / MFC).

The main event will then see four of the fastest men in the world launching down the start ramp, in four separate heats, as they battle it out for the top two qualifying places, until only the top two remain. At this point the last two standing will compete in a thrilling, high octane, best out of three heats final – where the winner takes all. The women’s division will see reigning world champion - Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails) – competing against the likes of Lena Erdil (Patrik / Loft Sails / Mystic / AL360), Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic), Maria Andres (Patrik / Gun Sails / Mystic), Justyna Sniady (Simmer / Mystic) and Zofia Klepacka.

The slalom promises to be an exhilarating and nerve jangling affair with only just enough room for the sailors to manoeuvre between each other. Prepare for almost inseparable racing combined with, no doubt, several massive wipeouts.

Freestyle

Five-time PWA Freestyle World Champion – Jose ‘Gollito’ Estredo will line up alongside Davy Scheffers (Tabou / GA Sails), Steven Van Broeckhoven (JP / NeilPryde), Dieter Van der Eyken (Starboard / Severne) and the legendary Frans brother’s – Tonky (Tabou / GA Sails) and Taty Frans – in the men’s main draw, whilst the fifteen trialists will be given three attempts on each tack to wow the judges with their biggest and most explosive moves in their effort to qualify for the main event.

Davy Scheffers (Tabou / GA Sails) sees the setup for the first time: “I’m a bit speechless to be honest.”

Max Rowe (Fanatic / North), who is the one the men aiming to make the main draw: “The stadium and pool looks sick, I just want to go out.”

Once into the main event the top sixteen will be given a further two runs on each tack, before the top four battle it out in the final, where the best two runs out of three will decide the overall champion.

Meanwhile, the women’s main draw will feature the undisputed queen of freestyle – Sarah-Quita Offringa – as well as Oda Johanne (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins), sixteen year old Maaike Huvermann (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) and Arrianne Aukes (RRD / Simmer / Maui Ultra Fins), who is returning to the competition scene after suffering an ankle injury just before the PWA Freestyle event in Fuerteventura added“My ankles not perfect and I only started sailing again last week, so I’m not doing all my moves like flakas and things, but I’m still super excited to be here.”

Jump

The final discipline will see some of the best jumpers in the world hurtling themselves towards a stunt ramp at full speed, before launching into a mind-blowing array of jumps as they lay everything on the line to go in search of victory.

Already in the main event for the men’s fleet are world beaters Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC), Jules Denel (JP / NeilPryde), Dany Bruch(Starboard / Challenger / AL360), Boujmaa Guilloul (Starboard / Severne / Mystic / Maui Ultra Fins), Alex Mussolini (Tabou / GA Sails), Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) and Poland’s very own Maciek Rutkowski (Patrik / Point-7), who said: “Maaan, I’m just over the moon an indoor event is happening at all! And to have it in my country in a 50k capacity stadium is a dream come true. And to be a part of it and compete in it? Are you kidding me?! I’m just waiting for somebody to kick me in the nuts and I’ll wake up! Unreal…“

Meanwhile the women’s fleet will see Sarah-Quita Offringa battling it out against Amanda Beenen (Tabou / GA Sails) and Justyna Sniady.

Amanda Beenen looks ahead to the start of the indoor:

“Like for many of the riders It’s the first indoor event for me. I have been really excited and a bit nervous about it for many days now! When I arrived in Poland everything already exceeded my expectations! From the moment we’ve been picked up it was clear that the event is very well organised. I’ve just visited the pool to take a look and man, it’s mind blowing! The stadium is enormous and really beautiful. It didn’t really help to settle my nerves as I am competing in the jump event and the ramp doesn’t look very easy haha! But I look forward to jumping into the pool in front of a few thousand people. We have the most awesome riders here and I hope we can all show the world how awesome windsurfing is!”

Today will see the main event officially begin at 8pm with super speed slalom followed by a freestyle frenzy, before mayhem is unleashed with the jump, which is expected to finish around 11pm. Don’t miss any of the mind-blowing action by tuning into www.pwaworldtour.com, where you’ll be able to follow the main event as it happens via the live stream and live ticker.

ALACATI PWA WORLD CUP

31 08.2014
Tag 6: Julien Quentel feiert ersten Eventsieg, Sarah-Quita Offringa gewinnt die heutige Elimination und auch den Event.
Es lag Spannung in der Luft am letzten Tag des 2014 Pegasus Airlines Alacati PWA-Worldcups. Wird  Julien Quentel (RRD / NeilPryde) seine Führung gegenüber seinem Freund und Teamkameraden Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), behaupten können? Alle Augen waren auf Antoine Albeau und Julien Quentel während der finalen Elimination gerichtet. Behält  Quentel die Nerven, um sich seinen ersten Titel zu holen? Der 28 Jährige fuhr in seinem ersten Heat souverän und sicherte sich die Qualifikation für das Viertelfinale mit einem zweiten Platz in Heat zwei. Dann allerdings patzte Quentel, ein schlechter Start in Heat neun kostete ihm die Qualifikation für das Halbfinale. Jetzt war es an Albeau zuzuschlagen, er benötigte Platz vier oder besser um Quentel den Eventsieg noch vor der Nase wegzunehmen.  Leider für den amtierenden Weltmeister, oder zum Glück für Quentel, je nachdem wie man es betrachtet, erlitt auch er das gleiche Schicksal wie er das aktuelle Eventleader –auch er verpasste in Heat zwölf das Halbfinale. Der Mann von Saint Maarten konnte vor Aufregung kaum zusehen, aber seine Sorgen verschwanden als ihm Micah Buzianis (JP / MauiSails) einen großen Gefallen tat, indem er Albeau nicht vorbei lies – Albeau wurde Fünfter. Quentel feierte seinen äußerst verdienten ersten Eventsieg, er gewann insgesamt zwei Eliminations und führ zudem vier dritte Plätze ein. Gefahren wurden heute nur eine Elimination, die verdient Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) gewann und seine gute Leistung während des Events damit nochmals unterstrich. Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) gewann erneut die heutigen Elimination und sichert sich den Gesamtsieg des diesjährigen Alacati Worldcups. Press release der PWA: Day 6: Julien Quentel celebrates maiden victory, while Sarah-Quita Offringa returns with a vengeance There was all to play for on the final day of the 2014 Pegasus Airlines Alacati PWA World Cup as Julien Quentel (RRD / NeilPryde) looked to defend his overnight lead against good friend Antoine Albeau (RRD / NeilPryde), who was hoping to rain on his parade. However, the man from Saint Maarten held his nerve to be crowned champion for the first time in his PWA career. With just the one race completed today, Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) claimed the final bullet of the week to cap a fine performance. Meanwhile, Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) added another first place to her scoresheet to secure an emphatic overall event victory. Men’s Elimination Nine / Winners’ Final Malte Reuscher (RRD / Challenger / AL360) made another perfect start to the winners’ final, but it was Arnon Dagan who entered the opening mark in pole position, after continuing to look extremely quick in the light winds, ahead of Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic), Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic) and Reuscher. Over the remainder of the course Dagan opened up a substantial lead as the Israeli went onto claim his first victory of the week, which sees him finish fourth overall in Alacati. Meanwhile, the top four remained unchanged with Van Der Steen, second, Williams, third, and Reuscher fourth for the third consecutive race in a row. Title Battle All eyes were on Antoine Albeau and Julien Quentel during the final elimination of the week. The question was, could Quentel hold his nerve to clinch his maiden title? The twenty-eight year old dealt with the opening hurdle perfectly, safely qualifying for the quarterfinals by finishing second in heat two. However, Quentel failed to advance from heat nine with a poor start costing him dearly. This swung the title race on its head with Albeau now needing to finish fourth or better in the winners’ final to steal the crown from under Quentel’s nose. Unfortunately for the reigning world champion, or fortunately for Quentel depending on how you look at it, he suffered the same fate as the current event leader - also surprisingly falling short in heat twelve to miss out on the semifinals. The man from Saint Maarten could barely watch, but his worries soon disappeared as Micah Buzianis (JP / MauiSails) did him a huge favour by keeping Albeau shut out in fifth. With no more races to come Quentel was soon celebrating a hugely deserved maiden victory - which saw him qualify for all but one winners’ final, consisting of two bullets and four, third places as well.. Julien Quentel earns his first win on the PWA World Tour: “I’m really happy. I couldn’t watch the heat with Antoine because I was just like is he or isn’t he going to make the top four. But, thankfully it worked out for me. I’d like to thank the sponsors and everyone for joining us on the beach. Today is a great day for me, after a week of brilliant racing here in Alacati.” After narrowly missing out on the event title, the main thing for Albeau is that he returns to the top of the overall world rankings, after another fantastic display of sailing, which now makes him very hard to beat. Women’s Elimination Nine / Winners’ Final The final winners’ final of the week saw another flawless performance from Sarah-Quita Offringa, although it was Fujiko Onishi (Starboard / Loft) who made the best start, there was nothing the rest of the fleet could do to stop Offringa marching into first place by the opening gybe. As has happened so often this week, SQO proved uncatchable yet again as she took her seventh victory out of a possible nine ahead of Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails) - who secured second place overall - Cagla Kubat (Starboard / Loft Sails), Fulya Unlu (Starboard / Severne) and Esther De Geus (99 NoveNove / Point-7). Sarah-Quita Offringa claims an emphatic victory: “Everything worked out this week. I don’t know what the secret was, the sails that I borrowed from Jordy (Vonk), a massive thanks to him, are really fast and I also had nothing to lose at this event. If I can keep the sails then I’m planning on competing in France and New Caledonia, and hopefully with the discard I’ll have a shot at the title. Thanks to everyone who turned up to watch and of course the sponsors. We had an amazing week in Alacati. Congratulations to Delphine and Lena for their podium finishes.” Another amazing week of racing in Alacati was concluded today, as the windsurfing Mecca of Turkey produced the goods once more, reiterating its status as one of the world class destinations in the world. Overall Results Men's Slalom Pegasus Airlines Alacati PWA World Cup: 1st Julien Quentel (RRD / NeilPryde) 2nd Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 3rd Pascal Toselli (Starboard / Point-7) 4th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 5th Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) 6th Pierre Mortefon (Fanatic / North) 7th Josh Angulo (Angulo / Gun Sails) 8th Tristan Algret (Patrik / Loft Sails / Mystic) 9th Matteo Iachino (Fanatic / North) 10th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) Overall Results Women's Slalom Pegasus Airlines Alacati PWA World Cup: 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) 2nd Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails) 3rd Lena Erdil (Patrik / Loft Sails / Mystic / AL360) 4th Valerie Ghibaudo (Tabou / GA Sails / Mystic) 5th Fulya Ünlü (Starboard / Severne)

ALACATI PWA WORLD CUP

31 08.2014
Tag 5: Alacati bietet erneut eine fantastische Bühne für spannende Wettkämpfe.
In Alacati gab es einen weiteren brillanten Renntag. Bereits fünf Tage in Folge bläst der Wind, gestern hatte es erneut Wind mit 10-22 Knoten. Somit wurden erneut zwei komplette Eliminations, sowohl bei den Herren als auch bei den Damen abgeschlossen. Pascal Toselli (Starboard / Point-7) gewann seine zweite Elimination dieser Woche. Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) hielt seine Hoffnung auf einen Gesamtsieg dieses Events mit dem Sieg der Elimination 8 am Leben. Derzeit trennen ihn lediglich zwei Punkte auf den Führenden Julien Quentel (RRD / NeilPryde) und somit auf den Gesamtsieg. - Bei den Frauen gewann Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) erneut eine Elimination, bevor Lena Erdil (Patrik / Loft Sails / Mystic / AL360) die Massen begeisterte, indem Sie sich gegen Ihre Konkurrentinnen behauptete und auch einen Elimination gewann. Am Sonntag ist der letzte Wettkampftag des diesjährigen PEGASUS AIRLINES ALACATI PWA WORLD CUP. Skippersmeeting ist um 11:00, frühester möglicher Start um 11:30. Verpasse keinesfalls den Finaltag diese spannenden Events! Klick auf www.pwaworldtour.com und sei via Live-Stream und Live-Ticker dabei. Press release PWA: Alacati produced another brilliant day of racing for the fifth consecutive day as winds of 10-22 knots arrived by just before 1pm - allowing a further two winners’ finals to be completed in both the men’s and women’s divisions. Pascal Toselli (Starboard / Point-7) claimed his second bullet of the week, before Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) kept his event title hopes alive with victory in race eight - meaning we a due to see a grandstand finish between him and Julien Quentel (RRD / NeilPryde) - with just two points currently separating them. In the women’s Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) added yet another bullet before Lena Erdil (Patrik / Loft Sails / Mystic / AL360) delighted the Turkish crowds by claiming her first elimination triumph since Aruba in 2011. Men’s Elimination Seven / Winners’ Final Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) made the perfect start to heat 16 as he crossed the line in first place, however the Dutchman’s lead didn’t last for long as Pascal Toselli rounded the first buoy in top spot. Behind the Frenchman at this point was Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) followed by Julien Quentel (RRD / NeilPryde) and Malte Reuscher (RRD / Challenger / AL360). From this point on Toselli continued to lead and was soon claiming his second victory of the week, whilst the top four remained unchanged. There was major drama in the opening semifinal as Antoine Albeau suffered a broken mast as he attempted to pump out of the second gybe, whilst holding a place in the top four. With the reining world champion out of contention this presented Julien Quentel with the opportunity to bring the event title within touching distance. However, it wasn’t plain sailing for Quentel as he had to battle his way back from sixth or seventh place at the opening mark to qualify for the winners’ final. The Frenchman remained calm and soon secured his place in the top four, before taking home third in heat sixteen to cement his place at the top of the rankings. Elimination Eight  / Winners’ Final The second final of the week was finally completed at the third attempt of asking. Pascal Toselli was extremely unlucky again as he saw another winners’ final cancelled whilst in the lead due to poor wind. The Frenchman’s misery was then further compounded as he crossed the start line early, together with Ludovic Jossin (Patrik / Loft Sails), to be disqualified. The third time around saw Malte Reuscher make the best start, but Israel’s Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) held the lead by the time the fleet approached the opening mark, followed by Antoine Albeau, Reuscher and Pierre Mortefon (Fanatic / North). Albeau soon stamped on the gas to blitz down the second straight where he overtook Dagan to move into the lead, and he didn’t look back from here as the big Frenchman claimed victory number two to keep himself in the event title hunt. Elsewhere, Arnon Dagan produced a brilliant gybe to dive down to the inside of Maciek Rutkowski (Patrik / Point-7) at the third to pinch the final qualifying place from heat twelve. Meanwhile, in Rutkowski’s previous heat - 8 - the Pole benefitted from a slice of luck as Ertugrul Icingir (Patrik / Point-7) inadvertently hooked in mid rig flip to go down at the final mark, allowing Rutkowski to claim fourth place. Heat 13 saw Pierre Mortefon, Ludovic Jossin, Julien Quentel and Antoine Questel (Starboard / Loft Sails) all qualify without having to sail after Matteo Iachino (Fanatic / North), Ross Williams (Tabou / GA Sails / Mystic), Taty Frans (Starboard / MauiSails / Mystic / Maui Ultra Fins) and Amado Vrieswijk (Starboard / Severne) all jumped the gun to be disqualified. Women’s   Elimination Seven / Winners' Final In the opening winners’ final Sarah-Quita Offringa made the best start and held her lead into the first mark. As so often this week, she was simply unbeatable and this is how it played out again today as she claimed victory number six out of seven. Reigning world champion - Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails) - in the meantime had to settle for second place, closely followed by Lena Erdil, Cagla Kubat (Starboard / Loft Sails) and Valerie Ghibaudo (Tabou / GA Sails / Mystic). Elimination Eight / Winners’ Final The final winners’ final of the day saw a turn up for the books as the usually impeccable Sarah-Quita Offringa arrived extremely late for the start. In fact SQO was so late that she rounded the opening buoy in ninth place. However, at the front of the pack Ghibaudo led ahead of Lena Erdil, Fulya Unlu (Starboard / Severne) and Cagla Kubat. The 2012 world champion looked to have things sowed up, however Erdil was able to claw her French rival back in to move into the lead by the exit of the penultimate gybe. Soon Erdil was celebrating her first elimination victory since Aruba in 2011. This resulted in Ghibaudo finishing second, ahead of Unlu, third, Delphine Cousin, fourth and Offringa, who battled her way back fifth place. The skippers’ meeting for tomorrow morning has been called for 11am - with the action commencing from 11:30am. Don’t miss any of the exhilarating racing by tuning into www.pwaworldtour.com where you’ll be able to follow the amazing action as it happens via the PWA live stream and live ticker. Results After Elimination Eight Pegasus Airlines Alicati PWA World Cup - Men’s Slalom 1st Julien Quentel (RRD / NeilPryde) 2nd Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) 3rd Pascal Toselli (Starboard / Point-7) 4th Ben Van Der Steen (Tabou / GA Sails / Mystic) 5th Arnon Dagan (RRD / NeilPryde) 6th Pierre Mortefon (Fanatic / North) 7th Tristan Algret (Patrik / Loft Sails / Mystic) 8th Josh Angulo (Angulo / Gun Sails) 9th Cyril Moussilmani (Starboard / Severne) 10th Matte Iachino (Fanatic / North) Results After Elimination Eight Pegasus Airlines Alicati PWA World Cup - Women’s Slalom 1st Sarah-Quita Offringa (Starboard / Mystic) 2nd Delphine Cousin (Starboard / Loft Sails) 3rd Lena Erdil (Patrik / Loft Sails / Mystic / AL360) 4th Valerie Ghibaudo (Tabou / GA Sails) 5th Fulya Ünlü (Starboard / Severne) 6th Fujiko Onishi (Starboard / Loft Sails)