Aloha Classic - Highlights

10 11.2014
Die besten Bilder & ein Highlight Video warten auf euch
In den letzten 10 Tagen haben wir euch täglich mit News zum Starboard & Severne Aloha Classic 2014 versorgt. Thomas Traversa feierte nach einem mehr als turbulenten Jahr auf der PWA Wave Worldtour seinen ersten Weltmeistertitel. Victor Fernandez scheitert auf der Zielgeraden und muss sich mit Rang 2 begnügen. Ricardo Campello steht mit neuen Sponsoren und Rang 3 "overall" wieder auf dem Podium - alle Details findet ihr, wenn ihr wollt, in unseren Newsposts der vergangenen Tage.  Oben haben wir für euch nochmal die besten Bilder des Events zusammengefasst. Außerdem gibts HIER einen offiziellen Highlight Clip der PWA - mit Intro von Robby Naish. Solltet ihr euch nicht entgehen lassen! In einer guten Woche geht es dann, ein letztes Mal in diesem Jahr, im Slalom zur Sache. Mit Neukaledonien steht ein ganz neuer Spot im Terminkalender. Wir freuen uns auch dann wieder für euch zu berichten.

GWA Windsurf Cup

09 11.2014
Highlight bei White Sands Festival Norderney 2015
Auch im kommenden Jahr wird der GWA Windsurf Cup wieder im Rahmen des legendären White Sands Festivals vom 22. bis zum 25. Mai auf Norderney gastieren. Die Spitzenserie der German Windsurfing Association (GWA) wird die Windsurfelite zum traditionellen Pfingsttermin auf die ostfriesische Insel locken. Angesetzt sind die Disziplinen Racing, Slalom und Waveriding.

Der GWA Windsurf Cup ist die ranghöchste nationale Regattaserie der German Windsurfing Association. Seit 1999 wird die Serie von der Choppy Water GmbH koordiniert und organisiert. Der GWA Windsurf Cup besteht jährlich aus etwa sieben bis zehn Tourstopps an den Küsten von Nord- und Ostsee sowie im Binnenland. Neben den besten deutschen Windsurfern gehen häufig auch internationale Spitzenfahrer bei den Regatten an den Start.

Das White Sands Festival ist ein einmaliger Funsport- und Party-Event, der alljährlich zu Pfingsten auf der Insel Norderney stattfindet. Neben den sportlichen Highlights „Windsurfing“ und „Beachvolleyball“ lockt die Veranstaltung mit einem spektakulären Rahmen- und Partyprogramm alljährlich mehrere zehntausend Besucher auf die Nordseeinsel. „Wir freuen uns auch 2015 wieder den GWA Windsurf Cup beim White Sands Festival dabei zu haben.“ strahlt Rudolf König vom Veranstalter König Event Marketing (KEM) „Die spektakulären Wettbewerbe der Windsurfer auf der Nordsee sind immer ein Highlight der Veranstaltung.“

Das Revier vor Norderney gilt als eines der radikalsten Windsurfspots Deutschlands. Die raue Nordsee kann die Surfer mit extremen Bedingungen, mit bis zu drei Meter hohen Wellen vor extreme Herausforderungen stellen. Dies ist die perfekte Arena für die Windsurfelite des GWA Windsurf Cups, die deshalb seit dem Jahr 1992 immer gerne anreist. „Norderney ist jedes Jahr eines der Highlights der Tour des GWA Windsurf Cups“ stellt Matthias Regber von der Agentur Choppy Water GmbH fest „Mit dem White Sands Festival wird den Sportlern ein toller Rahmen mit unglaublich vielen Zuschauern geboten. Die Bedingungen auf dem Wasser gehören zu dem Besten, was Deutschland zu bieten hat. Wir hoffen, dass Norderney uns 2015 endlich mal wieder mit radikalen Bedingungen für die Disziplin Wave verwöhnen wird“

Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16, JP, Neil Pryde) stammt von der Insel Norderney und ist in den Nordseewellen groß geworden. Auch nach dem Ende seiner aktiven Regattakarriere im Jahr 2013 ist er dem Sport treu geblieben und hat sogar für den Tourstopp des GWA Windsurfcups 2014 auf seiner Heimatinsel ein kleines Comeback gewagt. „Mein Hawaii heißt Norderney!“ stellt die Windsurf-Legende dementsprechend auch fest. Mit Platz drei in der Disziplin Slalom konnte er zeigen, dass er nichts verlernt hat. Es bleibt abzuwarten, ob Flessner auch 2015 beim GWA Windsurf Cup auf Norderney ein Heimspiel wagt.

Er kann dann auf Spitzensurfer, wie den amtierenden deutschen Meister Vincent Langer (GER-1, RRD, Point-7) aus Kiel oder den Slalomweltmeister von 2013, Gunnar Asmussen (GER-88, Patrik, North Sails) aus Flensburg. Mit Dennis Müller (GER-89, F2, Gun Sails) steht als Slalom-Ranglisten Champion dieser Saison ein Norderneyer Lokalmatador als weiterer Herausvorderer bereit.

Speed-Kini'14 Endspurt!

08 11.2014
Nur noch drei Wochen. Der Termin für die Siegerehrung steht schon fest.
Noch drei Wochen läuft der diesjährige Speed-Kini Event und wer sich im Ranking noch verbessern, oder überhaupt erst eine Zeit posten will, muss sich nun beeilen. Am 30. November 14 ist Schluss, bis dahin müssen auch alle gefahrenen Zeiten, die in die Wertung gehen sollen, an Hang-Five gepostet worden sein. Wer selbst kein geeignetes Material zum schnell fahren hat – kein Problem. Riggs von Neilpryde und nun auch ein paar Falcons von Fanatic kann man sich im Hang-Five-Surfshop ausleihen. Jetzt gibt es keine Ausreden mehr – Gas geben! Die Siegerehrung wird dann am Samstag, 13.12.2014 um 11:00 Uhr stattfinden – also alle anderen Termine absagen und ab zum Hang-Five-Surfschop in Inning am Ammersee!

Traversa - Weltmeister

06 11.2014
Ein Update aus Maui - Thomas Traversa darf feiern, er ist neuer PWA Wave Worldchampion
Es ist offiziell – Thomas Traversa ist PWA Wave World Champion 2014. Herzlichen Glückwunsch an TT! Beim großen Finale gestern Nacht (deutscher Zeit) siegte aber Maui Local Morgan Noireaux im großen Finale gegen den Franzosen und sicherte sich so an seinem Homespot den Aloha Classic Sieg. Früher in der Double Elimination siegte Marcilio Browne gegen Victor Fernandez und kegelte ihn somit aus dem Titelrennen. Da er aber seinen nächsten Heat nicht gewinnen konnte bleibt Ricardo Campello im Overall Ranking auf Rang 3. Bei den Mädels siegte Iballa Moreno und feiert so, nachdem die Weltmeisterschaft schon vor einigen Tagen perfekt war, auch den Eventsieg. Fiona Wylde bleibt wie in der Single auf 2 und Tiffany Ward auf Rang 3. Mehr Details später Results Starboard Severne PWA Aloha Classic – Men’s 1st Morgan Noireaux
2nd Thomas Traversa
3rd Marcilio Browne
4th Victor Fernandez Results Starboard Severne PWA Aloha Classic – Women’s 1st Iballa Moreno
2nd Fiona Wylde
3rd Tiffany Ward
4th Junko Nagoshi —————————- PWA Wave Overall – Men’s 1st Thomas Traversa
2nd Victor Fernandez
3rd Ricardo Campello
4th Marcilio Browne PWA Wave Overall – Women’s 1st Iballa Moreno
2nd Daida Moreno
3rd Alice Arutkin
4th Amanda Beenen

Graham Ezzy - Interview

05 11.2014
Der Ho'okipa Local im Interview über sein bestes PWA Ergebnis und seinen Homespot auf Maui
Am 7. Tag des Starboard Severne PWA Aloha Classic war, wie bereits gestern, für die PWA Fahrer schnell klar dass diese nicht aufs Wasser geschickt werden würden. Einmal mehr war die AWT an der Reihe und heute soll nach Möglichkeit die Entscheidung um den Weltmeistertitel fallen. Die Vorhersage für heute sieht nämlich vielversprechender aus als für den Donnerstag und zum Wochenende kündigt sich zwar großer Swell an, aber das Wetter soll sich verschlechtern und mit dem vorhergesagten auflandigen Wind werden Heats dann eher zum Glücksspiel – also Daumen drücken dass heute Abend deutscher Zeit alles passt und das Titelrennen zwischen Thomas Traversa und Victor Fernandez einen würdigen Abschluss findet. PWA Pressemann Chris Yates schnappte sich Graham Ezzy zum Interview der sich in der Double Elimintion an seinem Homespot bis auf den 5. Platz vorgekämpft hatte und so sein bestes PWA Ergebnis einfahren konnte.   Graham Ezzy:  “Ich wäre gerne noch weiter nach oben gekommen – am Liebsten natürlich bis ins Finale gegen Morgan Noireaux, aber Marcilio fuhr einen nahezu perfekten Heat gegen mich, wahrscheinlich seinen bisher Besten des gesamten Events. Letztes Jahr habe ich ihn aus der Single Elimination geworfen und dass war nun wohl seine Rache aber ich bin wirklich zufrieden mit meiner eigenen Leistung, bin hier mit 9 Heats wahrscheinlich mehr als jeder andere gefahren und habe erneut viel fürs “Heatsailing” gelernt.” Das komplette Interview findet ihr unten ----------------------------------------------------------------------------------------------------- PWA: You fought back to fifth place in the double – are you happy with that outcome? Graham Ezzy: “I would have loved to fight my way up the ladder to go against Morgan, but Browne sailed a near perfect heat to eliminate me– the best of the event so far. Last year, I kicked him out during the single elimination. And this was his revenge!” “But, yes, I’m happy. I am still learning how to compete, and this was a great learning experience. I sailed 9 heats this event– I think more than anyone else– and I took away a little bit of wisdom from each heat.” “I’m also really happy that I scored 2 good waves against Browne. After the first 2 minutes of the heat, I realized I was out of sync with the sets. Getting back in sync during a heat can be nearly impossible. After 13 minutes of the 20 minute heat, I still didn’t have a scoring wave. But in the final minutes, I pulled out a wave with some turns and a vertical goiter. And then I had a one-handed goiter followed up with a lip smack. Up till now, if I started a heat poorly, I couldn’t recover. I’m really excited that I’ve learned how to bring back my focus and deliver in the final minutes of a losing heat.” PWA: Ho’okipa is your backyard, what’s it like for you to compete there? Graham Ezzy: ”I am the only second generation Hookipa windsurfer– the salt of this sea is in my blood. My dad is of the first group of windsurfers at Hookipa, and competing here I feel a connection to him, which is cool.” “Hawaii is a tough place to grow up with a lot of cultural violence, and the waves at Hookipa became a place of happiness and sanity for me. Waves at Hookipa are worth more to me than anything else in my life.” “But despite knowing the place so well, the competitive advantage is actually pretty small. Most of the top pros spend both fall and spring on Maui– meaning 4 months or more a year (which isn’t much less time than I spend on island nowadays). Victor is a great example. He comes Fall and Spring year after year after year. All that training on Maui finally paid off with his performance this year– very cool to see.” PWA: If you could choose – what are your favourite conditions to sail Ho’okipa and why? Graham Ezzy: ”I love all Hookipas. The waves and wind are wildly different every day, making it a constant challenge. I guess I like the uncrowded days best. Those days are either massive waves or small waves with funky wind. The evening is my favorite time of day to sail because most people are off the beach and on to dinner or cocktails. The sun shines less harshly and the waves clean up. Often the best conditions are at the end of the day with only a few guys out.” PWA: What setup were you on? Graham Ezzy: ”I rode 3 different boards. My go-to small wave 83L custom which is based on the Quatro Pyramid. And two other 92L custom boards: one based on the Pyramid and the other on the Sphere. I’m trying to go longer in my boards so that I can drive the rail with more power. For sails, when the wind was up, I sailed a prototype Ezzy Taka 4.9 with an extra 3/4 batten. The sail is still experimental but I’m loving how it feels. In the lighter wind heats, I rode either an Ezzy Elite 5.3 or a similar Ezzy Taka 5.3 prototype with a 3/4 batten.” PWA: From the remaining sailors – who’s your pick for top spot at the Aloha Classic?  Graham Ezzy: ”Marcilio Browne will be hard to beat. He sailed a near perfect heat to beat me and I could feel his fiery hunger on the water. He wants a win. He wants more scalps. If Browne is On, he is nearly unbeatable.” “That said, Morgan is wickedly consistent. Watching him sail is like watching a video on repeat. He sails the same great wave over and over again– always connecting turns top to bottom and then hitting the lip for an air. Morgan’s strength is in his consistent surfing; whereas Brawzhino’s strength expresses itself in his explosive tweaks and twirls. But don’t count out Victor or Thomas. Either of the Europeans could deliver a win (especially with the title motivation), but it would require a bit more concentration than for either Morgan or Browne who are both locals. If I were a betting man (which I’m not) I’d say the final will be Browne vs Morgan. After that… it’s all down to luck. But hey, I love surprises. Anyway, good luck to them all!” PWA: Great, thanks Graham. Congrats on your best finish so far. Text: windsurfnews | Chris Yates / PWA

Moritz Mauch - Gran Canaria

05 11.2014
Der junge Deutsche ist zurück an seinen Homespots - und erwischte direkt "down the line" Bedingungen
Moritz Mauch‘s Terminkalender der letzten Monate war voll mit Wettkämpfen auf der PWA und Stand Up Tour. Im französischen La Torche blieb er beispielsweise länger als alle anderen PWA Kollegen, da er direkt im Anschluss am gleichen Spot noch einen SUP Contest der Stand Up Worldtour absolvierte und deshalb nicht zum PWA Aloha Classic nach Maui reisen konnte. Nun ist Moritz, der sich in diesem Jahr auf der PWA Worldtour zu einem echten Top 15 Kandidat entwickelt hat, zurück auf Gran Canaria und sein Homespot hatte für den Heimkehrer direkt gute Bedingungen im Angebot. Checkt Moritz’s Shortclip der letzten Tage HIER

Aloha Classic - PWA Day 3

03 11.2014
Iballa Moreno kann bereits ihren Weltmeistertitel feiern während bei den Herren zwischen Thomas Traversa und Victor Fernandez die Entscheidung noch aussteht.
Tag 5 des Starboard / Severne Aloha Classic 2014 und der PWA Contest ging mit der Double Elimination weiter. Zwar in kleineren Wellen als die Tage zuvor, doch diese machten die Tür für mehr Manöver und somit noch mehr Spannung, auf und am Ende des Tages gibt es sogar den ersten Weltmeistertitel zu verkünden. Noch liegen Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui) und Iballa Moreno (Starboard/Severne) ganz vorne – doch da die Double Eliminations noch nicht beendet sind kann sich hier noch alles ändern. Nicht jedoch beim Weltmeistertitel der Damen. Dieser ist Iballa Moreno nichtmehr zu nehmen. Damit gewinnt sie nach 2012 ihren zweiten PWA Weltmeistertitel da Zwillingsschwester Daida Moreno wie auch in der Single, frühzeitig aus der Double Elimination gekickt wurde. Daida muss, trotz unglücklichen Ausgang auf Maui, nicht traurig sein – Rang 2 “Overall” mit ihrer Schwester an der Spitze ist kein Grund um enttäuscht zu sein. Iballa über ihren Titelgewinn:  “Um ehrlich zu sein habe ich die “Ranking Situation” vor dem heutigen Tag nicht überblickt – mit dem Ausgang bin ich aber natürlich mehr als glücklich. Gestern war schon ein spezieller Tag für mich da ich gegen 3 “Local Girls” gewinnen konnte und das Aloha Classic unter den besten 2 beenden werde. Das allein ist schon ein Traum für mich” Ebenfalls in Bestform zeigte sich gestern Alice Arutkin, die 4 Heats in Folge gewinnen konnte und so von Rang 13 bis auf Rang 5 vorfarhen konnte. Erst Junko Nagoshi konnte durch die bessere “Wave Selection” die Aufholjagd der Französin stoppen. Die Double Elimination ist aber noch nicht beendet und die finalen Heats stehen noch aus. Gleiches gilt auch für die Herren, wo Heat 28 ein ganz besonderes Highlight war. Oldschool vs. Newschool – Jason Polakow und Robby Naish trafen auf  Ricardo Campello und Graham Ezzy und dank der kleineren Wellen setzten sich konsequent die “New School Moves” von RC und Ezzy durch. Rang 7 und 8 für Naish und Polakow beim Heimspiel sind trotzdem richtig respektabel. Die nächsten Heats waren richtig eng und Graham Ezzy, Marcilio Browne sowie Ricardo Campello waren in absoluter Bestform und könnten in einem 4 Mann Heat auch 3 weiterkommen so hätten es diese absolut verdient, doch das Schicksal wendete sich gegen Ricardo der zurecht enttäuscht war und sein Ausscheiden einfach als “Pech” verbuchen kann. Marcilio Browne kann Campello mit einem Sieg in der nächsten Runde über Victor Fernandez aber noch aufs “Overall Treppchen” verhelfen. Hier geht es wohl heute Abend weiter. Wir sind gespannt und halten euch auf dem Laufenden. Alle weiteren Infos gibts in der PR unten sowie auf der Website der PWA

Aloha Classic - PWA Day 2

02 11.2014
Thomas Traversa macht einen rießen Schritt in Richtung Weltmeistertitel - doch noch ist alles offen.
Tag 2 für die PWA beim Starboard Severne Aloha Classic 2014 und – einmal mehr – erstklassige Bedingungen in Ho’okipa. Logo bis masthohe Wellen ließen sowohl bei Damen und Herren die Single Elimination unter Dach und Fach bringen und erste kleine Vorentscheidungen um den Weltmeistertitel sind bereits gefallen – auch wenn nach wie vor noch nichts entschieden ist, denn die Double Elimination steht noch aus. Bei den Mädels dominierte Iballa Moreno (Starboard / Severne / Maui Ultra Fins) und steht im “Live Ranking” erstmals dieses Jahr ganz oben. Local Morgan Noireaux (JP / Hot Sails Maui) holte sich mit einer herausragenden Leistung den Sieg der Herren Single Elimination während Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) seine Nerven im Zaum hielt und , Dank Rang 2, kurz vor seinem ersten PWA Weltmeistertitel steht. Doch entschieden ist noch nichts, denn auch Victor Fernandez wusste was die Stunde geschlagen hatte, und ließ auf der Jagd nach hohen Scores nichts unversucht. Als Belohnung gab es nicht nur den höchsten Wavescore des Tages  (gemeinsam mit Marcilio Browne) sondern auch Rang 3 und damit nach wie vor noch eine Chance auf den Overall Titel. Die Double Elimination wird die Entscheidung bringen. Ganz oben auf dem Treppchen steht aber der 20-jährige Hookipa Local Morgan Noireaux welcher mit seiner Performance im Finale alle anderen in den Schatten stellte. Der Wave-Move des Tages kommt aber von Marcilio Browne – der sich mit einem perfekten Air Taka den “Dunkerbeck Eyewear Best Move ” sicherte. Auch die Mädels durften heute aufs Wasser und konnten gleich die komplette Single Elimination durchziehen. Nachdem Daida Moreno früh in der Single Elimination ausschied war der Weg frei für ihre Zwillingsschwester Iballa, die mit ihrem Sieg erstmals ganz oben in der Overall Wertung steht. Daida muss sich nun durch die Double Elimination kämpfen und mindestens Hawaii auf dem Treppchen beenden um Weltmeisterin zu werden – falls Iballa den Event auf Rang 1 beenden wird. Die 17-jährige Fiona Wylde feiert in der Single Elimination nicht nur eine herausragende Performance, sondern auch Rang 2 noch vor Tiffany Ward auf 3 und Junko Nagoshi auf 4. Die Double Elimination der Herren wurde direkt im Anschluss noch gestartet – hier geht es heute Nacht deutscher Zeit weiter. Einziger deutscher Fahrer in den Top 10 ist übrigens Klaas Voget – der auf Rang 9 liegt. Dann folgt Leon Jamaer auf Rang 13 , Dany Bruch auf 21 und Flo Jung auf 25. Philip Köster hatte auch in der Double Elimination einen “early exit” zu verzeichnen und flog im ersten Heat gegen Robby Swift und Levi Siver raus Mehr Details und alle Bilder - www.pwa-worldtour.com

Aloha Classic - PWA Action

01 11.2014
Tag 1 für die PWA Rider und der Titelkampf könnte kaum spannender sein.
Nach dem ersten Tag des PWA Contests des Starboard Severne Aloha Classic 2014 könnte das Titelrennen spannender kaum sein. Thomas Traversa (Tabou / GA Sails), Victor Fernandez (Fanatic / North / MFC) und Ricardo Campello (Patrik / Point-7 / MFC) sind nach wie vor in der Single Elimination, welche bereits weit voran geschritten ist. Nur noch ein Semifinal und die Finals müssen ausgefahren werden. Vorteil Traversa – der Franzose hat bereits einen Platz im Finale gebucht während Ricardo Campello und Victor Fernandez noch gegen starke AWT Gegner in Form von Boujmaa Guilloul (Sieger der Pro Fleet) und Morgan Noireaux ran müssen. Ho’okipa enttäuschte währenddessen auch am 3. Wettkampftag nicht und mit immer besser werdenden Bedingungen fanden masthohe Sets den Weg in die Bucht. Men’s – Single Elimination Natürlich war Ho’okipa auch wieder für einige Überraschungen gut. Schon in den ersten Heats siegten Robby Naish und SCott McKercher gegen Robby Swift und John Skye während Graham Ezzy gegen Philip Köster die Oberhand behielt. Ein weiterer “early exit” für Philip in Ho’okipa. Levi Siver, PWA Sieger des letzten Jahres, musste ebenfalls überraschenderweise in der ersten Runde gegen Ricardo Campello als Verlierer zurück an den Strand und RC kann nach wie vor auf seinen ersten PWA Wavetitel hoffen, denn auch die weiteren Heats liefen bisher erfreulich für den Patrik/Point-7 Fahrer. Es bleibt spannend – heute Nacht geht es mit der Single Elimination weiter und die Vorhersage verspricht nach wie vor beste Bedingungen sodass es wohl nach der Single Elimination nahtlos mit der Double weitergehen könnte. Alle weiteren Details gibts in der PWA Press Release

Aloha Classic - AWT Day 2

31 10.2014
Boujmaa Guilloul siegt in der "Pro Division" vor Kevin Pritchard und Josh Stone
Am zweiten Tag des AWT Starboard & Severne Aloha Classic hatte Hookipa erneut beste Bedingungen zu bieten. So gut, dass es am Ende des Tages nicht nur ein Eventsieger in der “Pro Wertung” feiert, sondern auch ein neuer Weltmeister ganz oben auf dem Treppchen steht. Der Event geht an Boujmaa Guilloul, der sich im “Super Final” gegen Kevin Pritchard mit der letzten Welle durchsetzen konnte. Ein “head dip Aerial” sowie ein Goiter gaben im Vergleich zum Wave 360 von KP den Ausschlag. Maui Local Josh Stone war ebenfalls in Topform und sichert sich Rang 3 vor Jason Polakow. Für Levi Siver ging es im Viertelfinale auf die rocks – und mit gebrochenem Material konnte der PWA Eventsieger des letzten Jahres nichtsmehr im Kampf ums Weiterkommen ausrichten. Auch Marcilio Browne zeigte unter den Top 8 einige brilliante Moves, konnte aber gegen die Top 4 mit Boujmaa, Polakow, Stone und Pritchard keinen perfekten Heat aufs Wasser bringen der zum Weiterkommen gereicht hätte. Das wirbelt natürlich auch die AWT Gesamtwertung gehörig durcheinander. Pro Champion 2014 ist nun Kevin Pritchard. Levi Siver liegt auf Rang 2 und Morgan Noireaux wird Dritter. Die kompletten Tour Ergebnisse und mehr Details gibts morgen. Nun gilt es erstmal noch die anderen “Divisions” auszufahren und so Startplätze für das PWA Event zu vergeben. Wir bleiben dran. Mehr Infos auf www.americanwindsurfingtour.com Riders Statements: Boujmaa Guilloul: “I was pretty stressed at the beginning of the day, but I tried not to take and risks and just sail as classy as possible, not pushing any limits. I think this paid off. It was tricky conditions, quite sideonshore and the waves didn’t have much of a lip so it was hard to find the perfect wave. Through the day I relaxed and little and I just sailed with no stress. I was really surprised about where I got to; I couldn’t believe it. By the time I made it to the final I didn’t care, as I knew the worst I could get was second, so I just sailed and had fun. Apparently I sailed better than KP who was absolutely ripping, which I just couldn’t believe. “I love coming to Maui, it is one of the most consistent spots in the world to get wind and waves at this time of year and it’s beautiful. It’s so easy to get into a routine full of sport and forget about all the other stuff at home, you can combine surfing, windsurfing and SUPing; it’s perfect! Maui is also just the heart of windsurfing, being here just helps me improve and I love being here.” Josh Stone: “Us local guys love these kind of conditions, when it gets big; especially us older local guys! It really evens the playing field, at other times the younger guys can bust out all their moves but here today it was all about just pure vertical, hard-hitting waveriding, so I think it really was lucky for us guys. It was a spectacular day and I’m really just blown away to be on the podium, it’s crazy and I’m so stoked! “I did the event last year and I got smoked in the third round! So it was a nice little comeback for me, it’s probably been eight years since I’ve been on a podium for windsurfing. I really just had fun and that’s what the AWT’s all about, just having fun. Nobody’s out there fighting for a million dollar contract, everyone’s just out having a blast. It would be nice to get into the PWA next… I’m not sure if I’m in yet, we’ll have to wait and see, I think I’m qualified to qualify! “The county of Maui has done a phenomenal job really stepping up to the plate for the event and it is huge deal for us to have the Starboard Severne Aloha Classic right here on the north shore of Maui.” Jason Polakow:
 
“Amazing waves all day today! I think I might have peaked too early though, I had a really tough heat with Levi and Brawzinho and then in the semi I tried to keep the flow going but it just didn’t happen. I was trying to set-up a 360, I had a nice wall on the inside but then it kind of dropped out and I couldn’t seem to pick the best waves. I didn’t see the other guys waves but I’m sure they got some great ones, so congratulations to Kevin and Boujmaa for making the final.“ I haven’t competed for a while over here but I was just back and didn’t have any obligations and I mean I love to windsurf so why not! I love to support the AWT and the PWA and I just want to be part of fantastic event. It’s great to be part of the event back on Maui and I think if we keep working hard we can just build the event bigger and bigger.”

LÜDERITZ RECORD CHASE

31 10.2014
8. Renntag - über 200 Läufe wurden heute bei der Chris Benz Lüderitz World Record Chase gefahren!
Der bislang achte Renntag war der Top-Performance-Tag der 2014er Veranstaltung,  mit einigen 50 + Knoten Leistungen, vielen persönlichen Bestleistungen und vier neuen nationalen Rekorden. Starke 25-35 Knoten Wind wurden prognostiziert und dies bewahrheitete sich auch. Allerdings erlaubte der Winkel des Windes erst gegen Ende des Tages optimale Leistungen. Die bislang schnellste Geschwindigkeit der 2014er Veranstaltung wurde heute von Italienmeister Patrik Diethelm mit einem beeindruckenden neuen italienischen Rekord von 51.18Knots aufgezeichnet ( der tatsächliche Weltrekord liegt bei 52,05 Kts). Auf dem Kurs erreichte Patrik Geschwindigkeiten über 50 Knoten fast viermal hintereinander - er war in unschlagbarer Form. Drei weitere nationale Rekorde fielen; schnellster Deutscher ist nun wieder Christian Bornemann mit einem neuen Rekord von 48.82Knoten, Denis Vladimirov mit einem neuen russischen Rekord von 47.67Knoten (er überbot den Rekord gestern 3 mal!) Und Zoran Jovanovic mit dem neuen serbischen Rekord von 39.4Knoten (im Kitesurfing). Mit 46.66 kts hat der Belgier Alain de Gendt einen neuen nationalen Rekord in der Kategorie "Production Board" aufgestellt. Ebenso wurden viele hervorragende persönliche Bestleistungen aufgezeichnet: Jim Cloarec (Frankreich), der den Tag mit 46.20kts begann und mit überlegenen 48.33Knoten beendete, 90‘s Legende Thierry Bielak (Frankreich) zerstört seine eigene Bestleistung aus 1993 über 45,34 kts mit ausgezeichneten 48,02 kts, Raffaello Gardelli (Schweden) begann mit 44,92 und endete mit 46.78Knoten, Pierre Blasini (Korsika) begann mit einer relativ geringen Geschwindigkeit von 38.09kts und liefert dann hervorragende 45.28Knoten! Weitere beeindruckende PBs wurden von Alain Moutauzou (Frankreich) mit 45.51Knoten und Yann Coadic mit schnellen 47,55 Knoten aufgezeichnet. Newcomer auf dem Speedstrip – Wellenreit-Superstar, Chris Bertish aus Südafrika erreicht eine beeindruckende Endgeschwindigkeit von 42.73Knoten. Der Kanal in Lüderitz lieferte erneut Top-Geschwindigkeiten bei der 2014er Veranstaltung und das trotz nicht optimalen Bedingungen. Er beweist damit einmal mehr, dass der Kanal,  erstellt von Sebastien Cattelan, der erste Mensch, der die 50Knoten-Barriere erstmals überschritt, der beste Platz der Welt für Segelspeedweltrekorde ist.

Aloha Classic – AWT Day 1

30 10.2014
15 Heats der "Pro Division" am ersten Tag. Besser kann es kaum losgehen..
Der erste Tag des AWT Severne Starboard Aloha Classic 2014 startete so, wie sich alle einen Eröffnungstag vorstellen. Gute Wellen, ordentlich Wind und die “Pro Men Division” auf dem Wasser. Eine Kombination aus “Hookipa Masters” und AWT Fahrern brachte einige interessante Heats und viele ehemalige Weltmeister waren am Start und mussten sich gehörig strecken um die erste Runde zu überstehen. Los ging es mit Morgan Noireaux der mit der zweithöchsten Wavewertung im ersten Heat gleich mal zeigte wo die Reise in den nächsten 14 Tagen hingeht. Robby Swift schaffte es im Heat danach trotz eines radikalen Goiters nicht in die zweite Runde und musste Marcilio Browne und Kai Katchadourian ziehen lassen. In den nächsten Heats zogen Hookipa Locals in die nächsten Runden ein und es war Keith Teboul der die höchste Wavewertung des Tages (0,4 Punkte vor Morgan Noireaux’s aus dem ersten Heat) für sich beanspruchen darf. Nach 15 Heats droppte der Wind deutlich und morgen geht es , wenn Wind und Welle passen, mit einem Re-Sail von Heat 16 weiter. Wenn alles passt gibts dann schon morgen den AWT Pro Champion ganz oben auf dem Treppchen zu sehen und die anderen “Divisions” dürfen aufs Wasser bevor es zum PWA Highlight kommt. Mehr Infos unten und auf www.americanwindsurfingtour.com

Aloha Classic 2014 - Vorschau

29 10.2014
Heute gehts los beim Saisonhighlight auf Maui - das Starboard & Severne Sails Aloha Classic steht an
Die PWA Wave Saison war bereits eine der Größten der letzten Jahre, doch das ultimative Finale steht nach Events in Pozo/Gran Canaria, Teneriffa, Klitmoeller, Sylt sowie im französischen La Torche noch aus. Morgen startet das Starboard & Severne Aloha Classic 2014 im Windsurf Mekka von Ho’okipa Beach Park, Maui, Hawaii. Die kommenden 2 Wochen darf kein Windsurf Fan verpassen denn wie bereits im letzten Jahr gesehen ist der Event absolut “outstanding” – schon allein durch die Tatsache dass jeder Windsurfer davon träumt es mindestens einmal nach Hawaii zu schaffen. Im Titelrennen ist es nach dem Event im französischen La Torche spannend wie nie. Thomas Traversa liegt atkuell auf Rang 1 vor Victor Fernandez der durch Rang 5 in Frankreich seine Spitzenposition abgeben musste. Auch Ricardo Campello hat noch Chancen auf die Krone nachdem er vor wenigen Tagen in Frankreich ganz oben auf dem Treppchen stand und endlich seinen ersten Eventsieg bei einem PWA Wave Event einfahren konnte. Bleibt er auf der Siegerstraße und holt sich auch gleich noch den Weltmeistertitel? Es ist spannend wie nie und die Szenarios sind endlos. Wer sich vorab informieren möchte – Chris Yates schaut für euch in die Glaskugel und spricht über die verschiedensten Konstellationen auf dem Weg zum Titel. Die Infos dazu gibts unten in der offiziellen Press Release. Wir lassen uns erstmal überraschen, denn Ho’okipa ist kein Spot wie viele andere und schon letztes Jahr hat der Event gezeigt dass normalerweise die Locals in einer anderen Liga surfen. Levi Siver beispielsweise gewann im letzten Jahr in seinem Wohnzimmer und ließ viele der “Port Tack” Spezialisten der PWA mit offenem Mund am Strand zurück. Marcilio Browne, Weltmeister des letzten Jahres, lebt seit einigen Jahren knapp 6 Monate im Jahr auf Hawaii und kann Ho’okipa fast seinen Homespot nennen – er wird nichts unversucht lassen das Jahr mit einem Sieg zu beenden. Sobald sich außerdem ein Sprung in die “down the line” Bedingungen mischen sollte hat “Brawzinho” mit sicheren Doubles alle Trümpfe in der Hand. Nicht zu vergessen sind auch Locals wie Bernd Roediger, Morgan Noireaux oder Graham Ezzy und viele weitere Fahrer wie Robby Swift die viel “Freesailing” Zeit auf Maui verbringen. Was denkt ihr – wer macht das Rennen? Erstmals seit 2006 sind auch wieder die Mädels auf Maui am Start und dadurch, dass es erst 2 Events ins PWA Ranking geschafft haben und es somit keinen Streicher gibt haben sich viele auf den Weg nach Ho’okipa gemacht. Die Morenotwins sind genauso am Start wie Amanda Beenen, Steffi Wahl, Alice Arutkin oder Sarah Quita Offringa – schließlich geht es um die Gesamtwertung im World Cup. Ho’okipa Locals wie Ingrid Larouche oder Fiona Wylde werden ihnen das Leben alles andere als leicht machen. Morgen ist es soweit und alle sind gespannt ob die Ho’okipa Locals wieder so dominant sein werden wie im letzten Jahr und wie das Titelrennen bei Herren und Damen ausgehen wird. Alle weiteren Infos gibts in der offiziellen Press Release von Chris Yates auf www.pwa-worldtour.com. Livestream ist natürlich auch wieder am Start