GWA Windsurf Cup Tag 1

22 05.2015
Gunnar Asmussen führt bei GWA Windsurf Cup Norderney
Fünfzig der besten Windsurfer Deutschlands reisten zum traditionellen Pfingsttermin des GWA Windsurf Cups beim White Sands Festival auf Norderney an. Gleich am ersten Tag spielte der Wind optimal mit. Bei drei bis vier Windstärken konnten vier Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Nach dem ersten Tag führt der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88). Am Vormittag genossen die Windsurfer noch die herrliche Sonne am Strand. Am Nachmittag setzte dann wie vorhergesagt der Westwind ein. So konnte um 16:45 die erste Wettfahrt gestartet werden. Der Norderneyer Local Dennis Müller bewies hier taktisches Geschick. Mit einem Start entgegen der Richtung des Hauptfeldes profitierte er optimal von der Strömung und erreichte so als Erster die Luvtonne. Verbissen wehrte sich der Norderneyer gegen die Angriffe seiner Verfolger. Der Deutsche Meister Vincent Langer zeigte sich aber überlegen und sicherte sich den Sieg in diesem Lauf. Mit Platz zwei konnte Müller aber eine seiner bisher besten Racing Platzierungen erreichen. Gunnar Asmussen zeigte mit Platz drei, dass man in dieser Saison auch in der Disziplin Racing mit ihm rechnen muss. Nico Prien sicherte sich Platz vier vor Fabian Mattes. Direkt im Anschluss wurde eine zweite Wettfahrt gestartet. Hier kam es zum spannenden Duell zwischen Vincent Langer und Gunnar Asmussen. Kopf an Kopf umrundeten die beiden die Luvtonne. Nach der ersten Runde hatte sich Langer einen hauchdünnen Vorsprung herausgearbeitet. Doch in der zweiten Runde schlug Gunnar Asmussen zurück. Er konnte Langer passieren und sicherte sich den Sieg in Lauf zwei. Vincent Langer verteidigte Platz zwei gegen den immer stärker werdenden Nico Prien. Dennis Müller bewies mit einem vierten Platz, dass sein Erfolg im Auftaktrennen kein Zufall war. Fabian Mattes komplettierte die Top-5. Nach einer kurzen Pause wurden zwei weitere Wettfahrten gestartet. In Racing drei fuhr Gunnar Asmussen eine perfekte erste Kreuz. Nachdem er bereits an der Luvtonne eine komfortable Führung hatte, konnte er diese Wettfahrt überlegen dominieren. Der Hannoveraner Helge Wilkens erreichte mit Platz zwei die für ihn beste Platzierung des heutigen Tages. Vincent Langer hatte einen katastrophalen Start. Im Laufe des Rennens startete er aber eine fulminante Aufholjagd, die ihn bis auf Platz drei führte. Dennis Müller sicherte sich mit Platz vier seine dritte Top-5 Platzierung. In der vierten Wettfahrt wurde es dann noch einmal richtig spannend. Das Schönberger Nachwuchstalent Nico Prien und Gunnar Asmussen lieferten sich ein packendes Duell mit mehrfachen Führungswechseln. Auf dem letzten Downwindschlag konnte Prien die Führung übernehmen und bis ins Ziel verteidigen. Asmussen musste dem von hinten heranrasenden Langer sogar noch Platz zwei überlassen. Die vierte Top-3 Platzierung zeigte aber die starke Tagesleistung des Flensburgers. Dennis Müller und Pawel Dietrich komplettierten die Top-5 in diesem Lauf. Nach vier Wettfahrten gibt es den ersten Streicher. Jeder Fahrer kann so für die Veranstaltungswertung sein schlechtestes Ergebnis streichen. In der Racingrangliste führt so nach dem ersten Tag der Flensburger Gunnar Asmussen mit 4,4 Punkten. Denkbar knapp dahinter folgt Vincent Langer mit 4,7 Punkten. Nico Prien kann sich mit seinem Sieg im letzten Rennen 7,7 Punkte und damit Platz drei nach dem ersten Veranstaltungstag sichern. Der Norderneyer Local Dennis Müller präsentiert sich in starker Form und liegt mit 10,0 Punkten auf Platz vier. Punktgleich mit 15,0 liegen Helge Wilkens und Fabian Mattes gleich auf. Nur durch den besseren Streicher zieht Mattes noch an Wilkens vorbei und sichert sich Platz 5. Position sechs geht an den Hannoveraner Wilkens. Event-Websites: Windsurfcup / Euro-Cup

GWA Windsurf Cup

20 05.2015
Deutsche Windsurfelite beim White Sands Festival auf Norderney
Am kommende Wochenende, vom 22. – 25. Mai 2015 wird der GWA Windsurf Cup im Rahmen des legendären White Sands Festivals auf Norderney gastieren. Mit an den Start gehen der amtierende Deutsche Meister Vincent Langer (GER-1), der Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16) und der Norderneyer Top-Favorit Dennis Müller (GER-89. Angesetzt sind die Disziplinen Racing, Slalom und Waveriding.
 
Das White Sands Festival ist ein einmaliger Funsport- und Party-Event, der alljährlich zu Pfingsten auf der Insel Norderney stattfindet. Neben den sportlichen Highlights „Windsurfing“ und „Beachvolleyball“ lockt die Veranstaltung mit einem spektakulären Rahmen- und Partyprogramm alljährlich mehrere zehntausend Besucher auf die Nordseeinsel.
 
Das Revier vor Norderney gilt als eines der radikalsten Windsurfspots Deutschlands. Die raue Nordsee kann die Surfer mit extremen Bedingungen, mit bis zu drei Meter hohen Wellen vor extreme Herausforderungen stellen. Dies ist die perfekte Arena für die Windsurfelite des GWA Windsurf Cups, die deshalb seit dem Jahr 1992 immer gerne anreist. „Norderney ist jedes Jahr eines der Highlights der Tour des GWA Windsurf Cups“ stellt Matthias Regber (Choppy Water GmbH) fest „Mit dem White Sands Festival wird den Sportlern ein toller Rahmen mit unglaublich vielen Zuschauern geboten. Die Bedingungen auf dem Wasser gehören zu dem Besten, was Deutschland zu bieten hat.“
 
Der deutsche Rekordmeister Bernd Flessner (GER-16) stammt von der Insel Norderney und ist in den Nordseewellen groß geworden. Auch nach dem Ende seiner aktiven Regattakarriere im Jahr 2013 ist er dem Sport treu geblieben und wird auch 2015 wieder an Start beim GWA Windsurf Cup gehen.
 
Er wird dann auf Spitzensurfer, wie den amtierenden deutschen Meister Vincent Langer (GER-1) aus Kiel oder den Slalomweltmeister von 2013, Gunnar Asmussen (GER-88) aus Flensburg treffen. Mit Dennis Müller (GER-89,) steht ein weiterer Norderneyer Lokalmatador als Herausvorderer bereit.
Event Webseiten: Windsurfcup / Eurocup

PWA World Tour 2015

19 05.2015
Die PWA Wave Tour hat auch in diesem Jahr einen Event in Frankreich!
Soeben wurde es offiziell von der PWA bekanntgegeben. Auch in diesem Jahr findet mit dem 2015 Crozon Morgat PWA Wave Worldcup nach dem großen Erfolg in La Torche im vergangenen Jahr erneut ein Worldcup in Frankreich statt. Die Veranstaltung läuft von 16. bis 22. Oktober 2015 und ist eine willkommene Ergänzung der PWA-Tour, vor allem im – vermutlich - größten Windsurf-Markt der Welt.

Die Veranstaltung wird von Aloha Attitude organisiert, die für den sehr erfolgreichen und professionell durchgeführten La Torche Grand Slam im Jahre 2014 verantwortlich waren. Beim 2015 Crozon Morgat PWA Wave Worldcup, der als vollwertiger Event der 2015er PWA Wave Tour gilt,  werden Damen und Herren an den Start gehen. Weitere News zu diesem neuen Tourstopp gibt es schon bald. PWA Worldtour 2015

Summer Opening Sylt Tag 5

17 05.2015
Kieler Langer siegt bei Summer Opening auf Sylt
Nach fünf Tagen ging am Sonntag auf Sylt das Summer Opening presented by Multivan zu Ende. Der Finaltag brachte noch extremere Bedingungen als der Samstag. Bei 3 bis 4 Meter hohen Wellen gab es keine Chance die Race Crew aufs Wasser zu schicken. Deshalb gab es statt weiterer Slalomrennen eine Sony-Wave-Supersession ohne offizielle Wertung. Hier konnte sich der Youngster Jan-Moritz Bochnia mit einem extremen Backloop ein brandneues Sony Xperia Z3 Mobiltelefon sichern.

Nach einer kompletten Double Elimination in der Disziplin Wave, zwei Kursrennen und drei kompletten Slalom Ausscheidungsserien sind die Organisatoren zufrieden mit der Veranstaltung. „Wir konnten alle drei Disziplinen durchführen. Das hat es seit Jahren nicht mehr gegeben! Sylt hat sich mal wieder von seiner windigen Seite gezeigt. Für das nächste Jahr würde ich mir aber noch 10 Grad wärmere Temperaturen wünschen, damit das Gefühl besser zum Veranstaltungstitel „Summer Opening presented by Multivan“ passt“, so Matthias Regber (Choppy Water GmbH) Mehrere zehntausend Besucher bereiteten den Windsurfern über die fünf Wettkampftage einen würdigen Rahmen. 58 Teilnehmer aus neun Nationen waren ein Beleg für den hohen Stellenwert der mit 10.000,00 Euro Gesamtpreisgeld dotierten Veranstaltung. 

Direkt am ersten Regattatag bereitete die Nordsee mit sieben Windstärken und rund 2 Meter hohen Wellen eine perfekte Wettkampfarena für die Brettartisten. Die Hinrunde im Waveriding (Single Elimination) dominierte ganz klar der Kieler Leon Jamaer (GER-208). Seine Wellenritte und spektakulären Sprünge begeisterten das Publikum. In der darauf folgenden Rückrunde (Double Elimination) startete der Hamburger Klaas Voget (GER-4) eine unglaubliche Aufholjagd. Die beiden Favoriten Voget und Jamaer  trafen schließlich im Finale aufeinander. Dort zeigten sie ihr gesamtes Können. Am Ende konnte sich Leon Jamaer gegen den Weltcup Profi Klaas Voget durchsetzen und wurde so Sieger der Disziplin Waveriding. Dritter wurde der Kieler Max Dröge (GER-3) vor dem Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88) und dem Sylter Local Christopher Bünger (GER-36).

Am zweiten Regattatag kamen bei drei bis vier Windstärken die Racer zum Zuge. In dieser Leichtwinddisziplin hatte Sebastian Kördel (GER-220) aus Aach bei Konstanz die Nase vorne. Mit einem zweiten und einem dritten Platz siegt er verdient in dieser Disziplin. Nur knapp hinter ihm folgte der Kieler Vincent Langer. Der dritte Platz ging an den Holländer Casper Bouman (NED-52). Der Italiener Malte Reuscher (ITA-7777) sicherte sich Platz vier vor Gunnar Asmussen.

Am Samstag stand dann bei sechs Windstärken und etwa zwei Meter hohen Wellen die Disziplin Slalom auf dem Programm. In drei Eliminationen kämpften sich die Teilnehmer über den Kurs. Die harten Bedingungen brachten sowohl Teilnehmer als auch Regattacrew an ihre Grenzen. Platz eins im Slalom sicherte sich Vincent Langer mit einem Laufsieg und einem zweiten Platz. Auf Platz zwei folgte Casper Bouman vor Sebastian Kördel. Der Pole Maciek Rutkowski und Fabian Mattes komplettieren die Top-5 im Slalom.

In der Gesamtwertung werden alle drei Disziplinen kombiniert. Jeder Fahrer bringt seine beiden besten Disziplinergebnisse ein. Mit einem Sieg im Slalom und Platz zwei im Racing sichert sich Vincent Langer mit 2,7 Punkten den Gesamtsieg beim Summer Opening presented bei Multivan. 

Langer: „Ich bin überglücklich diese Regatta gewonnen zu haben. Es waren die kältesten und anstrengendsten Bedingungen, in denen ich bisher gesurft bin. Ich freue mich auf jedenfall schon auf den Volvo Surf Cup im Juli.“

Auf dem zweiten Platz folgt Sebastian Kördel, der mit einem Sieg im Formula Racing und Platz drei im Slalom auf 3,7 Punkte kommt. Der Niederländer Casper Bouman präsentierte sich ebenfalls stark. Platz zwei im Slalom und Platz drei im Racing summieren sich auf 5,0 Punkte und sichern ihm Platz drei. Der Flensburger Gunnar Asmussen kann von seinem guten vierten Platz im Wave profitieren. Zusammen mit Platz fünf im Racing kommt er auf 9,0 Punkte und ist damit Vierter in der Gesamtwertung. Der Pole Maciek Rutkowski (POL-23) komplettiert die Top-5. Mehr Bilder vom Summer Opening Sylt findet ihr hier. Ergebnisübersicht:
- - - - - - - - — - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -                   I
Platz I Overall I Wave I Slalom I Racing                I
- - - - - - - - — - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -                    I 
   1 I Vincent Langer I Leon Jamaer I Vincent Langer I Sebastian Kördel I
   2 I Sebastian Kördel I Klaas Voget I Casper Boumann I Vincent Langer I
   3 I Casper Boumann I Max Dröge I Sebastian Kördel I Casper Boumann I
   4 I Gunnar Asmussen I Gunnar Asmussen I Maciek Rutkowski I Malte Reuscher I
   5 I Maciek Rutkowski I Christopher BüngerI Fabian Mattes I Gunnar Asmussen I
- - - - - - - - — - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

Defi Wind 2015 Tag 4

17 05.2015
Pierre Mortefon - Gewinner des Defi Wind2015!
Heute Morgen hofften viele, das der heftige Tramontana zumindest am letzten Tag etwas moderater werden würde. Vor Beginn des Rennens zeigten die Anemometer nicht weniger als 35 Knoten Wind an, immer noch sehr viel, aber eben doch weniger als in den letzten drei Tagen.  Grund genug für einige der PWA Profis ihre kleinsten, üblicherweise im Worldcup genutzten Segel vorzubereiten. Das ist dann  5.6 bei Björn Dunkerbeck, Antoine Questel und Nicolas Warembourg,  ein 5,7 bei Pierre Mortefon während sich Antoine Albeau und Cyril Moussilmani für 6,4 und 6,2 entscheiden. Auf dem ersten Schlag nach dem Start lag der Gesamtführende vorne und kämpfte eng mit den Verfolgern  Questel, Maynard, Dunkerbeck und Albeau. Questel übernahm die Führung, stürzte aber in der zweiten Halse, wie Antoine Albeau bei der dritten. Pierre Mortefon flog dann seinem Sieg entgegen. Dahinter kämpften Nicolas Warembourg und Antoine Questel um Platz zwei. Björn Dunkerbeck, Thomas Goyard und Diony Guadagnino folgten im Ziel, während Antoine Albeau nicht mehr auftauchte. Wegen eines gebrochenen Mastes musste er das Rennen aufgeben. Gestern, im dritten Rennen, noch auf dem Podium, war deshalb nur noch der vierte Platz des 15. DefiWind für ihn drin. Pierre Mortefon ist der große Gewinner des Defi Wind 2015, vor Nicolas Warembourg und Antoine Questel, beide waren vor Beginn des Events kaum auf das Podium gesetzt. Bei den Frauen ist es Delphine Cousin, die das heutige Rennen mit einem 93. Platz gewinnt, aber letztendlich war dieses Rennen nicht sehr entscheidend bei den Damen. Neben Delphine, nutzen alle im Ranking vorne liegenden Damen das 4. Rennen als Streicher (das schlechteste Ergebnis jedes Teilnehmers wird bei der Berechnung der Punkte nicht berücksichtigt). Nach einer großartigen Leistung in den ersten drei Tagen, macht es Marion Mortefon ihrem Bruder nach und gewinnt die 15. Ausgabe des Défi Wind in Gruissan. Die Doppelweltmeisterin Delphine Cousin wird Zweite vor Karin Jaggi. Hut ab vor allen Damen, die zumindest ein Rennen dieses apokalyptischen Défi Wind zu Ende gefahren sind. Neben einem neuen Teilnehmerrekord in einem modernen Windsurfrennen und apokalyptischen Bedingungen, war auch der 15. Defi Wind wieder eine ganz besondere Veranstaltung. Wo sonst gehen Profis und Amateure gleichzeitig und in einer Wertung an den Start. Und vielleicht wurden mit den Siegern in diesem Jahr die künftigen Stars einer jüngeren Generation geboren.


Vorläufiges Ergebnis Rennen Nr.4

1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Antoine Questel
4. Björn Dunkerbeck
5. Thomas Goyard
6. Diony Guadagnino
7. Ben Van Der Steen
8. Pierre Moretti
9.
Finian Maynard
10. Steve Laubaney Vorläufiges Ranking viertes Rennen Defi Wind 2015 Vorläufiges Ranking Defi Wind 2015 nach 4 Rennen: Herren: 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Antoine Questel
4. Antoine Albeau
5. Diony Guadagnino
6. Pierre Moretti
7.
Björn Dunkerbeck
8. Cyril Moussilmani
9. Ben Van Der Steen
10. Finian Maynard ..24. Andy Laufer Vorläufiges Gesamtranking Defi Wind 2015 (gesamt) Damen: 1. Marion Mortefon
2. Delphine Cousin
3. Karin Jaggi Video zum Defi Wind 2015 Bilder vom Defi Wind 2015

Defi Wind 2015 Tag 3

16 05.2015
Albeau gewinnt in einem infernalen Tramontana!
Auch am dritten Tag des Défi Wind 2015 wütete der Tramontana weiterhin in Gruissan mit Böen von über 60 Knoten. Keine Verschnaufpause also für die 1200 gemeldeten Starter der größten Windsurfregatta weltweit. Ein drittes Rennen wurde heute Vormittag gestartet, der Kurs wurde wie gestern auch schon auf 20 km reduziert. 833 Windsurfer gingen an den Start um dem starken Wind zu trotzen. Zum Start des Rennens ging der Wind ausnahmsweise etwas runter. Aber auch am heutigen Tag wurden wieder kleine Segel gefahren, Pierre Mortefon ging mit einem 4,7er Racesegel an den Start, Julien Quentel mit einem 4.2er Wavesegel. Nach einem perfekten Start gab Antoine Albeau Gas, mit seinem 5,4er Segel erreichte er zeitweise über 37 Knoten Topspeed wie man auf dem Live-Tracking GPSvon  DotVision und Microsoft sehen konnte. Den dritten Lauf gewann Albeau, heute in überragender Form, vor Pierre Mortefon und Pierre Morretti. Als vierter fuhr Björn Dunkerbeck vor Anders Bringdal ins Ziel. Der Tramontana legte über Mittag erneut stark zu, Windgeschwindigkeiten bis zu 70 Knoten werden auf dem Kurs gemessen. Das ursprünglich für den Nachmittag geplante, vierte Rennen wurde aus offensichtlichen Sicherheitsgründen nicht gestartet. Im Gesamtklassement liegt derzeit Pierre Mortefon auf Platz eins, gefolgt von Nicolas Warembourg und Antoine Albeau. Die beiden deutschen Starter Andy Laufer und Denis Standhardt mussten gestern kurz vor dem Ziel mit Materialbruch den Lauf vorzeitig beenden und fielen auf die Plätze 268 (Laufer) und 269 zurück. Vorläufiges Ergebnis Rennen Nr.3 Herren: 1. Antoine Albeau
2. Pierre Mortefon
3. Pierre Morretti
4. Björn Dunkerbeck
5. Anders Bringdal
6. Diony Guadanigno
7. Nicolas Warembourg
8. Cyril Moussilmani
9. Antoine Questel
10. Julien Quentel Damen: 1. Lena Erdil
2. MArion Mortefon
3. Karin Jaggi
4. Delphine Cousin Vorläufiges Ranking nach drei Rennen: Herren: 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Antoine Albeau
4. Antoine Questel
5. Cyril Moussilmani
  Damen: 1. Marion Mortefon (44)
2. Delphine Cousin (51)
3.
Karin Jaggi (57) Gesamtranking Bilder vom heutigen Tag
Interview mit Antoine Albeau nach dem dritten Rennen.

Summer Opening Sylt Tag 4

16 05.2015
Radikale Slalombedingungen auf der Nordsee
Der dritte Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan war für die Slalomfahrer bestimmt. Bei sechs Windstärken und extrem kabbeligem Wasser konnte zunächst der angefangene Slalom zu Ende gefahren werden. Hier konnte sich der Holländer Casper Boumann (NED-52) den Sieg erkämpfen. Dicht auf den Fersen waren ihm Sebastian Kornum (DEN-24) und Ingmar Daldorf (NED-191). Alle drei profitierten von einem Fahrfehler der deutschen Top-Starter. Favorit Langer peilte die falsche Boje an und zog mehrere nachkommende Fahrer mit sich.

Die Bedingungen blieben den ganzen Tag über so konstant, dass noch zwei weitere Slaloms absolviert werden konnten. Im zweiten Rennen kämpfte sich der Pole Maciek Rutkowski von Runde zu Runde weiter und holte sich schließlich den verdienten Sieg. Diesmal fuhr Langer den Kurs korrekt ab und sicherte sich Platz zwei. Auf Platz drei zielte Sebastian Kördel (GER-220).

Für die Teilnehmer und die Regattacrew wurden die Bedingungen immer anstrengender. Die Wellen nahmen noch einmal an Höhe zu und auch der Wind wurde mehr. Der dritte Slalom des Tages raubte somit allen Beteiligten die letzten Kräfte. Einen harten Kampf lieferten sich hierbei Vincent Langer und Sebastian Kördel. Knapp vor dem Ziel hatte Langer die Nase vorn und sicherte sich den Sieg. Platz zwei ging somit an Kördel. Casper Boumann freute sich über den dritten Rang.

„Heute war es so unglaublich kalt und anstrengend auf dem Wasser. So etwas habe ich noch nie erlebt. Trotzdem können wir mit drei Eliminationen zufrieden sein. Bei der ersten habe ich leider die falsche Tonne angepeilt und somit den Sieg verschenkt. Race zwei und drei liefen dann mit einem zweiten Platz und einem Sieg deutlich besser. Ich freue mich sehr über dieses Ergebnis“, so Vincent Langer.

In der Gesamtwertung der Disziplin Slalom führt aktuell Vincent Langer, vor Casper Boumann und Sebastian Kördel. Maciek Rutkowski  folgt auf dem vierten Platz. Der Holländer Ingmar Daldorf komplettiert die Top-5.

Für den letzten Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan sind erneut optimale Slalombedingungen vorausgesagt. Mit sechs Windstärken aus West wird sich auf der rauen Nordsee zeigen, wer auf das Podium gehört. Die Siegerehrung ist für 17:00 Uhr geplant. Mehr Bilder vom Summer Opening Sylt findet ihr hier.

Défi Wind 2015 Tag 2

15 05.2015
Mortefon gewinnt erneut!
Nach dem gestrigen extrem fordernden Rennen und einer stürmischen Nacht in Gruissan gingen die Starter zu einem zweiten Rennen aufs Wasser. Am Morgen pfiff der Tramontana mit bis zu 70Knoten über den Strand. Beim beim Skippers Meeting um 9 Uhr wurde bekannt gegeben, dass zunächst kein Rennen gestartet wird, die Bedingungen unfahrbar, auch für die Profis. Gegen Nachmittag nahm der Wind dann auf rund 40 Knoten Grundwind leicht ab. Aufgrund der immer noch sehr extremen Bedingungen wurde ein verkürzter Kurs gelegt. Von den 1200 registrierten Teilnehmern gingen noch 687 Windsurfer an den Start. Viele beschlossen, wohl auch noch etwas beeindruckt vom gestrigen Tag, die spektakuläre Show von Land aus zu genießen. Eine respektable Zahl von 545 Surfern beendete heute die zweite Wettfahrt des DefiWind 2015. Die beiden deutschen Starter Andy Laufer und Denis Standhardt schlagen sich wacker und liegen direkt hintereinander auf Platz 22 (Laufer) und 23. Wie gestern auch, hatte Pierre Mortefon erneut die Nase vorne, er gewann vor Antoine Questel und Nicolas Warembourg. Als Vierter kam Finian Maynard vor Antoine Albeau ins Ziel. Vorläufiges Ergebnis Rennen Nr.2 : 1. Pierre Mortefon
2. Antoine Questel
3. Nicolas Warembourg
4. Finian Maynard
5. Antoine Albeau
6. Julien Quentel
7. Cyril Moussilmani Vorläufiges Ranking nach zwei Rennen (Herren): 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Antoine Questel
4. Antoine Albeau
5. Cyril Moussilmani
6. Ben Van Der Steen Auch für den morgigen Samstag ist erneut starker Wind vorhergesagt, es bleibt weiterhin spannend beim DefiWind 2015. Bilder vom heutigen Tag findest du hier. Event-Website – Windmag / DefiWind

Summer Opening Sylt Tag 3

15 05.2015
Ruhe vor dem Sturm
Der dritte Veranstaltungstag beim Summer Opening presented by Multivan gönnte den 58 Teilnehmer endlich eine kurze Verschnaufpause. Nachdem am Eröffnungstag die Waver zum Zuge kamen und an Tag zwei die Racer punkten konnten, erlaubte der Schwache Wind am dritten Veranstaltungstag keine Wettbewerbe.
 
Am Vormittag war der Wind so schwach, dass die Windsurfer zum Warten an Land gezwungen waren. Am Nachmittag nahm der Wind dann aber zu, so dass ein Startversuch gewagt wurde. Bei unteren drei Windstärken entschied sich die Regattaleitung für die Disziplin Racing (Formula Windsurfing). Da der Wind immer wieder unter das Limit fiel, mussten mehrere Startversuche abgebrochen werden.
 
Statt Wind blitzte auf der Promenade allerdings immer wieder die Sonne durch und zog tausende Besucher auf die Shopping- und Cateringmeile. Besonders das Erlebnis-Modul von Sony lockte mit seiner „Diver-Aktion“ hunderte Jugendliche und jung gebliebene an. In zwei Wasserbecken konnten mutige Besucher nach brandneuen Sony Xperia Mobiltelefonen zwischen zahllosen Attrappen tauchen. Wer ein echtes Xperia Mobiltelefon ertauchte, durfte es behalten.
 
Morgen ist dann aber wieder Action auf dem Wasser am Brandenburger Strand angesagt. Die Vorhersage verspricht sechs Windstärken. Ab 10:30 sollen dann die Slalompiloten auf die Bahn geschickt werden. Es wird es den ganzen Tag spannende Rennen geben. Event-Websites:   www.euro-cup.org,   www.summeropeningsylt.de

Défi Wind 2015 Tag 1

15 05.2015
Mortefon gewinnt erste Runde eines apokalyptischen Rennens!
Der Tramontana traf pünktlich für den ersten Tag des 15. Défi Wind in Gruissan ein. Allerdings hat wohl kaum einer während des morgendlichen Briefings von Philippe Bru, dem Rennleiter, damit gerechnet, dass der Wind während des Rennens mit über 50 Knoten bläst. Die 1200 Starter wurden deshalb schon auf der ersten 40km Runde des Defi Wind 2015 kalt erwischt. Am besten schlug sich Pierre Mortefon im Kampf gegen den tobenden Tram. Er gewann vor Nicolas Warembourg und Diony Guadagnino. Von den 1200 Startern haben nur 377 dieses erste Rennen beendet. Heute, am zweiten Tag der Veranstaltung ist das Skippers Meeting um 9 Uhr geplant. Die Wettervorhersage sieht sehr gut aus, der Tramontana ist jedenfalls sicher am Start. Provisorisches Ranking nach der ersten Runde (Herren): 1. Pierre Mortefon
2. Nicolas Warembourg
3. Diony Guadagnino
4. Antoine Questel
5. Alexandre Cousin
6. Pierre Moretti
7. Antoine Albeau
8. Cyril Moussilmani
9. Andrea Cucchi
10. Ben Van Der Steen
11. Denis Standhart
12. Björn Dunkerbeck
13 Cédric Bordes
14. Erik Thiémé
15.
Juul Larsen Kasper Provisorisches Ranking nach der ersten Runde (Damen): 1. Marion Mortefon
2. Delphine Cousin
3. Lena Erdil
Das vollständige vorläufige Ranking findest du hier. Bilder vom ersten Lauf findest du hier. Event-Website – Windmag / DefiWind

Summer Opening Sylt Tag 2

14 05.2015
Sebastian Kördel setzt sich im Racing an die Spitze
Am zweiten Veranstaltungstag des Summer Openings presented by Multivan kamen die Slalompiloten und Racingexperten zum Zug. Der Wind hatte nach dem Sturm des Vortages auf vier Windstärken nachgelassen. Die Wellen waren aber immer noch extrem hoch. In fordernden Bedingungen konnte so fast eine komplette Slalom-Ausscheidungsserie abgeschlossen und anschließend noch zwei Racings durchgeführt werden. In der  Disziplin Racing setzte sich Sebastian Kördel (GER-220) an die Spitze des Feldes. „Wir sind froh, dass der massive Shorebreak nicht zu Verletzungen oder Materialbruch bei Teilnehmern oder Regattacrew geführt hat.“ stellt Matthias Regber als Organisator erleichtert fest. „Sylt zählt nicht umsonst zu einem der radikalsten Windsurfspots der Welt.“ Zunächst wurde die Disziplin Slalom gestartet. Hier setzten sich in den Viertelfinals erwartungsgemäß die Favoriten durch. In den Halbfinalen ließ der Wind jedoch nach. Die Regattaleitung wechselte deshalb auf die Disziplin Racing. Die Finalrennen der Slalomelimination sind für Freitag oder Samstag geplant. Bei knappen vier Windstärken konnte sich dann im ersten Racing Casper Boumann (NED-52), der Formula Windsurfing Weltmeister von 2013, mit einem Start-Ziel-Sieg herausragend in Szene setzen. Auf Platz zwei folgte Sebastian Kördel vor dem Polen Maciek Rutkowski (POL-23). Der Vorjahressieger Sebastian Kornum (DEN-24) sicherte sich Platz vier vor Vincent Langer (GER-1). Direkt im Anschluss wurde eine zweite Wettfahrt gestartet. Vincent Langer erkämpfte sich diesmal den Sieg. Dahinter folgte der amtierende Vizeweltmeister Janis Preiss (LAT-23). Sebastian Kördel erreichte als dritter das Ziel. Auf Platz vier lag Malte Reuscher (ITA-7777) vor Gunnar Asmussen (GER-88). In der Disziplin Racing führt am Ende des zweiten Veranstaltungstages, nach zwei Wettfahrten Sebastian Kördel mit 5,0 Punkten. Auf den zweiten Platz folgt Vincent Langer mit 5,7 Punkten vor Casper Boumann (10,7 Punkte). Der Italiener Malte Reuscher (11,0 Punkte) und Gunnar Asmussen (12,0 Punkte) komplettieren die Top-5 in dieser Disziplin. Doch noch ist nichts entschieden. Das Summer Opening presented by Multivan läuft noch bis Sonntag und die Windvorhersage für das Wochenende verspricht weitere Windsurfaction. Für den Freitag ist Westwind mit Stärke drei bis vier angesagt. So ist wahrscheinlich mit weiteren Wettfahrten in der Disziplin Racing zu rechnen. Mehr Bilder vom Summer Opening Sylt findet ihr hier.

Summer Opening Sylt Tag 1

14 05.2015
Jamaer siegt im Waveriding
Am ersten Veranstaltungstag des Summer Opening presented by Multivan zeigte die raue Nordsee vor Westerland ihre ganze Kraft. Bei sieben Windstärken und bis zu drei Meter hohen Wellen kamen die Waverider zum Zuge. Der Sieg ging an Leon Jamaer (GER-208) aus Kiel. Er stoppte damit eine spannende Aufholjagd des Hamburgers Klaas Voget (GER-4). Die Disziplin Waveriding gilt als Königsdiziplin im Windsurfen. Die Teilnehmer treten in einem Knockout-System - Mann gegen Mann - an. Bei der Kür auf den Wellen gilt es, die Jury mit radikalen Sprüngen und spektakulären Wellenritten zu begeistern. Die Wertungsrichter sitzen in zwei VW Amaroks direkt an der Wasserkante und zählen jeweils die zwei besten Wellenritte und den schönsten Sprung aller Fahrer. Als klare Favoriten gingen die Worldcupfahrer Klaas Voget aus Hamburg, sowie Leon Jamaer, Max Dröge und Gunnar Asmussen ins Rennen. Die Sylter Locals Christopher Bünger (GER-36) und Jan Hansen (GER-792) hofften von ihrem Heimbonus profitieren zu können. Von Runde zu Runde reduzierte sich das Teilnehmerfeld. Durch das ablaufende Wasser wurden die Wellen auf der Sandbank vor dem Brandenburger Strand größer. So konnten die Fahrer die steilen Wellenrampen für immer höhere Sprünge nutzen. Am Ende der Single-Elimination sicherte sich Leon Jamaer mit einer starken Leistung in Sprüngen und Wellenritten Platz eins. Der zweite Platz ging an Max Dröge, vor Chris Bünger und Jan Hansen. „Heute waren schwierige Bedingungen und man benötigt auch einfach viel Glück. Der Heat gegen Leon Jamaer war extrem schwer. Man muss hier vor Sylt das perfekte Material wählen und sehr taktisch fahren“, so Chris Bünger. Der Flensburger Gunnar Asmussen und auch Klaas Voget verpassten beide ihren Heat in der Single Elimination und schieden somit schon vor dem Halbfinale aus. Glücklicherweise blieb der Wind den ganzen Tag über perfekt für die Waver. Deshalb konnte die Regattaleitung sogar noch eine Double Elimination (Rückrunde) ansetzen. Alle Fahrer bekamen so noch einmal eine zweite Chance. Dieses nutzten auch Voget und Asmussen. Beide pflügten durch die Rückrunde und ihre Aufholjagd führte sie bis ins Viertelfinale. Dort setze sich dann der Waveprofi Klaas Voget gegen Asmussen durch, um dann mit dem Kieler Max Dröge um den Einzug ins Finale zu kämpfen. Der Wind drehte weiter auf West und machte es Dröge fast unmöglich aus dem Shorebreak zu kommen. Im Finale trafen somit die Profis Klaas Voget und Leon Jamaer aufeinander. Beide Fahrer machten es noch einmal richtig spannend. Jamaer kämpfte zunächst noch mit dem massiven Shorebreak und konnte so erst mit Verspätung seinen Finalheat  antreten. Dort konnte er anschließend aber nach engem Kampf die Aufholjagd von Klaas Voget stoppen. Knapp sicherte er sich den Sieg in der Double Elimination und übernimmt damit die Führung in der Waverangliste. Auch für die kommenden Tage sind sehr gute Bedingungen für die Windsurfer angesagt. So dass sich alle Besucher auf ein windige und spektakuläre Wettkämpfe am Brandenburger Strand freuen dürfen. Mehr Bilder vom Waveriding findet ihr hier. Event-Websites:   www.euro-cup.org,   www.summeropeningsylt.de   

15. Defi Wind Gruissan

13 05.2015
Start der 15. Auflage des Defi Wind in Gruissan / Frankreich von 14. bis 17. Mai 2015!
Im Jahr 2001 zusammen mit dem französischen Wind-Magazin, der Stadt Gruissan und Ideengeber Philippe Bru entstanden, ist dieser Event nach wie vor die weltweit größte Regattaveranstaltung für Windsurfer. Dieses Jahr waren die Startplätze schon kurz nach Beginn des Anmeldungszeitraumes vergeben. Aus diesem Grund wurden zusätzlich nochmals weitere 200 Startplätze vergeben. In diesem Jahr starten gleichzeitig 1200 Windsurfer zum Rennen über die 40 km lange Strecke. Die Wettervorhersagen sehen sehr gut aus, starker Tramontana ist für die nächsten Tage angesagt. Wenn die Vorhersagen zutreffen wird der Defi Wind in diesem Jahr wieder seinem Ruf als die größte und gleichzeitig härteste Long Distance Regatta der Welt gerecht. Der früheste mögliche Start ist für morgen, Donnerstag 15:00 angesagt. Einige Starter sind mit GPS-Geräten ausgestattet – hier der Link zum Live Tracking Eventinfos: Defi Wind 2015 / windmag Defi Wind 2015 / News