99NoveNove ways of riding

08 06.2015
Das 99NoveNove Team in einem Video vereint. Von Welle über Freestyle bis Slalom mit Finian Maynard und Pascal Toselli
99NoveNove hat in diesem Jahr kräftig das internationale Team aufgerüstet und bläst zum Angriff auf der PWA Worldtour. Avanti Racer Finian Maynard war als einer der Ersten im neuen Team am Start - jetzt folgt das offzielle Video in welchem auch noch Kauli Seadi, Pascal Toselli, Nico Akgazciyan, Youp Schmit, Marc Paré Rico, Amanda Beenen, Miriam Rasmussen – und deren Boards zu sehen sind. Hier findet ihr das Video

Max Droege in Dänemark

06 06.2015
Wave Action aus dem hohen Norden. Ein Rückblick auf den Frühling
Max Droege zogen die guten Bedingungen Dänemarks die letzten Wochen öfters in den hohen Norden. Gefilmt wurde nach eigener Aussage nicht soviel, aber ein paar Clips haben es trotzdem auf die Cam und damit hier ins Video geschafft. Daumen hoch! Das Video findet ihr hier auf windsurfnews.de

Speed Kini 2015 – Mai

05 06.2015
Selten Wind, oft Regen, mit wenigen Lichtblicken.
Viel Regen und wenig Wind – so kann man den Mai wohl am ehesten charakterisieren. Einzig der Walchensee bot an wenigen Tagen ein paar Lichtblicke in Form von guter Thermik. Einen den seltenen, guten Tage, Mittwoch den 13.Mai nutzen Markus Lidl und Rainer Motloch um nicht nur gegen das eigene GPS-Gerät, sondern auch einige Schläge tatsächlich gegeneinander zu fahren. Mit etwas unterschiedlichem Setup, Markus mit einem rund 70 cm breiten Patrick 110 und 7.8er Point-7 AC-K, Rainer dagegen mit 85cm breitem RRD X-Fire 129 V6 und 8,5er Avanti Machine M2, schnappten sich die beiden immer wieder starke Böen vor der Galerie. Am Ende lag Markus mit 29,15 Kts über 500m, Topspeed 31,3Kts Durchschnitt 30,225 Knoten gegenüber Rainer mit 29,27 Kts über 500m, Topspeed 30,77Kts, Durchschnitt 30,02 Kts, knapp vorne und sichert sich damit Rang 6. Ein weiterer guter Tag war der 18. Mai – natürlich ein Montag. Gleich drei Neueinsteiger sind das Ergebnis dieses sehr guten Tages: Peter Kiermeier fuhr mit seinem Gun Cannonbal 8,0 und einem Fanatic Ray 130 einen Durchschnittsspeed von 26,075 Knoten (24,06 auf 500m, 28,09 Topspeed) und stieg damit auf Platz 18 (aktuell 19) ein. Auf Platz 21 landet Richard Fritsch mit 25,15 Knoten (24,25 auf 500m, 26,05 Topspeed) gefahren mit einem Severne Overdrive 9.5 und Starboard Futura 134. Dritter im Bunde, Matthias Groß mit 20,27 über 500m und 23,33 Topspeed, Ergebnis 21,8 Knoten im Durchschnitt und damit Rang 26 (aktuell 27). Am letzten Maiwochende fand eine Regatta des DWC am Walchensee statt. Einige der Teilnehmer des Speed-Kini 2015 gingen auch dort an den Start. Der erste Regattatag war windmäßig eher enttäuschend. Einen Stock tiefer, am Ammersee sorgte an diesem Tag ein kleines Tief für guten Westwind, den Sebastian Schöffel nutze um mit seinem Sailloft ULTIMATE 7.8 und einem Falcon 100 einen Durchschnittsspeed von 29,335 Knoten und damit auf Rang 9 zu fahren. Den folgenden Tag, mit deutlich besserem Wind am Walchensee, nutze Vorjahreszweite Edna Gerold und platzierte sich mit ihrer ersten Zeit diesen Jahres auf Rang 2 der Damenwertung. Auch Vincent Sachse war am Sonntag auf dem Walchensee und liefert seine erste Zeit - 20,39 Knoten im Durchschnitt, gefahren mit einem Point-7 AC-X 5.8 und Starboard S-Type 123  - Platz 3 bei den Junioren! Das Fronleichnam Wochenende entschädigt – jedenfalls am Walchensee – für das schlechte Wetter im Mai. Tobi Ulrich legt am Donnerstag, 4.6. deutlich nach und fährt mit seinem Point-7 AC-ONE 9.7 und 99NOveNove WSCL 135 einen beachtlichen Speed - 30,31 über 500m, 33,77 Topspeed, im Durchschnitt 32,04Knoten und damit auf Platz 2. André Wacke, bislang auf Rang zwei des Rankings war ebenfalls auf dem Wasser, derzeit liegt aber noch keine Zeit vor. André, mittlerweile mit seinen neuen Severne-Racesegeln unterwegs, war jedenfalls auch am „DWC_Wochenende“ schon sehr schnell.  Ebenfalls am Donnerstag, Torsten Schade verbessert sich im Ranking auf Platz 18 mit durchschnittlich 26,12 Knoten und Alexandra Sachse fährt auf Rang 3 der Damenwertung mit einem Durchschnittswert von 20,995 Knoten. Auch am Freitag waren die Bedingungen am Walchensee gut, neu dabei ist Sascha Samuleit auf Rang 23 (Durchschnitt 24,42 Kts) während sich Bernd Stegmüller mit durchschnittlich 26,595 Knoten auf Platz 13 verbesserte. Der Sommer sorgt offenbar für Bewegung im Ranking des Speed-Kini 2015 – wir sind gespannt was der Juni an neuen Zeiten bringt.

German Freestyle Battle 2.0

03 06.2015
Bilder und Video aus Meldorf
Nicht nur am Walchensee war am vergangenen Wochende "Competition Time" , auch die German Freestyle Battles hatten ihr “Go” für Meldorf ausgegeben und einige Freestyler fanden trotz kurzfristiger Ansetzung den Weg zum Speicherkoog. 3 Sailloft Fahrer standen am Ende ganz oben. Adrian Beholz auf 1, Mathias Genkel auf 2 und Foivos Tsoupras auf Platz 3. Tilo Eber, der das erste Event auf Fehmarn für sich entscheiden konnte musste sich am Wochenende mit Platz 4 zufrieden geben. Eine Highlight Gallery von Stev Dumröse Fotografie sowie das offizielle Video findet ihr hier auf Windsurfnews

Red Bull Coast 2 Coast

01 06.2015
Red Bull Coast 2 Coast kommt zurück nach Fehmarn • Anmeldestart für 600 Teilnehmer beim längsten Kitesurf-Rennen der Welt •
Der legendäre und heiß erwartete Kitesurf-Marathon Red Bull Coast 2 Coast ist nach dem spektakulären Auftakt vor zwei Jahren wieder zurück. Fehmarn wird am 19. September erneut zum Mekka der Kitesurf-Szene, wenn sich die Teilnehmer der härtesten Challenge in der Geschichte des Kite-Sports stellen. Zwei Küsten, 40 Kilometer und bis zu 600 Starter: Am Fehmarnbelt gilt es die 40 Kilometer lange Strecke vom Niobe Strand (Deutschland) bis nach Rødbyhavn (Dänemark) und wieder zurück zu bewältigen. Eine einmalige Herausforderung, bei der es darum geht das Spiel mit Wind und Wellen im Griff zu haben und als Schnellster die Marathondistanz zu absolvieren. Jeder Kitesurfer, egal ob erfahrener Amateur oder Profi, hat die Chance, sich ab sofort auf redbull.com/coast2coast für das Rennen anzumelden.  

Wenn sich die Szene am 19. September in Fehmarn trifft, verwandelt sich der sonst so ruhige Niobe-Strand wieder in ein adrenalingeladenes Epizentrum der europäischen Kitesurf-Szene. Red Bull Coast 2 Coast ist ein Event der Superlative: Die Distanz von 40 Kilometern und der Massenstart von 600 Teilnehmern machen den Kitesurf-Marathon zum härtesten Event seiner Art. 2013 waren bereits 350 Kiter aus 13 Nationen angereist, um sich bei dem längsten Kitesurf-Wettbewerb der Welt, ihrer härtesten Herausforderung zu stellen. Vor zwei Jahren war auch Kite-Freestyler Linus Erdmann am Start. Zurück an der deutschen Küste sagte er: „Ich bin auf jeden Fall super glücklich und hab ein super Gefühl, dass ich überhaupt angekommen bin. Es war echt ein tolles Event, es hat mega Spaß gemacht und ich würde es jederzeit wieder machen.“

 

Das Rennen beginnt auf Fehmarn und verläuft 20 Kilometer quer durch die Ostsee. Nach einem Wendemanöver 100 Meter vor dem dänischen Festland muss die gesamte Strecke anschließend wieder zurück Richtung Fehmarn bewältigt werden. Ein erbarmungsloses Rennen, ohne Pause ohne Kompromisse. 

  Nur wer die perfekte Kombination aus Kite-Technik, Wettkampfstrategie und Durchhaltevermögen mit an den Start bringt, hat die Chance, bei Red Bull Coast 2 Coast als Sieger aus dem Wasser zu kommen. Auf der insgesamt 40 Kilometer langen Strecke sind die Teilnehmer der rauen Ostsee ausgesetzt. Der Fehmarnbelt ist bekannt für kräftige Wasserströmungen und Wellengang, dazu werden Wassertemperaturen von unter 15 Grad und starke Windböen den Kitern alles abverlangen. Begleitboote sorgen auf der Strecke für maximale Sicherheit, sodass sich sowohl Amateure, als auch Profis dieser einmaligen Herausforderung stellen können.   Jeder Kitesurfer, der sich der Challenge gewachsen fühlt und Teil dieses einzigartigen Events werden möchte, kann sich ab sofort auf redbull.com/coast2coast für einen der limitierten Startplätze anmelden und am 19. September zum Helden des Hardcore-Kitesurf-Wettbewerbs werden.

DWC Walchensee Tag 2

31 05.2015
Marco Lang gewinnt den DWC am Walchensee!
Sehr gute Bedingungen trotz leicht bewölktem Himmel. Am heutigen, zweiten Wettkampftag setzte der Wind schon sehr früh ein. Bei Wind zwischen 12 bis 14 Knoten, mit Böen bis zu 18 Knoten wurden heute drei Rennen gefahren. Wie gestern auch, starteten Formula- und Slalomracer gemeinsam. Das erste Rennen konnte heute bereits um 11:45 Uhr gestartet werden. Der Kurs verlangte den 26 Startern einiges ab, besonders der Weg zur ersten Tonne war aufgrund der für den Walchensee typischen Winddrehung nicht einfach zu fahren. Bei allen Rennen setzen sich PWA-Racer Marco Lang und Regattacrack Oliver Tom Schliemann etwas vom Feld ab und fuhren bei allen drei Rennen als Erster (Lang) bzw. Zweiter (Schliemann) ins Ziel. Dritter, und erster mit dem Formulaboard wurde Jeremias Wamser. Jedes der drei Rennen war sehr spannend, aufgrund von einigen Windlöchern über den sehr langen Kurs verschoben sich die Positionen immer wieder. Teilweise wurden die Läufe erst wenige Meter vor dem Ziel entschieden. Der erste DWC am Walchensee war ein voller Erfolg. Jeder der 26 Starter, einige nahmen zum ersten Mal überhaupt an einer Regatta teil,  hatte sehr viel Spaß. Auch am Strand fanden sich zahlreiche Zuschauer ein, die die einzelnen Wettfahrten interessiert beobachteten.   Ein besonderer Dank aller Teilnehmer geht an die Bootsführer des Segelclubs Walchensee, sowie an Lars und Dirk, die am zweiten Wettfahrttag die Regattaleitung übernahmen.
Bilder vom zweiten Regattatag in unserer Galerie. Alle Bilder von Christina Motloch  © cm/addicted-sports. Ergebnis DWC Walchensee 30-31.05.2015 Teilnehmer Punkte Platz

Lang, Marco 3 1

Schliemann, Oliver Thomas 6 2

Wamser, Jeremias 12 3

Klöcker, Karsten 20 4

Gartner, Ralf 22 5

Seybold, Leonhardt 28 6

Birkenhauer, Andy 28 6

Purwitzer, Markus 28 6

Hinkofer, Bernd 29 9

Weber, Fabi 29 9

Kohrs, Sebastian 31 11

Wacke Andre 32 12

Hielscher, Thomas 36 13

Pircher, Armin 37 14

Hoffmann, Harald 38 15

Ullrich, Tobi 41 16

Göbel, Werner 44 17

Weber, Magnus 49 18

Krüger, Andrea 49 18

Fuchs, Roland 50 20

Motloch, Rainer 50 20

Schade, Torsten 51 22

Laufer, Andi 53 23

Engel, Frederick 53 23

Köbel, Karoline 53 23

DWC Walchensee Tag 1

30 05.2015
Fulminanter Start – danach Rennabbruch wegen Windmangel
Tiefe, dunkle Wolken hingen heute Morgen über den Bergen rund um den Walchensee. Für ein Revier das fast ausschließlich thermische Winde hat, nicht gerade die besten Voraussetzungen für eine Regatta. Doch schon kurz nach dem Skippers Meeting zogen die ersten Böen übers Wasser. Schnell machten sich die Starter – aufgrund der Teilnehmerzahl wurde ein Rennen aller Windsurfer (Formula und Slalom) über einen Kurs beschlossen -  auf den Weg zum Start vor der Insel Sassau. Zwischenzeitlich zog der Wind recht gut an, der Weg von der Wiese zum Start war relativ schnell gefahren.  Mit ordentlichem Wind zogen einige Cracks, darunter auch PWA-Racer Marco Lang, schon nach dem Start davon. Kaum erreichte das Feld die erste Boje, ließ der Wind stark nach. Anstelle des Windes zog ein kräftiger Schauer über den Walchensee, danach war der Wind komplett weg. Leider musste die Wettfahrt ohne Ergebnis abgebrochen werden. Die Wettervorhersage für den morgigen, zweiten Tag der Regatta, sieht vielversprechend aus. Wir hoffen auf gute Bedingungen! Ein besonderer Dank aller Teilnehmer geht an den Bootsführer des Segelclubs Walchensee, sowie an Nina und Christina, die nach kurzer Einweisung durch Oliver Tom Schliemann, die Regattaleitung übernahmen. Mehr Bilder vom heutigen Tag in unserer Galerie

Sa Barra Contest 2015

29 05.2015
Highlight Video aus dem Süden Sardiniens
Vom #SaBarraContest 2015 gab es hier auf Windsurfnews bereits einiges an Bildmaterial und Kurzclips, doch jetzt ist das offizielle Highlight Video online, welches wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Giovanni Passani siegte vor Mattia Fabrizi und Jacopo Testa. Bei den Mädels steht Maaike Huvermann, die 4 Wochen Ferien im Windsurfing club Sa Barra verbrachte, souverän ganz oben. Der Spot ist auch super zum Freeriden und Racen geeignet und für Sardinien Urlauber vor Allem durch die Thermik im Sommer eine echte Alternative. Hier gehts zum Highlight Video

GFB 1.0 Fehmarn

28 05.2015
Der offizielle Clip zum Event beim Surffestival
Wie auf Windsurfnews berichtet konnte Tilo Eber das erste German Freestyle Battle der Saison vor Mathias Genkel und Andy Lachauer für sich entscheiden. Das Surffestival auf Fehmarn war die perfekte Bühne und jetzt gibt es sogar noch einen richtig guten Webclip. Wurde auch Zeit, denn theoretisch könnte am Wochenende bereits Runde 2 in Meldorf/Büsum starten. Hier gehts zum offiziellen Clip

Jason Polakow - Cloudbreak

27 05.2015
Atemberaubende Action von den Fiji Inseln
“Cloudbreak” und die Fiji Inseln sind mittlerweile vielleicht die Wavespots schlecht hin und Jason Polakow hat immer ein Auge auf die Wetterwerte – ständig bereit in den Flieger zu steigen wenn die Vorhersage stimmt. Letzten Oktober war es wiedermal so weit und dass obwohl Polakow selbst dachte die Saison für “South Swells” sei bereits durch. Trotz Chaos auf dem Flug hat sich der Trip mehr als gelohnt – Die Aufnahmen lassen einen mit offenem Mund zurück Hier gehts zum Video

DEFI WIND - Highlight Teaser

25 05.2015
Hier kommt der offizielle "Vorschau Clip" zum diesjährigen DEFI WIND Event.
1200 Windsurfer schrieben in diesem Jahr durch ihre Teilnahme beim DEFI WIND Geschichte. Nicht nur weil die Teilnehmerzahl die bisher Größte war, sondern viel mehr weil die Bedingungen wahrscheinlich noch nie so extrem wie in diesem Jahr waren. Tramontana mit bis 60-70 Knoten machten selbst auf, aus Sicherheitsgründen verkürztem Kurs, für viele eine Zieleinfahrt in allen 4 Rennen unmöglich. Nach über 100km Kursrennen siegten Pierre und Marion Mortefon vor den größten Namen der letzten 20 Jahre. Unten gibts einen kleinen Teaser – das komplette Highlight Video folgt bald. HIER KLICKEN für das Video

GWA Windsurf Cup Tag 3

24 05.2015
Langer triumphiert bei GWA Windsurf Cup Norderney
Alljährlich zu Pfingsten macht der GWA Windsurf Cup beim White Sands Festival auf Norderney Station. Fünfzig der besten Windsurfer Deutschlands reisten deshalb auf die Nordseeinsel. Der Wind spielte sehr gut mit und ermöglichte acht Wettfahrten in der Disziplin Racing. 50.000 Besucher strömen alljährlich zu dem legendären Sport und Partyfestival. „Wir freuen uns jedes Jahr darüber, wie viele junge Menschen sich hier für unsere Sportart interessieren“, so Matthias Regber (Choppy Water GmbH) Die Regatta wurde von dem spannenden Zweikampf zwischen den beiden deutschen Surfstars Vincent Langer und Gunnar Asmussen dominiert. Der Kieler Vincent Langer ist der amtierende deutsche Meister, während Gunnar Asmussen aus Flensburg im Jahr 2013 Slalom Weltmeister wurde. Gleich am Eröffnungstag konnten bei unteren vier Windstärken vier Wettfahrten durchgeführt werden. Mit zwei Laufsiegen konnte sich Gunnar Asmussen einen knappen Vorsprung vor Langer herausarbeiten, der eine Wettfahrt gewann. Doch am Samstag wendete sich das Blatt. Bei etwas schwächerem Wind fanden vier weitere Wettfahrten statt. Langer konnte zwei weitere Laufsiege für sich verbuchen, während Asmussen nur noch einen ersten Platz erzielen konnte. Beide Fahrer konnten so in der Endabrechnung jeweils drei Laufsiege für sich entscheiden. Nach insgesamt acht Wettfahrten kann jeder Fahrer seine beiden schlechtesten Ergebnisse streichen. Die besten Sechs werden somit gewertet. Langer kommt somit auf eine Punktzahl von 8,1 und sichert sich damit den Sieg beim GWA Windsurf Cup Norderney 2015. Zwei Punkte dahinter folgt der Flensburger Gunnar Asmussen mit 10,1 auf Platz Zwei. „Wir haben bei dieser Regatta das maximale rausgeholt. Acht Kursrennen und eine angefangene Slalomelimination sind ein spitzen Resultat und ich freue mich bereits auf weitere Rennen in Kühlungsborn, “ so Langer. Ein echter Krimi war der Kampf um Platz drei. Erst auf der Zielgeraden des letzten Rennens fiel hier die Entscheidung. Das Schönberger Nachwuchstalent Nico Prien konnte den Ravensburger Fabian Mattes überholen. Damit zog Prien auch in der Gesamtwertung an Mattes vorbei und sicherte sich mit 19,4 Punkten Platz drei. Mattes (20,0 Punkte) folgte nur 0,6 Punkte dahinter auf Platz vier. „Ich konnte zwei Rennen gewinnen, darüber freue mich natürlich sehr. Meine schlechteren Ergebnisse von gestern konnte ich somit wieder ausgleichen. Spannend waren natürlich die Rennen mit Fabi, wo die Entscheidung erst an der letzten Tonne fiel“ freut sich Nico Prien. Der Norderneyer Localmatador Dennis Müller zeigte insgesamt eine starke Leistung. Am zweiten Tag war es ihm nicht möglich an die Erfolge des Eröffnungstages anzuknüpfen. In der Endabrechnung konnte er aber mit 27,0 Punkten den fünften Platz vor dem Hannoveraner Helge Wilkens verteidigen. Zusätzlich werden auch noch die Alterskategorien geehrt. In der Wertung der Junioren (U-17) konnte sich Lars Paustian als bester Windsurfer behaupten. Der erste Platz unter den U-20 jährigen geht an Julien Pockrandt. Beste Dame im Feld wurde die Dänin Anissa Morath. In der Kategorie Ü-45 konnte sich der Wolfsburger Thomas Gläser den ersten Platz sichern. Nach drei kurz aufeinander folgenden Regatten haben die GWA Cupper jetzt die Gelegenheit sich etwas zu erholen. Der nächste Tourstopp findet vom 10. bis zum 12. Juli im Ostseebad Kühlungsborn statt. Ergebnisliste GWA Windsurf Cup Norderney

GWA Windsurf Cup Tag 2

23 05.2015
Langer und Asmussen surfen Kopf-an-Kopf um den Sieg vor Norderney
Auch am zweiten Tag des GWA Windsurf Cups auf Norderney spielte der Wind wieder gut mit. Bei drei bis vier Windstärken konnten vier weitere Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Wieder kam es zum spannenden Zweikampf zwischen den beiden Topsurfern Vincent Langer (GER-1) und Gunnar Asmussen (GER-88). Im ersten Rennen des Tages konnte Vincent Langer vor Gunnar Asmussen dominieren. Fabian Mattes erzielte mit Platz drei sein bisher bestes Ergebnis bei dieser Regatta. Dies galt auch für Jan-Moritz Bochnia (GER-9), der mit Platz vier erstmals den Sprung in die Top-5 schaffte. Nico Prien (GER-7), das Nachwuchstalent aus Schönberg bestätigte mit Platz fünf seine Ambitionen auf Spitzenplätze. Mit seinem Laufsieg konnte Langer auch die Führung in der Veranstaltungswertung übernehmen. Doch im zweiten Rennen schlug der Flensburger Asmussen zurück. Diesmal konnte er über den Kieler Langer triumphieren. Fabian Mattes fuhr sich mit einem abermaligen dritten Platz in die Podiumsränge. Leon Delle (GER-6) sicherte sich mit Platz vier sein bisher bestes Veranstaltungsergebnis vor Jan-Moritz Bochnia. Durch seinen Sieg eroberte Asmussen auch die Führung in der Veranstaltungswertung zurück. Das dritte Rennen brachte abermals einen Führungswechsel in der Veranstaltungswertung. Diesmal konnte sich wieder Langer den Sieg sichern. Bei nachlassendem Wind kam der Kieler am besten mit dem ungewohnten Gatekurs zurecht. Der aus Ravensburg stammende Fabian Mattes konnte mit Platz zwei seine Position auf dem Podium stärken. Helge Wilkens aus Hannover belegte Platz drei vor dem immer stärker werdenden Leon Delle. Der Pole Pawel Dittrich (POL-381) komplettierte die Top-5. Gegen späten Nachmittag frischte der Wind noch einmal auf und die Regattaleitung schoss ein letztes Racing an. Diesmal hatten die Leichtwindexperten die Nase vorn. Lange Zeit in Führung lag Fabian Mattes. Kurz vor dem Ziel zog der Youngster Nicolas Prien jedoch an ihm vorbei und sicherte sich den zweiten Laufsieg bei dieser Regatta. Platz zwei sicherte sich Fabian Mattes vor dem Kieler Leon Delle und Helge Wilkens. Erst auf Rang fünf kam Vincent Langer ins Ziel. Selten war der Kampf um die Spitze im Racing bei einem GWA Windsurf Cup so spannend. Fast jedes Rennen brachte einen Führungswechsel. Nach insgesamt acht Wettfahrten kann jeder Fahrer seine beiden schlechtesten Ergebnisse streichen. Mit drei Laufsiegen und drei zweiten Plätzen kommt Langer auf 8,1 Punkte und liegt somit auf Platz eins. Gunnar Asmussen konnte ebenfalls drei Rennen für sich entscheiden. Mit 10,1 Punkte und liegt er hinter Langer auf Platz zwei. Denkbar knapp ist auch der Kampf um Platz drei. Mit seinem Laufsieg im letzten Rennen konnte Nico Prien, den Ravensburger Mattes von Platz drei verdrängen. Nur 0,6 Punkte liegen zwischen Prien (19,4 Punkte)und Mattes (20,0) auf Platz drei und vier. Der Norderneyer Dennis Müller konnte am zweiten Tag keine Top-5 Platzierungen mehr erreichen. Aufgrund seiner guten Leistungen des Vortages konnte er aber mit 27,0 Punkten Platz fünf vor Helge Wilkens verteidigen. Ergebnisliste Formula Windsurfing (Stand 23.05.15)