Summer Opening Sylt

12 05.2015
Summer Opening presented by Multivan startet mit Waveriding!
Das Summer Opening presented by Multivan findet vom 13. bis 17. Mai 2015 in Westerland auf Sylt statt. Neben den Disziplinen Slalom und Racing ist auch die Disziplin Wave bei dieser Veranstaltung angesetzt. Für den ersten Regattatag sagen die verschiedenen Vorhersagen aktuell starken Westwind mit 23 bis 29 Knoten voraus, der später auf Nordwest drehen soll. Dazu wird mit hohen Wellen gerechnet. Deshalb sind alle Waverider alarmiert und werden den Saisonauftakt auf Sylt eröffnen.

Es werden Waveexperten wie Klaas Voget (GER-4), Leon Jamaer (GER-208) und Fabian Weber (GER-999) erwartet. Für die Besucher und Wassersportfans wird sich somit direkt am ersten Veranstaltungstag ein spannendes Spektakel auf der rauen Nordsee bieten. Perfekte Wellenritte und hohe Sprünge sind die beeindruckenden Elemente des Waveridings. Die Teilnehmer treten hierbei im K.O.-System - Mann gegen Mann an. Der erste Start ist für 10:45 angesetzt.

Die Wettkämpfe werden direkt vor der Beach Bar stattfinden. Dies bietet den Besuchern den optimalen Ausblick in einer gemütlichen Atmosphäre. Für die folgenden Veranstaltungstage zeigen die Wettervorhersagen ebenfalls perfekte Bedingungen für die weiteren Disziplinen. Das Summer Opening wird somit ein absolut gelungener Start für alle deutschen und internationalen Windsurfstars.
Event-Websites: www.windsurfcup.de, www.euro-cup.org, www.surfcup-sylt.de, www.summeropeningsylt.de  

Peahi to Lanes

12 05.2015
Winter auf Maui mit Jason Polakow und Robby Swift
Wenn Robby Swift auf Facebook postet dass er “den Winter vermisst” dann hat er keinesfalls Eis und Schnee im Kopf sondern spricht von ganz anderen Bedingungen.  Im Januar erwischte er auf Maui gemeinsam mit Jason Polakow einen massiven Tag in Jaws um direkt am nächsten Tag in Lanes mit Wind von der anderen Seite unterwegs zu sein. Auf Maui kommt das nicht wirklich oft vor doch da Robby seit Jahren auf der Worldtour unterwegs ist und neben Maui auch Chile als "Winterdomizil" in der Hinterhand hat steht er "Wind von Links" durchaus positiv gegenüber, was man nicht von allen "Maui Locals" behaupten kann, lassen sich diese Bedingungen dort doch fast an einer Hand abzählen. Zum Video gehts hier

Sebastian Kördel in Topform

07 05.2015
Mit Vollgas in die neue Saison. Platz 5 bei der Formula WM , Platz 1 beim Euro Windsurfing Cup am Gardasee und in den Top 15 beim ersten PWA Slalom in Korea. Ein Rückblick auf die Saisonvorbereitung von Sebastian Kördel
Du warst diesen Winter ganz schön viel unterwegs. Soma Bay, Teneriffa und nun Tarifa. Die perfekte Saisonvorbereitung mit vielen verschiedenen Bedingungen? 

Sebastian Kördel: „Diesen Winter habe ich mit Abstand die beste Saisonvorbereitung meiner bisherigen Karriere hinter mir. Ob das jetzt das optimale Training ist muss ich noch herausfinden. Ich fühle mich aber gut vorbereitet. Die unterschiedlichen Spots haben mir geholfen die Motivation aufrecht zu halten. Wenn ich zu lange an einem Ort bin und wie zum Beispiel auf Teneriffa immer recht ähnliche Bedingungen habe, fällt mir irgendwann sprichwörtlich die Decke auf den Kopf. Da tut dann ein Tapetenwechsel ganz gut. Neue Eindrücke, neue Leute und damit dann auch neue Motivation. Soma Bay kann man nicht wirklich als Training zählen. Da ging es mehr um den Spaß auf dem Wasser und um den richtigen Trimm. Für ein hartes Worldcup Training sind die Bedingungen zu einfach. Sehr flaches Wasser eben, dafür lassen sich dort aber ganz gut Feineinstellung am Material testen.“

Hat sich einer der Winterspots für dich und dein Training besonders ausgezahlt oder „macht es die Mischung?“ 


Sebastian Kördel: „Von der Trainingseffizienz her muss ich sagen dass Teneriffa und das organisierte Renntraining dort am Besten waren. Man bekommt in wirklich kurzer Zeit ein großes Plus an Rennperformance. Wenn man alles mit in Betracht zieht, dann hat mir allerdings Tarifa noch besser gefallen. Die Stadt ist cool, die Leute dort extrem schnell, die Bedingungen sehr abwechslungsreich, unterschiedliche Spots können angefahren werden und ich hatte meinen Bus dabei. Gerade der letzte Punkt war wichtig für mich, da ich so viel zum Testen kam und mich zum Beispiel für die Bretter entscheiden konnte, die ich im Worldcup anmelden werde. Nächstes Jahr überlege ich vielleicht sogar länger in Tarifa zu bleiben, auf Teneriffa hingegen ist 1 Monat mein Maximum.“

Nach vielen Jahren mit Lorch Boards und einem Jahr ohne Boardsponsor bist du nun auf Starboards unterwegs. Wie findest du die Boards und welche 3 Größen registrierst du für die PWA Worldtour?

Sebastian Kördel: „Ja ich bin super glücklich, dass eine Zusammenarbeit mit Starboard zustande gekommen ist. Die Boards sind der Hammer und genau die richtige Waffe, wenn es anspruchsvoll wird. Ich freue mich jetzt richtig auf schwierige Bedingungen, weil mir die Boards genau dann helfen die Kontrolle zu bewahren und ich mir so einen Vorteil gegenüber anderen Fahrern erarbeiten kann.
Für die Worldtour werde ich die iSonics in den Größen 130 107 und 90 anmelden. Nachdem ich mich fast durch die komplette Palette getestet habe, bin ich mir sicher, dass diese drei Bretter am besten zur Worldcupsaison passen. Das 130er geht unfassbar früh los und lässt sich lange kontrollieren. Das 107er ist seit Jahren ein „must have“ im Worldcup und am unteren Ende der Größen hilft mir das 90er auch bei böigem Wind noch gut durch die Halse und verfügt bei starkem Wind über einen super Topspeed.“
PWA ist ein gutes Stichwort.  Werden wir dich auf allen Tourstops in diesem Jahr sehen?

Sebastian Kördel: „Ja, solange alle Knochen halten und nichts Unvorhersehbares passiert sind alle Tourstops eingeplant.“

Zuerst stehen aber die Formula Weltmeisterschaften auf den Azoren an. Trainierst du extra dafür oder läuft Formula nur noch nebenbei?

Sebastian Kördel: „Als amtierender Europameister hat man eine gewisse Verpflichtung. Außerdem mag ich die körperlich fordernde und die taktische Seite an diesem Sport sehr. Es wird also natürlich extra Trainiert, nicht zuletzt, weil die WM  der bestbezahlte Event des Jahres ist. Zudem wird die neue Eurocup Tour neben dem Slalom auch auf dem Formula ausgetragen, was die Motivation, sich auf diesem Material schnell zu machen, nochmal verstärkt.“ (Anm. Basti wurde bei der Formula WM sensationell Fünfter.)

Auch in der Welle bist du ab und zu unterwegs. Stell dir vor du hast 25 Knoten Wind und einen guten Slalom,- sowie Wavespot vor der Nase. Gehst du racen oder wellen schlitzen? 


Sebastian Kördel: „Erst racen, dann definitiv Wellen schlitzen. Wenn ich niemanden zum Trainieren habe dann lieber waven. Wenn ich in der letzten Zeit viel Wave gefahren bin, dann lieber racen. Es kommt also darauf an, die Abwechslung ist wichtig.“ Wo siehst du das größte Potential dich für die kommende Saison zu verbessern? 

Sebastian Kördel: „Ich habe in diesem Winter stark an meinen Bootstarts gearbeitet. Ich konnte schon immer ganz gut an der Tonne starten, habe mich beim Starten in Luv aber meist schwer getan. Das ging letzte Saison sogar so weit, dass ich selbst bei klar bevorteiltem Bootstart trotzdem unten gestartet bin. Dadurch gehen einem Optionen verloren und das ist im Rennen immer schlecht. Durch die vielen Starts im Winter fühle ich mich oben am Boot jetzt wesentlich wohler.  Zusätzlich musste ich auch beim Topspeed zulegen, was mir hoffentlich auch gelungen ist. Man wird sehen, wie die Rennen laufen. Erst dann kann man sicher analysieren, wo man sich verbessert oder verschlechtert hat.“

Startest du bei einem so strammen Programm an internationalen Wettkämpfen auch noch beim ein oder anderen Event auf nationaler Ebene? 


Sebastian Kördel: „Ich werde das ganz davon abhängig machen, wie es mir während der Saison geht. Events mit Preisgeld sind allerdings fest eingeplant.....ich hab noch einen recht großen Studienkredit zurückzuzahlen und damit sollte ich irgendwann mal anfangen. „

In welchen Bedingungen und mit welchem Setup (Boardgröße / Segelgröße / Finne) siehst du dich, im Vergleich zur Konkurrenz, am Stärksten? 

Sebastian Kördel: „Das wird ebenfalls die Saison zeigen. Auf dem Wasser fühle ich mich mit 7.9 und 107 bei gut Druck aber am Wohlsten und das Training hat gezeigt, dass ich mit 7.1 und 90 auch nicht der Langsamste bin“.
Deine Ziele für das kommende Jahr?

Sebastian Kördel: „Alles geben und den Spaß dabei nicht verlieren. Platzierungstechnisch ist Top 16 im Worldcup angepeilt.“

Ulsan PWA Worldcup

06 05.2015
Sarah-Quita Offringa und Antoine Albeau gewinnen den ersten PWA Slalom der Saison
Sarah Quita Offringa und Antoine Albeau gewinnen den ersten PWA Slalom des Jahres 2015 nach 2 kompletten Eliminations bei den Herren, bzw. 4 Wettfahrten bei den Damen. Antoine Albeau startet damit perfekt in die neue Saison und ist vom Start auf dem Weg zum Hattrick. Sarah-Quita Offringa ist auch in diesem Jahr die Dame die es zu schlagen gilt. Nach einem wolkigen und relativ kühlen Start in den Tag setzte sich doch noch Sonne und die damit verbundene Thermik am Strand von Ulsan durch. Direkt wurde mit der 3. Elimination der Herren gestartet, doch die Windbedingungen stellten sich als zu leicht heraus und schnell wurde zu den Damen gewechselt. 2 Eliminations konnten die Mädels noch durchziehen und Lena Erdil war kurz davor ihren ersten PWA Slalomsieg einzufahren. Elimination 3 ging an die Türkin, doch feiern war noch nicht drin denn auch eine letzte Wettfahrt sollte sich noch ausgehen. Sarah-Quita Offringa “cruiste” hier nicht nur zum Sieg des Winners Final, sondern darf sich über ihren nächsten Eventsieg freuen. Einige Highlight Bilder des Tages findet ihr oben– den kompletten Bericht des Tages sowie Elimination Ladders auf www.pwaworldtour.com Highlight Video des 6. Tages auf Windsurfnews. Men 1. Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde) 2. Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails) 3. Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) 4. Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic) | 5. Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7) | 6. Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) | 7. Matteo Iachino (Fanatic/North Sails) | 8. Arnon Dagan (RRD/NeilPryde) | 9. Marco Lang (Fanatic/North Sails)  |   10. Steve Allen (Starboard/Severne) Women  1. Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic) 2. Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360) 3. Fulya Ünlü (Starboard/Severne) 4. Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) | 5. Cagla Kubat (Starboard/Severne) | 6. Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic) | 7. María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360) | 8. Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) | 9. Mio Anayama (Starboard/NeilPryde)  | 10. Marion Dusart (Patrik/Gun Sails/Flymount)

Ulsan PWA World Cup

05 05.2015
Tag 5 - Die Geduld wurde endlich belohnt.
Antoine Albeau (RRD / NeilPryde) und Sarah Quita Offringa (Starboard / NeilPryde) liegen nach dem ersten Renntag in Korea vorne, allerdings nur knapp vor ihren Verfolgern. Nach vier Tagen des Wartens, nahm die Thermik endlich ihre Arbeit auf, so dass sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen zwei Eliminations abgeschlossen werden konnten Um die Mittagszeit wurden von der Wettfahrtleitung ausreichende Windwerte auf dem Kurs gemessen. Nach den vier windstillen Tagen wurde keine Zeit verschwendet, um die Rennen sofort zu starten. Für einen Moment sah es so aus, es würde es ein langer Tag werden, allerdings mussten die ersten zwei Läufe aufgrund unzureichendem Wind abgeschossen werden. Kurze Zeit darauf stabilisierte sich der Wind jedoch und es wurde doch noch ein langer Tag für die Aktiven. Men's 1st elimination Up until heat no. 4 of the men's 1st elimination, it was pretty much business as usual without any major upsets or surprises. But then 2014 Vice World Champion Cyril Moussilmani (Starboard/Severne) collided with Andrea Cucchi (Point-7) at the very last mark of his heat and went down, preventing him from advancing into the next round. It then wasn't until the quarterfinals when another big contender saw his chances of first elimination gold shatter, as Ben Van Der Steen (Tabou/GA Sails) had to settle for 7th place in his quarterfinal. The semifinals got underway in properly windy conditions and saw the usual suspects do their jobs, with Arnon Dagan (RRD/NeilPryde), Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails), Julien Quentel (RRD/NeilPryde), Steve Allen (Starboard/Severne), Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde), Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic), Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7), Alexandre Cousin (Patrik/Loft Sails/Mystic) and Antoine Questel (Starboard/GA Sails) securing their spots in the first final of the day. But just as the crowds had gathered on the beach to witness the clash of the slalom titans, disaster seemed to strike. Twice in a row, the men's winners final got cancelled due to lack of wind at the first mark. But it's third time lucky as they say, and the third time around the wind did indeed hold and it was game on. Right from the start it was all or nothing for the riders as first Dagan and Quentel and then Williams nearly lost control in a gust right at the starting line. All three managed to recover and screamed down to the first mark together with the rest of the pack. Toselli reached it first, followed closely by Mortefon, Albeau and Cousin. As the first four riders blasted off from the mark, the remaining four got caught in a wind hole for a brief moment. The world held its breath in fear for a third cancellation, but this time the flag stayed down. On the way to the second buoy, Mortefon overtook Toselli, putting himself firmly in the lead. Toselli then had to watch Albeau slip past him into second place. But the worst for Toselli had yet to come as he went down at the last mark, taking Cousin down with him. Steve Allen took advantage and moved into third, followed by Toselli who had to settle for fourth. But the well-deserved victory went to Pierre Mortefon, taking his first elimination with Albeau coming in second.  The losers final went to Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) thanks to a strong performance. Second place was for Antoine Questel (Starboard/GA Sails) and Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) claimed third. Women's 1st elimination In the women's fleet, two big names unexpectedly crashed out in the first round as both 2014 world champ Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) and 2014 third place Valérie Ghibaudo (Tabou/GA Sails) failed to proceed into the final. Those who did make it were Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic), Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360), Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7), Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic), Sayaka Iwai (RRD/MauiSails), Fulya Ünlü (Starboard/Severne), María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360), Annika Valkna (Loft Sails), Haruna Furusawa (Starboard/Point-7/Mystic) and Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails). It was Unlu who took the lead right from the start and held on to it all the way to the finish line. Her compatriot Erdil chased her in second with Offringa not far behind. But the PWA Youth World Champion wouldn't have any of it and consolidated her lead with every mark she rounded to impressively win her first elimination, ahead of Erdil and Offringa. Cousin redeemed herself by winning the loser's final, ahead of Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) and Cagla Kubat (Starboard/Severne). Men's 2nd elimination When two days ago we would have been happy to just complete a single elimination, the conditions today were simply too good to call it a day after just one. And so without delay the second elimination got underway. First big name to drop of the list was Van der Steen. The winner of last year's closing event hit the proverbial wall in the quarterfinals, followed by Dagan in the semis together with first elimination winner Mortefon and Toselli. The second elimination finalists were Cyril Moussilmani (Starboard/Severne), Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic), Marco Lang (Fanatic/North Sails), Josh Angulo (Angulo/Gun Sails), Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde), Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7), Matteo Iachino (Fanatic/North Sails) and Jordy Vonk (Starboard/Point-7). Right from the horn, Iachino took the lead, followed by Lang and Vonk. Albeau and Williams were quite far down in the field after the first mark. At the second mark, the pressure got the best of Lang who crashed and saw Angulo slip into second place. Iachino kept his cool and with it the lead rounding the third mark and on his way to the final mark. Angulo still in second and Vonk in third. But at the last mark, the young Dutchman slipped up and fell and had to watch the entire fleet fly by. Nothing Iachino was too worried about as he clinched the second elimination ahead of Angulo and Costa Hoevel. In the loser's final it was Mortefon who won his second final of the day, albeit the loser's one. Second and third were for Toselli and Dagan respectively. Women's 2nd elimination In the women's fleet, the marquee players did what they had to do to claim their ticket to the winners final. Making it through were Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360), Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic), Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails), Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7), Mio Anayama (Starboard/NeilPryde), Fulya Ünlü (Starboard/Severne), María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360), Cagla Kubat (Starboard/Severne), Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) and Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic). It was Offringa who had the best start, arriving at the first mark in the lead. Erdil and Unlu were chasing her down, completing the same top three that won the 1st elimination final. The three top women never gave up their podium places, meaning the top slot for the women is tied as both Offringa and Unlu have got a first and a third and Erdil two second spots. The rule to break such a tie is to award victory to the sailor who won the last elimination, which in this case was Sarah Quita Offringa. In the loser's final, it was Marion Dusart (Patrik/Gun Sails/Flymount) who took first place, followed by Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails) in second and Nimet Tulumen (KA Sails) in third. With two eliminations for both the men and the women in the bag, the top 10 rankings at the moment are as follows: Men 1. Antoine Albeau (RRD/Neil Pryde) 2. Pierre Mortefon (Fanatic/North Sails) 3. Josh Angulo (Angulo/Gun Sails) 4. Ross Williams (Tabou/GA Sails/Mystic) 5. Pascal Toselli (99 NoveNove/Point-7)      6. Gonzalo Costa Hoevel (Starboard/Point-7) 7. Matteo Iachino (Fanatic/North Sails)      8. Arnon Dagan (RRD/NeilPryde) 9. Marco Lang (Fanatic/North Sails) 10. Steve Allen (Starboard/Severne)   Women 1. Sarah-Quita Offringa (Starboard/NeilPryde/Maui Ultra Fins/Mystic) 2. Fulya Ünlü (Starboard/Severne) 3. Lena Erdil (Patrik/Point-7/Mystic/AL360)         4. María Andrés (Fanatic/Gun Sails/Mystic/AL360) 5. Ayako Suzuki (Tabou/GA Sails/Mystic) 6. Esther de Geus (99 NoveNove/Point-7)            7. Cagla Kubat (Starboard/Severne) 8. Marion Mortefon (Patrik/Gun Sails) 9. Delphine Cousin (Starboard/Gun Sails) 10. Océane Lescadieu (Starboard/Loft Sails)     There's a good chance we'll get another day of wind tomorrow, so it's still all up for grabs here at the 2015 Ulsan PWA World Cup. Check the action in the image gallery and the highlight video later today and join us again tomorrow morning for the final day of the first slalom stop on the 2015 PWA world tour.

Windmessung am Walchensee!

03 05.2015
Wieviel Wind war denn heute am Walchensee? Eine Frage, die ohne vernünftige Windmessung kaum zu beantworten ist und wenn es versucht wird, mit teilweise „interessanten“ Schätzungen.
Schwierigkeiten eine Windmessstation tatsächlich aufzustellen gab es einige. Vor allem der geeignete Standort, um an diesem thermischen Revier aussagekräftige Messwerte zu bekommen, ist nicht einfach zu finden. Am sinnvollsten erschien uns deshalb eine Messtation dort aufzubauen wo der Wind tatsächlich auch hinkommt – mitten im See. Unsere auf einer Boje montierte Windmessstation haben wir mit einem Solarpanel ausgerüstet, das für den nötigen Strom zur Datenübertragung sorgt. Die Messdaten werden mittels einer über 1,5 Km weiten Richtfunkverbindung zum Standort unserer Webcam übertragen. Der Betrieb dieser selbst entwickelten Station ist auch für uns absolutes Neuland. Die Station hat für uns – noch – experimentellen Status. Ob die Datenübertragung ständig ebenso störungsfrei funktioniert wie während der mehrwöchigen Testphase (an Land) hoffen wir natürlich, garantieren können wir das allerdings nicht. Ein besonderer Dank geht an Annette und Roland vom Surfstadl  ohne deren langjährige Unterstützung unserer Seite solche Entwicklungen nicht möglich wären. Wir wünschen euch viel Freude an der neuen Messtation! Für alle „Wind-Addicts“ die es noch nicht entdeckt haben – hier findet ihr passende Shirts zum Thema.

Windmessung am Walchensee!

03 05.2015
Wieviel Wind war denn heute am Walchensee? Eine Frage, die ohne vernünftige Windmessung kaum zu beantworten ist und wenn es versucht wird, mit teilweise „interessanten“ Schätzungen.
Schwierigkeiten eine Windmessstation tatsächlich aufzustellen gab es einige. Vor allem der geeignete Standort, um an diesem thermischen Revier aussagekräftige Messwerte zu bekommen, ist nicht einfach zu finden. Am sinnvollsten erschien uns deshalb eine Messtation dort aufzubauen wo der Wind tatsächlich auch hinkommt – mitten im See. Unsere auf einer Boje montierte Windmessstation haben wir mit einem Solarpanel ausgerüstet, das für den nötigen Strom zur Datenübertragung sorgt. Die Messdaten werden mittels einer über 1,5 Km weiten Richtfunkverbindung zum Standort unserer Webcam übertragen. Der Betrieb dieser selbst entwickelten Station ist auch für uns absolutes Neuland. Die Station hat für uns – noch – experimentellen Status. Ob die Datenübertragung ständig ebenso störungsfrei funktioniert wie während der mehrwöchigen Testphase (an Land) hoffen wir natürlich, garantieren können wir das allerdings nicht. Ein besonderer Dank geht an Annette und Roland vom Surfstadl ohne deren langjährige Unterstützung unserer Seite solche Entwicklungen nicht möglich wären. Wir wünschen euch viel Freude an der neuen Messtation! Für alle „Wind-Addicts“ die es noch nicht entdeckt haben – hier findet ihr passende Shirts zum Thema.

PWA World Cup Podersdorf

03 05.2015
Tag 5: Kiri Thode ist der Champion im Tow-In!
Mit einer leichten Brise am letzten Morgen des Podersdorf PWA Surf-Worldcup war relativ schnell klar, dass es nicht möglich sein wird, die Single Elimination abzuschießen. Action gab es trotzdem im Chiemsee Tow-in-Finale. Despite the lack of wind and overcast weather a good crowd still turned out at 3pm to watch the top ten tow-in finalists battling it out for the €5,000 prize purse, and the show that followed was spectacular as some massive moves were thrown by the world’s best. Kiri Thode (Starboard / GA Sails) stole the show - and the title - with his first run as the Bonairean landed an exquisite double culo to earn 53 points out of a possible 60. Meanwhile, second place went to Tonky Frans (Tabou / GA Sails), after he exploded through a massive burner 360, whilst the podium was completed by Adam Sims (Patrik / Sailloft Hamburg), who showed plenty of creativity to land a perfect double spock.  The day was concluded with the prize giving before the sailors headed there separate ways again until the next freestyle event in Fuerteventura. For now make sure you stay up to date with all the latest news from the first slalom event of the year in South Korea, which runs until the 6th May, by tuning into the PWA website.  Results Chiemsee Tow-in Final: 1st Kiri Thode (Starboard / GA Sails) 2nd Tonky Frans (Tabou / GA Sails) 3rd Adam Sims (Patrik / Sailloft Hamburg) 4th Antoine Albert (Tabou / GA Sails) 5th Julien Mas (JP / Avanti) 6th Max Matissek (Fanatic / North) 7th Davy Scheffers (Tabou / GA Sails) 8th Taty Frans (Starboard / GA Sails / Mystic) 9th Marco Lufen (JP / NeilPryde)

Surf & SUP Openings Fehmarn

03 05.2015
Vincent Langer siegt beim GWA Windsurf Cup auf Fehmarn!
Der letzte Veranstaltungstag des Surf & SUP Openings am Wulfener Hals auf Fehmarn lieferte perfekte Bedingungen für die 111 Windsurfer. Insgesamt konnten an diesem Wochenende drei Racings und drei Slalomeliminationen gefahren werden. Im Racing dominierte der Kieler Vincent Langer (GER-1), während der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-88) im Slalom vorne liegt. Mit der besten Overall-Leistung sichert sich Langer auch den Gesamtsieg bei der Eröffnungsveranstaltung des GWA Windsurf Cups 2015. Bei 3 Windstärken entschied sich die Regattaleitung mit der Disziplin Racing zu beginnen. Wie bereits bei den Rennen des Vortages, konnte Langer auch heute in dieser Disziplin dominieren. Mit der Idealpunktzahl 2,1 liegt er damit an der Spitze des Racing-Feldes. Durch konstant gute Leistungen in allen Racing Wettfahrten kann sich Fabian Mattes (GER-202) mit 10,0 Punkten den zweiten Platz sichern. Der dritte Rang in dieser Disziplin geht mit 12,0 Punkten an den Eckernförder Oliver-Tom Schliemann (GER-1001). Im Laufe des Vormittags nahm der Wind deutlich zu, so dass auf die Disziplin Slalom gewechselt werden konnte. Nun kam das 111 Teilnehmer starke Feld der Long Distance Racer zum Zuge. Bei vier Windstärken zeigte Gunnar Asmussen (GER-88), der IFCA Slalom Weltmeister von 2013 seine Top-Form in dieser Disziplin. Die ersten beiden Wettfahrten konnte er mit großem Abstand für sich entscheiden und sichert sich somit den Sieg in dieser Disziplin. Nach einem engen Kampf zwischen Vincent Langer und Nicolas Prien konnte sich Langer schließlich durchsetzen und ergattert Platz zwei. Bronze geht somit an den Youngster Nico Prien.  In der Overallwertung kann Vincent Langer durch seine starke Leistung in beiden Disziplinen klar dominieren. Mit Platz eins im Racing und Platz zwei im Slalom kommt er auf 2,7 Punkte und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. „Ich bin überglücklich die Regatta Overall gewonnen zu haben. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass wir am Sonntag noch Slalom fahren könnten. Toll, dass so viele Neueinsteiger zum Surf und SUP Opening gekommen sind. Hoffentlich sind möglichst viele auf den Geschmack gekommen und nehmen auch an weiteren GWA Windsurf Cups teil.“ Auch Fabian Mattes zeigte staürke Leistungen im Racing und im Slalom. Damit sichert sich Mattes verdienterweise Platz zwei in der Overallwertung. Mit Top-5 Platzierungen in beiden Disziplinen macht sich Oliver-Tom Schliemann selbst das schönste Geburtstagsgeschenk und belegt den dritten Platz auf dem Podium. Dennis Müller (GER-89) und Pavel Dittrich (POL-381) komplettieren die Top-5 in der Gesamtwertung. Fehmarn hat sich zum Surf und SUP Festival mal wieder von seiner besten Seite gezeigt. Strahlender Sonnenschein und Wind für alle angesetzen Disziplinen ermöglichten einen optimalen Saisonstart für die Windsurfer. Nun kann die Windsurfelite ein Wochenende verschnaufen, bevor es vom 13. bis zum 17. Mai beim Summer Opening presented by Multivan zum Showdown mit der internationalen Elite kommt.

Ulsan PWA World Cup - Tag 3

03 05.2015
Nach dem Regen kommt bekanntlich Sonnenschein, Wind wäre jedoch noch besser.
Wie gestern prognostiziert, wurde es ein grauer und nasser Tag heute am Jinha Beach / Ulsan. Leider ist der angesagte Wind nicht gekommen. Zwar nahm  er im Lauf des Vormittags etwas zu, ausreichend um die Wettfahrtleitung aufs Wasser zu locken um die Bedingungen zu überprüfen. Jedoch kam die durchschnittliche Windgeschwindigkeit nie in die Nähe der für Wettfahrten nötigen Stärke. Damit wurde auch der dritte Tag des 2015 Ulsan PWA World Cup zum Wartespiel für die Teilnehmer und Zuschauer. As forecast yesterday, it was a grey and wet affair today at Jinha Beach. But the wind that was promised to blow in the morning never showed up. Though there was a slight increase of wind in the course of the morning that was enough to lure the race committee out to check the conditions, the average wind speed never came close to levels suitable for competition. And so the third day of the 2015 Ulsan PWA World Cup was spent in a holding pattern. With one eye on the conditions, most sailors used the lack of wind to their advantage and tuned into that other major sports event taking place on the far end of the world. During a big communal lunch in a Jinha Beach hotel, the PWA's boxing enthusiasts watched Mayweather beat Pacquiao in what was hyped to be the fight of the century. Straight after the closing bell, the entire fleet made their way to the main stage on the south end of the beach for the official opening ceremony of the 2015 Ulsan PWA World Cup. Undeterred by the rain, hundreds of spectators and numerous officials had made their way to Jinha Beach to greet the world's slalom elite and wish them luck in the competition. The show delivered fireworks in both the literal and figurative sense of the word, with encouraging speeches from many officials and great performances by local acts. Flick through the image gallery for today's pictures of the opening ceremony and life at Jinha Beach as the event is set to move into its final three days. Also be sure to check the equipment the sailors chose to register for the event here. Tomorrow marks the return of sunny weather and with it an offshore wind that looks sailable on paper. Another day means another chance to get a result in, so join us again tomorrow as we'll kick off the day with the skipper's meeting at 09:00. 

PWA World Cup Podersdorf

03 05.2015
Tag 4: Nahe dran und dann doch zu wenig Wind am vorletzten Tag in Österreich
Die Hoffnungen waren groß für den vorletzten Tag des PWA Surf World Cup Podersdorf. Leider hielt sich der Wind nicht an die vielversprechende Vorhersage und pendelte den ganzen Tag über am Limit herum, einige Fahrer waren zwar auf dem Wasser, die Heats wurden jedes Mal wieder abgebrochen. Max Matissek (Fanatic / North), Paul Simmerl (JP / NeilPryde), Nic Hibdige (Tabou / GA Sails) und Romain Pinocheau (F2 / Avanti / Maui Ultra Fins) waren in der unglücklichen Gruppe des Heat fünf, der von insgesamt fünf Mal vier Mal abgebrochen wurde. Die Vorhersage für heute sagt mäßigen Wind aus Südost voraus, allerdings wird es ein Wettlauf gegen die Zeit, um am letzten Tag noch ein Ergebnis einzufahren. wenn wir Glück mit dem Wind. Sollte das nicht klappen, wäre es das erste Mal seit September 2011, dass ein Freestyle-Event ohne Ergebnis bleibt. Skippers Meeting ist um 10.00 Uhr, mit dem ersten möglichen Start um 10.30 Uhr. Day 4: Close but no cigar on the penultimate day in Austria Hopes were high on the penultimate day of the PWA Surf World Cup Podersdorf with a promising looking forecast, however the wind Gods weren’t on our side today as the breeze remained right on the limit for several hours, teasing most of the competitors out onto the water at some stage.  Max Matissek (Fanatic / North), Paul Simmerl (JP / NeilPryde), Nic Hibdige (Tabou / GA Sails) and Romain Pinocheau (F2 / Avanti / Maui Ultra Fins) were perhaps the unluckiest group of sailors as they involved in heat five, which was cancelled four times today alone and five times in total. However, each attempt proved to be unsuccessful with the wind refusing to play ball. Heats six and seven were also started but with only moves such as grubbys, e-sliders and flakas being landed those heats soon suffered the same fate - with the decision being taken that the sailors were not being given a fair chance to demonstrate their true potential. The sailors remained on hold until 4:45pm, but with the conditions failing to improve the fleet was released for the day.  Tomorrow’s forecast offers light to moderate winds from the Southeast, but it now looks as though it will be a race against time to gain a result if we are lucky with the wind. If a result is failed to be gained, it would be the first time since September 2011 that a freestyle event won’t have a result. The skippers’ meeting has been called for 10am tomorrow morning with the first possible start at 10:30am. Don't miss any of the action by tuning into www.pwaworldtour.com.

Surf & SUP Openings Fehmarn

02 05.2015
Kieler Vincent Langer dominiert im Racing!
Strahlender Sonnenschein begrüßte die Teilnehmer und Besucher auch am zweiten Tag des Surf & SUP Openings am Wulfener Hals auf Fehmarn. Bei drei Windstärken konnten zwei Wettfahrten in der Disziplin Racing durchgeführt werden. Der Kieler Vincent Langer (GER-1) dominierte beide Wettfahrten und führt nach dem ersten Tag vor Fabian Mattes (GER-202) und Oliver-Tom Schliemann (GER-1001).

In der ersten Wettfahrt herrschten 12 bis 16 Knoten (knapp vier Windstärken). Vincent Langer und Nicolas Prien (GER-7) hatten einen sehr guten Start und konnten sich frühzeitig vom Feld absetzen. Gunnar Asmussen (GER-88) und Oliver-Tom Schliemann (GER-1001) lieferten sich einen packenden Kampf um die Positionen drei und vier. Kurz vor dem Ziel leistete sich Nicolas Prien einen taktischen Fehler. Der Schönberger wurde deshalb auf Position vier durchgereicht. Klarer Sieger wurde so Vincent Langer, vor Oliver-Tom Schliemann und Gunnar Asmussen. Nicolas Prien konnte noch Platz vier vor Fabian Mattes verteidigen.

Bei leicht nachlassendem Wind konnte direkt im Anschluss eine weitere Wettfahrt gestartet werden. Auch in diesem Rennen profitierte Vincent Langer von seiner jahrelangen Erfahrung und übernahm direkt in Führung. Auf Platz zwei folgte Johannes Schade (GER-185), der hiermit unter Beweis stellte, dass er auch nach einjähriger Wettkampfpause noch ganz vorne mitmischen kann. Fabian Mattes und Nico Prien blieben den beiden Führenden dicht auf den Fersen. In der zweiten Runde wurde es dann noch einmal richtig spannend. Die Führenden verschätzten sich beim Anpeilen der Luvtonne und mussten noch mehrfach wenden. Nicolas Prien nutzte die Gelegenheit, um sich an die Spitze des Feldes zu kämpfen. Allerdings verspielte der Youngster die Chance auf den Sieg auf dem letzten Downwindschenkel. So konnte Langer sich einen zweiten Laufsieg sichern. Fabian Mattes eroberte Platz 2 vor dem Polen Pavel Dittrich (POL-381). Platz vier ging an Nicolas Prien vor Oliver Tom Schliemann.

Am Ende des zweiten Tages führt Vincent Langer mit der Idealpunktzahl 1,4. „Die zwei Rennen waren extrem anstrengend, obwohl ich ganz gut in Form bin. Nico hat mir den Sieg im zweiten Rennen außerdem nicht leicht gemacht. Ich freue mich momentan an der Spitze zu stehen und bin gespannt auf morgen!“ fasst der erschöpfte aber glückliche Langer zusammen. Kopf an Kopf folgen dahinter Fabian Mattes und Oliver-Tom Schliemann mit jeweils 7,0 Punkten. Nur aufgrund der Tie-Break-Regelung kann Fabian Mattes aktuell Platz zwei erobern. „Guter Saisonstart. Vor allem Rennen zwei! Natürlich darf man das Ergebnis noch nicht überbewerten. Aber am Sonntag wird es bestimmt spannend!“

Trotzdem war Schliemann hochzufrieden: „Für mich lief es viel besser als erwartet. Ich konnte mich nicht so intensiv auf die Saison vorbereiten wie sonst. Mit den böigen Bedingungen kam ich exzellent klar. Morgen gerne mehr davon!“ Mit zwei vierten Plätzen zeigte Nicolas Prien konstant starke Leistung und erobert so mit 8,0 Punkten Platz vier. Einen weiteren Punktgleichstand gibt es beim Kampf um Platz fünf. Hier kann sich der Pole Pavel Dittrich (POL-381) gegen den Hannoveraner Helge Wilkens (GER-63) durchsetzen. 

Doch noch ist nichts entschieden. Denn der Finaltag beim GWA Windsurf Cup Wulfener Hals verspricht spannend zu werden. Am Sonntag soll der Wind drehen und im Laufe des Tages deutlich zunehmen. Dann könnte neben dem Formula Racing auch die zweite Disziplin Slalom zur Austragung kommen. Hier sind über 100 Starter gemeldet. Die Siegerehrung für den GWA Windsurf Cup Wulfener Hals ist für 16:30 angesetzt.

Ulsan PWA World Cup - Tag 2

02 05.2015
Es sah so gut aus – und wurde doch frustrierend.
Der zweite Tag des 2015 Ulsan PWA World Cup begann vielversprechend, am Ende reichte der Wind aber doch nicht aus. Mit einer guten Prognose und einem frühen Beginn der Thermik sah es so aus, als könnten die ersten Heats gestartet werden. Während die Böen mehr als stark genug waren, war dazwischen fast kein Wind. Teilweise ließen es die Slalompiloten auf dem Wasser ordentlich krachen und man konnte den Eindruck bekommen, dass tatsächlich gute Bedingungen für die Wettfahrten herrschen. So oblag der Regattacrew die schwierige Aufgabe, die Teilnehmer so lange auf „stand by“ zu halten, bis über dem gesamten Kurs ausreichend Wind war. Kurz nach Mittag gab die Wettfahrtleitung grünes Licht für den ersten Heat der Herren. Aber kaum waren die Teilnehmer an der Startlinie, verschlechterten sich die Bedingungen, so dass der Wettfahrtleitung keine andere Wahl blieb, als den Lauf abzuschießen. Den ganzen Nachmittag über spielte der Wind ein frustrierendes Wartespiel, immer wieder frische es auf, richtig durchgezogen hat es aber dann doch nicht. Tantalisingly close, yet so frustratingly far. The second day of the 2015 Ulsan PWA World Cup started off promising, but failed to deliver in the end. With a good forecast and the thermal winds kicking in already early in the day, the stage seemed set for the first heats of the event. And while the wind was indeed more than strong enough in the gusts, it was the lulls that threw the much unwanted spanners in the works. While the sailors made the conditions seem great at times, the race crew had the tough task of holding off on racing until the wind was strong enough throughout the entire racecourse. Just after lunchtime, the crew gave the green light and decided to try and sail the first men's heat. But just as the contestants arrived at the starting line, the conditions deteriorated, leaving the race committee no choice but to stand down again. The rest of the afternoon the wind played a frustrating waiting game with the fleet, coming close a few times, but never really pushing through. While the conditions may not have been suitable for professional racing today, Jinha Beach demonstrated once again its potential as a first class slalom location with its clear water, sandy beaches and sideshore winds. Tomorrow it looks like the weather will turn, bringing some rain, but hopefully wind as well. Conditions appear to be most promising in the morning, so we're reconvening at the beach at 08:30 for the skippers meeting. If the wind is up, it's the men who get to kick off the event at 09:00 sharp. Pictures of the second day of the 2015 Ulsan PWA World Cup are up in the image gallery. Hopefully tomorrow we can add some racing shots as well.