IDM Speed 2022 - Ergebnisse

14 09.2022
Internationale Deutsche Meisterschaft im Speedwindsurfen 2022 - Titelverteidigung geglückt.
Auch im Jahr 2022 bildete vom 3. Bis 11. September die internationale Deutsche Meisterschaft (IDM) im Speedwindsurfen den Abschluss des Regattakalenders. Nach einem tollen und windreichen Auftakt in Suhrendorf /Insel Ummanz im Mai zeigte der Wind sich bei den folgenden Veranstaltungen in Boiendorf am Salzhaff und auf Fehmarn in der Orther Reede leider nicht von seiner stärksten Seite. Entsprechend motiviert traf das Feld der Teilnehmer und Teilnehmerinnen der IDM am diesjährigen Veranstaltungsort in Born auf dem Darß ein. Der Spot Born auf dem Darß liegt südwestlich des Ostseebads Zingst am Saaler Bodden und war erstmalig Austragungsort der IDM im Speedwindsurfen. Mit einer Größe von 13 km mal 5 km bietet der Saaler Bodden viel Raum und zahlreiche Möglichkeiten der Kurslegung. Der Zugang zum Wasser erfolgte direkt von der Surf- und Kitewiese in Born, ausgestattet mit Eventzelt der Feuerwehr, unweit vom Fahrerlager auf dem benachbarten Campingplatzes "Regenbogen" und der Surfschule "Kiten-Lernen.de". Dies führte während der gesamten Veranstaltung zu erfreulich kurzen Wegen. Neben der Erkundung neuer Gewässer mit der Ausrichtung der IDM in Born auf dem Darß hielt die IDM 2022 noch ein weiteres Novum parat: Die gesamte Veranstaltung hinweg wurde seitens der freiwilligen Feuerwehr mit einem Boot samt Besatzung zwecks Kurslegung und ggf. benötigter Rettung unterstützt. Dementsprechend gut war die Stimmung unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen am ersten Regattatag dem 03.09.2022. Anders als im Vorjahr hat leider kein internationaler Teilnehmer den Weg zur IDM gefunden, der Qualität des Starterfeldes tat dies aber keinem Abbruch. Mit Gunnar Asmussen (GER-2) - dem Titelverteidiger - und Andy Laufer (GER-93) hatten zwei der schnellsten Speedsurfer der Welt den Weg an den Saaler Bodden Darß gefunden. Dazu gesellten sich zahlreiche ehemalige Deutsche Meister im Speedwindsurfen. Mit insgesamt 48 Teilnehmern inklusive vier Damen sowie vier Jugendlicher ergab sich somit ein starkes und zugleich buntes Feld. Bereits am Eröffnungstag versprach die Vorhersage Wind mit Böen bis zu 20 Knoten aus östlichen Richtungen, so dass das gesamte Feld auf erste Rennen eingestellt war. Beim Speedwindsurfen beträgt die Renndauer in der Regel 90 Minuten und jeder Fahrer bzw. jede Fahrerin kann beliebig oft mit verschiedenen Einstellungen seines Surfmaterials durch die mit Bojen markierte Wegstrecke von 500 m oder bei böigeren Bedingungen auch 250 m fahren. Am Ende zählen die schnellsten zwei Durchschnittsgeschwindigkeiten jedes Fahrers /jeder Fahrerin, damit nicht mit einer Spitzenwindböe das Rennen gewonnen werden kann. Somit sollte jeder mindestens zweimal „Vollgas“ durch den Kurs fahren. In die Gesamtwertung fließen alle Einzelrennen einer Regatta ein. Es darf aber auch Mal etwas „schief gehen“, da nach vier Rennen das schlechteste Einzelergebnis gestrichen werden darf, nach sieben Wertungsläufen ein weiteres nach elf Rennen das nächste usw… Nach Eröffnung der IDM durch Regattaleiter Michael Naumann (in Vertretung für Oliver Tusche) sowie Auffrischung des Regelwerks im ersten Skippers Meeting wurde seitens des Organisationskomitees mit tatkräftiger Unterstützung der Feuerwehr ein erster Kurs aufgebaut. Die großzügige Fläche des Saaler Boddens ausnutzend wurde ein 500m langer Kurs direkt vor dem Eventgelände gelegt. Leider spielte der Wind an diesem Tag jedoch nicht so mit wie erhofft. Zahlreiche Winddreher und sehr böige Bedingungen ließen schlussendlich kein offizielles Rennen zu. Da im Rahmen der IDM allerdings auch der „Große Preis der Kurverwaltung Born“ ausgetragen wurde, traf die Regattaleitung die Entscheidung auf einem verkürzten 250 m Kurs ein Rennen für diesen Sonderwertung zu starten. Damit wurde zugleich auch dem gesamten Feld die Möglichkeit gegeben sich mit den Bedingungen des Spots vertraut zu machen. Der Sieg in dieser Wettfahrt ging an Andy Laufer (GER-93). Im Laufe der Woche blieb es jedoch das einzige Rennen zum „Großen Preis von Born“. Der Sieg in dieser Wertung ging in an Andy, gefolgt von Nils Bach (X7) und Michael Naumann (GER-14). Bei den Damen siegte Luisa Kolmer (GER-999) gefolgt von Gila Steinbacher (GER-570) und Marion Neuling (GER-52). Während fast das gesamte Feld an der Wettfahrt teilnahm und sich einen ersten Eindruck von den durchaus anspruchsvollen Bedingungen mache, ließ sich der Deutsche Meister des Jahres 2021 Gunnar Asmussen (GER-2) zu diesem Zeitpunkt noch nicht in die Karten schauen und nahm an dieser Wettfahrt nicht teil. Am folgenden Sonntag, den 04.09.2022 ließ der Wind keine Wettfahrten zu, so dass das gesamte Feld gespannt auf den Montag, den 05.09.2022 schaute. Erneut war Wind bis 20 Knoten aus östlichen Richtungen vorhergesagt und alle hofften auf stabilere Bedingungen als zuvor. Erneut wurde ein Kurs von 500 m gelegt und diesmal hielt die Vorhersage, was sie versprach. Insgesamt konnten zwei Wettfahrten für die Deutsche Meisterschaft absolviert werden. Hierfür muss eine Mindestgeschwindigkeit von 28 kn auf 500 m Kurslänge von 20 Prozent der Teilnehmer erreicht werden. Beide Laufsiege sicherte sich Gunnar Asmussen (GER-2) aus Flensburg vor Andy Laufer (GER-93) aus München. Dahinter konnte sich in einem sehr umkämpften Feld im ersten Rennen Uwe-Sören Schmidt (GER-710) aus Ritterhude den dritten Platz sichern, im zweiten Rennen war es Michael Naumann (GER-14) aus Rostock. Für viel Spannung in den kommenden Tagen war somit gesorgt. Die Vorhersage für Dienstag, den 06.09.2022 ließ ebenfalls auf Rennen hoffen. Während die Vorhersage recht stabil aussah, musste ein erstes Rennen jedoch aufgrund von Winddrehern abgebrochen werden. Um den schwierigen Bedingungen Rechenschaft zu tragen, wurde ein weiterer Rennstart auf einem 250 m langen Kurs angesetzt. Erneut war es Gunnar Asmussen (GER-2), der die Nase vorn hatte, gefolgt von Andy Laufer (GER-93) und diesmal Matthias Popp (GER-2907) ebenfalls aus München. Zu weiteren Rennen kam es an diesem Tag nicht. Die Vorhersage für Mittwoch, den 07.09.2022 ließ schon erahnen, dass keine weiteren Rennen möglich sind, und so kam es an diesem Tag auch. Die Vorhersage für Donnerstag, den 08.09.2022 sah jedoch vielversprechend aus. Östliche Winde mit Spitzenböen von mehr als 30 Knoten waren angesagt und so nutze die Regattaleitung den Mittwoch mögliche Kurslegungen zu prüfen, um die vorhergesagten Bedingungen möglichst gut ausnutzen zu können. Für Donnerstag waren nachmittags potenziell Gewitter möglich und so wurde der Renntag bereits früh begonnen. Um 10.00Uhr startete bereits das erste Rennen auf dem am frühen Morgen gelegten 500 m Kurs. Daran schloss sich direkt ein zweites Rennen um 12 Uhr an - diesmal über die verkürzte Dauer von 60 Minuten. In der Rennpause erfolgte die Verpflegung des Feldes direkt vom Boot der Feuerwehr aus - ein weiteres Novum bei der diesjährigen Veranstaltung. Der Wind frische während der Rennen nicht auf die vorhergesagten 30+ Knoten auf, aber immerhin bis auf 24 Knoten. Erneut war es Gunnar Asmussen (GER-2), der beide Rennen gewinnen konnte und somit seine Titelverteidigung endgültig sicherte. Auf Platz zwei folgte beide Male erneut Andy Laufer (GER-93) gefolgt von Michael Naumann (GER-14) bzw. Uwe-Sören Schmidt (GER-710). Weitere Rennen konnten weder am Donnerstag noch an dem darauffolgenden Freitag (09.09.2022) und Samstag (10.09.2022) gefahren werden. Nach insgesamt fünf Wettfahrten heißt der alte und neue Deutsche Meister Gunnar Asmussen (GER-2). Neuer Deutscher Vize-Meister ist Andy Laufer (GER-93) gefolgt von Uwe-Sören Schmidt (GER-710), der sich um einen Wimpernschlag punktgleich im „Tie-Break“ gegen Michael Naumann (GER-14) durchsetzen konnte. Auf den weiteren Plätzen komplettierten Matthias Popp (GER-2907), Michael Brozio (GER-27), Patrick Miller (GER-685), Manfred Merle (GER-82), Carsten Hanke (GER-110) und Christian Nordmann (GER-440) die „Top Ten“. Der schnellste „Speedrun“ des Events wurde ebenfalls von Gunnar Asmussen (GER-2) mit 33,596 Knoten gefahren. Bei den Damen erzielte Luisa Kolmer (GER-999) mit 26,118 Knoten den schnellsten Lauf, sowie Michel Gutbier (GER-1203) bei den Jugendlichen mit 28,309 Knoten. Auch insgesamt konnte sich Luisa Kolmer (GER-999) aus Kiel bei den Damen durchsetzen, gefolgt von Gila Steinbacher (GER-570) aus Hannover und Marion Neuling (GER-52) vom Salzhaff. Jedoch ist es mit 4 weiblichen Teilnehmern ein Deutsche Bestenermittlung, denn die Regularien des Deutsche Seglerverbandes fordern mindestens 8 Damen zum Ausrufen eines DM-Titels. ... Wir arbeiten daran weitere Damen für diese schnelle Windsurfdisziplin zu begeistern. ;-) In den Alterswertungen siegte der dreizehnjährige Philipp Köhlert (GER-2009) aus Hannover in der Kategorie „Youth U17“, Michel Gutbier (GER-1203) vom Edersee bei den Jugendlichen U21, sowie Andy Laufer (GER-93) bei den Grandmastern Ü50 sowie Manfred Fuchs (GER-119) aus Hamburg bei den Greatmastern Ü60. Die beste Gastfahrerin wurde Rena Machner (X-1) aus Lübeck und bester Gastfahrer Nils Bach (X-7) vom Möhnesee.

Worldcup Sylt 2022

09 09.2022
In zwei Wochen kommt die Windsurf-Weltelite nach Deutschland - Weltmeistertitel im Waveriding und Freestyle werden vergeben / Lina Erpenstein und Philip Köster mit WM-Chancen / Über 100 Teilnehmer aus 23 Ländern sind beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup gemeldet.
Ab dem 23. September dreht sich auf der Nordseeinsel Sylt beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup wieder für knapp zwei Wochen alles um die besten Windsurfer der Welt. Beim einzigen Stopp der PWA World Tour geht es in Schleswig-Holstein für die Teilnehmer in den Disziplinen Waveriding und Freestyle um den Weltmeistertitel 2022. Im Slalom kämpfen die Aktiven um wichtige Weltranglistenpunkte und den prestigeträchtigen Sieg bei der größten Windsurf-Veranstaltung der Welt. Rund 100 Teilnehmer aus 23 Ländern verwandeln die Insel Sylt in ein internationales Sport-Festival. Das Preisgeld beträgt beim einzigen Super Grand Slam der PWA 85.000 Euro. Dank der Unterstützung der Event-Partner ist der Eintritt zum Mercedes-Benz Windsurf World Cup für alle Besucher kostenlos, lediglich die Sylt Gästekarte muss beim Strandübergang vorgezeigt werden. Mit großer Spannung erwarten die Fans nach zwei Jahren coronabedingter Pause den Mercedes-Benz Windsurf World Cup Sylt zurück. In der Vergangenheit erwies sich die Veranstaltung als absoluter Publikumsmagnet. Rund 200.000 Besucher strömten jährlich in den Norden Deutschlands und bescherten der Nordseeinsel so eine Saisonverlängerung. Für besondere Spannung sorgen in diesem Jahr gleich zwei Deutsche Fahrer: Mit der Aschaffenburgerin Lina Erpenstein kann seit vielen Jahren wieder eine Deutsche Weltmeisterin in der Welle werden. Die 25-Jährige ist derzeit Weltranglistenvierte. „Ich will Weltmeisterin werden. Wenn nicht in der jetzigen Lebensphase, wann dann? In diesem Jahr könnte es theoretisch klappen, aber da müsste schon einiges zusammenkommen. Sylt ist immer für eine Überraschung gut. Ich kenne das Revier und weiß um die Besonderheiten“, sagt Erpenstein. Auch der fünffache Weltmeister und Titelverteidiger Philip Köster könnte sich auf Sylt zum sechsten Mal die Krone im Waveriding aufsetzen. „Die Bedingungen auf Sylt sind mit den wechselnden Winden, der Strömung und den chaotischen Wellen sehr speziell. Man braucht auch ein bisschen Glück, aber das muss man sich erarbeiten. Es liegt allerdings nicht in meiner Hand. Auch wenn ich gewinne, muss Tabellenführer Marcilio Browne schon relativ früh ausscheiden. Und er ist ein sehr beständiger Windsurfer, der bei allen Bedingungen Weltklasse-Niveau zeigt. Aber ich bin voll motiviert und werde mein Bestes geben. Auf Sylt kann alles passieren, das habe ich oft genug erlebt“, zeigt sich der 28-jährige Deutsche, der auf Gran Canaria lebt, kämpferisch. Insgesamt starten neun Deutsche in der Welle. Neben Köster und Erpenstein treten Leon Jamaer (Kiel), Florian Jung (Saarbrücken), Julian Salmonn (Gießen), Henri Kolberg (Schuby), Klaas Voget (Kiel), Maria Behrens (Lübeck) und Steffi Wahl (Kiel) an. Im Freestyle der Herren geht es beim Mercedes-Benz Windsurf World Cup ebenfalls um den Weltmeistertitel. Einzige Deutsche im Feld sind die beiden Brüder Niclas und Lucas Nebelung. Die gebürtigen Magdeburger leben mittlerweile in Kiel. Das größte Starterfeld tritt in der Formel 1 des Windsurfens, dem Slalom an. 37 Fahrer kämpfen auf der Nordsee um den Titel. Für Deutschland gehen Sebastian Kördel (Radolfzell), Nico Prien (Schönberg) und Malte Reuscher (Hamburg) an den Start. Los geht es am 23. September um 16 Uhr mit der offiziellen Pressekonferenz, bei der auch Fans im Anschluss ihre Fragen an die Wellen-Stars stellen können. Nach einem Trainingstag am Samstag könnten am Sonntag (25.09.) die ersten Wettfahrten beginnen. Der Mercedes-Benz Windsurf World Cup endet am 3. Oktober nachmittags mit der offiziellen Siegerehrung und der Vergabe der Weltmeistertitel im Waveriding und Freestyle

Ocean Crossing

09 09.2022
Matteo Iachino – The Ocean Crossing Project
Matteo Iachino Ita-140  (Starboard / Severnesails)ist es gelungen, das Ligurische Meer zwischen Imperia in Italien und Giraglia auf Korsika in 6 Stunden und 3 Minuten zu durchqueren, und das alles mit einem Windsurffoil(Starboard Foil Slalom, und 8.0 HG5 Severne.)! Am Ende wurde eine Strecke von 120 Seemeilen (222 km) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 23/24 Knoten zurückgelegt. Für Matteo wurde ein Traum wahr, eine großartige sportliche Leistung und vor allem eine  starke Botschaft für den Schutz der Umwelt und des Meeres.

DM Speed 2022

31 08.2022
Internationale Deutsche Meisterschaft im Speedsurfen in Born auf dem Darß.
Die Internationalen Deutschen Speedmeisterschaften im Windsurfen finden diesjährig vom 03. September bis 11. September 2022 (Ausweichtag ist der 11. September 2022) in Born auf dem Darß statt. Spannende Rennen werden erwartet. Die Elite der deutschen Speedszene ist nominiert und steht bereit sich zu diesem offiziellem Regattaevent mit Topleistungen zu messen. Zuschauer als auch sportliche Gastsurfer sind herzlich willkommen, um die Rennathmospähre hautnah mitzuerleben. Veranstaltungsort ist der Surf- und Kitestrand in Born auf dem Darß (Nahe Camping Regenbogen). Born liegt ca. 50 km nordöstlich von Rostock. Die Rennen starten bei entsprechendem Wind täglich ab ca 10:00 Uhr. In diesem Jahr finden die Deutschen Meisterschaften erstmals seit 2008 nicht auf Fehmarn statt, sondern in einem neuen Revier, dem Saaler Bodden in Born auf dem Darß. Ausrichter ist der Verein Deutscher Speedsurfer e.V., der sich seit 1990 für diese Disziplin engagiert und auf deren Website aktuelle Informationen zu Veranstaltungen bereitstehen (www.speedwindsurfen.de).

Windsurf Cup Zinnowitz Result

28 08.2022
Fabian Wolf gewinnt Multivan Windsurf Cup Zinnowitz.
Nach drei Tagen ging am Sonntag der Multivan Windsurf Cup Zinnowitz zu Ende. Das Saisonfinale der deutschen Spitzenserie wurde vom Wind verwöhnt. An allen drei Wettkampftagen konnten Rennen an der Seebrücke ausgetragen werden. Über insgesamt sechs Slalom Eliminationen konnte sich der Kieler Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Gun Sails) in dem mondänen Ostseebad durchsetzen. Er siegte in drei der sechs Rennen und belegte zwei mal den zweiten Platz. In der Veranstaltungswertung kommt er auf 4,1 Punkte und steht damit verdientermaßen an der Spitze des Klassements. Auf dem zweiten Platz folgt Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone). Der Kieler hatte einen schlechten Einstieg in die Regatta. Am Finaltag startete er aber mit einem Laufsieg, zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz  eine sensationelle Aufholjagd, die ihn von Platz neun bis auf Platz zwei katapultierte. 7,7 Punkte in der Veranstaltungswertung des Multivan Windsurf Cups Zinnowitz 2022 verschaffen ihm einen komfortablen Vorsprung auf den nächsten Verfolger. Platz Drei geht an Jonne Heimann (GER-107, Sailloft HH). Der Youngster zeigte über die gesamte Regatta eine starke Leistung mit fast ausschließlich Top-5 Platzierungen. In der Endabrechnung kommt er auf 11,0 Punkte. Auf dem vierten Platz folgt der Flensburger Gunnar Asmussen (GER-2, Starboard, Severne). Asmussen hatte bei der Regatta Hochs und Tiefs. Er konnte zwei Eliminationen gewinnen. Dreimal wurde er aber im A-Finale nur zehnter. Da es nur zwei Streicher gibt, verhagelt ihm dies die ansonsten erfolgreiche Bilanz. Leo Richter (GER-442, JP Australia, Neil Pryde) konnte sich im internen Familienduell mit 16,0 Punkten gegen seinen Bruder Anton Richter (GER-441, JP Australia, Neil Pryde, 18,0 Punkte) durchsetzen und komplettiert die Top-5. In der Youth U21 Wertung setzte sich Jonne Heimann durch. Platz zwei ging an den Niederländer Sem Stroosma (NED-450, Patrik, Loft Sails). Den dritten Platz belegte Justus Schott (GER-29, Patrik, Duotone). In der Youth U19 Wertung siegte Leo Richter vor dem Niederländer Koen Hessels (NED-88, Starboard, Severne) und Marlon Maethner (GER-31, Fanatic Duotone). Bester Grandmaster wurde Marcus Becker (GER-2771, Fanatic, Duotone). Becker siegte auch in der Fin Division vor Robert Ahlborn (GER-88) und Jesse Richter. Beste Dame war Nele Breulmann (GER-1031, Tabou). Der Multivan Windsurf Cup Zinnowitz war ein erfolgreicher Saisonabschluss für die deutsche Spitzenserie im Windsurfen. Begeisterte Besucher verfolgten die Kämpfe der Windsurfelite zum Anfassen nah an der Seebrücke. Neben den Slaloms auf dem Wasser bot die Veranstaltung ein buntes Rahmenprogramm mit Markt und Cateringständen auf der Promenade und dem Seebrückenvorplatz. Abends lud ein attraktives Party- und Musikprogramm die Besucher zum Feiern ein. Weitere Informationen findest Du auf der offiziellen Website www.windsurfcup.de 

Windsurf Cup Zinnowitz

25 08.2022
Gute Vorhersage für Foilslalom in Zinnowitz
Von Freitag bis Sonntag findet der Multivan Windsurf Cup in Zinnowitz statt. Die Finalveranstaltung der deutschen Spitzenserie bietet den Topsurfern ein letztes Mal die Chance, um Ranglistenpunkte einzufahren. Die Vorhersage verspricht drei bis vier Windstärken - gute Bedingungen für Foilsalom. Deshalb wird konsequenterweise auch kein Wave-Alarm für den Multivan Windsurf Cup Zinnowitz gegeben. Stattdessen konzentriert man sich beim letzten Tourstopp 2022 voll auf Foilslalomrennen. Zinnowitz bietet perfekte Bedingungen für die Disziplin Slalom. Durch die Seebrücke kommen die Zuschauer ganz dicht an die Wettbewerbe heran und können die Rennen zum Anfassen nah erleben. Das funktionierte bereits im vergangenen Jahr hervorragend, als der Zieleinlauf der Rennen unmittelbar am Seebrückenkopf erfolgte. Darauf hoffen die Windsurffans natürlich auch für 2022. Die Vorherhersage verspricht Wind aus dem nördlichen Sektor. Damit könnte es passen. Durch fachkundige Moderation erfahren die Zuschauer Hintergründe über die Athleten, das eingesetzte Material und die verschiedenen Disziplinen. So können auch „Nicht-Experten“ die Faszination der Wassersportler erleben. Die Fahrer treffen im Laufe des Donnerstags in Zinnowitz ein. Am Nachmittag kann man sie bereits auf dem Wasser erleben. Der Start der Regatta ist dann für Freitag geplant. Ab 11:00 Uhr kann man dann mit den Wettbewerben rechnen. Über drei Tage laufen dann die Wettkämpfe der Windsurfer, bis am Sonntag um 17:00 Uhr die Sieger gekürt werden. In Ergänzung zu den Wettbewerben der Windsurfer auf dem Wasser wird es an der Seebrücke in Zinnowitz ein Rahmen- und Partyprogramm geben. Auf dem Markt am Seebrückenplatz und auf der Promenade können die Besucher bummeln, shoppen und schlemmen. Am Freitag- und am Samstagabend gibt es ein Musikprogramm an der Seebrücke: Am Freitag wird Daniel Hilpert auftreten. Samstag wird Prince Alec ab 17:00 Uhr Live-Musik spielen und ab 19:30 Uhr werden Monsieur Pompadour auf der Bühne zu sehen sein. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei!

Kitesurf Masters Heiligenhafen

08 08.2022
Multivan Kitesurf Masters bieten Action an der Seebrücke Heiligenhafen
Am Sonntag gingen die Multivan Kitesurf Masters in Heiligenhafen erfolgreich zu Ende. Bis auf am Finaltag konnte an allen Veranstaltungstagen gekitet und in beiden Disziplinen Racing und Slalom gültige Wertungen erzielt werden. Dabei zeigte sich Heiligenhafen wieder einmal als perfekter Standort für hochkarätige Wassersportevents. Tausende von Zuschauern verfolgten die Wettbewerbe von der Erlebnis-Seebrücke aus. Da die Kurse unmittelbar davor ausgelegt waren, konnten die Besucher die Kiter zum Anfassen nah erleben. Die Herren und Junioren konnten jeweils sechs Slaloms fahren, während die Damen vier Slaloms absolvierten. Bei den Herren siegte Julian Hein (Duotone, ION). Er konnte drei Wettfahrten gewinnen und lief zweimal auf dem zweiten Platz ein. Damit kommt er auf 4,1 Punkte und liegt damit klar an der Spitze des Klassements. Auf dem zweiten Platz folgt Jendrik Burghardt (Duotone, ION). Er kam im Laufe des Wettbewerbs immer besser in Fahrt und konnte die beiden Abschlussrennen gewinnen. Zusammen mit zwei zweiten Plätzen kommt er so auf 5,4 Punkte. Damit kann er Heiko Student (Flysurfer, Slingshot) auf Platz drei verweisen. Student konnte auch einen Lauf gewinnen und zeigte in den anderen Läufen starke Leistungen. Mit 7,7 Punkten sichert er sich den dritten Platz auf dem Podium. Nikolaus Ressig (Flysurfer, SabFoil, 14,0 Punkte) und Markus Färber (Flysurfer, Kite-Elements, 15,0 Punkte) komplettieren die Top-5. Bei den Youth U19 dominierte Fabian Frick (Slingshot) aus Cuxhaven. Er siegte in allen sechs Wettfahrten und kann sich so über die Idealpunktzahl 2,8 freuen, die ihm Platz Eins im Klassement beschert. Mit vier zweiten und einem dritten Platz zeigte sich auch Noah Scholz (North) bärenstark. 8,0 Punkte in der Ergebnisliste sichern ihm Platz zwei. Einen engen Kampf gab es hingegen um den dritten Platz auf dem Podium. Josse Lührsen (Slingshot, Ride Engine) und Mats Clasen (Slingshot, Ride Engine) kommen beide auf 12,0 Punkte. Nur aufgrund der Tiebreak Regelung kann sich Lührsen durchsetzen und Platz drei erobern. Bei den Damen musste die Favoritin Gina Bihn (Duotone, ION) eine Disqualifikation hinnehmen. Da aber ab der dritten Wettfahrt ein Streicher jeden Fahrer von seinem schlechtesten Ergebnis erlöst, kann sie ausschließlich ihre drei ersten Plätze einbringen. Damit kommt sie auf 2,1 Punkte und liegt auf dem ersten Platz im Damenklassement. Annett Student (Slingshot) konnte einen Lauf gewinnen und belegte einmal Platz zwei und zweimal Platz drei. 5,7 Punkte sichern ihr so den zweiten Platz auf dem Podium. Svenja Zoé Peters (North) verpasste die erste Wettfahrt. Danach zeigte sie aber bei Ihrer Premiere bei den Multivan Kitesurf Masters mit zwei zweiten und einem dritten Platz starke Leistungen. Völlig berechtigt kann sie sich so mit 7,0 Punkten den dritten Platz sichern. Anett Bremer (Duotone, ION) und Katja Schmidt (Duotone) komplettieren die Top-5 der Damen. Im Racing siegte der Spanier Borja Vellón (Flysurfer, Boardway). Er siegte in drei Wettfahrten und wurde einmal zweiter. Nach insgesamt vier Racings gibt es den ersten Discard und jeder Fahrer kann sein schlechtestes Ergebnis streichen. Borja Vellón kommt so auf die Idealpunktzahl 2,1 und dominiert damit die Racing Ergebnisliste. Auf dem zweiten Platz folgt Kent Faßbender (Flysurfer, Kite-Elements). Der Deutsche konnte als einziger neben dem Führenden Vellón einen Laufsieg für sich verbuchen. Zusammen mit zwei weiteren zweiten Plätzen kommt er auf insgesamt 4,7 Punkte. Damit belegt der Youngster den zweiten Platz in der Racing Ergebnisliste. Bei den Damen setzte sich die Schweizerin Elena Bosshard (Ozone, Levitaz) gegen Mareike Weber (Flysurfer, Levitaz) und Anett Bremer (Duotone, ION) durch. Bester Youth U19 ist Kent Faßbender (Flysurfer, Kite-Elements). Einen engen Kampf gibt es beim Kampf um den dritten Platz auf dem Podium. Am ersten Tag lag der Schweizer Jonas Lengwieler (Ozone, Flying Sardines) noch sicher auf Platz drei vor Lasse Schomburg (Flysurfer, Chubunga). Aber dann zeigte Schomburg mit zwei dritten Plätzen eine starke Leistung. Am Ende liegen beide punktgleich mit 10,0 Punkten Kopf an Kopf. Nur aufgrund der Tiebreak Regelung kann sich der Schweizer Jonas Lengwieler den dritten Platz erobern. Sebastian Reising (Mioboards, Flysurfer, 15,0 Punkte) und Nikolaus Ressig (Flysurfer, Sabfoil, 16,0 Punkte) komplettieren die Top-5. Neben den Wettbewerben der Kite-Elite auf dem Wasser boten die Multivan Kitesurf Masters Heiligenhafen ein buntes Rahmen und Partyprogramm. Im Eventvillage am Strand an der Seebrücke konnte man shoppen, bummeln und in der VWN Vanlife-Expo die neusten California Modelle des Titelsponsors Volkswagen Nutzfahrzeuge erkunden. Auf dem Seebrückenvorplatz gab es einen Foodcourt und jeden Abend ein Partyprogramm mit Musik. Am Freitag spielte erst Prince Alec mit Saxofon zu Housebeats, danach verzauberte Farhad Heet mit Band das Publikum in Heiligenhafen. Am Samstag hat dann DJ Rene Cruz mit elektronischen Beats zum Tanzen eingeladen. Von Heiligenhafen geht es für die Kiter weiter nach St. Peter-Ording. Vom 17. bis zum 21. August findet dort die größte Kitesurfveranstaltung der Welt mit Saisonfinale und gigantischem Testival statt. Hier geht es zu allen Ergebnissen: www.kitesurf-masters.de/<wbr />results

Surf Cup Sylt - die Meister

01 08.2022
Vincent Langer wird Deutscher Meister im Slalom 2022. Neuer Deutsche Meister im Wave Holger Beer.
Nach sechs Tagen ging heute der Multivan Surf Cup Sylt mit den Internationalen Meisterschaften zu Ende. Am Finaltag konnte noch einmal Slalom gefahren werden. Dabei dominierte abermals der Kieler Vincent Langer (GER-1, Fanatic, Duotone) und sicherte sich so den Titel „Deutscher Slalom Meister 2022“. Mit drei Siegen in drei Eliminationen zeigte er klar, dass er den Titel verdient. Auf dem zweiten Platz folgt der Schönberger Nico Prien (GER-7, Starboard, Neil Pryde). Platz drei geht an den iQFOiL Experten Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Severne). Vincent Langer dominierte die Disziplin Slalom von der ersten Wettfahrt an. Er gewann die beiden Rennen am Donnerstag und Freitag. Am Finaltag konnte er mit einem dritten Laufsieg dann alles klar machen. Am Ende thront er mit der Idealpunktzahl 2,1 an der Spitze des Slalomklassements. „Ich bin super glücklich. Durch die Rückeroberung des Titels ist dies eine besondere DM für mich“, strahlt Langer nach seinem Triumph. Nico Prien reiste als Deutscher Meister im Racing (2021) nach Sylt. Der Schönberger hoffte auch 2022 wieder mit einem DM-Titel in der Tasche von der Insel zurückzureisen. In der ersten Wettfahrt vergriff er sich beim Material und musste mit Platz vier Vorlieb nehmen. Danach kam er besser ins Rennen und belegte bei den weiteren Wettfahrten jeweils Platz zwei. An der Dominanz von Langer konnte Prien aber nicht rütteln. Mit 4,0 Punkten wird er aber Vize Slalom Meister 2022. „Vincent ist perfekt gestartet, war mit gutem Speed unterwegs und hat hervorragend gehalst. Da er sich keine Fehler erlaubt hat, war an ihm hier kein Vorbeikommen. Glückwunsch von mir!“, zeigt sich Prien als fairer Zweiter. „Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber nun schaue ich nach vorne und jetzt wird wieder trainiert und dann schauen wir mal, was im kommenden Jahr möglich sein wird." Den dritten Platz sicherte sich Fabian Wolf. Der Kieler zeigte mit einem zweiten, einem vierten und einem dritten Platz konstant starke Leistungen und kann so mit 5,0 Punkten verdientermaßen den dritten Platz auf dem Podium erobern. "Der dritte Platz fühlt sich sehr gut an! Es war richtig eng und das letzte Rennen hat entschieden. Da ist Nico an der Halse durchgegangen. Aber ich weiß, dass ich vorne dran bin und ab jetzt wird weiter angegriffen“, sagt Fabian Wolf nach seinem ersten Podiumsplatz bei der DM. Der Däne Johan Söe (DEN-37, FMX Racing, Point-7) konnte sich sehr gut in Szene setzen. Mit 7,0 Punkten liegt er auf Platz vier. Jonne Heimann (GER-107, Sailloft Hamburg, Sonntag Fins) komplettiert die Top-5 mit 9,0 Punkten. Die beiden führen in dieser Reihenfolge auch die Youth U21 Wertung an. Mats von Holten (GER-2019, Duotone, Fanatic) komplettiert das Youth U21 Podium mit einem 10. Platz in der Gesamtwertung. Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne) kann sich über den bisher größten Erfolg in seiner jungen Karriere freuen. Er siegt mit einem achten Platz in der Gesamtwertung in der Youth U19 Wertung bei der Slalom DM im Rahmen des Multivan Surf Cups Sylt. Auf Platz zwei folgt Leo Richter (GER-442, JP, Neil Pryde) vor dem Dänen Noah Vinther (DEN-7777, Starboard, Point-7). In der Junior U17 Wertung kann Anton Richter (GER-441, JP, Neil Pryde) mit einem sensationellen neunten Platz in der Gesamtwertung triumphieren. Der Däne Oscar Buch (DEN-45, Starboard, Point-7) ist zweiter. Auf Platz drei folgt Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic, Duotone). In der Grandmasterwertung siegt Rolf Hauf (GER-786, Fanatic, Duotone). Die Plätze eins bis drei in der Rookie Wertung, die Wertung der Saison-Neulinge, sichern sich Meno Büchler, Neil Henkes (GER-511, Severne, Starboard) und Erik Wehkamp in dieser Reihenfolge. Die Fin Division, in der die Fahrer gelistet sind, die ausschließlich mit der Finne und nicht auf dem Foil teilnehmen, wird von Tim Wunderlich (GER-15, Starboard, Severne) angeführt, gefolgt von Robert Ahlborn (GER-88, Starboard, Severne) und Jesse Richter (GER-180, RRD, Patrick, North Sails, Severne). Auch für die zweite Disziplin Wave reichte der Wind aus, sodass nach zwei stürmischen Tagen der neue Deutsche Meister im Wave am Mittwoch gekürt wurde. Gratulation an Holger Beer (GER-789, Quattro, S2 Maui) für den Titel und an Christopher Bünger und Henri Kolberg (GER-45, Naish, Maui Ultra Fins), die die Plätze zwei und drei belegten. An fünf von sechs Veranstaltungstagen konnten offizielle Wettbewerbe ausgetragen werden. Erstmals seit 2017 erlaubten die Bedingungen wieder, dass ein Deutscher Meister in der Disziplin Wave ausgesurft wurde. In der Disziplin Slalom konnten drei komplette Eliminationen durchgeführt werden. Am Samstag gab es anlässlich des 40ten Geburtstages des Hauptsponsors Chiemsee eine Megaparty direkt am Strand. Mit über 100.000 Besuchern war der Multivan Surf Cup Sylt wieder ein gigantischer Erfolg und würdiger Höhepunkt des Eventsommers auf Sylt.  „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, nach zwei Jahren unter Corona-Bedingungen wieder so eine furiose Veranstaltung am Brandenburger Strand zu realisieren. Windsurfing is back! Vielen Dank an alle Partner und Sponsoren, die zahllosen Besucher und vor allem natürlich an die Sportler, die hier sensationelle Leistungen gezeigt haben“, freut sich Matthias Regber, Geschäftsführer der ausrichtenden Choppy Water GmbH. Als nächstes sind Deutschlands beste Windsurfer bei ihrem letzten Tourstopp der Saison vom 26. - 28. August in Zinnowitz auf Usedom zu sehen. Ein Wiedersehen in Westerland werden sie im Rahmen des nächsten Multivan Surf Cups Sylt im kommenden Jahr vom 25. - 30. Juli feiern. Die  Ranglisten des Multivan Windsurf Cups findest Du hier: https://www.windsurfcup.de/results

Surf Cup Sylt 2022

24 07.2022
Programmhighlights Multivan Surf Cup Sylt vom 26. bis 31. Juli 2022.
Vom 26. bis 31. Juli 2022 findet der Multivan Surf Cup Sylt auf der Promenade am Brandenburger Strand in Westerland auf Sylt statt. Neben hochkarätigem Wassersport im Rahmen der Internationalen Deutschen Meisterschaft bietet das Highlight des Eventsommers auf Sylt auch an Land ein vielfältiges Angebot für die ganze Familie. Das große Eventvillage, entlang der Promenade von Westerland, lockt mit einem umfangreichen Catering- und Shoppingangebot. Int. Deutsche Meisterschaften im Windsurfen Die Windsurfelite kommt an den Brandenburger Strand! Die besten Surfer Deutschlands und einige internationale Stars reisen zum Multivan Surf Cup Sylt 2022 auf die Insel Sylt, um die Besten unter sich auszumachen. In den Disziplinen Slalom und Wave wird um den offiziellen deutschen Meistertitel gekämpft. Neben den vielen deutschen Profisportlern werden auch Athleten aus anderen Ländern wie Dänemark oder den Niederlanden zu Gast sein. Fachkundige Moderation führt die Besucher in die Welt des Windsurfens ein. Vanlife-Ausstellung mit Volkswagen Nutzfahrzeuge Volkswagen Nutzfahrzeuge ist der perfekte Titelssponsor für den Multivan Windsurf Cup, denn kein Fahrzeug verkörpert die Surferkultur so wie der VW Bus. Der „Partner der Surfer“ und Titelsponsor des Multivan Windsurf Cups bringt die Flotte vom Bulli, über den Amarok, bis zum California mit. Im Mittelpunkt stehen die attraktiven Modelle mit Campingausstattung. Chiemsee Pop-Up Store und 40 Jahre Chiemsee Party Es gibt wohl keinen Surfer, bei dem das markante Logo, der sogenannte CHIEMSEE Jumper, keine positiven Assoziationen weckt. Chiemsee präsentiert die aktuelle Kollektion in einem großen Pop-Up-Store, in dem Besucher des Events nach Herzenslust stöbern und shoppen können. Besonderes Highlight ist die 40 Jahre Chiemsee Geburtstagsfeier am Samstag, 30. Juli. In der Sonderedition des Chiemsee Surfertalks kann man ausgewählte Chiemsee-Athleten und die Topstars der Veranstaltung erleben. Ab 20:00 ist dann Party-Time vor der Bühne angesagt. LVM Family Area Die LVM Versicherung wird in diesem Jahr wieder mit dem LVM-Airstreamer auf der Promenade vor Ort sein. Das LVM Kids Camp lädt alle großen und vor allem kleinen Besucher zum Spielen am Strand ein. Am Glücksrad warten tolle Gewinne und „Pferdi“, das Maskottchen der LVM, möchte geknuddelt werden. Maui Jim Cube Bei Maui Jim vereinen hochwertige Sonnenbrillen Fashion mit UV-Schutz. Die Marke gehört mittlerweile als feste Größe beim Multivan Surf Cup Sylt dazu. Auch in diesem Jahr wird der besondere Glas-Cube wieder Anlaufpunkt zahlreicher Besucher sein. Die neuen Sonnenbrillen von Maui Jim lassen keine Wünsche offen. Sie zeigen Ecken, Kanten und viel Farbe. Allerdings ist nicht nur der coole Look entscheidend, beim Kauf einer Sonnenbrille sollte man vor allem auf maximalen Schutz für die Augen und Glasqualität achten. Und da setzt Maui Jim Maßstäbe. Autostadt Präsentation Die Autostadt in Wolfsburg vermittelt einen Eindruck, was den Besucher an dieser einmaligen Location erwartet. Promotion- und Verkaufsstände Auf der gesamten Promenade am Brandenburger Strand findet man interessante Promotion- und Shoppingstände. Da wird für die verschiedensten Interessen etwas geboten. Catering Wer sich nach all diesen Highlights stärken möchte, der kann dies an den zahlreichen Cateringständen tun. Das Getränkeangebot reicht von deutschen Spitzenweinen des Weinguts Messer-Krämer, über frisches König Pilsener Bier bis hin zu leckeren Cocktails. Wer keine alkoholischen Getränke möchte, kann sich auf leckere Fritz-Limonaden freuen. Eventpartys Gefeiert wird natürlich auch! Allabendlich kann man beim Surfer Chillout After Race Partys auf der Promenade feiern und den Sonnenuntergang genießen. Dabei gibt es vielleicht auch die eine oder andere musikalische Überraschung. Als große Eventpartys sind auf jeden Fall die SILENT DISCO am Freitag, 29. Juli und die große 40 Jahre Chiemsee Geburtstagsparty am Samstag, 30. Juli hervorzuheben. Programm: Dienstag, 26.07.22 08:00 - 09:00        Einschreibung der Teilnehmer 11:00 - 22:00       Öffnungszeiten Eventgelände 09:30                    Skippersmeeting 10:30                     Erster möglicher Start Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer 18:00                    Surfertalk 19:00                    Surfer Chillout Mittwoch, 27.07.22 Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer 10:00 - 22:00       Öffnungszeiten Eventgelände 18:00                    Surfertalk 19:00                    Surfer Chillout Donnerstag, 28.07.22 Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer 10:00 - 22:00       Öffnungszeiten Eventgelände 18:00                    Surfertalk 19:00                    Surfer Chillout Freitag, 29.07.22 Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer 10:00 - 23:00       Öffnungszeiten Eventgelände 18:00                    Surfertalk 20:00                    SILENT DISCO Samstag, 30.07.22 Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer 10:00 - 23:00       Öffnungszeiten Eventgelände 19:00                    Surfertalk Special Edition 40 Jahre Chiemsee 20:00                    40 Jahre Chiemsee Geburtstagsparty   Sonntag, 31.07.22 Ganztägig            Wettkämpfe der Windsurfer bis 16:00 10:00 - 22:00       Öffnungszeiten Eventgelände 17:00                    Siegerehrung Int. Deutsche Windsurf Meisterschaft 2022 Weitere Infos zum Multivan Surf Cup Sylt findet man auf der offiziellen Website: www.windsurfcup.de

2022 Gran Canaria PWA WC

18 07.2022
In einem grandiosen Finale kämpft sich Daida Moreno zum Sieg zurück, während Philip Köster die Aufholjagd von Marcilio Browne beendet und zum Champion gekrönt wird.
Nach acht Wettkampftagen erwachte Pozo Izquierdo am letzten Tag des PWA Windsurfing World Cups 2022 auf Gran Canaria endlich zum Leben. Starke Winde in Pozo und tolle Sprungrampen ließen die besten Windsurfer der Welt zeigen, wozu sie fähig sind - ein ganzer Tag voller pulsierender Action, an dem die Double Eliminations der Männer und Frauen am Super Sunday abgeschlossen wurden. Wave Frauen Daida Moreno (Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins) ist für ihre Kämpferqualitäten bekannt, nachdem sie vor über 10 Jahren den größten Kampf ihres Lebens gegen den Krebs gewonnen hat. Die 18-fache Weltmeisterin, die jetzt hauptberuflich als Physiotherapeutin arbeitet, nutzte heute all diese Qualitäten, um zurückzuschlagen und einen weiteren fantastischen Sieg zu erringen. Damit setzt sie ihre unglaubliche Serie in Pozo fort, in der sie seit 1998 bis auf eine Ausnahme alle Veranstaltungen hier gewonnen hat. Daida sorgte in Heat 34 gegen Sarah-Quita Offringa (Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins) für den Moment des Tages, als sie einen unglaublichen Frontside Air 360 landete und 8,25 Punkte erhielt. Später landete sie den größten Sprung des gesamten Contests mit einem riesigen 6m Stalled Forward, mit dem sie den Red Bull Rockets Contest gewann und ein weiteres Moreno Twins Finale einläutete. Daida konnte sich im Finale durchsetzen und erzwang damit ein Superfinale, das sich als eine enge Angelegenheit erwies. Iballa erwischte den besseren Start in Heat 36, als sie einen Forward und einen Backloop landete, aber Daida schlug bald mit einem stalled forward zurück, bevor sie sich mit einem stylischen einhändigen Backloop in Führung brachte und sich damit erneut als Königin von Pozo etablierte! Iballa konnte ihre Krone in der Single Elimination zwar nicht ganz verteidigen, aber sie sollte trotzdem sehr stolz auf ihre Leistung in den letzten 9 Tagen sein, die sie zurück auf das Event-Podium brachte, nachdem sie es 2019 knapp verpasst hatte - Platz 4, während sich die legendären Moreno Twins zum ersten Mal seit 2017 die ersten beiden Plätze in Pozo Izquierdo sicherten. Die amtierende Weltmeisterin Sarah-Quita Offringa beginnt das Jahr mit einem soliden dritten Platz. Die Arubanerin zeigte in diesem Jahr mehrere hervorragende Leistungen, konnte aber im Kampf um Platz zwei und drei nicht mit Daidas explosiver Leistung mithalten. Die andere herausragende Leistung des Tages geht an Lina Erpenstein (Severne / Severne Sails), die sich in der Double Elimination zurückkämpfte, nachdem sie in der Single Elimination überraschend früh ausgeschieden war. Die 25-Jährige war den ganzen Tag über Feuer und Flamme, landete immer wieder riesige Stalled Forwards und Pushloops und gewann fünf Heats in Folge; Lucia Trivino Delgado (Severne / Severne Sails), Marine Hunter (KA Sail), Alexia Kiefer Quintana (Fanatic / Duotone), Isabel Trivino Delgado (Severne / Severne Sails) und Justyna Sniady (North Sails / Maui Ultra Fins), wodurch Erpenstein bis auf den vierten Platz kletterte, bevor Offringa ihr Comeback beendete. Bei den Männern Philip Köster (Starboard / Severne Sails / Black Project Fins) verbrachte den Nachmittag damit, Marcilio Browne (Goya Windsurfing) zuzuschauen, wie der Brasilianer sich durch die Double Elimination kämpfte, um im Finale gegen den Deutschen anzutreten. Köster, der den ganzen Tag an der Seitenlinie saß und das Geschehen beobachtete, kam wie aus dem Ei gepellt aus den Startlöchern und eröffnete mit einem Stalled Tabletop Double, der ihm 8,88 Punkte einbrachte und den Ton angab. Der fünffache Weltmeister setzte den Strand in den Bann, als er mit einem 7,1 Meter hohen Stalled Double weitere 8,88 Punkte erzielte, bevor er diese Leistung am Ende des Durchgangs mit einem perfekten Pushloop Forward - 9,25 Punkte - noch übertraf, den er fast unmittelbar nach Brownes eigenem Tabletop Double landete und damit das Ergebnis klar machte. Köster hat während des gesamten Wettkampfs nichts falsch gemacht und geht verdientermaßen mit dem siebten Titel aus dem Wettkampf in Pozo. Browne wird mit seinem heutigen Comeback absolut zufrieden sein, denn der Wave-Weltmeister von 2013 gewann 6 Heats in Folge und kletterte damit auf den zweiten Platz. Das ist nicht nur ein großartiges Ergebnis an sich, sondern bringt den 33-Jährigen auch an die Spitze der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 3.745 Punkten auf seinen nächsten Verfolger - Thomas Traversa (Tabou / GA Sails). Victor Fernandez (Fanatic / Duotone) war zwar nicht in der Lage, seinen zweiten Platz aus der Single Elimination zu verteidigen, aber der Spanier zeigte heute viel Innovation, als er einen clew-first frontside 360 landete, während der dreifache Weltmeister auch den Titel der Men's Red Bull Rockets gewinnt, nachdem er in Heat 50 einen riesigen 8,9 Meter stalled forward landete. Perfekte 10 Selbst eine perfekte 10 - die einzige des Events für einen unglaublichen Pushloop nach Vorwärts - reichte für Ricardo Campello (Naish / Naish Sails) nicht aus, um die Aufholjagd von Browne zu stoppen. Campello unterlag mit nur 1,49 Punkten. Campello beendete das diesjährige Event auf Platz 4, womit er in der Gesamtwertung auf Platz 5 kletterte. Wie so viele vor ihm konnte Thomas Traversa (Tabou / GA Sails) die Formel nicht ganz knacken, um Browne zu stoppen, auch wenn er die höchste Bewertung des Tages - 7,75 Punkte - für einen radikalen Frontside 360 und Backside Air erhielt. TT geht mit einem soliden 5. Platz nach Hause. Marino Gil (Goya Windsurfing) war einer der anderen herausragenden Surfer am heutigen Tag, da der 19-Jährige konstant einige der größten Sprünge des Tages hinlegte. Tatsächlich wurde Gil nur im vorletzten Heat des Tages von Fernandez um den Red Bull Rockets Award gebracht. Zuvor hatte Gil in Heat 44a gegen Robby Swift (JP / NeilPryde / SWOX) einen riesigen Stalled Forward - 8,8m - gelandet, für den er die maximalen 7,5 Punkte erhielt. Dieser Event markiert einen Meilenstein für Gil, da er sein erstes Top 10 Ergebnis auf der PWA World Tour erzielt hat. Damit endet ein actiongeladener Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup, wir hoffen, Sie haben die Action der letzten 9 Tage genossen. Wir werden einen genaueren Blick auf die Ergebnisse in der Eventzusammenfassung werfen, die Anfang nächster Woche veröffentlicht wird. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner und vielen Dank an die Organisatoren und all die Freiwilligen, die diese Veranstaltung möglich machen. Result 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - Women’s Double Elimination 1st Daida Ruano Moreno (ESP | Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins)
2nd Iballa Ruano Moreno (ESP | Severne / Severne Sails / Maui Ultra Fins)
3rd Sarah-Quita Offringa (ARU | Starboard / NeilPryde / Maui Ultra Fins)
4th Lina Erpenstein (GER | Severne / Severne Sails)
5th Justyna Sniady (POL | North Sails / Maui Ultra Fins) 
Current Ranking 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - U20 Girl’s
*After 1 Final
1st Alexia Kiefer Quintana (GER | Fanatic / Duotone)
2nd Isabel Trivino Delgado (ESP | Severne / Severne Sails)
3rd Julia Pasquale (ESP | Fanatic / Duotone)
Current Ranking 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - U17 Girl’s
*After 2 Finals
1st Maria Morales Navarro (ESP | Goya Windsurfing)
2nd Sol Degrieck (BEL | Severne / Severne Sails)
3rd Annagiulia Piccaglia (ESP)
Result 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - Men’s Double Elimination 1st Philip Köster (GER | Severne / Severne Sails / Black Project Fins)
2nd Marcilio Browne (BRA | Goya Windsurfing)
3rd Victor Fernandez (ESP | Fanatic / Duotone)
4th Ricardo Campello (VEN/BRA | Naish / Naish Sails) 
5th Thomas Traversa (FRA | Tabou / GA Sails)
6th Marino Gil (ESP | Goya Windsurfing)
7th Marc Paré (ESP | Fanatic / Duotone)
7th Liam Dunkerbeck (ESP | Starboard / Severne Sails / Black Project Fins)
9th Alessio Stillrich (ESP)
9th Leon Jamaer (GER | JP / NeilPryde)
9th Julian Salmonn (GER | Bruch Boards / GUNSAILS)
9th Robby Swift (GBR | JP / NeilPryde / SWOX)
Current Ranking 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - U20 Boy’s 
*After Single Elimination
1st Liam Dunkerbeck (ESP | Starboard / Severne Sails / Black Project Fins)
2nd Titouan Flechet (FRA | Tabou / Hot Sails Maui)
3rd Hakata Ishii (JPN | RRD / RRD Sails)
4th Nick Spangenberg (GER | JP / GUNSAILS / Maui Ultra Fins)
Current Ranking 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - U17 Boy’s 
*After Single Elimination
1st Tobias Bjørnaa (DEN | Fanatic / Duotone)
2nd Anton Richther (GER | JP / NeilPryde)
3rd Carlos Kiefer Quintana (GER | Fanatic / Duotone)
4th Grigoris Stathopoulos (GRE | Severne / Severne Sails)
Current Ranking 2022 Gran Canaria PWA Windsurfing World Cup - U15 Boy’s
*After 1 Final
1st Peter Gobisch (GER | Fanatic / Duotone)
2nd Arthur Van de Brande (BEL | RRD / RRD Sails)
3rd Javier Escribano Toribio (ESP | Quatro / Goya Windsurfing)
 

SEVERNE Racesegel 2022

12 07.2022
MACH 5 + HYPERGLIDE 5.
MACH und HYPERGLIDE haben in den letzten Jahren in der Racing-Szene für Furore gesorgt. "Proven performance across all racing formats" ist das Credo und das SEVERNE HQ in Perth konnte sich über den Winter vor neuen Bewerbungen für das Team kaum retten. Jahr um Jahr investiert das R&D Team mit Pro-Ridern und Produktentwicklern unzählige Stunden um diese Segel noch weiterzuentwickeln Vorhang auf für MACH 5 und HYPERGLIDE 5. Das erste PWA Event der neuen Saison ging letzte Woche in Kroatien zu Ende und unsere Teamfahrer konnten direkt das Leistungspotential dieser beiden Segel eindrucksvoll unter Beweis stellen. Gunnar Asmussen holte außerdem am Wochenende Platz 2 beim Multivan Windsurf Cup in St. Peter Ording. MACH 5: "Race to win"- das ultimative Slalom Segel der SEVERNE Range. Weiter optimiert für den Foil Einsatz.
  • ·        neues, leichteres X-PLY Material an der Masttasche für ein softes Segelgefühl
  • ·         Detailverbesserungen der Geometrie bei 7,8 und 8,6 im Foot Panel
  • ·         Mehr Infos
HYPERGLIDE 5 Voller Fokus auf Foil Racing. Foil only!!
  • ·         5,0 - 8,0m² sind auf die Disziplin "Slalom" ausgelegt. Fokus auf Top-End Geschwindigkeit und Kontrolle
  • ·         9,0m² und 10,0m² sind fürs Racing und die extremen Up/Downwind Kurse ausgelegt.
  • ·         Mehr Infos
HYPERGLIDE 5 und MACH 5 machen für ambitionierte Fahrer*innen am meisten Sinn. Viele Features dieser High-End Segeln finden sich aber auch in den SEVERNE Freeride und Freerace Segeln wieder. Mehr Infos zu den SEVERNE  Segeln findest Du hier. Händlersuche

Windsurf Cup SPO - Ergebnisse

10 07.2022
Michele Becker siegt beim Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording
Nach vier windreichen Tagen ging am Sonntag der Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording zu Ende. Das Nordseebad zeigte sich mit einer sensationellen Windausbeute von seiner besten Seite. An allen vier Tagen konnte bei sensationellen Bedingungen gefahren werden. Am Ende konnte ein komplettes Waveriding und nicht weniger als zehn Slalom-Eliminationen abgeschlossen werden. Der Kieler Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone) konnte die meisten Slaloms gewinnen. Auch wenn es am Finaltag nochmal spannend wurde, dominierte er insgesamt die Veranstaltung. Der Flensburger Holger Beer (GER-789, Quatro, S2Maui, MauiUltraFins) hatte sich bereits am Donnerstag den Sieg in der Disziplin Wave gesichert. Über vier Runden hinweg kämpfte er sich dabei an die Spitze. Im Finale stand Beer dann dem Youngster Mats von Holten (GER-2019, Fanatic, Duotone) gegenüber. In einem packenden Duell konnte sich Beer schlussendlich den ersten Platz vor von Holten sichern. Im Kampf um Platz drei setzte sich der Norderneyer Dennis Müller (GER-89, Patrik, Gun Sails) gegen den Lokalmatador Florian Gawer (GER- 949, Simmer Style) durch. Von Freitag bis Sonntag stand dann die zweite Disziplin Slalom im Fokus. Dabei setzte sich von Beginn an mit Michel Becker einer der Topfavoriten an die Spitze. Becker konnte sich im Laufe des zweiten Tages immer weiter absetzen. Am Finaltag wurde es dann aber noch einmal spannend. Am Samstag hatte sich Becker in den Rennen leicht am Fuß verletzt. Über Nacht verstärkten sich die Schmerzen. In der ersten Wettfahrt des Finaltages sicherte er sich trotzdem noch einmal Platz zwei. Danach setzte er aus, um sich für die in zwei Wochen stattfindende DM auf Sylt zu schonen. Beckers Punktevorsprung war groß genug. Am Ende konnte Michel Becker fünf Läufe für sich entscheiden. Außerdem verbuchte er zwei zweite und einen dritten Platz für sich. Ab acht Wettfahrten kann jeder Fahrer seine schlechtesten drei Ergebnisse streichen. In der Gesamtabrechnung kommt Becker auf 7,5 Punkte und wird so in der Disziplin Slalom überzeugender Sieger des Multivan Windsurf Cups St. Peter-Ording 2022. Auf dem zweiten Platz folgt der mehrfache Weltmeister Gunnar Asmussen (GER-2, Starboard Severne) aus Flensburg. Asmussen konnte drei Laufsiege für sich verbuchen. Er hatte einen schlechten Start in die Regatta, kam dann aber immer besser in Fahrt. Am Ende kommt er auf einen Score von 11,1 und ist damit verdienter Zweiter. Der Norderneyer Dennis Müller (GER-89, Patrik, Gun Sails) hoffte nach seinem dritten Platz von Donnerstag im Wave auch im Slalom auf eine Podiumsplatzierung. Über zwei Tage hinweg saß er den drei Führenden im Nacken und hielt den Druck hoch. Am Finaltag nutzte er dann seine Chance zu Angriff. Mit zwei Laufsiegen und einem zweiten Platz war er Tagesbester und konnte damit an dem bis dahin drittplatzierten Jonne Heimann vorbeiziehen. Mit 17,4 Punkten komplettiert er das Podium. Jonne Heimann (GER-107, Tabou, Sailloft) hatte einen guten Start in die Regatta. Der Youngster konnte in den meisten Rennen zunächst Podiumsplatzierungen einfahren. Am letzten und vorletzten Tag leistete er sich aber einige Ausrutscher und kommt so in der Endabrechnung auf 24,0 Punkte, wodurch er vom Podium verdrängt wurde. Heimann kann sich aber mit dem Sieg in der Altersklasse Youth U21 trösten. Mit diesem Youngster wird in Zukunft zu rechnen sein. Sehr intensiv waren die Kämpfe um Platz fünf. Hier wechselten mit fast jedem Lauf die Postionen. Am Ende setzte sich Justus Schott mit 37,0 Punkten durch und komplettiert  so die Top-5. Gleichzeitig ist er damit zweiter Youth U21 vor dem Niederländer Jelle van der Veen (NED-225, NoveNove, Point-7), der in der Gesamtwertung auf Platz 9 kommt. In der Youth U19 Wertung konnte sich mit dem Niederländer Koen Hessels (NED-88, Starboard, Severne) ein weiterer Holländer erfolgreich in Szene setzten. Hessels gewann mit einem 6ten Platz in der Gesamtwertung diese Alterskategorie vor dem Kieler Leo Richter (GER-442, JP Australia, Neil Pryde). Den dritten Platz belegt Meno Büchler (GER-91, Soöruz, Severne, Starboard) aus Heidkate. In der Junior U17 Wertung siegte Eric Wehkamp (GER-240, Fanatic, Duotone) vor Jesse Richter (GER-180, RRD, Severne). Neben dem Sport auf dem Wasser bot der Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording ein großes Rahmen- und Partyprogramm. Für die vier Veranstaltungstage wurde ein gigantisches Eventvillage auf dem Strand in Ording aufgebaut. Dort gab es ein reichhaltiges Angebot an Catering-, Promotion- und Verkaufsständen. Das Getränkeangebot reichte von deutschen Spitzenweinen des Weinguts Messer-Krämer, über frisches König Pilsener Bier bis hin zu leckeren Cocktails. Wer keine alkoholischen Getränke mochte, konnte sich über leckere Fritz-Limonaden freuen. Ein besonderes Highlight der Veranstaltung in SPO war die Vanlife World. Neben den neusten Bullis und California-Modellen des Titelsponsors Volkswagen Nutzfahrzeuge wurden dort die verschiedensten Angebote rund um dasThema „Outdoor Mobility“ präsentiert. Von Dachzelten über Ausbau-Lösungen bis hin zu Campingzubehör konnte man dort alles finden, was man für einen mobilen Lifestyle in der Natur gebrauchen kann. Endlich konnten in SPO nach der Corona Pandemie auch wieder die legendären Surfer-Partys direkt am Strand gefeiert werden. An drei Abenden wurde in der Party-Zone vor der Eventbühne bis tief in die Nacht getanzt. Für die Windsurfer geht es in zwei Wochen beim Saisonhöhepunkt, den Internationalen deutschen Meisterschaften beim Multivan Surf Cup auf Sylt weiter. In St. Peter-Ording steigt das nächste Surferhighlight im August. vom 17. bis zum 21. August findet dann mit den Multivan Kitesurf Masters die größte Kitesurf Veranstaltung der Welt am Nordseestrand statt.

Bol, Kroatien, PWA Slalom

08 07.2022
Wennekes verteidigt erfolgreich ihren Titel, während Bruno Martini seinen ersten Sieg einfährt.
Am letzten Tag der Zoo Station Bol, Kroatien, PWA World Tour 2022 wurde eine letzte Elimination durchgeführt, um eine weitere brillante Woche im schönen Bol zu beenden. Women's Sara Wennekes (Future Fly / Severne Sails) performed brilliantly all week and ends the event counting 5 first places and a second from the 8 eliminations completed. The Dutch girl deservedly defends her event title from last year after another highly efficient display of sailing. Marion Mortefon (Fanatic / Duotone / LOKEFOIL) proved to be Wennekes’ closest challenger, but she couldn’t prevent Wennekes from claiming a clearcut victory. Mortefon performed consistently all week - only finishing outside the top 3 twice in 8 eliminations. Heading into the final day just two points separated Blanca Alabau (Starboard / Severne Sails / Starboard Foil) and Helle Oppedal (Starboard / Severne Sails) in the battle for the final place on the podium. Alabau held third place at the start of the day, but Oppedal was able to overturn that deficit after claiming a superb second place in the last elimination of the event, which saw Oppedal pip Alabau to the final place on the podium by just a single point. Men’s It proved to be a week of firsts for Bruno Martini (JP / NeilPryde), who earlier in the event had claimed his first bullet on the world tour. The Italian led coming into the final day and didn’t show any signs of nerves as he signed off the event in style by claiming his second bullet of the week in Elimination 8, which guaranteed him his first victory on the world tour. Pierre Mortefon (Fanatic / Duotone / Phantom Foils) did well to recover from a disappointing start to the event and eventually fought back into second place after a strong finish to the event, which saw the Frenchman win two of the last four races. Mortefon finishes just a point behind Martini after a tough battle. Matteo Iachino (Starboard / Severne Sails / Starboard Foil) demonstrated an unbelievable level of consistency over the last 5 days and the Italian is the only sailor in the fleet who can boast a record of qualifying for every Winners’ Final. Iachino did not finish outside the top 5 in any of the 8 eliminations completed, which earns him the final place on the podium ahead of Enrico Marotti (JP / NeilPryde), Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne Sails) and Nicolas Goyard (Phantom / Phantom Sails / Phantom Foils). 18-year-old Johan Soe (FMX Racing / Point-7) claims a hugely impressive 7th place and the young Dane looks set for a very bright racing future. The top 10 is completed by Basile Jacquin (FMX Racing / Point-7), Mateus Isaac (Severne / Severne Sails) and Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails). That concludes another great week in beautiful Bol with racing on every single day of the event. Congratulations once again to all the winners and a huge thanks to the organisers and volunteers for making the event possible.  Where's Next on the PWA World Tour? In just a couple of days time the 2022 Gran Canaria PWA World Cup will begin in Pozo Izquierdo as the best wave sailors in the world prepare to compete in Pozo for the first time in 3 years. It promises to be an action packed show with some of the biggest jumps in the world and crazy wave manoeuvers. Don't miss any of the action by tuning into www.pwaworldtour.com between 9th-17th July - here you'll be able to follow the action as it happens via the PWA live stream. Result Zoo Station Bol PWA World Cup Croatia - Women’s Slalom 1st Sara Wennekes (NED | Future Fly / Severne Sails)
2nd Marion Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / LOKEFOIL)
3rd Helle Oppedal (NOR | Starboard / Severne Sails)
Result Zoo Station Bol PWA World Cup Croatia - Men’s Slalom 1st Bruno Martini (ITA | JP / NeilPryde)
2nd Pierre Mortefon (FRA | Fanatic / Duotone / Phantom Foils)
3rd Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails / Starboard Foil)
4th Enrico Marotti (CRO | JP / NeilPryde)
5th Amado Vrieswijk (BON | Future Fly / Severne Sails)
6th Nicolas Goyard (FRA | Phantom / Phantom Sails / Phantom Foils)
7th Johan Soe (DEN | FMX Racing / Point-7)
8th Basile Jacquin (FRA | FMX Racing / Point-7 / Phantom Sails)
9th Mateus Isaac (BRA | Severne / Severne Sails)
10th Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails)