Nach 20 Jahren engagierter Arbeit ist Jimmy Diaz vor den jüngsten Wahlen von seinem Amt als PWA-Präsident zurückgetreten.
Nico Prien (JP / NeilPryde) ist Jimmys Nachfolger.
Mit Jimmys enormer Erfahrung in diesem Sport auf allen Ebenen war es immer sehr schwierig, in seine Fußstapfen zu treten, aber wir sind dankbar, dass Nico die richtigen Füße dafür hat!
Mit seiner Erfahrung in der Industrie und in den Medien, die seine Jugend verleugnet, und seinem außergewöhnlichen Talent auf dem Wasser wird Nico die ruhige Hand am Ruder sein, die Jimmys zuverlässigen Griff ersetzt. Nico hat bereits jahrelange Wettkampferfahrung auf Profi-Niveau, verfügt über umfangreiche Branchenerfahrung und besitzt einen der erfolgreichsten Kanäle für Windsurf-Athleten in diesem Sport. Damit hat er alle Voraussetzungen, um die wichtige Arbeit der PWA innerhalb des Sports zu leiten.
Jimmy wird weiterhin im Sport tätig sein und zusammen mit seiner Frau die außergewöhnliche Cagla Kubat Windsurf Academy leiten. Außerdem wird er die Entwicklung der PWA Youth Slalom World Cup Tour fortsetzen, die er mit dem Alacati Windfest Youth World Cup Event, das jetzt im dritten Jahr stattfindet, mit aufgebaut hat.
Jimmy Diaz über die Veränderungen:
"Der Hauptgrund ist, dass ich zu beschäftigt und zu diversifiziert geworden bin, um die nötige Zeit für diese Rolle aufbringen zu können. Allerdings hatte ich auch das Gefühl, dass es Zeit für einen Generationswechsel war und dass neues Blut der PWA als Ganzes hoffentlich neue Energie und Hingabe einbringen würde. Es ist eine schwierige Gratwanderung, die PWA zu leiten und zu versuchen, die manchmal widersprüchlichen Interessen der Sportler, der Industrie und der Veranstalter in Einklang zu bringen, vor allem angesichts des derzeitigen globalen Wirtschaftsklimas und der ständig wachsenden Konkurrenz auf den Wassersportmärkten. Ich bin zuversichtlich, dass Nico dieser Herausforderung gewachsen sein wird.Präsident zu sein und gleichzeitig Wettkämpfe zu bestreiten, ist eine große Herausforderung. Ein professioneller Windsurfer zu sein, ist an sich schon sehr zeitaufwendig. Es geht nicht nur um das Training auf dem Wasser oder an Land. Es kommen noch viele andere Aufgaben hinzu, vor allem, wenn man sich auch noch um die Entwicklung und Werbung kümmert. Das allein ist schon ein Vollzeitjob. Gleichzeitig Präsident der PWA zu sein und die Verantwortung für die Bedürfnisse der Segler, der Industrie und die Entwicklung der professionellen Seite des Windsurfens zu tragen, war zeitweise ziemlich überwältigend. Einer meiner stolzesten persönlichen Momente in diesem Zusammenhang war es, in meiner Präsidentenkleidung auf dem Podium zu stehen, neben den beiden Jungs, die ich für die besten Racer aller Zeiten halte, Björn [Dunkerbeck] und Antoine [Albeau]."
Nico Prien sagte das Folgende über seine Ziele und Ambitionen für die PWA:
"Ich fühle mich geehrt, diese Rolle innerhalb der PWA zu übernehmen, einer Organisation, die ich seit meiner Jugend bewundere, als ich die Athleten verfolgte. Da ich trainiert habe, um eines Tages unter den Besten zu sein, freue ich mich auf die Chance, meinem Lieblingssport etwas zurückzugeben und gleichzeitig weiterhin auf höchstem Niveau zu fahren. Ich freue mich auf die vor mir liegende Reise und darauf, zusammen mit dem PWA-Vorstand zu positiven Veränderungen beizutragen und diese anzuführen. Ein aufregendes neues Kapitel, das von Leidenschaft angetrieben wird".
Rich Page, PWA Tour Manager, äußerte sich wie folgt zu den Veränderungen:
"Wir sind sehr traurig, Jimmy gehen zu sehen, und seine Weisheit, Diplomatie und enorme Erfahrung im Windsurfen wird schwer zu übertreffen sein. Jimmy übernahm die Rolle in einer komplexen Situation im Jahr 2004 und seitdem verging kaum ein Tag, an dem wir nicht über PWA-Angelegenheiten kommuniziert haben, um gemeinsam das Ziel zu erreichen, die bestmögliche Tour für Fahrer, Marken und das Publikum als Ganzes zu erreichen.Jimmys Engagement in allen Bereichen des Windsurfens und insbesondere für die Notwendigkeit von mehr hochklassigen Jugend-Events war eine starke Kraft in diesem Sport.Ich bin sehr froh, dass Nico den Staffelstab übernommen hat und auf dieser neuen Etappe der Reise voll durchgestartet ist. Da ich mit Nico in den letzten Jahren als Fahrer und vor allem im Bereich der Medien zusammengearbeitet habe, bin ich zuversichtlich, dass er uns helfen kann, den Sport weiter voranzutreiben und auf dem von Jimmy geschaffenen Fundament aufzubauen. Ich freue mich auf eine glänzende Zukunft für die Tour unter seiner Führung.Wir wissen, dass die gesamte Windsurfwelt die Aufregung und Vorfreude teilen wird, die wir empfinden, wenn wir dieses neue dynamische Kapitel in der Geschichte der PWA beginnen."
Die Jungs von Wassersportverrueckt.de rufen einen neuen Speed-Event, den „Speedjäger Germany“ neben dem „Speedjäger Fehmarn“ ins Leben.
Der Speedjäger Germany hat zum Ziel die Wassersportarten in den Klassen Speedwindsurfen/-foilen,Speedkiten/-kitefoilen und Speedwingfoilen auf den verschiedenen Gewässern Deutschlands, sowie Europa zu fördern und die Wassersportler dieser Klassen zusammen zu bringen. Dabei steht die Jugendförderung im Mi?elpunkt. Die Wertung von diesen Events läu? vom Januar bis Dezember jeden Jahres, damit kann man sich mit anderen Gleichgesinnten das ganze Jahr auf den verschiedenen Gewässern Deutschlands, sowie Europa messen.
Der „Speedjäger Germany“ macht es hier den Einsteigern besonders einfach. Auf der Webseite des Veranstalters gibt es einen Leitaden unter Anmelden/Anleitungen, der die einzelnen Schritte zum Mitmachen erklärt.
Beim „Speedjäger Germany“ gibt es eine Hauptwertung/Rangliste den „Speedjäger Germany“ (hier sind alle Nord- und Ostsee (ohne Priele), sowie Binnenspots Deutschlands zugelassen. Dazu gibt es die Nebenwertung/Rangliste den „Speedjäger Europa“ hier sind alle europäischen Gewässer zugelassen. Beim „Speedjäger Europa“ gibt noch eine Besonderheit die Sonderwertungen/Ranglisten, wie den „Speedjäger Deutsche Priele“ wo alle deutschen Priele zugelassen sind und den „Speedjäger Ringköbing Fjord“ hier sind alle Spots am Ringköbing Fjord zugelassen.
Alle Infos gibt es hier:
www.speedjaeger.de oder www.wassersportverrueckt.de
Sponsoren sind bis jetzt Patrik Internatonal, Gunsails und Maui Ultrafins.
Vom 09. bis zum 12. Mai 2024 findet der legendäre DEFI Wind in Gruissan (Frankreich) statt. Die Regatta gilt als eine der größten Windsurf Veranstaltungen der Welt. Über 1.000 Windsurfer treten in diesem Long Distance Rennen an. Alljährlich entscheiden sich auch zahlreiche Deutsche für die Teilnahme an diesem Event. Gerade wurde die Anmeldung für den DEFI Wind 2024 freigeschaltet. Jeder Teilnehmer benötigt eine „Lizenz“ seiner nationalen Klassenvereinigung. In Deutschland ist dies die German Windsurfing Association (GWA).
Deutsche Windsurfer, die am DEFI Wind teilnehmen möchten, können sich an die Geschäftsstelle der German Windsurfing Association (GWA) als nationaler Klassenvereinigung im Shortboardbereich wenden, um eine entsprechende Lizenz für die Anmeldung zu erhalten. Voraussetzung ist, dass man Mitglied der GWA ist und eine offizielle Segelnummer bei der GWA registriert hat. Wer dies bis jetzt noch nicht erfüllt, aber am DEFI Wind teilnehmen möchte, der kann unbürokratisch die Aufnahme und eine Segelnummer beantragen. Diese Anträge werden schnellstmöglich bearbeitet.
Eine Liste der bereits bei der GWA registrierten Segelnummern sowie Aufnahme- und Segelnummernantrag findet man hier Segelnummern&AnträgeHier der Link zum DEFI WindHier die Informationen zur German Windsurfing Association: GWA - German Windsurfing Association e.V. - Geschäftsstelle - Brammersoll 2 24235 Stein
Die PWA hat den Zeitplan für die PWA World Tour 2024* bekannt gegeben, einschließlich der Unified PWA / IWT World Tour.
Mehr Infos auf der PWA Website
*alle Veranstaltungen sind TBC und die Details bleiben vorläufig.
PWA kündigt neue Slalomformate für 2024 an. Slalom X
Die Divergenz von Finne und Foil hat einen Punkt erreicht, an dem sie beide ihre eigene Rolle in unserem erstaunlichen und vielfältigen Sport verdient haben, so dass es 2024 zwei separate Disziplinen geben wird. Foil Slalom und Slalom X.
Foil-Slalom wird weiterhin die reinste Form des Rennsports sein und Innovation und technologischen Fortschritt an der Spitze des Wettkampfs vorantreiben, um Action in einem möglichst breiten Windbereich zu gewährleisten. Foil Slalom verkörpert die intensivsten Kämpfe, die größten Risiken und die größten Herausforderungen für die leistungsstärksten Athleten im Windsurf-Rennsport und wird bei allen PWA-Slalom-Veranstaltungen ausgetragen.
Slalom X wird die Disziplin von ihrer Hightech-Partnerschaft mit Foil befreien und die Wiedergeburt des Finnenslaloms einleiten. Wie die Rallye-Weltmeisterschaft oder die Formel 1 im Motorsport wird Slalom X eine neue Dimension in den Rennsport bringen und die Athleten bis zum Äußersten fordern.
Die nur für Starkwinddestinationen wie Gran Canaria oder Fuerteventura reservierte Veranstaltung bietet ein neues Spektrum an Möglichkeiten, die es im Slalom noch nie gegeben hat und die die Action in den Vordergrund rücken.
Das Endergebnis wird der größte Test der Allroundfähigkeiten auf der Rennstrecke sein und ein Spektakel bieten, das man nicht ignorieren kann.
Weitere Einzelheiten findest Du in der der Slalom X-Präsentation klick!
Verpasse nicht die Gelegenheit, an der größten Veranstaltung für Profis und Amateure teilzunehmen. Anmeldebeginn 8. Februar 2024.
DEFIWind Edition Nummer 22 von 9. bis 12. Mai 2024 , Gruissan, Frankreich.
#defiwind #windsurfing#windsurf#playwithus
Die Contests für Regattaeinsteiger und Weekend Racer
In dieser Saison gibt es ein neues Contestformat, dass sich speziell an Regattaeinsteiger und Weekend Racer richtet. Bei den ProAm Windsurf Cups stehen die Bedürfnisse und Wünsche dieser Fahrer im Mittelpunkt. Damit möchte die German Windsurfing Association (GWA) gemeinsam mit dem Windsurf Cup Organisator Choppy Water GmbH den Einstieg in die Regattaszene erleichtern und wieder mehr Teilnehmer für den Regattasport begeistern. Die ProAm Windsurf Cups werden gemeinsam mit Vereinen oder lokalen Partnern organisiert und stellen eine Ergänzung zu den Spitzenevents des Multivan Windsurf Cups dar.
Die ProAm Windsurf Cups sind eine Art „zweite Liga“ innerhalb des Deutschen Windsurf Cups. Die Events sind stets reine Wochenendveranstaltungen. Die Rennen finden nur am Samstag und Sonntag statt. So muss niemand für die ProAm Windsurf Cups Urlaub nehmen oder Fehltage bei Schule oder Studium riskieren. Die Events finden auch stets in einfachen einsteigertauglichen Revieren statt. Während die Pros auch in der Nordseebrandung vor Sylt ihr Können zeigen, können die Amateure bei einfachen Bedingungen auf der Ostsee oder sogar Binnenrevieren den Regattaeinstieg wagen, ohne überfordert zu werden und ggf. gleich ihr Material zu riskieren.
Grundsätzlich werden bei den ProAm Windsurf Cups dieselben Disziplinen wie bei den großen Windsurf Cups durchgeführt: Foiling und Fin Slalom. Allerdings wird bei der Durchführung auf die Amateure Rücksicht genommen. Die Formate und Kurse werden möglichst einfach gehalten. Der Spaß steht bei den ProAm Windsurf Cups im Mittelpunkt. Wer sich schon immer mal mit seinem Kumpel und vielen anderen Gleichgesinnten messen wollte oder einfach nur ein tolles Wochenende mit anderen Windsurf-Enthusiasten erleben möchte, der ist bei den ProAm Windsurf Cups genau richtig.
Das tolle ist, dass bei den ProAm Windsurf Cups der Regattaeinstieg fast von alleine gelingt. Auch wenn man ursprünglich einfach nur mal so zum Spaß mitmacht, kann man doch automatisch schon Ranglistenpunkte sammeln. Und falls man dann gefallen gefunden hat, kann man sich bei weiteren ProAm Windsurf Cups in der Rangliste weiter nach oben arbeiten. Vielleicht stellt man sogar fest, dass man gar nicht so weit von den Top20 entfernt ist. Dann macht es Sinn, einen Schritt weiter zu gehen und sich bei den großen Windsurf Cups anzumelden.
Die ProAm Windsurf Cups richten sich vor allem an Amateure. Und durch den niedrigeren Faktor ist auch kein Topfahrer gezwungen an diesen Events teilzunehmen, um sich eine gute Ranglistenplatzierung zu sichern. Aber auch für die etablierten Windsurf Cupper sind die ProAm Windsurf Cups interessant. Bei diesen Events können sie entspannt neues Equipment unter Contestbedingungen testen, Wettkampferfahrung sammeln oder wie alle anderen Teilnehmer einfach nur Spaß haben. Diese einmalige Kombination aus Surfelite und Einsteigern macht die besondere Atmosphäre bei den ProAm Windsurf Cups aus.
Der ProAm Windsurf Cup Torbole, Gardasee am 13./14. April ist ein besonderes Highlight. Die Veranstaltung wird von Windsurfing Austria und dem legendären Circolo Surf Torbole organisiert. Damit gibt es erstmals seit vielen Jahrzehnten für die Fahrer aus dem Süden Deutschlands wieder eine Möglichkeit, "relativ heimatnah" Punkte für die Rangliste einzufahren. Aber auch Fahrer aus Norddeutschland werden zum Saisonauftakt am Gardasee erwartet. Denn viele Cupper nutzen die Osterferien, um am Gardasee zu trainieren. Frühlingshafte Temperaturen und ein einmaliges Revier bieten einen tollen Rahmen für den Start in die Saison 2024.
Im Juni gibt es gleich drei ProAm Windsurf Cups: Surendorf am 08./09. Juni, Strande am 15./16. Juni und Wittensee am 22./23. Juni. Dort können sich zu Beginn des Sommers alle Fahrer optimal in Wettkampfform bringen, um dann beim Multivan Windsurf Cup in Pelzerhaken richtig angreifen zu können.
Erstmals gibt es auch einen ProAm Windsurf Cup im Rahmen des LVM Kids Camps von Vincent Langer. Bei der Abschlussregatta am 04./05. August können die Kids nicht nur um Platzierungen und Sachpreise kämpfen. Erstmals wird die Regatta als ProAm Windsurf Cup sogar für die Rangliste gewertet. Das dürfte noch mehr Windsurf-begeisterte Kids zu dem Camp des mehrfachen Deutschen, Europa- und Weltmeisters locken. Insgesamt haben schon weit über 500 Kids daran teilgenommen und viele von Ihnen haben dann den Weg zum Windsurf Cup gefunden.
Mit den ProAm Windsurf Cups präsentiert die German Windsurfing Association das größte Einsteigerprogramm, das es bisher im Windsurf Cup gegeben hat.
ProAm Windsurf Cups 2024:13./14. April Torbole, Gardasee (Italien)
08./09. Juni Surendorf, Eckernförder Bucht Ostsee
15./16. Juni Strande, Kieler Bucht, Ostsee
22./23. Juni Wittensee
04./05. August Gröhnwoldt, Eckernförder Bucht, Ostsee
German Windsurfing Association (GWA)
Der Einstieg in den Regattasport ist nicht leicht. Beim Material gibt es viele Fragen und Unsicherheiten, aber auch falsche Vorstellungen. Mit diesem DWC Equipment Guide 2024 möchten wir Einsteigern helfen, sich möglichst optimal auf den Regattaeinstieg beim Windsurf Cup vorzubereiten.
Was für Material benötige ich?
Die kurze Antwort: Vermutlich weniger als die meisten denken!
Der Windsurf Cup besteht aus mehreren Disziplinen. Als erstes sollte man sich entscheiden, in welcher bzw. welchen der Disziplinen man teilnehmen möchte. Daraus ergibt sich dann auch der Materialbedarf.
Für Neueinsteiger kann es sinnvoll sein, sich zu Beginn erst einmal auf eine Disziplin zu konzentrieren. Das begrenzt den Aufwand und die Kosten für Material und Training. Außerdem kann man sich so erst einmal auf seine Stärken und Interessen fokussieren. So kann man zwar nicht die Overall-Rangliste gewinnen, aber darum sollte es einem Fahrer in seiner ersten Saison auch nicht gehen.
Das bedeutet nicht, dass man gar nicht in den anderen Disziplinen antreten sollte, wenn man jedoch mit Priorität auf einer Disziplin einsteigt und die anderen erst einmal „nur zum Spaß“ mitfährt, macht man es sich leichter.
Bei den weiteren Überlegungen betrachten wir die Disziplinen deshalb separat. Wir zeigen aber auch mögliche Synergieeffekte auf.
Bei den Größenangaben haben wir einen Windsurfer mit durchschnittlichen Körpermaßen (85kg, 1,80cm) angesetzt. Fahrer, die hiervon abweichen (z.B. Jugendliche, Frauen oder besonders große und schwere Fahrer) müssen individuell entsprechend skalieren.
Wave:
Hier investieren die wenigsten in zusätzliches Material für Regatten. Die meisten Waver nutzen einfach ihr vorhandenes Wave-Equipment und haben damit Spaß. Aber während man sich beim Freizeitsurfen die Bedingungen weitestgehend aussuchen kann, muss man bei Regatten auf den Punkt das Beste aus den vorhandenen Bedingungen herausholen. Das bedeutet vielleicht onshore statt sideshore oder böige Bedingungen. Deshalb kann es für einen Contest sinnvoll sein, sich mit entsprechendem Material zu rüsten. Die konkreten Boardvolumen und Segelgrössen sind beim Wave stark von den individuellen körperlichen Vorraussetzungen und dem Fahrstil abhängig.
Minimum Setup:
Wenn die Bedingungen passen, kann man mit einem Medium-Waveboard und ein bis zwei Segeln gut mitfahren.
Empfohlenes Setup:
Ein Medium- bis Starkwind-Waveboard
Zusätzlich für kritische Bedingungen ein großes Leichtwind-Waveboard und ein kraftvolles Onshore-Wavesegel, um auf Sylt bei Luvstau gut durch den Shorebreak zu kommen.
Synergien:
Am oberen Limit im Fin Slalom kann das Wave-Equipment eine gute Alternative sein.
Fin Slalom:
Das IFCA Reglement lässt Fin Slalom ab 11 Knoten zu. In der Praxis sind es aber eher 13 Knoten Minimum, da bis dahin eher noch gefoilt wird und man ansonsten am untersten Windlimit fahren müsste. Für die meisten Fahrer bedeutet das, je nach körperlichen Rahmenbedingungen, ein Leichtwind-Setup mit 7,8 bis 9,0 qm Segel und einem Medium- oder Leichtwind-Slalomboard. Bei ruppigeren Bedingungen geht es dann auf 7er oder kleinere Segel und entsprechend kleinere Starkwind- oder Medium Slalomboards. Segel unter 6qm sind eher etwas für die extremsten Bedingungen. Diese Segel werden also nur äußerst selten beim Windsurf Cup benötigt.
Grundsätzlich kann man als Einsteiger auch problemlos mit Freerace- oder sogar Freeride-Boards erste Erfahrungen sammeln. Gerade im Fin Slalom Bereich muss man nicht die neusten Hightech-Slalomboards besitzen. Auch mit über fünf Jahre altem Equipment kann man ins Finale fahren, wenn das Material gut eingestellt und man selbst fit ist.
Minimum Setup:
Ein Minimum-Setup für die Finne könnte aus einem Leichtwind-Segel über 7qm und einem Starkwind-Segel unter 7qm sowie einem Medium-Board bestehen. Damit kann man die meisten Bedingungen gut abdecken und erst einmal Erfahrungen sammeln.
Empfohlenes Setup:
Ein Leichtwind-Setup mit Segel um die 8qm und Board über 120L und ein Medium-/Starkwind-Setup mit Segel um die 7qm und Board unter 120L.
Synergien:
Am oberen Limit im Fin Slalom kann das Wave-Equipment eine gute Alternative sein.
Die meisten Slalom- und insbesondere auch Freerace- und Freeride-Segel lassen sich sehr gut auch im Foiling einsetzen. Dies gilt insbesondere bei den kleineren Größen, die ab 15 Knoten eingesetzt werden und wo es für Einsteiger mehr um Kontrolle als um Geschwindigkeit geht.
Foiling:
Foiling ist die Leichtwind-Disziplin im DWC. Sie startet ab 7 Knoten und geht bis ca. 20 Knoten (abhängig von den restlichen Bedingungen). Man benötigt auf jeden Fall ein Leichtwind-Setup mit 7,8 bis 9,0qm und einen großen Frontwing, um früh abzuheben und in Windlöchern und bei den Halsen nicht stecken zu bleiben. Auch für einige iQFOiL Kurse und Long Distance Rennen kann das wichtig sein. Ein kleineres Setup mag im freien Training schneller sein. Im Contest muss man aber immer mit kritischen Situationen rechnen und dafür Reserven bereithalten.
Bei mehr Wind und ruppigeren Bedingungen verspricht ein kleineres Segel und ein zusätzlicher kleinerer Frontwing besseren Speed und mehr Kontrolle. Gerade letzteres kann für Foil-Einsteiger hilfreich sein. Fahrer, die sich weiter Richtung IFCA Championships und vor allem PWA entwickeln möchten, werden dort sowieso Material für Foiling bei mehr Wind benötigen.
Auch wenn spezielle Foil-Segel bessere Leistungen versprechen, ist dies für Regattaeinsteiger eher sekundär. Sie können durch die parallele Nutzung, gerade der kleineren Segel auf Finne und Foil, viel Aufwand sparen. Einige Hersteller bieten auch bewusst Crossover-Segel an.
Minimum Setup:
Ein Minimum-Setup besteht aus einem Foilboard, das früh angleitet. Einem Leichtwind-Segel um die 8,0qm und einem kraftvollen Foil mit min. 750er Frontwing.
Für iQFOiLer, iQFOiL Youth Fahrer und Techno Windfoiler ist es einfach. Ihr Equipment passt ziemlich perfekt für das Leichtwind-Foiling im Windsurf Cup. Außerdem gibt es für Fahrer, die ausschließlich auf diesem Equipment antreten, Sonderwertungen im DWC.
Empfohlenes Setup:
Für iQFOiLer, iQFOiL Youth Fahrer und Techno Windfoiler ändert sich nichts. Bei ihnen ist das Equipment vorgegeben.
Fahrer in der offenen Wertung können zusätzlich ein kleineres Segel (um 7qm oder kleiner) und einen kleineren Frontwing (ca. 600er oder kleiner) nutzen. Für Fahrer die neben Foiling auch im Fin Slalom antreten und Kosten sparen möchten, bietet sich hier die Nutzung des Fin Slalom Segels an.
Synergien:
Die meisten Slalom- und insbesondere auch Freerace- und Freeride-Segel lassen sich sehr gut auch im Foiling einsetzen. Mit ein paar Trim-Tricks kann man die Riggs fürs Foiling optimieren. Dies gilt insbesondere bei den kleineren Größen, die ab 15 Knoten eingesetzt werden und wo es für Einsteiger mehr um Kontrolle als um Geschwindigkeit geht.
Allgemein gilt, dass man sich als Einsteiger nicht zu stark auf das Material fixieren sollte. Viel wichtiger, als das neuste Hightech Equipment, ist eine gute Abstimmung, sichere Technik und ein Verständnis für die Abläufe bei einer Regatta. Wenn man die Starts verkalkuliert, bei jeder Halse reinfällt oder das Ziel nicht findet, ist es egal, ob man auf der Geraden der Schnellste ist. Dafür benötigt man vor allem Erfahrung und möglichst viel Wasserzeit.
Gerade als Einsteiger im Foiling- und Fin Slalom Bereich kann man viel Zeit beim Tuning sparen, wenn man gut abgestimmtes Material von Topfahrern übernimmt. Was bei denen in der vergangenen Saison für eine Top-Platzierung gereicht hat, wird einen Einsteiger ganz sicher nicht ausbremsen. Im Gegenteil! Hier kann man von der jahrelangen Erfahrung profitieren und neben dem Material gleich noch ganz viel Abstimmung und KnowHow erwerben und so gleich auf einem anderen Level einsteigen.
Wenn Ihr Fragen habt oder auch direkt Material benötigt, zögert nicht, Euch an Windsurf Cupper zu wenden. Die meisten freuen sich, wenn sie Newcomern beim Einstieg helfen können.
Bei grundsätzlichen Fragen steht auch immer die GWA Geschäftsstelle zur Verfügung (info@germanwindsurfing.de) .
Der Regattakalender für den Multivan Windsurf Cup (DWC) 2024 steht. Der DWC ist die höchste nationale Serie im Windsurfen und findet jedes Jahr an verschiedenen Stränden Deutschlands statt. Im kommenden Jahr bietet der Tourplan mehr Ostsee-Spots, welche unter den Surfern als einsteigerfreundlicher gelten. Neu- oder Wiedereinsteigern wird so die Chance geboten, sich mit den besten deutschen Windsurfern zu messen und Regattaerfahrung zu sammeln. Die Termine orientieren sich an Feiertagen und Ferienterminen. So können die Windsurf Cupper mit möglichst wenig Fehltagen an den Regatten teilnehmen und viele Zuschauer können die Wettbewerbe live verfolgen.
„Wir freuen uns, dass wir 2024 wieder so eine starke Multivan Windsurf Cup Tour präsentieren können. Für die kommende Saison haben wir einen besonderen Fokus auf die Einsteiger gerichtet. Neben verschiedenen Fördermaßnahmen zeigt sich dies auch in der Spotauswahl für die Deutsche Spitzenserie. Mit Pelzerhaken und Heiligenhafen bietet die 2024er Tour zwei Austragungsorte, die extrem einsteigerfreundlich sind. Die Revierbedingungen erleichtern den Einstieg in die Regattaszene und die Spots sind einfach zu erreichen. Das sollte viele Windsurfer motivieren, 2024 den Einstieg in den Wettkampfsport zu wagen“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH, die den Multivan Windsurf Cup organisiert.
Multivan Summer Opening Sylt
Der Saisonauftakt findet auf Sylt mit dem Multivan Summer Opening in Westerland am Brandenburger Strand statt. Über das Pfingst-Wochenende von Samstag, den 18. Mai bis Dienstag, den 21. Mai können die Sylter und Sylter-Gäste die Wettfahrten der Top-Windsurfer beobachten. Die Nordsee vor Sylt ist ein sehr anspruchsvolles und vielseitiges Revier. Je nach Windstärke wird entschieden, welche Disziplin gestartet werden kann. Zur Auswahl stehen auf Sylt die Disziplinen Foiling, Fin Slalom und Waveriding.
Im Foiling liefern sich die Teilnehmer schnelle Rennen auf ihren Foilboards, die die Surfer mithilfe einer Tragflächenkonstruktion an der Unterseite des Bretts oberhalb der Wasseroberfläche über die Nordsee fliegen lassen. Im Fin Slalom geht es ebenfalls darum, den schnellsten unter den Teilnehmenden zu ermitteln. Allerdings treten die Fahrer hier auf den klassischen Windsurf Boards mit Finnen an. Für die Disziplin Wave wird der stärkste Wind benötigt, weshalb diese Disziplin als Standby-Disziplin ausgeschrieben ist und so auch kurzfristig „Wave-Alarm“ gegeben werden kann, sollte die Windvorhersage vielversprechend aussehen. Neben dem Wassersport kann beim Multivan Summer Opening auch gefeiert werden. Auf der Promenade haben tagsüber zahlreiche Catering- und Shoppingstände geöffnet und vor der Eventbühne kann der Tag mit den Surfstars tanzend ausklingen.
Multivan Windsurf Cup Pelzerhaken
Im kommenden Jahr wird der Multivan Windsurf Cup erstmals im Urlaubsort Pelzerhaken in der Lübecker Bucht zu Gast sein. Von Freitag, den 28. Juni bis Sonntag, den 30. Juni treten die Windsurfer direkt an der Seebrücke in den Disziplinen Foiling und Fin Slalom gegeneinander an. Auf dem Seebrückenvorplatz und am Strand wird ein Eventvillage aus Catering- und Shoppingeinheiten aufgebaut. Von der Seebrücke aus können die Besucher die Wettfahrten aus nächster Nähe beobachten. Pelzerhaken ist ein einfaches Revier ohne Strömungen oder starken Wellengang. Der neue Ostsee-Spot bietet gleich zu Beginn der Tour die Möglichkeit, in den Regattasport einzusteigen und sich mit den Profis zu messen.
Multivan Windsurf Cup St. Peter-Ording / IFCA Foiling Weltmeisterschaft
Zu Beginn der Hauptferiensaison macht der Multivan Windsurf Cup in St. Peter-Ording Halt. 2024 wartet hier eines der Tourhighlights: Von Donnerstag, den 11. Juli bis Sonntag, den 14. Juli findet die IFCA Foiling Weltmeisterschaft am Ordinger Strand statt. Neben den besten deutschen Windsurfern werden auch die besten Foil Windsurfer der Welt erwartet. Die Windsurfstars kämpfen um die offiziellen Weltmeistertitel und 20.000 Euro Preisgeld.
Die Besucher erwartet neben den Wettbewerben ein Eventvillage mit verschiedenen Erlebniswelten mitten im Nationalpark Wattenmeer. Bei der Van-Life Expo kann alles entdeckt werden, was zum Leben im Auto, Bus oder Transporter benötigt wird. Zusätzlich soll es erstmals eine Windsurf- & Wingfoil Expo mit Testival geben. Dort kann das Material verschiedenster Wind- und Wingsurf Marken bestaunt und getestet werden. Im Partner District kann man bummeln und shoppen und sich anschließend im Food Corner stärken. Abends locken die DJs mit ihrer Musik Jung und Alt zu den Surfer-Partys an den Strand.
Multivan Surf Cup Sylt / Deutsche Windsurfing Meisterschaft
Der alljährliche Saisonhöhepunkt ist stets der Multivan Surf Cup Sylt, der traditionell am letzten Juli-Wochenende stattfindet. Vom Dienstag, den 23. Juli bis zum Sonntag, den 28. Juli geht es auf Sylt in den Disziplinen Foiling, Fin Slalom, Wave und in der Gesamtwertung um die Deutsche Windsurfing Meisterschaft. In dieser Woche haben ausnahmslos alle Bundesländer Ferien, weshalb bei diesem Event die höchsten Besucherzahlen erwartet werden. Auf fast 500m Länge laden auch hier zahllose Stände der Sponsoren und Partner zum Bummeln und Shoppen ein. Das bunte Rahmenprogramm bietet viele Möglichkeiten für die ganze Familie, selbst aktiv zu werden. Die Sylter Surfer-Partys sind vom Multivan Surf Cup nicht wegzudenken und eines der vielen Highlights des Events.
Multivan Windsurf Cup Heiligenhafen / Youth & Junior Meisterschaft
Das Saisonfinale der Tour findet von Donnerstag, den 29. August bis Sonntag, den 01. September in Heiligenhafen statt. Von der Erlebnis-Seebrücke können die Zuschauer den Wassersport hautnah miterleben. Im Rahmen dieses Events findet die GWA (German Windsurfing Association) Youth & Junior Championship 2024 statt. Das einfache Revier ohne gefährliche Strömungen oder große Wellen am Strand und der Termin zum Ende der Sommerferien bieten optimale Rahmenbedingungen für die Nachwuchs-Windsurfer. Für die Surfprofis besteht in Heiligenhafen die letzte Chance, Punkte für die Jahresrangliste zu sammeln. Die Besucher der Veranstaltung können ihre Zeit auch hier im Eventgelände verbringen oder die Surfer auf dem Wasser oder an Land beobachten.
Neben den Events des Multivan Windsurf Cups gibt im kommenden Jahr es mit den neuen ProAm Windsurf Cups (Profis und Amateure) zusätzliche Einstiegsregatten für Hobby-Windsurfer und Amateure, um ihnen den Weg zum Regattasport zu ebnen. Mit Surendorf an der Eckernförder Bucht, Strande bei Kiel und dem Wittensee stehen bereits drei ProAm Windsurf Cups für die Saison fest.
Der Eintritt zu allen Events ist wie immer kostenlos.
Mehr Informationen sind auf der offiziellen Webseite www.windsurfcup.de zu finden.
Nach einem dramatischen Finaltag, an dem Johan Søe disqualifiziert wurde, werden Blanca Alabau & Matteo Iachino zu Weltmeistern gekrönt, während Lina Er?en & Amado Vrieswijk den Event gewinnen.
Das Drehbuch für den Finaltag des 2023 Fly ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cups hätte man nicht spannender schreiben können, denn was als wunderschöner sonniger Morgen begann, wurde schon bald von einer gewissen Spannung abgelöst, als sich herausstellte, dass es einige Unstimmigkeiten bei der registrierten Ausrüstung eines bestimmten Fahrers gab, die nicht innerhalb der erlaubten Fehlertoleranz lagen, Dies führte leider zur Disqualifikation des zu diesem Zeitpunkt Führenden der World Tour - Johan Søe (FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) - eine Erklärung zur Disqualifikation von Johan finden Sie am Ende dieser Seite.
Women’sLina Eržen’s (Starboard / Severne Sails) debut on the PWA Slalom World Tour couldn’t have gone much better with the 18-year-old winning 4 consecutive bullets to deservedly earn her first win on the World Tour. The young Slovenian won 4 out of the 6 eliminations completed and that could’ve even been five if it wasn’t for her dropping her final gybe when leading Elimination 2 and she looks an exciting prospect for years to come. With no further racing being completed on the final day in Japan that means that Blanca Alabau (Starboard / Severne Sails) walks away from 2023 as the Women’s PWA Slalom world champion for the first time in her career. The Spaniard has enjoyed a fantastic year - winning one event and finishing on the podium in all the other events and she can now relax and enjoy her achievements. Justine Lemeteyer (FMX Racing / S2Maui) finishes the season as the vice-world champion for the second consecutive year, while Marion Mortefon (Duotone / Duotone Sails) completes the prestigious overall podium. Men’sMatteo Iachino (Starboard / Severne Sails) has come so close to winning a second world title on numerous occasions since earning his first world crown in 2016 and it looked like he may cruelly miss out on another world title on countback. However, with the developments which followed later today, that means that the Italian’s wait for a second world title is now over and no-one could begrudge Iachino a second world title. The Italian was tied on points with Søe at the end of the season and he has been incredibly consistent - earning 3 podiums from 5 events, while his worst result was a 6th in Italy at the start of the year, so he deservedly earns his second world crown after so many near misses. Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne Sails) backed up his event victory in Sylt with another victory in Japan to sign off the season in style, which sees the Bonairean finish 2023 as the vice-world champion as his racing continues to go from strength-to-strength, while Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) completes the overall podium.We'll have a full round up in the event summary later this week.Official Statement Regarding Johan Søe’s DisqualificationFollowing equipment inspection of the top riders at the PWA Slalom Finals in Japan, Danish sailor Johan Soe, DEN-37, was unfortunately found to have been using a sail that had been modified from its original factory specification and that did not meet the registered specification for the sail, including allowances for all measurement tolerances.As such, under the rules regarding production equipment on the PWA Slalom World Tour, the protest committee had no choice but to disqualify Johan from the final event in Japan.Whilst we sympathise with Johan to have lost the World Title under such circumstances, the rules are clear and the facts surrounding the modification of the sails, and the discrepancy between the registered specifications of the sails, and the sails Johan was using, are not in question. The PWA takes the rules surrounding production equipment seriously and respects the efforts of the vast majority of brands and riders to adhere to the rules and compete fairly. As such, to ignore the use of equipment that had been physically modified and that did not meet the registered specification would have been unacceptable with respect to the fundamental principles of the rules.Offizielle Erklärung zur Disqualifikation von Johan SøeNach der Ausrüstungskontrolle der Top-Fahrer beim PWA Slalom Finale in Japan wurde leider festgestellt, dass der dänische Segler Johan Søe, DEN-37, ein Segel benutzte, das gegenüber der ursprünglichen Werksspezifikation modifiziert worden war und nicht der registrierten Spezifikation für das Segel entsprach, einschließlich der Toleranzen für alle Messungen.Daher hatte das Protestkomitee keine andere Wahl, als Johan gemäß den Regeln für Serienmaterial auf der PWA Slalom World Tour vom letzten Event in Japan zu disqualifizieren.Obwohl wir mit Johan mitfühlen, dass er den Weltmeistertitel unter diesen Umständen verloren hat, sind die Regeln klar und die Fakten rund um die Modifikation der Segel und die Diskrepanz zwischen den registrierten Spezifikationen der Segel und den Segeln, die Johan benutzte, stehen nicht in Frage. Die PWA nimmt die Regeln für Serienausrüstung ernst und respektiert die Bemühungen der großen Mehrheit der Marken und Fahrer, sich an die Regeln zu halten und einen fairen Wettbewerb zu führen. Daher wäre es im Hinblick auf die grundlegenden Prinzipien der Regeln inakzeptabel gewesen, die Verwendung von Ausrüstung zu ignorieren, die physisch modifiziert wurde und nicht der registrierten Spezifikation entsprach.Result 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom1st Lina Eržen (SLO | Starboard / Severne Sails) 2nd Blanca Alabau (ESP | Starboard / Severne Sails) 3rd Justine Lemeteyer (FRA | FMX Racing / S2Maui) 4th Marion Mortefon (FRA | Duotone / Duotone Sails) 5th Helle Oppedal (NOR | Starboard / Severne Sails)Result 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Men’s Slalom
1st Amado Vrieswijk (NB | Future Fly / Severne Sails) 2nd Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails) 3rd Daniele Benedetti (ITA | FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils) 4th Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails) 5th Bruno Martini (ITA | JP / NeilPryde) 6th Michele Becker (GER | Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils) 7th Cedric Bordes (FRA | Severne / Severne Sails) 8th Nico Prien (GER | JP / NeilPryde)
Amado Vrieswijk & Lina Eržen setzen sich an die Spitze der Weltrangliste, während Blanca Alabau & Johan Søe auf dem Weg zu ihrem ersten Weltmeistertitel bleiben.
Mehr Dramatik gab es am vorletzten Tag des 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup, als zwei weitere Eliminations für die Männer- und Frauen bei Windstärken zwischen 8 und 28 Knoten ausgetragen wurden - wobei der stärkere Wind wie üblich am Morgen wehte, bevor er langsam nachließ. Nach Abschluss der Wettkämpfe hat sich Lina Er?en (Starboard / Severne Sails) an die Spitze der Rangliste bei den Frauen gesetzt, während Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne Sails) bei den Männern die Pole-Position übernommen hat - zumindest für diesen Event.
Women’s
Lina Er?en continued her dream Slalom debut as the 18-year-old secured back-to-back bullets in the two eliminations completed today to deservedly rise to the top of the event rankings. Eržen’s level of sailing has been nothing short of sensational with the young Slovenian now having won the last four eliminations and she holds a 3.9 point advantage at the top of the rankings and it looks as though she will walk away from Japan with her first event victory - barring any disaster.Blanca Alabau (Starboard / Severne Sails) is Eržen’s closest challenger and she’ll be more than happy with that as with Er?en winning it makes it mathematically impossible for the Spaniard to be beaten to a maiden world title. Alabau didn’t enjoy her best day with a fourth and an eighth, but in the grand scheme of things it looks like that will be irrelevant. Justine Lemeteyer (FMX Racing / S2Maui) started the day leading the event, but finishes the penultimate day ranked third, which likely all but ends her slim world title chances. Lemeteyer had to win the event and hope that Alabau finished third or worse to be able to snatch the title, but unfortunately, things started to unravel in Elimination 5 as when pushing to reel in Er?en on the last reach of the winners’ final she catapulted - resulting in her dropping from second to eighth, which cost her valuable ground in the title race, but as things stand she would finish the year as the vice-world champion.Elsewhere, Marion Mortefon (Duotone / Duotone) enjoyed her best day of racing so far as she recorded a second and third to remain in fourth place, while Helle Oppedal (Starboard / Severne Sails) still completes the top five. Men’sAmado Vrieswijk seemingly loves striking late in events and it looks like the Bonairean may do the same again here in Japan. In Sylt in 2022 and ’23, Vrieswijk snatched the victory in the final elimination and the former Freestyle world champion may have done the same today after securing his second bullet of the event in Elimination 6 - which may yet prove to be the last elimination of the event based on the forecast. The 27-year-old could’ve also won Elimination 5, but dropped his last gybe after accidentally hooking in mid gybe when in the clear. Vrieswijk made a somewhat miraculous recovery to still finish third, which gives Vrieswijk a slender one-point lead heading into the final day as he looks to make it back-to-back event victories for the first time. Johan Søe (FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) looked to have taken a massive stride towards securing a maiden world title after finishing in a solid second place in Elimination 4. However, things weren’t to be quite so plain sailing with the young Dane being eliminated in the semifinals of the next race after ending up in the drink at mark one, which opened up the door slightly for his rivals. Credit where credit is due though as Søe refused to be rattled and clinched second in the b-final - 10th overall for Elimination 5 - to limit the damage. As things stand Søe is 1 point off the top of the event ranking, while more importantly, he holds a 3.6 point lead over Matteo Iachino (Starboard / Severne Sails), so he remains in the driving seat for the world title, but you can never rule out more racing tomorrow despite the forecast, so there is still time for things to change. Fine MarginsMatteo Iachino may be left to rue a dropped gybe at the second buoy in the opening semifinal of the day if there is to be no further racing. The Italian was leading the heat as he rounded the second mark, but crucially fell when gybing into a wind hole, so he went from comfortably qualifying for the winners’ final to completely missing out after finishing seventh, which could prove crucial in deciding this year’s world title. Iachino eventually finished 11th in Elimination 5 and then did well to fight back in the next elimination to claim third. As things stand a fourth place finish in Elimination 5 would’ve been enough to put him in the lead for the world title - something he has achieved in 4 out of the 6 eliminations completed thus far - but would currently miss out on a second world crown on countback for the second consecutive season. As the saying goes: “It’s not over until the fat lady sings.”, but he will need to pray for wind tomorrow. Elsewhere, Daniele Benedetti (FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils), climbs one place from the overnight rankings into fourth after earning his first bullet on the World Tour in Elimination 5, which keeps him on course for a best event result. Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) was absolutely devastated to miss out on the opening winners’ final of the day after being beaten in a photo-finish by Scotty Stallman (Tabou / GA Sails / F4 Foils) for the last qualifying position. Rutkowski would go on to win the b-final before signing off the day with a second place in Elimination 6, which is good enough to see him climb to fifth in the event rankings. The top 10 is currently completed by; Bruno Martini (JP / NeilPryde), Michele Becker (Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils), Cedric Bordes (Severne / Severne Sails / Patrik Foils), Nico Prien (JP / NeilPryde) and Pierre Mortefon (Duotone / Duotone / Phantom Foils).The forecast for tomorrow doesn’t look very promising on paper with just 4-7 knots currently predicted during the morning, but as ever you never know what is going to happen, so we will just wait and see. The sailors will meet for the last skippers’ meeting of the event at 10 (GMT+9) tomorrow morning with a first possible start at 10:30am.You can stay up to date with all the latest developments from Japan— including live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply by clicking HERE and scrolling to the bottom of the page.Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom *After 6 Eliminations1st Lina Eržen (SLO | Starboard / Severne Sails) 2nd Blanca Alabau (ESP | Starboard / Severne Sails) 3rd Justine Lemeteyer (FRA | FMX Racing / S2Maui) 4th Marion Mortefon (FRA | Duotone / Duotone Sails) 5th Helle Oppedal (NOR | Starboard / Severne Sails)Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Men’s Slalom *After 6 Eliminations1st Amado Vrieswijk (NB | Future Fly / Severne Sails) 2nd Johan Søe (DEN | FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) 3rd Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails) 4th Daniele Benedetti (ITA | FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils) 5th Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails) 6th Bruno Martini (ITA | JP / NeilPryde) 7th Michele Becker (GER | Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils) 8th Cedric Bordes (FRA | Severne / Severne Sails) 9th Nico Prien (GER | JP / NeilPryde) 10th Pierre Mortefon (FRA | Duotone / Duotone Sails / Phantom Foils)
Eröffnungsrunde der fünften Elimination der Männer nach nur kurzer Windphase beendet.
Leider hat sich das frühe Skippers' Meeting am dritten Tag des 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup nicht ausgezahlt, da der Wind von einem düsteren Himmel und Nieselregen verdrängt wurde, während die Temperaturen durchgehend kühl blieben.
Nachdem der Vormittag in der Warteschleife verbracht wurde, besserte sich die Lage am Nachmittag ein wenig, als es anfing, aufzuhellen, was kurz vor 14 Uhr mit Windstärken von 7 bis 14 Knoten auf dem Kurs für Aufregung sorgte. Leider hielt der Wind nicht lange genug an, um eine ganze Elimination zu beenden, aber die erste Runde der fünften Elimination der Männer wurde beendet.
In the opening heat, Cyril Evrard (JP / NeilPryde) won the heat ahead of Lohan Jules (Future Fly / S2Maui / Phantom Foils), while Sota Kanagami (Severne / Severne Sails), Wearn Haw Tan (Severne Sails) secure the remaining qualifying positions into the quarterfinals.After yesterday’s quarterfinal exit in Elimination 4, current event and World Tour leader - Johan Søe (FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) - found himself in the opening round of Elimination 5, but the Dane didn’t make any mistakes as he cruised to a decisive victory ahead of Lo Jun Hao (Starboard / Severne Sails), youth world champion John Soukos (RRD / RRD Sails) and Anami Kenta (Future Fly / Point-7).Michele Becker (Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils) also made no mistake in booking his place in the quarterfinals as the German cruised to victory in Heat 3 ahead of Jimmy Thieme (Duotone / Duotone Sails), Makoto Tomizawa (Starboard / Severne Sails) and Tomonori Anami (Starboard / Severne Sails).In what turned out to be the last heat of the day, Bruno Martini (JP / NeilPryde) comfortably booked his place in the quarterfinals as he strolled to victory in Heat 4 ahead of Elia Colombo (Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils), Akihiko Yamada (Patrik / Loftsails) and Kouichiro Kaku (Starboard / Severne Sails), who secured the last qualifying place into tomorrow’s quarterfinals. Heat 5 was started a couple of times, but there was a premature start on both occasions, which led to Wearn Haw Tan being disqualified followed by Lohan Jules. With the wind not getting any better, the sailors were released shortly after 3pm.The forecast for tomorrow looks much more promising with clearer skies and northeasterly winds between 17-20 knots currently predicted for the morning, which means the sailors will have another bright and early start with the skippers’ meeting being called for 7:30am (GMT+9) with the action commencing from 8am onwards - conditions depending. You can stay up to date with all the latest developments from Japan— including live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply by clicking HERE and scrolling to the bottom of the page.Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom *After 4 Eliminations1st Justine Lemeteyer (FRA | FMX Racing / S2Maui) 2nd Blanca Alabau (ESP | Starboard / Severne Sails) 3rd Lina Eržen (SLO | Starboard / Severne Sails) 4th Helle Oppedal (NOR | Starboard / Severne Sails) 5th Marion Mortefon (FRA | Duotone / Duotone Sails)Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom *After 4 Eliminations1st Johan Søe (DEN | FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) 2nd Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails) 3rd Amado Vrieswijk (NB | Future Fly / Severne Sails) 4th Bruno Martini (ITA | JP / NeilPryde) 5th Daniele Benedetti (ITA | FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils) 6th Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails) 7th Cedric Bordes (FRA | Severne / Severne Sails) 8th Alexis Mathis (FRA | Tabou / GA Sails) 9th Alexandre Cousin (FRA | Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils) 10th Nico Prien (GER | JP / NeilPryde)
Ein Tag mit vielen Wendungen, an dem sowohl die Weltmeisterschaftsrennen der Männer als auch der Frauen auf Messers Schneide stehen, nachdem die Winde von über 30 Knoten bis zu 7 Knoten die ultimative Prüfung darstellten.
Die Vorhersage für den zweiten Tag der 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup enttäuschte nicht, denn sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen wurden jeweils vier Eliminationen ausgetragen. Der heutige Tag erwies sich als echter Test mit tückisch kabbeligen Wasser und Winden von mehr als 30 Knoten, die die Teilnehmer gleich am Morgen begrüßten, bevor der Wind im Laufe des Tages langsam auf 7-15 Knoten abflaute. Die Dramatik nahm jedoch mit dem Wind nicht ab, und gegen Ende des Tages kam es zu einigen bedeutenden Veränderungen, die sich in den Rennen um die jeweiligen Weltmeistertitel noch als entscheidend erweisen könnten.
Women’sWith Justine Lemeteyer (FMX Racing / S2Maui) heading up the event rankings on countback over Blanca Alabau (Starboard / Severne Sails) at the end of the first day of racing, that leaves the world title finely balanced. As things stand, Alabau leads the race for the world title on 30,700 points, while Lemeteyer closes to within just 100 points after recording a bullet, two seconds and a 6th - which she discards. Alabau enjoyed an extremely solid day - not finishing outside the top three once - with results of one bullet, two seconds and third, which keeps her in control, for now at least.However, with Lina Eržen (Starboard / Severne Sails), who you may be more familiar with from the Freestyle world or iQFoil, not just making her debut on the PWA Slalom World Tour, but also making a significant impact, which saw the 18-year-old claim back-to-back bullets in Eliminations 3 and 4, she could still yet play a major role in determining the outcome of the world title race. The young Slovenian is just 1.7 points off the lead, so if she was to leapfrog Alabau into second place that would see Lemeteyer move into the world title race lead - assuming Lemeteyer continues to lead the event. However, if Eržen was to jump to the top of the event rankings, that would then swing the world title race back in the favour of Alabau, so it’s safe to say that there could still be plenty of twists and turns to come in the title race yet. Eržen, meanwhile, looked extremely impressive and things could have been even better for her, but she dropped her final gybe when leading Elimination 2. If she continues the kind of form she showed today then not only could she play a major role in deciding the world title, but she could also mount a serious challenge for the event title. Elsewhere, Helle Oppedal (Starboard / Severne Sails) made a consistent return to the World Tour with two thirds and two fourths respectively, to be ranked 4th in the overnight rankings, while Marion Mortefon (Duotone / Duotone Sails) didn’t make the start she would’ve wanted after crashing when leading the opening semifinal, which saw her miss out on the first final. The reigning world champion must win the event to have any shot at defending her world title, and while that is certainly not out of the question, she will need to click into top gear quickly if she is to reduce the 7.3 point deficit she is currently posed with. Sana Saeki (JP / NeilPryde) and Fujiko Onishi (Future Fly / Point-7) are currently the top two Japanese sailors - ranked 6th and 7th respectively. Men’sAt the close of play, Johan Søe (FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) leads both the event ranking and the battle for the world title, but that doesn’t quite tell the full story. The 20-year-old made a spectacular start to the event by claiming an excellent second in the opener before powering to back-to-back bullets to take a stranglehold over the event. At this stage, Søe looked to be in total control and in almost unstoppable form. However, that’s when things took a potentially decisive twist as the young Dane dropped off the foil after the opening gybe in the last quarterfinal of Elimination 4 - and with no cancellation flag coming to his rescue, a quarterfinal exit soon beckoned. That in itself doesn’t represent a problem as Søe simply discards that result to currently sit on 3.4 points at the top of the rankings with a healthy 5.6 point advantage. However, it does greatly reduce his margin for error as another poor result could see him plummet down the rankings, while throwing the world title race wide open, and ending his own.The man who stands to gain the most at the moment is Matteo Iachino (Starboard / Severne Sails) with the Italian currently tied with Søe on 40,500 points, so any change in the event ranking has huge implications. The 2016 world champion was the only sailor to qualify for every winners’ final today - recording a second, third and a fourth - while he discards a 7th, which puts him in quite a powerful position as he can potentially try and risk more in the next race to really apply the pressure at the top of the rankings. Even ‘just’ qualifying for another winners’ final would give Iachino tremendous breathing room compared to Søe - at least until 7 Eliminations are completed as the second discard would then come into play. As things stand - Amado Vrieswijk (Future Fly / Severne Sails) - would jump up into 3rd place in the overall world rankings. The Bonairean began the event with a statement of intent as he struck first blood by winning the opening elimination, but he then had a couple of racing incidents when well placed in Eliminations 2 and 4, which could potentially cost him dearly. Vrieswijk did well to limit the damage after missing out on the winners’ final of the last elimination, but must be gutted that he couldn’t totally capitalise on Søe’s unexpected early exit. Fellow world title candidate - Maciek Rutkowski (FMX Racing / Challenger Sails) experienced a day he’d probably rather forget with the defending world champion slipping from 1st to 4th in the overall rankings - as things stand. The Pole bounced back brilliantly after missing the opening winners’ final by securing second place, but was then extremely unlucky to hit a submerged object in the run up area in the semifinals of Elimination 3, which meant he not only missed the start of the heat, but also damaged a foil and cut his arm. Rutkowski ends the day ranked 6th in the event rankings and would need other results to fall firmly in his favour if he is to force himself back into world title race contention. Stranger things have happened, so never say never.
Bruno Martini (JP / NeilPryde) finishes the day ranked fourth, but will probably be frustrated the he inadvertently sailed the wrong quarterfinal - sailing Heat 7 instead of 8, which even more annoyingly for him he won, but was later disqualified for. That means that he has a 49 point discard looming over his head, much like Søe. Meanwhile, fellow countryman - Daniele Benedetti (FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils) - enjoyed arguably his best day to date on the World Tour - currently ranked 5th after qualifying for 3 winners’ finals out of 4. Will McMillan (Starboard / Challenger Sails / Patrik Foils) was making his first appearance since winning the opening event of the year in Lake Garda and the 17-year-old experienced a turbulent day. McMillan missed the opening race after having issues fitting his foil, while in Elimination 2 he crashed on the entry to the first mark, which left Benedetti with nowhere to go. Fortunately, McMillan flew clear of his gear, while both he and Benedetti suffered damaged equipment, but not to themselves . Without having enough time to find a new foil, McMillan missed out again in Elimination 3, but then came storming back in Elimination 4. Originally he thought he had been eliminated in the quarterfinals, but that was the heat Bruno Martini incorrectly sailed, so he understandably packed up for the day, only to be reinstated in 4th place. Cue a mad dash of rigging etc and the young Thai soon showed the form he demonstrated in Garda - powering to the front of the pack in both the semifinals and finals to claim a decisive bullet. Elsewhere, Cedric Bordes (Severne / Severne Sails) enjoyed his best day for a long time - and without doubt his best day ever on the foil. The Frenchman clicked in to top gear today with perfectly timed starts and an excellent top speed making him a force to be reckoned with, which resulted in him finishing third in the last two races to jump into the event top 10 - 7th.The current event top 10 is completed by - Alexis Mathis (Tabou / GA Sails), Alexandre Cousin (Patrik / Patrik / Patrik Sails) and Nico Prien (JP / NeilPryde).Unfortunately, it looks as though Pierre Mortefon’s (Duotone / Duotone / Phantom Foils) world title challenge for this year has more than likely to come an end for the with the 2019 world champion currently ranked 12th for the event. Just like last year here in Yokosuka, the best wind is seemingly more often in the morning and that’s how the forecast looks again for Sunday with moderate northeasterly winds being predicted until about 1pm local time. With this in mind the sailors will meet again at 8am (GMT-9) tomorrow with the action commencing from 8:30am onwards.You can stay up to date with all the latest developments from Japan— including live stream, elimination ladders, entry list, images and live ticker simply by clicking HERE and scrolling to the bottom of the page.Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom *After 4 Eliminations1st Justine Lemeteyer (FRA | FMX Racing / S2Maui) 2nd Blanca Alabau (ESP | Starboard / Severne Sails) 3rd Lina Eržen (SLO | Starboard / Severne Sails) 4th Helle Oppedal (NOR | Starboard / Severne Sails) 5th Marion Mortefon (FRA | Duotone / Duotone Sails)Current Event Ranking 2023 Fly! ANA Yokosuka, Miura Windsurf World Cup - Women’s Slalom *After 4 Eliminations1st Johan Søe (DEN | FMX Racing / Point-7 / F4 Foils) 2nd Matteo Iachino (ITA | Starboard / Severne Sails) 3rd Amado Vrieswijk (NB | Future Fly / Severne Sails) 4th Bruno Martini (ITA | JP / NeilPryde) 5th Daniele Benedetti (ITA | FMX Racing / Challenger Sails / F4 Foils) 6th Maciek Rutkowski (POL | FMX Racing / Challenger Sails) 7th Cedric Bordes (FRA | Severne / Severne Sails) 8th Alexis Mathis (FRA | Tabou / GA Sails) 9th Alexandre Cousin (FRA | Patrik / Patrik Sails / Patrik Foils) 10th Nico Prien (GER | JP / NeilPryde)