Speed Kini Siegerehrung

Hang Five lud ins Pier48 in Herrsching – Birgit Höfer, Andy Laufer und Jonas Späth feiern gemeinsam mit vielen Teilnehmern ihren Sieg beim bayrischen Speed Kini 2015.


Hang-Five hatte geladen und viele Teilnehmer des bayrischen Speed-Kini folgten und fanden sich am Samstag ab 18:00 Uhr im Pier48 in Herrsching ein. Gut dass Thorsten und Tobi entschieden haben, die Feier nicht mehr im Shop zu machen, schließlich nahmen die Speeder nahezu das ganze Lokal in Beschlag. Die Siegerehrung, moderiert von Klaus Reitberger, war in diesem Jahr sehr umfangreich. Es gab Urkunden für die jeweils Schnellsten an den verschiedenen bayerischen Seen und Pokale und Einkaufsgutscheine vom Hang-Five Surfshop für die jeweils ersten Drei in den Kategorien Damen, Herren und Junioren.   Andy Laufer (PATRIK/Point-7) der bis vor ein paar Tagen noch im Krankenhaus lag, freute sich sehr über seinen zweiten Sieg in Folge beim Bayerischen Speed-Kini. Andys kleine Tochter, die auch bei der Siegerfeier dabei war, ist sich jedenfalls ziemlich sicher, dass ihr Papa nicht deshalb gewann weil er so gut surft, sondern weil er die schnellsten Bretter hat. Der Zweitplatzierte, Marco Lang (Fanatic/North) aus Österreich, der seine schnelle Zeit auf dem Chiemsee fuhr, konnte leider nicht persönlich anwesend sein. Platz drei ging an den Eventorganisator Tobi Ullrich (NoveNove/ Point-7), der zudem auch noch drei Urkunden für die jeweils schnellste Seenwertung bekam. Die Top Drei der Herren verzichteten zugunsten der drei Gewinner der Juniorenwertung auf ihr Preisgeld, wodurch sich die Nachwuchsracer auf eine ordentliche Shoppingtour im Hang-Five Surfshop freuen dürfen. Die schnellsten Junioren 2015 sind auf Platz eins, Jonas Späth, der seine schnelle Zeit genauso wie Andy Laufer auf dem bekanntermaßen sehr kabbeligen Ammersee fuhr. Auf Rang zwei, Dominik Gotthardt und auf Platz 3 Tobias Ehrenthaler. Beide kämpften tatsächlich bis zum letzten Tag, die beiden liegen wirklich extrem nahe beieinander, eine Differenz von gerade mal 0,01 Knoten liegt zwischen Platz 2 und 3. Auch die Damen freuten sich über Pokale und Preisgeld – das übrigens genauso hoch ausfällt wie bei den Herren, eine Tatsache von der sich einige Event Organisatoren etwas abschauen könnten. Die vermutlich weiteste Anreise hatte Gewinnerin Birgit Höfer, die in der Nähe von Stuttgart wohnt. Birgit, die überwiegend an anspruchsvollen Speedspots wie im südfranzösischen La Franqui, auf der griechischen Insel Karpathos und eher selten auf bayerischen Seen unterwegs ist, fuhr gleich bei ihrer ersten Teilnahme beim bayerischen Speed Kini aufs Podium. Zweite schnelle Dame ist Andrea Krüger, die auch im November noch barfuß über den 7 Grad „warmen“ Starnberger See geheizt ist. Der dritte Platz ging an Vorjahressiegerin Edith Weber, die in diesem Jahr etwas vom Verletzungspech geplagt wurde und weniger Tage auf dem Wasser verbrachte als eigentlich geplant. Insgesamt schüttet der Hang Five Surfshop in diesem Jahr für die Top 3 ein Preisgeld von € 1.350 aus, verglichen mit anderen Events mit ähnlichen Teilnehmerzahlen – in diesem Jahr waren es 72 - eine mehr als starke Sache! „Nach dem Kini ist vor dem Kini“. Ab dem 01.01.2016 geht es wieder los! Auch im kommenden Jahr wird es natürlich wieder eine Jugendwertung geben -  wer also 1998 oder später geboren ist, sollte sich im nächsten Jahr das GPS umbinden und ordentlich dicht holen! Alle wichtigen Informationen zur Teilnahme wird in den kommenden Wochen in der Notice of Race veröffentlicht und das 2016er Ranking geht pünktlich zum 01.01.2016 online.